Bahnstrecke Zabrze Biskupice–Gliwice

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Zabrze Biskupice–Gliwice
Borsigwerk Stsbf–Gleiwitz Stsbf
Streckennummer:147
Streckenlänge:13,063 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:3 kV =
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
Zweigleisigkeit:ja
von Bytom (Beuthen)
von Ruda Chebzie (Morgenroth)
0,000 Zabrze Biskupice (Borsigwerk [Stsbf]) 278 m
Schmalspurbahn Nowy Karb–Maciejów Śląski
nach Pyskowice (Peiskretscham)
Oberschlesische Sandbahn
Oberschlesische Sandbahn
Anschlüsse, u. a. Kohlenbergwerk Ludwik
4,051 Zabrze Północ ([Hindenburg-]Ludwigsglück) 261 m
7,920 Abzweig Maciejów Północny 236 m
nach Zabrze Makoszowy (Makoschau)
Anschluss
von Ruda Chebzie (Morgenroth; mit Überwerfung)
von Gliwice Sośnica (Sosnitza)
Autobahn 1
Anschluss Mostostal Zabrze
13,063 Gliwice (Gleiwitz [Stsbf]) 221 m
nach Kędzierzyn-Koźle (Kandrzin)

Die Bahnstrecke Zabrze Biskupice–Gliwice (Borsigwerk–Gleiwitz) ist eine zweigleisige, elektrifizierte und regulär vom Personenverkehr nicht mehr genutzte Eisenbahnstrecke in der polnischen Woiwodschaft Schlesien.

Verlauf und Zustand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Strecke beginnt im Bahnhof Zabrze Biskupice (Borsigwerk Stsbf) an der Bahnstrecke Bytom–Wrocław und verläuft südwestwärts über die Abzweigstelle Maciejów Północny (km 7,920), von der eine Verbindungsstrecke in Richtung Zabrze Makoszowy besteht, zum Bahnhof Gliwice (Gleiwitz; km 13,063) an der Bahnstrecke Katowice–Legnica.

Die Strecke ist durchgehend elektrifiziert und zweigleisig. Das eine Gleis ist mit fünfzig Kilometern pro Stunde zu befahren, das andere mit achtzig, im Bahnhofsbereich Zabrze Biskupice mit hundert.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Strecke wurde am 27. Oktober 1872 von der Oberschlesischen Eisenbahn eröffnet,[2] bis 1928 zweigleisig ausgebaut und teilweise neutrassiert. Seit dem 23. Oktober 1980 ist die Strecke elektrifiziert, 2001 wurde der Personenverkehr eingestellt, zwischenzeitlich wiederaufgenommen und wieder eingestellt.

Literatur und Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Höchstgeschwindigkeiten für Wagenzüge, Triebwagen und Güterzüge vom 1. Dezember 2016
  2. Verein Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen. In: Zeitung des Vereins Deutscher Eisenbahn-Verwaltungen. No. 134, 13. November 1872, S. 1235 (digitale-sammlungen.de).