Barbara Peters (Schauspielerin)

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Barbara Peters (eigentlich Barbara Kreisler-Peters, * 1942[1] in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin und Sängerin.

Sie trat in den 1970er Jahren im Berliner Reichskabarett auf und lernte dort 1976, auf der Geburtstagsfeier der Sängerin und Kabarettistin Helen Vita, den Kabarettisten Georg Kreisler kennen. 1977 wurde sie seine Bühnenpartnerin und Lebensgefährtin. 1985 heirateten sie in Las Vegas während einer Amerikareise und blieben miteinander verheiratet bis zum Tode Kreislers im November 2011. Von 1992 bis 2007 lebten sie in Basel, seit Mai 2007 in Salzburg.

Arbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barbara Peters ist hauptsächlich für ihre Zusammenarbeit mit Georg Kreisler bekannt. Zuvor war sie, nach Abschluss des Studiums an der Max-Reinhardt-Schauspielschule (Berlin), in Theateraufführungen und Fernsehsendungen sowie als Synchronsprecherin tätig (z. B. als Stimme von Olivia de Havilland). Dazu zählt auch die Mitarbeit an Hörspielen.

Barbara Peters spielte unter anderem die Hauptrolle in Ingeborg Bachmanns Hörspiel Der gute Gott von Manhattan und im Drama Geschlossene Gesellschaft von Jean-Paul Sartre. Fernsehserien, bei denen sie mitgewirkt hat, sind Geschäft mit der Sonne (als Karin Wiegand) und Kleinstadtbahnhof (als Antje Boddin). In dem Heimatfilm Grün ist die Heide (1972) verkörperte sie eine etwas lästige Bekannte des Hauptdarstellers Roy Black. Auch später war sie weiterhin auf Theaterbühnen zu sehen, so in dem Musical Jakobi und Leidental von Hanoch Levin (Wien 1985), in Oben von Georg Kreisler (Salzburg 1989) und in Eifersucht (Basel).

Diskographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Aufnahmen zusammen mit Georg Kreisler.

LPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mit dem Rücken gegen die Wand, 1979
  • Gruselkabinett, 1981
  • Taubenvergiften für Fortgeschrittene, 1983 (MusiCassette)
  • Wo der Pfeffer wächst, 1985
  • Wenn die schwarzen Lieder wieder blüh’n, 1987

CDs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fürchten wir das Beste, 1996
  • Als der Zirkus in Flammen stand, 1999
  • Wenn ihr lachen wollt …, 2001
  • Lieder gegen fast alles, 2002

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Name und Geburtsjahr gemäß dem Eintrag in der Synchrondatenbank von Arne Kaul, abgerufen am 3. Juni 2016.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]