Andreas Leupold

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Andreas Leupold 2019 als Ute bei den Nibelungenfestspielen

Andreas Leupold (* 1959 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur machte Andreas Leupold eine Ausbildung an der Fachschule für Gesundheits- und Sozialwesen in Potsdam und arbeitete als Sozialfürsorger. Über ein Senatsstipendium für Fotografie kam er zur Schauspielerei und spielte an der Vorpommerschen Landesbühne Anklam erste Rollen. Von 1994 bis 1998 war er am Theater Nordhausen engagiert, wo er den Regisseur Armin Petras kennenlernte. 1999 wechselte Leupold an das Staatstheater Kassel, ehe er über das Schauspiel Frankfurt an das Berliner Maxim-Gorki-Theater kam, dessen Ensemble er von 2006 bis 2013 unter der Intendanz Petras‘ angehörte. Mit Beginn der Spielzeit 2013/14 folgte Leupold Armin Petras an das Staatstheater Stuttgart.[1][2] Seit 2018 ist er als freier Schauspieler tätig.[3]

Seit Ende der 1990er-Jahre ist Leupold auch ein vielbeschäftigter Film- und Fernsehschauspieler und war bislang in zahlreichen Produktionen zu sehen, darunter bekannte Krimiserien wie die SOKOs aus Wismar, Leipzig und Stuttgart, einige Tatort-Folgen sowie prämierte Streifen wie Kriegerin und Lux – Krieger des Lichts. Daneben arbeitet Leupold für den Hörfunk.

Andreas Leupold ist mit seiner Schauspielkollegin Abak Safaei-Rad verheiratet, gemeinsam haben sie einen Sohn (* 2013).[1]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörspiele (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Tomo Pavlovic: Armin Petras‘ Mann für alle Fälle, Stuttgarter Nachrichten vom 20. Dezember 2016, abgerufen am 25. Januar 2018
  2. Kurzbiografie auf der Website des Schauspiels Stuttgart (Memento vom 27. Januar 2018 im Internet Archive), abgerufen am 25. Januar 2018
  3. Andreas Leupold. Abgerufen am 26. April 2023 (amerikanisches Englisch).
  4. Pressemappe: Letzte Spur Berlin - 11. Staffel: ZDF Presseportal. Abgerufen am 19. März 2022.