Anna Schinz

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Anna Schinz (* 1987 in Zürich[1][2]) ist eine schweizerisch-tschechische[3] Schauspielerin.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna Schinz wuchs als Tochter einer Tschechin und eines Schweizers im Zürcher Oberland auf.[4] 2007 begann sie ihr Schauspielstudium an der Zürcher Hochschule der Künste, das sie 2011 mit dem Master abschloss.[3] Bereits während ihres Studiums stand sie bei zahlreichen Projekten auf der Bühne, u. a. am Schauspielhaus Zürich,[5] am Theater am Neumarkt und dem Theater der Künste. Vor und während ihrer Schauspielausbildung trat sie in zwei Langfilmen auf: «Alles bleibt anders» von Güzin Kar, «Undercover» von Sabine Boss und war in sechs Folgen als Ermittlerin im Schweizer Tatort zu sehen.

Anna Schinz hat in ihrer kurzen Karriere bereits einige Auszeichnungen und Förderungen erhalten, darunter den Studienpreis Schauspiel des Migros-Kulturprozent, den Friedl-Wald-Studienpreis Schauspiel, den Förderfond der Fritz-Gerber-Stiftung, den Solopreis der Zürcher Hochschule der Künste, den Oprecht Preis für ausserordentliche Leistung am Intendatenvorspiel sowie den Solopreis am Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielschulen.

Am Schauspielhaus Zürich war Anna Schinz zwischen 2010 und 2016 in Karin Henkels Inszenierung von «Viel Lärm um Nichts», in «Merlin oder Das wüste Land» unter der Regie von Christian Stückl und in «Die Grüne Katze» und «Remember Me» von Enrico Beeler zu sehen.

Anna Schinz lebt in Zürich und Berlin.[6]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2007: Schweizer Jugendfilmtage – UNICA-Medaille – Drehbuch Nachwuchspreis – Autorin
  • 2009: Migroskulturprozent – Studienpreis Schauspiel
  • 2009: Solopreis – Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielschulen
  • 2011: Fritz-Gerber-Stiftung – Solopreis – Förderfond für junge begabte Menschen
  • 2011: ZHdK Solopreis – für besondere Leistungen innerhalb des Bachelor-Studiums
  • 2011: Friedl-Wald Stiftung Schauspiel Preis – Stipendium für herausragende Leistung
  • 2012: Emmie-und-Emil-Oprecht-Preis – für herausragende Leistung beim Abschlussvorsprechen
  • 2013: Bundesamt für Kultur – Treatment Förderung für „Seiltanz (AT)“ – Autorin
  • 2018: Schweizer Fernsehfilmpreis für die weibliche Nebenrolle in Private Banking

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anna Schinz. In: Filmmakers. Abgerufen am 18. Dezember 2023.
  2. Anmerkung: Einige Quellennachweisangaben wie z. B. Agentur Lucky Punch Berlin geben 1988 als Geburtsjahr an.
  3. a b Michael Ziem: Anna Schinz. Agentur Lucky Punch! Berlin, abgerufen am 6. September 2021.
  4. Daniel Arnet: «Es ist falsch, um das Publikum zu buhlen». In: blick.ch. 10. Dezember 2017, abgerufen am 30. November 2023.
  5. Schauspielhaus Zürich! Schauspielhaus Zürich, archiviert vom Original am 26. Dezember 2016; abgerufen am 26. Dezember 2016.
  6. Anna Schinz. In: Filmmakers. Abgerufen am 26. Dezember 2016.
  7. Skalpell (Tatort). Swiss Films, abgerufen am 26. Dezember 2016.
  8. Heidi. Swiss Films, abgerufen am 26. Dezember 2016.
  9. Gotthard. Swiss Films, abgerufen am 26. Dezember 2016.
  10. Showreel von Anna Schinz. In: Filmmakers.de. Abgerufen am 26. Dezember 2016.
  11. Spielplan Dezember 2010. Schauspielhaus Zürich, archiviert vom Original am 26. Dezember 2016; abgerufen am 26. Dezember 2016.
  12. a b Spielplan November 2011. Schauspielhaus Zürich, archiviert vom Original am 26. Dezember 2016; abgerufen am 26. Dezember 2016.
  13. Max Frisch: HOMO FABER. Theater Kanton Zürich, abgerufen am 26. Dezember 2016.
  14. Die Grüne Katze. Schauspielhaus Zürich, archiviert vom Original am 26. Dezember 2016; abgerufen am 26. Dezember 2016.