Benutzer:3mnaPashkan/Rodobrana

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Bezeichnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Artikel war mein Beitrag zum 35. SW (März 2021), und stellt ein weiteres Projekt meiner Artikelreihe zum Slowakischen Faschismus dar. Seit dem SW habe ich das Ganze noch einmal grundlegend erweitert bzw. Bestehendes umgeschrieben.

Ein herzliches Dankeschön an dieser stelle für die Reviews der SW-Jury (), sowie für NNW und Doc.Taxon, die den Artikel mit zuvor nicht vorhandenen Symbolgrafiken massiv aufgewertet haben. Ich habe nach Möglichkeiten versucht, so viele Infos wie möglich aus der deutschsprachigen Arbeit von Sabine Witt und der englischsprachigen Arbeiten von Yeshayahu A. Jelinek und Thomas Lorman herauszupressen, jedoch ist der überwiegende Teil der Quellen dennoch Slowakisch. Dies stellt für mich die größte Schwäche des Artikels dar, weshalb ich mich schon sehr über eine Lesenswert-Auszeichnung freuen würde. Die hauptsächlich zitierten slowakischen Historiker Anton Hruboň, Jakub Drábik und Miloslav Szabó sind zumindest allesamt international anerkannte und publizierende Wissenschaftler.

  • In der slowakischen Historiographie hat sich dank der verstärkten Kenntnisnahme der internationalen Faschismusforschung in den letzten Jahren viel getan. Bei meinem SW-Beitrag musste ich noch hauptsächlich auf slowakischsprachige Quellen zurückgreifen, 2021 legte Anton Hruboň aber glücklicherweise eine englische Überblicksstudie vor, in der er eingehend den neuen Forschungsstand zur Rodobrana darlegt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Politische Ausgangslage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Slowakei vom Königreich Ungarn in die Tschechoslowakische Republik
  • Wiederbegründung der Slowakischen Volkspartei
  • Dominierender Prälatenflügel und Tukas rechtsradikaler Flügel


Junge slowakische Katholiken, die der Slowakischen Volkspartei nahestanden, organisierten sich bereits seit 1919 im Pfadfinderverband Orol („Der Adler“). Dieser ursprünglich aus Mähren stammende Verband enstand als Reaktion zu seinem säkularen Gegenpol, dem Pfandfinderverband Sokol („Der Falke“), der als Repräsentant der „fortschrittlichen Tschechen“ galt. Der säkulare Sokol versuchte organisatorisch und ideell den katholischen Orol zu übernehmen, was zur Radikalisierung von dessen katholisch-slowakischer Anhängerschaft beitrug. 1923 wurde Parteichef Andrej Hlinka zum Ehrenvorsitzenden des Orol gewählt, und behielt diese Position bis zu seinem Tod 1938 inne. Aus dem Umfeld des Orol entstammte die Führungsriegen aller rechtsradikalen Gruppen, die sich im Laufe der Zeit innerhalb der Slowakischen Volkspartei bildeten.[1]

Der rechtsradikale Parteiflügel fand seine Führungsfigur im ehemaligen Universitätsprofessor Vojtech Tuka, der von Hlinka 1921 in die Partei geholt worden war und ab 1922 als Chefredakteur die Parteizeitung Slovák („Der Slowake“) leitete.

Bereits in den Jahren 1921 und 1922 kam es während der Parteiversammlungen der Ludaken zu gewaltätigen Eskalationen, wobei auch Andrej Hlinka selbst Ziel von Attentatsversuchen der Sozialisten wurde. Vor diesem Hintergrund begannen junge Ludaken 1923 damit, nach dem Vorbild der anderen Parteien eine eigene Wehrorganisation aufzubauen.[2]

Anfangsphase und erstes Verbot (1923)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Aufstellung der Rodobrana als paramilitärischer Organisation der Slowakischen Volkspartei sehen Historiker mehrere Gründe. Zum einen kam es in den Jahren 1920 bis 1922 immer wieder zu gewaltätigen Ausschreitungen bei Parteiversammlungen der Ludaken, insbesondere mit Angehörigen der tschechoslowakischen Agrarier und der Sozialdemokraten. 1921 wurde dabei ein Sympathisant der Hlinka-Partei getötet, und auch Parteichef Hlinka wurde zum Ziel von Attentatsversuchen linker Aktivisten. Im Zusammengang mit den näherrückenden Regionalwahlen 1923 befürchtete die Partei vorzeitige Auflösungen ihrer Parteiveranstaltungen, wie sie in der Vergangenheit wiederholt aufgrund gewaltätiger Eskalationen erfolgten. Gleichzeitig war die Sicherheitslage in der Slowakei zur Jahreswende 1922/1923 nicht besonders kritisch: Gelegentliche Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten politischen Parteien stellten keine Seltenheit dar, waren jedoch weit entfernt von den blutigen Zusammenstößen in Italien und Deutschland.[3] Zweitens geriet die Führung der Hlinka-Partei zu der Überzeugung, dass eine eigene Wehrorganisation ein effizientes Machtmittel darstellen würde, um politischen Einfluss zu demonstrieren und den öffentlichen Raum zu beherrschen. Eine weitere Motivation für die Aufstellung der Rodobrana ergab sich aus Gründen der politischen Konkurrenz. So hatte die Slowakische Nationalpartei (SNS) im Dezember 1922 bereits ihre eigene paramilitärische Truppe, die Junobrana, gegründet. Sie stand allen ethnischen Slowaken mit Ausnahme der Kommunisten offen, weshalb auch junge Ludaken in sie einzutreten begannen. Somit stieg für die Hlinka-Partei die Notwendigkeit, der Junobrana einen eigenen Verband gegenüber zustellen.[4]

Einen vierten Faktor stellte schließlich der Marsch auf Rom und der Regierungseintritt der italienischen Faschisten unter Benito Mussolini im Oktober 1922 dar. Während die konservative Führung der Slowakischen Volkspartei aus taktischen Gründen auf Abstand zum Faschismus bedacht war, betrachtete Vojtech Tuka ihn als eine „progressive nationalistische Kraft“, die für eine Ausweitung des Parteieinflusses genutzt werden konnte. Tuka spielte eine Schlüsselrolle bei der Organisierung der Rodobrana, mit der er das rechtsradikale politische Spektrum in der Hlinka-Partei verankern wollte.[5]

ei Bereits in den Jahren 1920 bis 1922 kam es während der Parteiversammlungen der Ludaken zu gewaltätigen Eskalationen, wobei auch Andrej Hlinka selbst Ziel von Attentatsversuchen der Sozialisten wurde. Vor diesem Hintergrund begannen junge Ludaken 1923 damit, nach dem Vorbild der anderen Parteien eine eigene Wehrorganisation aufzubauen.[

Am 13. Januar 1923 nahm der Rechtsausschuss der Slowakischen Volkspartei den Antrag zur Gründung der Rodobrana an, der den Namen „Regelung für Veranstalter bei Versammlungen, Sitzungen und Feierlichkeiten“ trug. Am 31. Januar 1923 wurde die Regelung auch von Andrej Hlinka unterzeichnet, wodurch die Rodobrana den Status einer der Partei untergeordneten Organisation erhielt.[6] Zum organisatorischen Leiter der neuen Organisation wurde der Bratislavaer Jusstudent Vojtech Hudec ernannt. Gleichzeitig ordnete die Parteiführung an, dass alle Untergruppen der Slowakischen Volkspartei ihre jeweils eigenen Rodobrana-Einheiten einrichten sollten. Zur Osterzeit 1923 entstand die erste örtliche Rodobrana-Einheit in Žarnovica.[7]

Schon im Sommer 1923 gingen die Aktivitäten der Rodobrana über ihren ursprünglichen Handlungsrahmen als Schutztruppe der Ludaken hinaus. Dazu zählten Überwachungsversuche von Vertretern und Organisationen der politischen Konkurrenz, sowie zielgerichtete Störungen von deren Tätigkeiten, wobei aus auch zu blutigen Auseinandersetzungen kam. Als Waffen kamen dabei unter anderem Schlagstöcke, Schäferäxte und Gegenstände aus Eisen zum Einsatz. Darüber hinaus nahm Rethorik der Rodobrana auch zunehmend antitschechische Töne an, welche die Aufmerksamkeit des tschechoslowakischen Innenministeriums weckte.[8]

