Auke de Vries

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Skulptur für das NAi, 1994, Rotterdam (Foto: 2007)
Gelandet, 2001, Debis-Haus Berlin (Foto: 2009)

Auke de Vries (* 27. Oktober 1937 in Burgum, Friesland) ist ein niederländischer Bildhauer und Grafiker.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auke de Vries begann seine Ausbildung an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Den Haag. Zu Beginn war er als Maler und Grafiker tätig. Seit den 1970er Jahren fertigt er Metallskulpturen. Seine Skulpturen sind luftige, abstrakte Konstruktionen aus geometrischen Formen wie Linien, Kegel, Würfel, Zylinder und Flächen, die er zum Schweben zu bringen scheint. Er reagiert mit seinen Skulpturen für den öffentlichen Raum und mit seiner Kunst am Bau auf die Architektur, die er vorfindet.

Von 1972 bis 1986 lehrte er an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Den Haag, von 1986 bis 1996 an der Reichsakademie der Bildenden Künste in Amsterdam.

1997 erhielt er den nach dem Maler Piet Ouborg benannten Ouborgprijs, 2005 den Kulturpreis der Stadt Den Haag.

De Vries lebt und arbeitet in Den Haag.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auke de Vries’ Werke sind vor allem im öffentlichen Raum zu finden:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Renate Damsch-Wiehager (Hrsg.): Auke de Vries. Skulpturen. Die 90er Jahre. Mit einem Werkverzeichnis der Arbeiten im öffentlichen Raum 1970 bis 1994. Cantz, Ostfildern 1994, ISBN 3-89322-678-8

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Auke de Vries – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien