Arnold von Laer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Arnold von Laer (* 30. Juli 1865 auf Gut Oberbehme; † 13. Mai 1924 in Springe) war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laer war ein Sohn des Rittergutsbesitzers von Laer in Oberbehme. Er besuchte ab 1876 Gymnasien in Herford und Gütersloh, wo er 1885 auch die Reifeprüfung ablegte.[1] Anschließend studierte er Rechtswissenschaften in Lausanne, Heidelberg, Tübingen und Berlin. In Heidelberg war er Mitglied des Corps Vandalia. 1888 bestand Laer in Berlin das Referendarexamen. 1891 wurde er Regierungsreferendar in Hannover, 1894 Regierungsassessor in Neustadt am Rübenberge, 1897 in Kassel. Von 1902 bis 1924 war er Landrat des Kreises Springe. Dem Hannoverschen Provinziallandtag gehörte er von 1904 bis zum 1. September 1919 an. Nachrücker im Provinziallandtag wurde Gustav Stölting.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Mitglieder der Vandalia zu Heidelberg nach dem Stande vom 29. September 1935. Berlin 1936, S. 182
  • Beatrix Herlemann, Helga Schatz: Biographisches Lexikon niedersächsischer Parlamentarier 1919–1945 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen. Band 222). Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2004, ISBN 3-7752-6022-6, S. 211.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Friedrich Fliedner: 75 Jahre Gütersloher Gymnasium. Verlag F. Tigges, Gütersloh 1926. Dritte Seite: Festschrift zur Feier des 75jährigen Bestehens des Evangelisch-stift. Gymnasiums zu Gütersloh und der Grundsteinlegung zum Gymnasialneubau am 16., 17. und 18. August 1926. S. 63, Nr. 541.