Autobahndreieck Bunde

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Autobahndreieck Bunde
A31 A280 E22
Karte
Übersichtskarte Autobahndreieck Bunde
Übersichtskarte Autobahndreieck Bunde
Lage
Land: Deutschland
Bundesland: Niedersachsen
Koordinaten: 53° 9′ 46″ N, 7° 16′ 59″ OKoordinaten: 53° 9′ 46″ N, 7° 16′ 59″ O
Höhe: m ü. NN
Basisdaten
Bauart: Linksgeführte Trompete
Brücken: 1 (Autobahn) / 2 (Sonstige)

Das Autobahndreieck Bunde (Abkürzung: AD Bunde; Kurzform: Dreieck Bunde) ist ein Autobahndreieck in Niedersachsen im südlichen Ostfriesland. Es verbindet die Bundesautobahn 31 (Emden — Oberhausen) mit der Bundesautobahn 280 (deutsch-niederländische Grenze — Bunde). Unmittelbar nach dem Abzweigen von der A 31 überquert die A 280 die niederländische Grenze, um als Autosnelweg A7 in Richtung Amsterdam/Groningen weiterzuführen.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dreieck liegt auf den Gemeindegebieten von Bunde und Weener im Landkreis Leer. Nächstgelegene Ortsteile sind Tichelwarf, Holthusen und Möhlenwarf auf dem Gebiet von Weener und Bunde-Ort. Es befindet sich etwa 15 km südwestlich von Leer, etwa 55 km nördlich von Meppen und etwa 50 km östlich von Groningen.

Das Autobahndreieck Bunde trägt auf der A 31 die Anschlussstellennummer 14, auf der A 280 die Nummer 3.

Bauform und Ausbauzustand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beide Autobahnen sind vierstreifig ausgebaut. Alle Verbindungsrampen sind einstreifig ausgeführt.

Das Dreieck wurde als linksgeführte Trompete angelegt.

Verkehrsaufkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dreieck wird täglich von rund 25.000 Fahrzeugen befahren.

Von Nach Durchschnittliche
tägliche Verkehrsstärke
Anteil Schwerlastverkehr[2]
AS Weener (A 31) AD Bunde 20.500 12,8 %
AD Bunde AS Papenburg (A 31) 16.500 09,6 %
AS Bunde-West (A 280) AD Bunde 09.800 18,2 %

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. AD Bunde. Autobahnkreuze & Autobahndreiecke in Deutschland, 2011, archiviert vom Original am 12. April 2013; abgerufen am 29. März 2013.
  2. Manuelle Verkehrszählung BAB 2010. BASt Statistik, 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. September 2016; abgerufen am 1. November 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bast.de (PDF-Datei; 336 kB)