Böckum (Erwitte)

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Böckum
Stadt Erwitte
Wappen von Böckum
Koordinaten: 51° 38′ N, 8° 15′ OKoordinaten: 51° 38′ 8″ N, 8° 15′ 25″ O
Einwohner: 245 (1. Apr. 2019)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 59597
Vorwahl: 02945
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Lage von Böckum in Erwitte

Böckum ist ein Ortsteil der Stadt Erwitte im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen. Bis 1974 war Böckum eine Gemeinde im damaligen Kreis Lippstadt.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Böckum liegt im Nordwesten der Stadt Erwitte nahe der Bahnstrecke Hamm–Warburg. Der Ort setzt sich aus zwei kleineren, in sich abgeschlossenen Siedlungsbereichen zusammen. Im nördlichen Teil liegt die St.-Stephanus-Kapelle sowie ein dreieckiger Platz, der von Wohnhäusern umgeben ist. Der südliche, etwa 300 Meter entfernte Ortsteil ist landwirtschaftlich geprägt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste urkundliche Erwähnung von Böckum stammt aus dem Jahr 1242.[2] Seit dem 19. Jahrhundert war Böckum eine Landgemeinde im Amt Anröchte des Kreises Lippstadt. Am 1. Januar 1975 wurde Böckum durch das Münster/Hamm-Gesetz in die Stadt Erwitte eingegliedert, die dem vergrößerten Kreis Soest zugeordnet wurde.

Ortsvorsteher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ulrich du Mont[3] (CDU)

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Einwohner Quelle
1871 190 [4]
1885 182 [5]
1910 229 [6]
1939 210 [7]
2019 245 [1]
Die St.-Stephanus-Kapelle

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die St.-Stephanus-Kapelle sowie das Fachwerkbauernhaus Am Bahndamm 18 stehen in Böckum unter Denkmalschutz.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Träger des lokalen Brauchtums ist der Schützenverein Böckum-Norddorf.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Einwohnerstatistik Erwitte 1. April 2019
  2. Webseite der Stadt Erwitte
  3. Stadt Erwitte - Ortsvorsteher/innen. Abgerufen am 19. Dezember 2020.
  4. Volkszählung Preußen 1871
  5. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Mai 2019.
  7. Michael Rademacher: Lippstadt. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.