Angela Treiber

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Angela Treiber (* 9. November 1962)[1] ist eine deutsche Volkskundlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1982 bis 1987 studierte sie Volkskunde, Geschichte, Kunstgeschichte (1987 Magister Artium an der Universität Würzburg). Nach der Promotion 1995 in Würzburg und der Habilitation 2002 in Bamberg ist sie seit 2004 Professorin für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind historische und empirische Gemeinde- und Regionalstudien, Alltags- und sozialgeschichtliche Kulturanalyse, historische und empirische Religionsforschung (populäre Religiosität), Theorie- und Wissenschaftsgeschichte, Geschichte von Wissensmilieus, Brauch- und Ritualforschung, Migrationsforschung, Ethnografien des Politischen und Sachkulturforschung, Museums- und Kulturarbeit.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bäuerliche Altenfürsorge in Franken. Am Beispiel eines fränkischen Juradorfes. Würzburg 1988, ISBN 3-88479-377-2.
  • Die Autorität der Tradition. Theoriegeschichtliche und quellenkritische Studien zur sogenannten „Volkskultur“ am Beispiel der spätmittelalterlichen Synodalstatuten der Kirchenprovinz Salzburg. Dettelbach 1996, ISBN 3-927522-93-7.
  • Volkskunde und evangelische Theologie. Die Dorfkirchenbewegung 1907–1945. Köln 2004, ISBN 3-412-14603-X.
  • als Herausgeberin mit Simon Goebel, Thomas Fischer und Friedrich Kießling: FluchtMigration und gesellschaftliche Transformationsprozesse. Transdisziplinäre Perspektiven. Wiesbaden 2018, ISBN 3-658-19035-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Treiber, Angela. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 16. November 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).