Tobias Ineichen

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Tobias Ineichen (* 18. Mai 1964 in Luzern) ist ein Schweizer Filmregisseur.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tobias Ineichen ist Sohn des Schweizer Architekten und Publizisten Hannes Ineichen und der Luzerner Malerin Irma Ineichen-Meier. Er studierte von 1986 bis 1990 Film an der Haute école d'art et de design Genève (HEAD) in Genf. Sein Diplomfilm Le Découpage (1990) wurde auf dem Filmfestival von Locarno gezeigt. Anfangs drehte Ineichen Dokumentar- und Kurzspielfilme. Bekannt wurde er als Drama- und Krimi-Regisseur. Der erstmals 2012 beim Internationalen Kinderfilmfest Lucas gezeigte Abenteuerfilm Clara und das Geheimnis der Bären war sein erster Kinofilm.

Ineichen lebt in Zürich[1] und Paris.[2]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen und Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1993: Special Jury Price Strasbourg Filmfestival für Tage im Galopp (Dokumentarfilm)
  • 2006: Prix Swissperform in der Kategorie «Bester Schweizer Fernsehfilm» für Sonjas Rückkehr
  • 2006: Nominierung für den Prix Europa für Sonjas Rückkehr
  • 2008: Prix Swissperform in der Kategorie «Bester Schweizer Fernsehfilm» für Jimmie
  • 2012: Just Film Award Tallinn Black Nights Filmfestival Tallinn 2012 für Clara und das Geheimnis der Bären
  • 2013: ANEC Gold Medal GIFFONI Filmfestival Salerno Italien 2013 für Clara und das Geheimnis der Bären
  • 2013: Audience Award Buster Copenhagen International Children’s Film Festival 2013 für Clara und das Geheimnis der Bären
  • 2013: Jury Price Montreal International Children’s Filmfestival (FIFEM)2013 „Prix Place aux Familles“ für Clara und das Geheimnis der Bären
  • 2023: Nomination Deutscher Fernsehfilmpreis der Deutschen Akadamie der darstellenden Künste für Polizeiruf 110: Paranoia

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tobias Ineichen, Kino.de.
  2. Dokumentation: Irma Ineichen – Erinnerungen an Paris 1951-1955