Aude Aguilaniu

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Aude Aguilaniu Alpine Freestyle
Nation Frankreich Frankreich / Belgien Belgien
Geburtstag 10. April 1988
Geburtsort Bonneville
Größe 167 cm
Gewicht 65 kg
Karriere
Disziplin Ski Alpin (Super-G, Riesenslalom, Slalom)
Freestyle (Skicross)
Status aktiv
FIS Platzierungen im Alpinen Skiweltcup

Debüt im Weltcup 5. Februar 1996
FIS Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup

Debüt im Weltcup 11. Januar 2012
Gesamtweltcup 121. (2011/12)
Skicross-Weltcup 33. (2011/12)
letzte Änderung: 7. März 2013

Aude Aguilaniu (* 10. April 1988 in Bonneville) ist eine französische Skisportlerin. Sie war zunächst eine alpine Skirennläuferin. 2011 wechselte sie zum Skicross und geht seither für Belgien an den Start.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre ersten FIS-Rennen bestritt Aguilaniu im November 2003. Im Europacup ging sie erstmals im Januar 2004 an den Start. In dieser Rennserie war ihr bestes Ergebnis ein sechster Platz im November 2008. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2007 in Zauchensee erreichte sie den fünften Platz im Riesenslalom. Im selben Jahr wurde sie französische Meisterin im Super-G. Zwischen Januar und Dezember 2008 kam Aguilaniu in insgesamt fünf Weltcuprennen zum Einsatz, konnte sich aber nie in den Punkterängen platzieren. Sie verlor Ende der Saison 2008/2009 die Kaderzugehörigkeit im französischen Skiverband, startete im folgenden Winter aber noch regelmäßig im Europacup. Seit 2010 studiert sie am Westminster College in Salt Lake City. Sie startete im Winter 2010/2011 bei FIS- und Universitätsrennen und gewann bei der Winter-Universiade 2011 in Erzurum die Goldmedaille in der Super-Kombination.[1]

Vor der Saison 2011/12 wechselte Aguilaniu zum Skicross und startet seither für Belgien. Ihr Debüt im Freestyle-Weltcup hatte sie am 11. Januar 2012 in L’Alpe d’Huez, wo sie 25. wurde und zugleich die ersten Weltcuppunkte gewann. Das beste Ergebnis in ihrer Premierensaison war ein 11. Platz. Am 19. Dezember 2012 stieß sie mit Platz 9 in Val Thorens erstmals unter die besten zehn vor. Doch nur vier Tage später stürzte sie beim Weltcuprennen in Innichen und zog sich dabei eine Knieverletzung zu, womit die Saison für sie vorzeitig beendet war.

Erfolge Ski Alpin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juniorenweltmeisterschaften
Europacup
  • 3 Platzierungen unter den besten zehn
Weitere Erfolge

Erfolge Freestyle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup
  • 1 Platzierung unter den besten zehn
Europacup
  • 5 Podestplätze, davon 1 Sieg
Weitere Erfolge
  • 1 Sieg in FIS-Rennen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Griffin Alpine Racer wins Gold at World University Games. Website der Westminster Griffins, 2. Februar 2011, abgerufen am 11. Juni 2011 (englisch)