Ben O’Toole

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ben O’Toole mit Catalina Aguilar (2017)

Ben O’Toole (* nach eigenen Angaben am 10. Juli 1989[1] in Cairns, Australien.[2]) ist ein australischer Schauspieler. Er ist bekannt durch seine Hauptrollen in den Filmen Everybody loves Somebody, Nekrotronic und als Rex Coen in Bloody Hell.

Schauspielkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

O’Toole wuchs in Brisbane auf.[2] Er besuchte die Western Australian Academy of Performing Arts (WAAPA) bei Perth und absolvierte dort eine Schauspielausbildung. Nach dessen Abschluss im Jahr 2011[3] begann er seine Laufbahn mit Theaterauftritten[4] und in der Webserie Sintillate Studios, die aber nach Ablauf der ersten Staffel wieder eingestellt wurde. Nachdem er nach Sydney umzog,[2] folgten Aufführungen auf größeren Theaterbühnen.[5]

2014 war O’Toole erstmals in einem international veröffentlichten Film zu sehen, in der Rolle des Henry Connor in Das Versprechen eines Lebens.[5] Anschließend spielte er Pete in der Fernsehserie Love Child (2014–2015) und Korporal Tom im mehrfach prämierten Hacksaw Ridge - Die Entscheidung unter der Regie von Mel Gibson. O’Toole zog 2016 nach Los Angeles.[6] Durch sein Mitwirken in kommerziell erfolgreichen Hollywoodproduktionen[7][8] wurde er auch international bekannter.[9][10]

Seine erste Hauptrolle übernahm er in der Liebeskomödie Everybody loves Somebody (2017). Sie wurde seitens der Kritik positiv aufgenommen,[11][12][13] und lief zumindest in ihrem Produktionsland Mexico recht erfolgreich an.[14] Die Science-Fictionkomödie Nekrotronic (2018) stieß hingegen sowohl bei Kritikern als auch beim Publikum überwiegend auf Ablehnung.[15][16] Seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie ist O’Toole wieder zunehmend in australischen Produktionen zu sehen. Neben Darbietungen in einigen Fernsehserien übernahm er die Hauptrolle im Film Bloody Hell (2020), wo er eine Doppelbesetzung sowohl als Protagonist als auch als dessen Alter Ego spielte.[17][2]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filme

Fernsehserien

  • 2011: Sintillate Studios, Webserie, 6 Folgen
  • 2014–2016: Love Child, 17 Folgen, Staffel 1–3
  • seit 2020: Halifax: Retribution, 6 Folgen
  • 2021: Amazing Grace, 8 Folgen
  • seit 2022: Pieces of Her, 2 Folgen
  • seit 2022: Barons, 8 Folgen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. offizieller Facebookaccount. 10. Juli 2022, abgerufen am 28. August 2022 (englisch).
  2. a b c d Dov Kornits: Ben O’Toole: To Bloody Hell and Back. In: filmink.com.au. 11. Oktober 2020, abgerufen am 31. März 2022 (englisch): „Born in Cairns, but growing up in Brisbane, Ben O’Toole headed west to study acting at the highly respected Western Australian Academy of Performing Arts (WAAPA), before relocating to Sydney.“
  3. Western Australian Academy of Performing Arts: Absolventen der WAAPA, Perth. (PDF) Abgerufen am 20. März 2022 (englisch).
  4. Showcast. Abgerufen am 20. März 2022.
  5. a b Rose Niland: BEN O’TOOLE IN MEN BY BRENDAN COWELL – ROSE NILAND INTERVIEW. In: www.thecultureconcept.com. The culture concept circle, 13. Juli 2015, abgerufen am 20. März 2022 (englisch).
  6. Laura Schreffler: Where Ben O’Toole of Kathryn Bigelow’s “Detroit” Hangs Out in L.A. In: hauteliving.com. Haute Media Group, 26. Juli 2017, abgerufen am 31. März 2022 (englisch): „I’ve called LA home since Feb, 2016“
  7. Pirates of the Caribbean: Dead Men Tell No Tales. Abgerufen am 20. März 2022.
  8. 12 Strong (2018) – Financial Information. Abgerufen am 20. März 2022.
  9. Justin Kroll: ‘Hacksaw Ridge’s’ Ben O’Toole Joins Chris Hemsworth in ‘Horse Soldiers’ (EXCLUSIVE). In: variety.com. Variety, 15. November 2016, abgerufen am 24. März 2022 (englisch).
  10. Justin Kroll: Kathryn Bigelow’s Detroit Riots Film Casts Will Poulter, Ben O’Toole, Jack Reynor (EXCLUSIVE). In: variety.com. Variety, 3. März 2016, abgerufen am 24. März 2022 (englisch).
  11. Stephen Farber: ‘Everybody Loves Somebody’: Film Review. In: hollywoodreporter.com. The Hollywood Reporter, 11. Januar 2017, abgerufen am 24. März 2022 (englisch).
  12. Everybody Loves Somebody. Abgerufen am 24. März 2022.
  13. Reviews for February 17th, 2017. In: nycmovieguru.com. Abgerufen am 17. März 2022.
  14. Everybody Loves Somebody. Abgerufen am 31. März 2022.
  15. Nekrotronic. Abgerufen am 20. März 2022 (englisch).
  16. Stephen Dalton: ‘Nekrotronic’: Film Review. In: hollywoodreporter.com. The Hollywood Reporter, 28. September 2018, abgerufen am 24. März 2022 (englisch).
  17. John Defore: ‘Bloody Hell’: Film Review. In: hollywoodreporter.com. The Hollywood Reporter, 14. Januar 2021, abgerufen am 20. März 2022 (englisch).