Bechertal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Landschaftsschutzgebiet Bechertal

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

f1
Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Rottweil, Dornhan
Fläche 8,7 ha
Kennung 3.25.038
WDPA-ID 319839
Geographische Lage 48° 22′ N, 8° 30′ OKoordinaten: 48° 22′ 16″ N, 8° 30′ 12″ O
Bechertal (Baden-Württemberg)
Bechertal (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 11. November 1993
Verwaltung Landratsamt Rottweil

Das Bechertal ist ein vom Landratsamt Rottweil am 11. November 1993 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Dornhan.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Landschaftsschutzgebiet Bechertal liegt zwischen den Ortschaften Fürnsal und Gundelshausen. Es wird vom Bechertalbach und vom Schlauchenbach durchflossen. Das Gebiet iegt im Naturraum Glatt-Dorngäu in der Haupteinheit der Oberen Gäue.[1]

Geologisch liegt das Gebiet am Übergang vom Unteren Muschelkalk zum Buntsandstein mit der Rötton- und der Plattensandstein-Formation, der Talgrund ist mit holozänen Abschwemmmassen verfüllt.[2]

Landschaftscharakter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bechertal ist ein kleines Wiesental, das beidseitig von Fichtenforsten eingerahmt wird. Entlang der Bäche hat sich ein Komplex verschiedenster Feuchtbiotope ausgebildet.

Zusammenhängende Schutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Teil des Landschaftsschutzgebiets gehört zum FFH-Gebiet Wiesen und Heiden an Glatt und Mühlbach. In unmittelbarer Nähe liegt das Landschaftsschutzgebiet Hachtel und Türnental. Das Gebiet liegt im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Friedrich Huttenlocher: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1959. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
  2. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)