Aviano

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Aviano
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Aviano (Italien)
Aviano (Italien)
Staat Italien
Region Friaul-Julisch Venetien
Koordinaten 46° 4′ N, 12° 35′ OKoordinaten: 46° 4′ 0″ N, 12° 35′ 0″ O
Höhe 159 m s.l.m.
Fläche 113 km²
Einwohner 8.866 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 33081
Vorwahl 0434
ISTAT-Nummer 093004
Bezeichnung der Bewohner Vianesi
Schutzpatron San Zenone
Website Aviano

Aviano (friaulisch: Davian) ist eine norditalienische Gemeinde in der Region Friaul-Julisch Venetien am Fuße der Dolomiten. Der 159 m s.l.m. gelegene Ort hat 8866 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022) und eine Fläche von 113 km².

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Castello di Aviano ist eine Ruine eines Schlosses aus der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts.
  • Duomo di San Zenone, erbaut 1775 und erweitert 1832.
  • Santuario della Madonna del Monte

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahnhof Aviano

Aviano liegt an der nicht mehr betriebenen (Stand: Juli 2017) Bahnstrecke Gemona del Friuli–Sacile und hat einen Bahnhof. Per Bahn ist der Ort besser über den rund zehn Kilometer weiter im Süden gelegenen Bahnhof von Pordenone an der Bahnstrecke Venezia–Udine und dann mit dem Bus zu erreichen. Bei Pordenone führt auch die Autobahn A28 vorbei, mit der Aviano über Landstraßen verbunden ist. Der zur Gemeinde Aviano gehörende Wintersportort Piancavallo ist von Aviano aus ebenfalls über eine Landstraße zu erreichen.

Militärflugplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Süden des Gemeindegebietes befindet sich seit 1911 ein Militärflugplatz, der seit 1955 von der US-Luftwaffe genutzt wird. Auf der Aviano Air Base befindet sich ein Geschwader mit F-16-Kampfflugzeugen sowie Kernwaffen des Typs B61-4.[2]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Aviano – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Ben Riley-Smith: European sites where US nuclear weapons held inadvertently revealed in Nato-linked document. In: The Telegraph. 16. Juli 2019, ISSN 0307-1235 (telegraph.co.uk [abgerufen am 17. Juli 2019]).