Böcklingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Böcklingen
Gemeinde Morsbach
Koordinaten: 50° 53′ N, 7° 42′ OKoordinaten: 50° 53′ 15″ N, 7° 42′ 2″ O
Höhe: 326 m ü. NN
Einwohner: 119 (31. Dez. 2007)
Postleitzahl: 51597
Vorwahl: 02294

Böcklingen ist ein Ortsteil von Morsbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen innerhalb des Regierungsbezirks Köln.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In ländlicher, waldreicher Umgebung liegt Böcklingen am südlichsten Zipfel des Oberbergischen Kreises. Die Städte Gummersbach (38 km), Siegen (50 km) sowie Köln (75 km) sind rasch zu erreichen.

Benachbarte Böcklingener Ortsteile sind Geiningen im Nordwesten, Hahn im Süden, Niederellingen im Südwesten und Lichtenberg im Nordosten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstnennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1311 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt, und zwar in einer „Vereinbarung zwischen Gr. v. Berg und Gr. v. Sayn über Rechte am Kupferbergwerk Buckelingin“. In diesem Vertrag muss Graf Gottfried II von Sayn (1311–1354) die Rechte am Kupferabbau – unter anderem in Böcklingen – an den Grafen Adolf VI. von Berg abtreten.[1]

Die Schreibweise der Erstnennung war Buckelingin.[2]

Freizeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinswesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dorfgemeinschaft Böcklingen

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klaus Pampus: Oberbergischer Geschichtsfahrplan. Oberbergischer Geschichtsfahrplan. Daten und Übersichten zur regionalen und überregionalen Geschichte (= Materialien und Quellen zur oberbergischen Regionalgeschichte. H. 6, ZDB-ID 2284201-9). Bergischer Geschichtsverein – Oberbergische Abteilung, Gummersbach 2011.
  2. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.