August Karl Franz Johann von Gemmingen

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August Karl Franz Johann von Gemmingen (* 22. Februar 1792 in Stuttgart; † 4. Mai 1870 in Baden-Baden) war Kammerherr der Markgräfin Amalie von Baden.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war der Sohn des August Wilhelm von Gemmingen (1738–1795) und der Charlotta Franziska von Gemmingen-Guttenberg (1770–1814). Er wurde in Stuttgart erzogen und studierte Rechtswissenschaft in Tübingen und Heidelberg. In Tübingen wurde er Mitglied des Corps Suevia Tübingen.[1] 1814 war er Leutnant im badischen freiwilligen Jäger-Regiment. Später wurde er Legationssekretär und schließlich Kammerherr der verwitweten Markgräfin Amalie von Baden bis zu deren Tod 1832. Anschließend lebte von Gemmingen in Baden-Baden. Er und seine Gattin sind in Gemmingen begraben.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war verheiratet mit Amalia von Gemmingen-Hornberg (1801–1865), Tochter des Komponisten und Ritterdirektors Ernst von Gemmingen-Hornberg und der Henriette von Holle.

Nachkommen:

  • Ernst Wilhelm August (1821–1843)
  • Wilhelm Pleikard Ludwig (1823–1903) ⚭ Marie von Grävenitz (1837–1873)
  • Amalie Luise Auguste (* 1826) ⚭ Albert Graf von Hennin

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carl Wilhelm Friedrich Ludwig Stocker: Familien-Chronik der Freiherren von Gemmingen, Heidelberg 1895, S. 94.
  • Walter von Hueck: Stammfolge des Geschlechts der Freiherren von Gemmingen, Limburg an der Lahn 1966.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Korps-Listen 1910, 197, 13.