August Hellweg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

August Anton Andreas Paul Maria Hellweg (* 29. Dezember 1847 in Werne; † 26. März 1910 in Leipzig) war ein Reichsgerichtsrat.

Kommentar zur Strafprozessordnung (1936)

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte Rechtswissenschaften u. a. in Würzburg.[1] 1869 wurde er auf den preußischen Landesherrn vereidigt. 1870 war er Gerichtsassessor.[2] 1878 wurde er Kreisrichter und 1879 Landrichter. 1888 ernannte man ihn zum Landgerichtsrat. 1890 wurde er Kammergerichtsrat. 1897 kam er an das Reichsgericht. Er war im III. Zivilsenat tätig. Er verstarb im Amt.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Zur Lehre vom Rückfall: Mit besonderer Rücksicht auf den Entwurf eines Strafgesetzbuches für den Norddeutschen Bund“, Der Gerichtssaal, Jahrgang 22 (1870), S. 54.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929, Berlin 1929, S. 366.
  • Reichsgerichtsrat Hellweg †, Deutsche Juristen-Zeitung, Jahrgang 15 (1910), Sp. 465.
  • Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, 15. Band, Berlin 1913: Totenliste 1910, Sp. 37*.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Personalbestand der Königlich-Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg; Wintersemester 1866/67, S. 29; Sommersemester 1867, S. 29.
  2. Amtsblatt der Regierung in Potsdam und der Stadt Berlin, Jahrgang 1870, Potsdam 1870, S. 109.