Illegalität, Stagnation und Reaktivierung (1923–1925)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf das angeordnete Verbot folgte eine intensive Kampagne in der Parteizeitung Slovák, in welcher die Rodobrana in Schutz genommen wurde. Besonders aktiv dabei war ihr Redakteur Karol Sidor, aber auch die Parteiführung der Ludaken protestierte gegen die Entscheidung. Sie verstand das Verbot als eine Affront gegen die Bürgerfreiheit, kritisierte die Nichtanhörung von rechtlichen Vertretern der Hlinka-Partei sowie die im September 1923 durchgeführten Hausdurchsuchungen bei und Anklagen von Rodobrana-Aktivisten.[9] Die Rodobrana blieb unter den Ludaken weiterhin lebendig, ihre Mitglieder arbeiteten vor allem innerhalb der katholischen Sportvereine und religiösen Vereinigungen der Hlinka-Partei. Auch die Parteiführung dachte nicht daran, von ihren „Ordnungswachen“ abzulassen, und gab zu diesem Zweck im Januar 1924 die Regelung für Veranstalter bei Versammlungen, Sitzungen und Feierlichkeiten (Úprava pre poriadateľov na zhromaždeniach, poradách a slávnostiach) heraus. Das Dokument ordnete erneut allen örtlichen Parteisektionen die Schaffung eigener Ordnertrupps an, wobei betont wurde, dass diese nichts mit der verbotenen Rodobrana zutun hätten. Diese Ansicht wurde von tschechoslowakischen Polizeiorganen jedoch nicht geteilt, die eine verstärkte Tätigkeit der Rodobrana-Aktivisten verzeichneten. Zu ihren aktivsten Organisatoren zählten neben Vojtech Hudec die beiden Slovák-Redakteure Karol Sidor und Augustin Náčin, sowie ab 1925 der neu hinzugestoßene Alexander Mach.[10]

Dennoch hatte das Verbot einen spürbar negativen Einfluss auf die Organisation: Vojtech Hudec steckte in einem sich von 1923 bis 1926 schleppenden Gerichtsverfahren, welches ihm seine koordinatorischen Aktivitäten massiv erschwerte, und die umfassende Überwachung von lokalen Rodobrana-Führern durch die tschechoslowakische Polizei verunmöglichte 1924 und 1925 wirkliche Mobilisierungserfolge im Rahmen der geheimen, halblegalen Tätigkeit. Eine größere Reaktivierung erlebte die Rodobrana erst im Zuge der Wahl zum tschechoslowakischen Abgeordnetenhaus im November 1925, wobei der junge Journalist und Ludaken-Redner Alexander Mach zu ihrem neuen Hauptorganisator aufstieg. Bis Ende 1925 blieb die Rodobrana im Wesentlichen eine Schlägertruppe, die Auseinandersetzungen provozierte: in der Nacht vom 16. zum 17. November kam es im Bratislavaer Ballsaal zu stundenlangen Wortgefechten, als eine bis zu 140 Mann zählende Abordnung der Rodobranci unter Mach und Ján Farkaš gegen einen politischen Opponenten vorging. In der Nacht vom 13. zum 14. Dezember wiederum riess ein Trupp von etwa 100 Rodobrana-Aktivisten in Bratislava Tafeln mit nichtslowakischen Aufschriften ab, wobei das Ausmaß des Vandalismus die Bevölkerung schockierte.[11]

Massenbewegung und zweites Verbot (1926–1929)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der tschechoslowakische Ministerpräsident Antonín Švehla ließ die Rodobrana 1923 und 1927 verbieten

Der Faschisierungsprozess der Rodobrana wurde zunächst durch eine ausführliche Pressekampagne in der Parteizeitung Slovák vorbereitet. Diese beabsichtigte, den Faschismus als eine ebenbürtige Ideologie darzustellen, die mit den anderen politischen Strömungen auf einer Stufe stand.[12]

Bis Ende 1925 beschränkte sich das Wirken der Rodobrana im Wesentlichen auf das eines Schlägertrupps, der vor allem die Redner der Ludaken bei Veranstaltungen schützen sollte.[13]

