Anna von Rüssegg

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Anna von Rüssegg (* vor 1371; † 1402) war eine Äbtissin des freiweltlichen Damenstifts Buchau im heutigen Bad Buchau am Federsee.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna von Rüssegg (auch Rünsegg, Ruseck, Rinseck) stammte ihrem Siegel nach aus der edelfreien Familie namens Rüssegg, die sich nach der gleichnamige Burg an der Reuss im Kanton Aargau benannte.[1] Ihre Wahl zur Äbtissin erfolgte am 25. Juli 1371 und die Investitur durch den Bischof von Konstanz Heinrich III. von Brandis am 5. September desselben Jahres. Urkundlich belegt sind folgende ihrer Handlungen:

Nach der Überlieferung des Stiftes starb sie im Jahre 1402.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernhard Theil: Das freiweltliche Damenstift Buchau am Federsee. Hrsg.: Max-Planck-Institut für Geschichte (= Germania Sacra. NF 32). Walter de Gruyter, Berlin und New York 1994, ISBN 3-11-014214-7, S. 224–225. Digitalisat

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bernhard Theil: Das freiweltliche Damenstift Buchau am Federsee. Germania Sacra, Bd. NF 32, 1994, S. 224.
VorgängerinAmtNachfolgerin
Adelhaid von LupfenÄbtissin von Buchau
1371–1402
Anna von Gundelfingen