Arnaldo González

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Level One Gallery, Hamburg, Deutschland, 2015
[1]Mente en Blanco, Videoinstallation, Level One Galerie, Hamburg, Deutschland, 2015

Arnaldo Drés González (* 24. April 1986 in Caracas, Venezuela) ist ein multidisziplinärer venezolanischer Künstler und visueller Designer. In seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt er sich mit Zeichnung und Malerei mit gemischten Medien sowie Künstlerbuch, Videokunst und Performance (Kunst). Er lebt und arbeitet seit 2014 in Hamburg.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2011 Bachelor in bildende Kunst von alten Instituto Universitario de estudios superiores de Artes Plásticas „Armando Reverón“ (IUESAPAR) in Caracas. Klassen bei venezolanischen Lehrern und Künstlern: María Eugenia Arria, Nan González, Zacarías García, Marcos Salazar Delfino, Jorge Domínguez Dubuc und Juan Calzadilla.

2014 ließ er sich in Hamburg nieder, um seinen Master of Fine Arts an der HKS – Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg, begleitet bei des Deutschlehrers und Künstlers Michael Döner als Mentor zu beginnen.

2016 schloss er sein Masterstudium erfolgreich mit der Projektion seines Experimentalfilms "Impuls" in "Westwerk"[2] und im Hamburger Independent-Kinosaal B-Movie ab.

Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emerging Artist Solo Show - Affordable Art Fair Hamburg, Deutschland, 2021

Die Migrationserfahrung wird in González Arbeit unter seinen Überlegungen zu Identität und psychogeografischem Raum vertieft. In diesem Zusammenhang nutzt er die figurative und abstrakte Kunst des menschlichen Körpers, und der Landschaft, um Zeichnungs- und Videoserien zu erstellen. Zeichnungen und Malerei von Arnaldo González werden hauptsächlich mit Bleistift, Kugelschreiber und Marker hergestellt, manchmal gemischt mit Acrylfarbe und Kerzenwachs auf Papier und Leinwand.[3]

Bei der altonale 2015 mit dem Thema Solidarität wurde seinem Videokunst "Volcano" mit dem Lobende Erwähnung Preis ausgezeichnet.[4]

Seit 2015 arbeitet er mit der deutschen Songwriterin und Performerin Barbara Duchow zusammen und produziert die visuelle Kunst für die Musikvideos und Live-Performances des Projekts "Lunattack".[5]

2017 wurde er als Kurator der Gruppenausstellungen Miramientos de Ida y Vuelta[6] zum Kunstfestival "Velada Remix" von der Künstlerin Clemencia Labin eingeladen. Nach fast dreijähriger Abwesenheit reiste González mit Werken venezolanischer Künstler in einem Koffer aus Caracas, um im MOM Art Space des Gangeviertels in Hamburg ausgestellt zu werden.

Im September 2021 wurde González nominiert für den Kunstpreis der Atelierkate Lesum in Bremen.[7]

Im November 2021 wurde eingeladen, seine künstlerische Arbeit im Emerging Artists[8] Solo Show Stand der Affordable Art Fair Hamburg auszustellen.[9][10]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kataloge

Kuratorische Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Werke wurden auf internationalen Kunstfestivals und Messen in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Dubai, Bogotá, Maracaibo und Caracas ausgestellt.

Einzelausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2021, Emerging Artist, Affordable Art Fair, Hamburg, Deutschland.[9][10]

2019, Rastros, Fonis Galerie, Düsseldorf, Deutschland.

2018, Revelaciones, holzhauerhamburg Galerie, Deutschland.[3]

2018, Resguardo y Presencia, AKTION #239, 2025 Kunst und Kultur, Hamburg, Deutschland.[12]

2017, Netzwerke von Panik und Sehnsucht, holzhauerhamburg Galerie, Deutschland.