Während die innerorganisatorischen Aspekte das Kernelement von Machs Aufgabenbereich darstellte, lag das Knüpfen von außenpolitischen Kontakten ausschließlich bei Tuka. Seit 1923 pflegte Tuka einen engen Kontakt mit dem italienischen Faschisten Attilo Tamaro, der als Vorsitzender der Fasci italiani all'estero eine führende Rolle bei der Propaganda des faschistischen Regimes im Ausland einnahm. Tuka und Tamaro trafen sich bis 1927 in Wiener oder Bratislavaer Cafés, wobei Tuka über ihn auch die Aufmerksamkeit Mussolinis auf sich zog. Tukas Ansuchen von 1927, in dem er um konkrete Unterstützung für einen politischen Umsturz in der Slowakei bat, blieb jedoch unbeantwortet. Das faschistische Italien strebte zwar nach einem Ausbau seines machtpolitischen Einflusses in Mitteleuropa, sah jedoch von einem offenen Eingriff in die tschechoslowakische Innenpolitik ab.[14] Im Rahmen seiner Arbeitsbesuche in Italien 1926 und 1927, die mit dem angespannten diplomatischen Verhältnis zwischen der Tschechoslowakei und dem Vatikan zusammenhingen, traf Tuka ebenfalls mit Vertretern der faschistischen Auslandsorganisation zusammen, jedoch blieben ihm die von ihm gewünschten „vertraulicheren Gepräche“ mit höheren faschistischen Parteifunktionären verwehrt. Er erhielt ausschließlich allgemeine Ratschläge, wie eine Indoktrination der Rodobrana mit faschistischer Ideologie bewerkstelligt werden könne, darüber hinaus jedoch keinerlei Zusagen.[15]

Die wichtigste Motivation hinter Tukas außenpolitischen Aktivitäten war die Suche nach Unterstützern, welche die Rodobrana mit finanziellen Mitteln, militärischen Ausbildnern und Waffen versorgen konnten. Zu seinen wichtigsten Kontakten zählten Angehörige des ungarischen Irredentismus. Ursprünglich hatte Tuka eine Zusammenarbeit zwischen den Ludaken und der christdemokratischen Partei der ungarischen Minderheit in einem gemeinsamen „autonomistischen Block“ angestrebt, ließ diese Idee aber frühzeitig fallen. So traf er allein im Jahr 1926 mindestens zehnmal mit Ungarns Geheimdienstchef zusammen. Ebenfalls küpfte er zusammen mit seinem engen Mitarbeiter Ján Farkaš Kontakte zu kroatischen Exil-Generälen, die sich später der Terrororganisation Ustascha anschlossen. Tuka und Farkaš verhandelten dabei mit ihren kroatischen Kontaktpersonen über die Zusendung von Bombenexperten sowie einer größeren Menge von Sprengstoff und Gewehren. Weitere Verbindungen umfassten auch polnische Autoritäten, Mitglieder der Weißen Armee oder mazedonische Terroristen. Schließlich bemühte sich Tuka in Wien auch um Kontakte zur Botschaft der Sowjetunion, und führte Sondierungsgespräche nicht nur mit den tschechischen Faschisten, sondern traf sich auch mit dem Kommunisten Klement Gottwald.[16]


Kontrollversuche nach dem Regierungsbeitritt 1927

Verhältnis zu den tschechischen Faschisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verhältnis zur Gesamtpartei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tuka-Prozess und Auflösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 3. Januar 1929 löste sich die Rodobrana offiziell auf, was das Ende ihrer sechs Jahre dauernden Existenz bedeutete.[17]

Fortwährender Einfluss auf die Radikalen (1929–1938)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da Tuka aufgrund seiner führenden Stellung innerhalb der Hlinka-Partei in der Lage gewesen war, seine Unterstützer in wichtige Parteiämpter zu bringen, blieb sein Einfluss auch nach Abschluss des Gerichtsprozesses im Oktober 1929 von Bedeutung.[18] Infolge seiner Inhaftierung stiegen nun Karol Sidor und Alexander Mach zu den wichtigsten Persönlichkeiten des radikalen Parteiflügels auf.[19] Die Rodobrana blieb fortan als Untergrundbewegung bestehen, deren Aktivität sich auf die angegliederten Sport- und Jugendverbände der Hlinka-Partei konzentrierte. Alexander Mach fungierte als deren inoffizieller Anführer, und vertrat ihre Ideologie in den höheren Parteirängen.[20] Karol Sidor wiederum führte in den 1930er Jahren eine eigene radikale Gruppe an, die sogenannten „Polonophilen“.[21] Sie propagierten eine enge Anlehnung der Slowakei an Polen, welche letztenendes auf die Bildung einer slowakisch-polnischen Föderation hinauslaufen sollte.[22] Ab 1933 wurde die Tradition der Rodobrana teilweise auch in einer dritten radikalen Gruppe fortgeführt: Dem Kreis der jungen Intellektuellen um die Zeitschrift Nástup („Der Antritt“, „Der Aufmarsch“). Geleitet von Ferdinand Ďurčanský und inoffiziell unterstützt von Vojtech Tuka, wurde der Nástup-Kreis zum Sammelbecken der radikalsten jungen Nationalisten, und bot auch der polonophilen Gruppe Sidors und den Rodobrana-Veteranen von Mach eine publizistische Plattform.[23]

Alle drei Gruppen des radikalen Parteiflügels waren von Tukas Ideen beeinflusst,[24] wobei Mach und Ďurčanský dessen faschistischer Ideologie noch näher standen als Sidor.[25] Unterschiede bestanden auch in ihren außenpolitischen Kontakten und Vorbildern: während Mach und seine Rodobrana-Veteranen aktive Verbindungen zur kroatischen Ustascha-Bewegung aufbauten, fühlte sich der Nástup-Kreis Ďurčanskýs eher der ebenfalls von Studenten angeführten Eisernen Garde in Rumänien verbunden. Die polonophile Gruppe Sidors wiederum bewunderte Polens autoritäres Piłsudski-Regime.[26]

[...] Gemeinsam blieb allen drei Gruppen ihre radikale Juden- und Tschechenfeindlichkeit, ihre Verachtung der Demokratie sowie ihr aggressiver slowakischer Nationalismus.

Sidor als führender Radikaler und gehandelter Nachfolger Hlinkas...

Ab 1936 konnten die Nástupisten direkten Einfluss auf die programmatische Ausrichtung der Partei nehmen.[27] Beim Parteitag in Pieštany legten Karol Sidor, Alexander Mach und Ferdinand Ďurčanský einen eigenen Manifesttext des radikalen Flügels vor, welcher den ursprünglich von den Gemäßigten geplanten ... [28]

  • Sidor Samtführer der radikalen Flügel und Nachfolgekandidat Hlinkas
  • Einflussnahme ab Parteitag 1936

Erneuerung als Eliteverband der Hlinka-Garde (1938–1940)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab Ende 1937 wurde im Kreis der Rodobrana-Veteranen erstmals offen über die Notwendigkeit einer Neugründung diskutiert. Man entschied sich jedoch für die Gründung einer neuen Organisation, und im Juni 1938 veröffentlichte Alexander Mach in der Ludaken-Zeitung Slovenská pravda („Slowakische Wahrheit“) einen Artikel, in dem er die Leserschaft zur Bildung von „Hlinkas Garden“ (Hlinkove gardy) aufrief.[29] Innerhalb der Hlinka-Garde wurde erneut eine Teilorganisation namens Rodobrana gegründet, die als eine Eliteeinheit innerhalb der Garde gedacht war, und entweder frühere Rodobrana-Veteranen oder besonders regimetreue Personen umfasste.[30] Auf die Initiative von Alexander Mach übernahmen die sich neuformierenden Einheiten den Namen Hlinka-Garde (Hlinkova garda). Die ehemaligen Mitglieder der verbotenen Rodobrana begannen ab Oktober 1938 mit der Bildung einer eigenen Plattform innerhalb der Garde, mit dem Ziel des Aufbaus einer gardistischen Elite.[31]

Das personelle Rückgrat der Hlinka-Garde bildeten zunächst die polonophile Gruppe von Sidor und die Rodobrana-Veteranen unter Mach.[32]

