Andreas Weische

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Andreas Weische auf Haus Ruhreck

Andreas Weische (* 14. August 1964 in Fröndenberg) ist ein deutscher Maler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weische verbrachte seine Kindheit und Jugend im sauerländischen Menden. Seine ersten gestalterischen und handwerklichen Erfahrungen machte er in den Jahren von 1971 bis 1973 bei einem Goldschmied. Nach seiner Ausbildung erwarb er die Fachhochschulreife für Gestaltung. Im Jahr 1990 beendete er seine Ausbildung zum Goldschmied. Er leitete in den nachfolgenden Jahren eine Juwelierfiliale in München und betrieb ein Atelier in Haag. Seit 1992 hatte er freundschaftliche Kontakte zu Bele Bachem, Fabius von Gugel und Ernst Fuchs in Wien.[1]

Seit 1993 ist Weische als freischaffender Maler und Goldschmied tätig.[2] Im Jahr 1994 nahm er an der von Ernst Fuchs organisierten Ausstellung Phantastischer Kunst Du fantastique au visionnaire in Venedig teil. Im Jahr 1998 entwarf er für das posthum erschienene Buch von Michael Ende Der Niemandsgarten den Titelumschlag.[3]

Weische betreibt seit 2009 ein Atelier im Haus Ruhreck in Hagen. Er ist Mitglied im Bund bildender Künstler Hagenring. Gelegentlich werden seine Gemälde im Auktionshandel angeboten.[4]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andreas Weische: „Venedigs neue Baumeister“, Öl auf Leinwand (2012)

Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andreas Weische: „3 Augen“, Acryl auf Leinwand (1998)
  • Andreas Weische – Seelenlandschaften. In: Artprofil. – Magazin für Kunst, Nr. 5, 2008, ISSN 1430-4821.
  • Rita Mielke (Hrsg.): WorldHorseParade. ISBN 3-87519-228-1.
  • Gut Höing (Hrsg.): Landart, Ausstellungskatalog, 2003.
  • Andreas Weische (Hrsg.): Zeichnungen und „mixed media prints“. Kunstkatalog, 2003.
  • Roman Hocke, Wolfgang Saure (Hrsg.): Andreas Weische und die Poetisierung der Welt. Fachliteratur, 1998, Ausstellungsblatt, Haus Füchte, Ense.
  • Gestaltung der Umschlagillustration für Michael Ende – „Der Niemandsgarten“. Weitbrecht, 1998, ISBN 3-522-72005-9.
  • Wolfgang Saure, Tina Hülter (Hrsg.): Das magische Spiel von Traum und Wirklichkeit. – Zum Werk von Andreas Weische. In: Begegnung 95. 1995.
  • Du Fantastique Au Visionaire – Edizioni Bora. Bologna 1994, ISBN 88-85345-33-6.

Medien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Artikel, eART.de (Memento des Originals vom 11. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eart.de
  2. Zeitungsartikel, Gießener Allgemeine (Memento des Originals vom 11. Juni 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.giessener-allgemeine.de
  3. Michael Ende: Der Niemandsgarten. Weitbrecht, Stuttgart / Bern 1998, ISBN 3-522-72005-9.
  4. Andreas Weische auf artnet.
  5. Bund Bildender Künste, Hagenring
  6. Internetseite, Universitätsklub Bonn
  7. Bericht, Gießener Zeitung
  8. Die "letzte Expressionistin" (Memento vom 7. August 2016 im Internet Archive) Zeitungsartikel, Westfalenpost 10. April 2009