Andy Grammer

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Andy Grammer in Los Angeles (2014)

Andy Grammer (* 3. Dezember 1983 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Popmusiker.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andy Grammer ist der Sohn von Robert Crane, genannt Red, Grammer, der ein erfolgreicher Interpret von Musik für Kinder ist. Aufgewachsen ist Andy in New York City, aber zum Studieren kehrte er in seine Geburtsstadt an die California State University zurück. Während des Studiums war er als Straßenmusiker unterwegs, daraus wurden richtige Auftritte und eigene Konzerte. Schließlich unterschrieb er Anfang der 2010er einen Vertrag beim Label S-Curve und veröffentlichte 2011 seine Debütsingle Keep Your Head Up. Damit kam er sofort in die US-Singlecharts bis auf Platz 53 und hatte einen Millionenseller. Sein nach ihm benanntes Debütalbum erschien wenig später, erreichte aber nur Platz 105 der Billboard 200. Anschließend tourte er durch die USA und war unter anderem im Vorprogramm von Natasha Bedingfield und Colbie Caillat.

Bis zu seiner nächsten Veröffentlichung ließ er sich drei Jahre Zeit. Mit der Single Honey, I’m Good hatte er im Frühjahr 2015 einen großen Hit, der in den USA die Top 10 erreichte und mit 3-fach-Platin ausgezeichnet wurde. Das Lied war auch international erfolgreich und stieg auch im Vereinigten Königreich und in Frankreich in die Charts ein. Das zugehörige Album Magazines or Novels kam unter die Top 20 und es bekam Gold, ebenso wie die zweite Albumsingle Good to Be Alive (Hallelujah). Im Herbst 2016 erschien dann bereits die nächste Single Fresh Eyes. Besonders erfolgreich war sie in Australien und Neuseeland, wo sie in die Top 10 kam. Aber auch in zahlreichen europäischen Ländern, darunter erstmals Deutschland und Österreich, konnte es sich platzieren. Er ist ein Mitglied der Bahai-Gemeinde.[1]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen) 		Anmerkungen
 US
2011 Andy Grammer US105
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Juni 2011
2014 Magazines or Novels US19
Gold
Gold

(53 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 5. August 2014
2017 The Good Parts US57
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2017
2019 Naive US29
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. Juli 2019

EPs

  • 2007: The World Is Yours
  • 2009: Soft Lights on Bright Colors
  • 2012: Live from L.A.
  • 2013: Crazy Beautiful

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album 		Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen) 		Anmerkungen
 DE  AT  UK  US
2011 Keep Your Head Up
Andy Grammer 		— — — US53
Platin
Platin

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Februar 2011
Fine by Me
Andy Grammer 		— — — US84
Platin
Platin

(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Dezember 2011
2014 Honey, I’m Good
Magazines or Novels 		— — UK65
Silber
Silber

(7 Wo.)UK 		US9
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(31 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 11. November 2014
2015 Good to Be Alive (Hallelujah)
Magazines or Novels 		— — — US62
Gold
Gold

(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. August 2015
2016 Fresh Eyes
The Good Parts 		DE90
(2 Wo.)DE 		AT60
(2 Wo.)AT 		UK50
Gold
Gold

(11 Wo.)UK 		US59
Platin
Platin

(18 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. Juli 2016

Weitere Singles

  • 2012: Miss Me
  • 2013: Crazy Beautiful
  • 2014: Back Home
  • 2017: Give Love (feat. LunchMoney Lewis)
  • 2017: Smoke Clears
  • 2019: Don’t Give Up on Me (mit R3hab, UK: SilberSilber, US: PlatinPlatin)
  • 2019: My Own Hero
  • 2019: Some Girl
  • 2019: I Am Yours
  • 2019: I Found You

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2016: für die Single Back Home
    • 2021: für die Single I Found You
  • Danemark Dänemark
    • 2017: für die Single Fresh Eyes
    • 2023: für die Single Don’t Give Up On Me
    • 2023: für die Single Honey, I’m Good
  • Kanada Kanada
    • 2017: für die Single Good to Be Alive (Hallelujah)
  • Portugal Portugal
    • 2022: für die Single Don’t Give Up On Me[3]
  • Schweden Schweden
    • 2015: für die Single Honey, I’m Good
    • 2021: für die Single Don’t Give Up On Me[4]

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2021: für die Single Honey, I’m Good
    • 2021: für die Single Keep Your Head Up
  • Italien Italien
    • 2017: für die Single Fresh Eyes
  • Kanada Kanada
    • 2017: für die Single Fresh Eyes
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2017: für die Single Fresh Eyes
  • Norwegen Norwegen
    • 2021: für die Single Don’t Give Up On Me

2× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2021: für die Single Don’t Give Up On Me

3× Platin-Schallplatte

  • Brasilien Brasilien
    • 2022: für die Single Don’t Give Up On Me

5× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2021: für die Single Fresh Eyes
  • Kanada Kanada
    • 2016: für die Single Honey, I’m Good

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen) 		Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! S—  2× Gold2  9× Platin9 700.000 aria.com.au
 Brasilien (PMB) 0! S— 0! G—  3× Platin3 120.000 pro-musicabr.org.br
 Dänemark (IFPI) 0! S—  3× Gold3 0! P— 120.000 ifpi.dk
 Italien (FIMI) 0! S— 0! G—  Platin1 50.000 fimi.it
 Kanada (MC) 0! S—  Gold1  6× Platin6 520.000 musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ) 0! S— 0! G—  Platin1 30.000 nztop40.co.nz
 Norwegen (IFPI) 0! S— 0! G—  Platin1 60.000 ifpi.no
 Portugal (AFP) 0! S—  Gold1 0! P— 5.000 Einzelnachweise
 Schweden (IFPI) 0! S—  2× Gold2 0! P— 60.000 sverigetopplistan.se
 Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S—  2× Gold2  7× Platin7 8.000.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)  2× Silber2  Gold1 0! P— 800.000 bpi.co.uk
Insgesamt  2× Silber2  12× Gold12  29× Platin29

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Baha'i Blog | Baha’i Blogcast with Rainn Wilson – Episode 6: Andy Grammer & Aijia. In: Bahai Arts, Stories, Media & Bahai Religion. 31. Juli 2016 (bahaiblog.net [abgerufen am 14. Februar 2017]).
  2. ↑ a b Chartquellen: DE AT UK US
  3. ↑ Gold für Don’t Give Up On Me in Portugal
  4. ↑ Grammotex-Eintrag für Don’t Give Up On Me. In: grammotex.se. Abgerufen am 27. April 2024 (schwedisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Andy Grammer – Sammlung von Bildern
Personendaten
NAME Grammer, Andy
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Popmusiker
GEBURTSDATUM 3. Dezember 1983
GEBURTSORT Los Angeles, Kalifornien, Vereinigte Staaten
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