Barbara Schellewald

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Barbara Maria Schellewald (* 12. August 1952 in Lauchhammer) ist eine deutsche Kunsthistorikerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barbara Schellewald, Tochter eines Arztes, studierte Kunstgeschichte, Indologie, klassische und christliche Archäologie und italienische Philologie an den Universitäten Heidelberg und Bonn, wo sie 1982 bei Horst Hallensleben promoviert wurde. Von 1982 bis 1984 war sie an der Universität Marburg tätig, von 1984 bis 1990 war sie Hochschulassistentin an der Universität Bonn. Nach einer Vertretungsprofessur an der Universität Bochum erfolgte 1993 der Ruf an die Universität Leipzig, wo sie bis 1994 lehrte. 1994 wurde sie an der Universität Bonn mit der Arbeit Die Konstitution byzantinischer Bildprogramme. Strukturen – Liturgie – Gedächtnis habilitiert. 1994 erhielt sie die Professur für Kunstgeschichte des Mittelalters an die Universität Bonn. Von 2004 bis zu ihrem Ruhestand 2020 war sie Ordinaria für Allgemeine Kunstgeschichte des Mittelalters an der Universität Basel.

Ihre Arbeitsschwerpunkte sind byzantinische Bildproduktion und -programmatik, Reliquien, Bild und Text-Relationen, Kulturtransfer zwischen Ost und West während des gesamten Mittelalters sowie die Wissenschaftsgeschichte der Kunstgeschichte.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monographien

  • Die Architektur der Sophienkirche in Ohrid. Bonn 1986 (Dissertation).

Herausgeberschaften

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Henriette Hofmann, Caroline Schärli, Sophie Schweinfurth (Hrsg.): Inszenierungen von Sichtbarkeit in mittelalterlichen Bildkulturen. Prof. Dr. Barbara Schellewald zum 65. Geburtstag. Reimer, Berlin 2018, ISBN 978-3-496-01595-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]