Zum von den Veteranan angestrebten Verhältnis zwischen Hlinka-Garde und Rodobrana erklärte der ehemalige Rodobrana-Funktionär Ján Farkáš im Juni 1940 vor gardistischen Kommandanten: „Die Hlinka-Garde bedeutet soviel, wie in Deutschland die SA, die Rodobrana soviel, wie in Deutschland die SS.“[33] Auf Initiative des Zentralkommandos der Rodobrana, forderte die Hlinka-Garde im November 1938 die Anfertigung von Listen, auf denen alle Personen angeführt werden sollten, die vor und nach diesem Datum als „kommunistisch gesinnt“ galten.[34]

Die definitive Anweisung zum organisatorischen Aufbau der Rodobrana im Rahmen der Hlinka-Garde erfolgte noch unter Karol Sidor Anfang Februar 1939. Hintergrund war die zunehmende Unzufriedenheit der alten Rodobrana-Mitglieder den aktuellen politischen Entwicklungen. [...] mit Aufnahme von ehemaligen Nicht-Ludaken in die Hlinka-Garde, der generellen Ablehnung einer vom Tiso-Flügel propagierten „nationalen Einheit“, in der höhere Positionen in Staat und Gesellschaft von Personen ohne Rücksicht auf ihre bisherige politische Tätigkeit ausgeübt werden konnten.

Im Slowakischen Staat stiegen die alten Rodobrana-Veteranen in führende politische Ämter auf, allen voran Vojtech Tuka (als späterer Ministerpräsident und Außenminister) und Alexander Mach (als Oberbefehlshaber der Hlinka-Garde und späterer Innenminister). Im sich zuspitzenden innenpolitischen Machtkampf zwischen dem Tiso-Flügel und dem Tuka-Flügel gehörten die alten Rodobrana-Veteranen zu den wichtigsten Unterstützern Vojtech Tukas.[35]

Mit der Entstehung des Slowakischen Staates im März 1939 nahmen auch die Ambitionen der Rodobrana ein neues Ausmaß an. Gemäß ihrem Kommandaten Jozef Joštiak sollte sie als politische Polizei eine Schlüsselrolle beim Aufbau des neuen slowakischen Sicherheitsapparates spielen, und sich zum zentralen Nachrichtendienst der staatlichen Überwachung entwickeln – vergleichbar mit dem deutschen SD. Zu diesem Zweck wurde seit der ersten Jahreshälfte 1939 ein eigener Rodobrana-Nachrichtendienst aufgebaut, der Dôverika služba Rodobrany (kurz DSR, deutsch „Vertrauensdienst der Rodobrana“). Gebildet aus ausgewählten Rodobrana-Mitgliedern, bestand die Aufgabe des DSR vor allem in der regelmäßigen Berichterstattung über die Stimmungen innerhalb der Bevölkerung auf Orts- und Bezirksebene. Ein weiteres Ziel der DSR-Ermittler stellte die Überwachung von Personen aus dem Kreis der ehemaligen Opposition dar, insbesondere zu deren „staatsfeindlichen“ und „propagandistischen“ Tätigkeiten. Die angestrebten Kompetenzen einer völlig selbstständigen Parteipolizei konnte die Rodobrana jedoch nie erreichen, insbesondere aufgrund des anhaltenden Misstrauens von Seiten des Parteiflügels von Staatspräsident und Parteichef Jozef Tiso.[36] Mit der Regierungsverordnung vom 5. September 1939 wurde der Rodobrana sowohl innerhalb der Hlinka-Garde als auch innerhalb des Staates eine priviligierte Sonderrolle zuerkannt. Während ihrer Dienstausübung waren ihre Mitglieder rechtlich den Soldaten der slowakischen Armee gleichgestellt, außerdem sollten bei Bewerbungen um Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst Rodobrana-Mitglieder stets bevorzugt werden, sofern sie über die gleichen Qualifikationen verfügten wie andere Mitbewerber.[37]

