August Berberich

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August Berberich (* 18. März 1912 in Gottersdorf; † 12. Dezember 1982 ebenda) war ein deutscher Politiker der CDU.

Leben und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berberich, der römisch-katholischen Glaubens war, übernahm in den 1930er Jahren den elterlichen Bauernhof. Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat und wurde mehrfach verwundet. Nach dem Krieg wurde er Vizepräsident des Bauernverbandes Württemberg-Baden.

Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berberich war Mitglied der CDU. Im Abstimmungskampf über die Bildung des Landes Baden-Württemberg gehörte er zu den Befürwortern des neuen Südweststaates.

Abgeordneter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berberich war Mitglied des Kreistages im Landkreis Buchen in Nordbaden. Er war von 1950 bis 1952 Landtagsabgeordneter im Landtag von Württemberg-Baden und gehörte von 1952 bis 1956 auch der Verfassunggebenden Landesversammlung bzw. dem ersten Landtag von Baden-Württemberg an.

Dem Deutschen Bundestag gehörte Berberich von 1957 bis 1972 an. Er vertrat den Wahlkreis Tauberbischofsheim im Parlament.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Unsere Stadt, Historisches und Persönliches, Ehrenbürger. www.wallduern.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Februar 2015; abgerufen am 9. März 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wallduern.de

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Heinz Neser: Berberich, Josef August. In: Baden-Württembergische Biographien, Band 8. Hrsg. von Martin Furtwängler. Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2022, S. 24–26.
  • Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 1: A–M. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 55.