August Traupe

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Denkmal für Johann Gottfried Seume
Gefallenendenkmal der Technischen Hochschule Bremen, umgelegt oder umgestoßen

August Traupe (geb. am 23. Dezember 1903 in Bremen; gest. 28. Dezember 1969 in Nizza) war ein deutscher Bildhauer.

Traupe arbeitete vor 1933 für die Bremer Israelitische Gemeinde.[1] Sein Geschäft Friedhofstraße 33 (am Riensberger Friedhof) in Bremen betrieb er seit dem 5. Februar 1940. In Bremen gibt es einen archivalischen Nachlass Traupes.[2]

Es gab noch einen weiteren Bildhauer mit dem Namen August Traupe, der das Grabmal Klüpfel, Bremen 1909 schuf.[3]

Werke Auswahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Seume-Denkmal in Bremen nach Entwurf von Victor von Meyenburg (1834–1893)[4][5]
  • Gefallenendenkmal für die Mitglieder der Technischen Lehranstalten in Bremen, 1934[6]
  • Holocaustdenkmal in der Kapelle auf dem jüdischen Friedhof Bremen, 1952.[7]
  • Restaurierung der Ehrentafel für die 24 im Ersten Weltkrieg gefallenen jüdischen Soldaten in der Kapelle auf dem Jüdischen Friedhof[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jeanette Jakubowski: Geschichte des jüdischen Friedhofs in Bremen, 2017, S. 103.
  2. https://www.archivportal-d.de/item/C2TSJEKKLYCWUIQKXYZVNY6PVORCWH4Q
  3. https://fritzschumacher.de/gesellschaft/werkkatalog/101-grabmal-kluepfel/
  4. https://www.kunst-im-oeffentlichen-raum-bremen.de/werke/denkmal-fuer-johann-gottfried-seume-1864-neustadt-art1920kior.html
  5. Drei Männer und ein Denkmal: Seume, Allmers, Meyenburg. Karl Wolfgang Biehusen, 27. November 2008, archiviert vom Original am 29. September 2011; abgerufen am 9. September 2010.
  6. https://www.kunst-im-oeffentlichen-raum-bremen.de/werke/gefallenen-ehrenmal-der-technischen-lehranstalten-1934-neustadt-art1945kior.html
  7. Jürn Lohse: Die Holocaustdenkmäler in Bremen, 2014, S. 26.
  8. Jeanette Jakubowski: Geschichte des jüdischen Friedhofs in Bremen, 2017, S. 104.