2016, Impuls. Westwerk, Hamburg, Deutschland.[2]

2016, Rostros y Rastros, General Konsulat Venezuela in Hamburg, Deutschland.

2015, Mente en Blanco, Level One, Hamburg, Deutschland.[1]

2011, Mi Pequeño y Grande Universo, Sala Unexus, UNEARTE, Caracas, Venezuela.

Gruppenausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2021, Kunstpreis Atelierkate, Künstlerhaus Atelierkate Lesum, Bremen, Deutschland.

2021, Lübecker Art-Peep-Show, Kultur Funke, Lübeck, Deutschland.

2020, körpE[h]RLICH, xpon-art gallery, Hamburg, Deutschland.

2019, 6 tage frei, Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg, Deutschland.

2018, Affordable Art Fair, Hamburg, Deutschland.

2018, The AJALA Project, Hai D3, Dubai Design District, U.A.E.

2018, Me, Myself and The Possibility Of You, Westwerk, Hamburg, Deutschland.

2017, Das fliegende Jackett, Fonis Galerie, Düsseldorf, Deutschland.

2017, We Love Artists' Books!, holzhauerhamburg Galerie, Hamburg. Deutschland.

2016, Enthüllungen, Nihuss, antique-art-pronstorf, Lübeck, Deutschland.

2016, Millerntor Gallery, Hamburg, Deutschland.

2015, III Velada Remix, Hamburg, Deutschland.

2015, CineAutopsia, Festival de Cine Experimental de Bogotá, Kolumbien.

2015, NodoCSS, Festival internacional de Video Arte, Caracas, Venezuela.

2015, Kunst im Schaufenster, altonale 17, Hamburg, Deutschland.

2015, Spring Equinox, Behaim 21, Berlin, Deutschland.

2015, Wohn Wahn Sinn, HKS Projects, Ottersberg, Deutschland.

2014, 1st International Show M.A.E Cintia Pirez, Miami, U.S.A.

2014, 8 Bremer Kunstfrühling, Bremen, Deutschland.[13]

2013, II Velada Remix, Hamburg, Deutschland.

2013, XIII Velada Santa Lucia, Maracaibo, Venezuela.

2011, VI World Body Art Encounter, Museo de Bellas Artes (Caracas) und Caracas Museum of Contemporary Art, Venezuela.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Arnaldo González Mente en Blanco | level one. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Februar 2021; abgerufen am 7. April 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hks-levelone.de
  2. a b Arnaldo González. Abgerufen am 7. April 2021.
  3. a b Home Galerie holzhauer hamburg. Abgerufen am 7. April 2021.
  4. KATJA LAH: Selfies mit bunten Burkas. In: Die Tageszeitung: taz. 20. Juni 2015, ISSN 0931-9085, S. 47 (taz.de [abgerufen am 7. April 2021]).
  5. Soundscout: Lunattack aus Hamburg und Toulouse - Triphop trifft auf Folk trifft auf Postrock. Abgerufen am 7. April 2021.
  6. a b Ausstellung: Velada Remix - Miramientos en Ida y Vuelta. Abgerufen am 7. April 2021.
  7. Julia Ladebeck: Atelierkate Lesum: Nachwuchskünstler stellen aus - WESER-KURIER. 18. September 2021, abgerufen am 28. November 2021.
  8. What’s on | Hamburg. In: Affordable Art Fair. Abgerufen am 28. November 2021.
  9. a b Affordable Art Fair 2021 in Hamburg ist zurück. Abgerufen am 28. November 2021.
  10. a b VIDEO | Affordable Art Fair 2021 in Hamburg gestartet. 10. November 2021, abgerufen am 28. November 2021.
  11. 2084943: Millerntor Gallery #6 "Waterproof". Abgerufen am 7. April 2021 (englisch).
  12. AKTION #239. Abgerufen am 7. April 2021.
  13. Kunstfrühling 2014. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2021; abgerufen am 7. April 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstfruehling.de

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]