Im Rahmen der von der gardistischen Führung am 7. Juni 1939 verfügten neuen Richtlinien, wurden die Angehörigen der Hlinka-Garde definitiv in drei Gruppen eingeteilt: die Anwärter (čakatelia), die Gardisten (gardisti) und die Rodobranzen (rodobranci). Der Anwärter-Status wurde dabei auf die Dauer von einem Jahr ab dem Beitritt festgelegt. Bezogen auf die Möglichkeit einer Rodobrana-Mitgliedschaft wurden die Kriterien nun erheblich erweitert. Fortan stand der Eintritt auch einem Hlinka-Gardisten offen, der nicht der ersten Rodobrana während der Tschechoslowakischen Republik angehört hatte. Als Bedingung dafür musste er sich jedoch in einer besonderen Weise um die Hlinka-Garde verdient gemacht haben. Hinter der Vergrößerung der Rodobrana standen die Bemühungen des Tuka-Flügels, mit neuen jüngeren Rodobrana-Kadern strategische Positionen innerhalb Hlinka-Garde zu besetzen.[38] Nach dieser Reorganisation umfasste die Hlinka-Garde deutschen Angaben zufolge 70.000 Anwärter, 100.000 Gardisten und 25.000–30.000 Rodobranzen.[39]

Ende August erteilte der Stabschef der Hlinka-Garde an die Bezirks- und Ortsverbände den Befehl zur Organisierung der Rodobrana, der Gemeinschaft der „alten Kämpfer“.[40]

Den Rodobrana-Mitgliedern wurde 1939 als einziger Gruppierung innerhalb der Hlinka-Garde erlaubt, auch zu Friedenszeiten Waffen zu tragen. Außerdem sollten sie vorrangig zu Wach- und Bereitschaftsdiensten eingeteilt werden. Die übrigen Angehörigen der Hlinka-Garde durften Waffen nur im Falle eines persönlichen Befehls des Oberkommandierenden der Garde mit sich führen.[41]

Der langanhaltende Konflikt zwischen der Führung der Rodobrana und dem Tiso-Flügel führte schließlich zum Ende der Organisation. Am 24. Juni 1940 wurde die Rodobrana von Innenminister Ďurčanský aufgelöst, was auch von Ministerpräsident Tuka akzeptiert werden musste. Das Eigentum der Rodobrana ging an die jeweiligen örtlichen Kommandos der Hlinka-Garde über. Den ehemaligen Rodobrana-Mitgliedern wurde jedoch weiterhin erlaubt, sich mit ihren Abzeichen von den übrigen Mitgliedern der Hlinka-Garde abzugrenzen.[42]

Symbolik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine materielle Unterstützung der Rodobrana durch das faschistische Italien wurde in den bisher untersuchten Archivmaterialien nicht nachgewiesen. Allerdings kann diese Möglichkeit laut Borut Klabjan (2006) auch nicht ausgeschlossen werden.[43]

Soziale Struktur und organisatorischer Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ideologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Programmatische Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1923 und 1925 verfügten die Rodobrantzen noch über keine klar definierte Ideologie.[44] Ihr erstes offizielles Programm – die am 31. Januar 1923 bei ihrer Gründung in Kraft getretene „Regelung für Veranstalter bei Versammlungen, Sitzungen und Feierlichkeiten“ (Úprava pre poriadateľov na zhromaždeniach, poradách a slávnostiach)[45] – legte die Aufgaben des Wehrverbandes nur in Form von kurzen „zehn Geboten“ (Desatoro prikázaní) fest,[46] zu deren Einhaltung jedes Mitglied verpflichtet wurde:

  1. Sei treu deiner slowakischen Nation
  2. Halte dich an deine slowakischen Prinzipien
  3. Bekenne dich öffentlich zu deiner slowakischen und christlichen Überzeugung
  4. Ehre die Gesetze und die öffentliche Ordnung und halte sie ein
  5. Schütze jeden vor Gewalt
  6. Sei deinen Mitbrüdern ergeben
  7. Halte die Disziplin ein
  8. Verhalte dich schweigsam
  9. Gewinne neue Rodobrantzen
  10. Ehre die Freiheit anderer Überzeugungen[47]

Damit standen zunächst christliche und nationale Aspekte im Zentrum des Programms.[48] Auch wenn die Gebote Nr. 7, 8 und 9 andeuteten, dass die Aktivitäten der Rodobrana über eine bloße Ordnertätigkeit hinausgehen sollten,[49] zog das Programm keinerlei Verbindung zwischen dem politischen Katholizismus der Hlinka-Partei und der Rodobrana auf der einen und dem Faschismus auf der anderen Seite. Ebenso enthielten die „zehn Gebote“ auch keine für faschistische Bewegungen typische Forderungen nach einer Erlösung und Wiedergeburt der eigenen Nation. Nur bei ihren alltäglichen Aktionen orientierten sich die Rodobrantzen an der faschistischen Praxis der italienischen Schwarzhemden. Deren Nachahmung erfolgte zunächst nur oberflächlich, und beschränkte sich auf das Tragen von schwarzen Hemden, das Salutieren mit erhobenem rechten Arm, Straßenschlägerein und Vandalismus. Eine tiefergehende ideologische Indoktrinierung der Rodobrana mit faschistischem Gedankengut blieb zunächst aus. Dies änderte sich erst Anfang 1926, als Tuka damit begann, die Rodobrana systematisch zu einer faschistischen Bewegung zu transformieren.[50] Im Slovák („Der Slowake“), der Parteizeitung der Ludaken, begann ab Neujahr 1926 eine Kampagne von Tuka und seinen Gefolgsleuten, in deren Rahmen die Leserschaft schrittweise an faschistische Ideen herangeführt werden sollte.[51]

Eine entscheidende Rolle bei der programmatischen Neuausrichtung kam der seit 25. Juli 1926 erscheindenden Zeitschrift Rodobrana zu. Dieses Printmedium war die historisch erste faschistische Zeitschrift, die in der Slowakei herausgegeben wurde, und galt bis 1927 als „politische Bibel“ der Bewegung.[52] Schon in ihrer ersten Nummer veröffentlichte die Zeitschrift für die Rodobrantzen ein „Programm der slowakischen Rodobrana“ (Program slovenskej Rodobrany). In den Punkten 4 und 5 des Programmes bekannten sich ihre Mitglieder nun offen dazu, den „faschistischen Gedanken“ in der Slowakei verwirklichen zu wollen.[53] Der führende Kopf hinter der Rodobrana war Alexander Mach, ein ehemaliger Student am katholischen Priesterseminar und junger Aktivist der Hlinka-Partei. Gerade er wurde von Tuka als Schlüsselfigur für die faschistische Reorganisation seiner Bewegung ausgewählt. Mach fungierte als Herausgeber und Chefredakteur, hatte in Absprache mit Tuka die Richtlinien der Zeitschrift festgelegt, und lieferte selbst den größten Teil der veröffentlichten Beiträge. Damit beteiligte sich Mach in den betreffenden Jahren maßgeblich an der Entwicklung der Rodobraner Ideologie.[54] Weitere wichtige Mitarbeiter der Zeitschrift waren der Redakteur Peter Pridávok, der als Autor von slowakischen Märchen und Lesebüchern hervorgetreten war, und auch der slowakische Dichter Andrej Žarnov konnte für die Mitarbeit an der Rodobrana gewonnen werden.[55]

Das Projekt feierte zunächst Erfolge: die Auflage stieg von 6.000 auf 30.000 Stück an. Nachdem ihre ersten beiden Ausgaben vollständig erscheinen konnten, wurde die Rodobrana jedoch aufgrund ihrer radikalen Autonomieforderungen sowie ihrer Kritik am tschechoslowakischen Staat bald zu einer der am meisten zensierten Publikationen in der Slowakei. Beschlagnahmungen von tschechoslowakischen Behörden setzten der Zeitschrift zusätzlich zu. Die ursprünglich als Wochenblatt konzipierte Rodobrana konnte daher nur unregelmäßig erscheinen, und Ende 1928 waren ihre finanziellen Mittel erschöpft. Ihre letzte Nummer wurde am 1. Januar 1929 veröffentlicht, danach verhinderten die Festnahmen Tukas und Machs ein weiteres Erscheinen der Zeitschrift.[56] Allerdings hatte schon im Frühjahr 1928 eine von Vojtech Tuka veröffentlichte Taschenbroschüre mit dem Titel „Rodobraner Katechismus“[57] (Rodobranecký katechizmus) die Zeitschrift Rodobrana als wichtigsten ideologischen Leitfaden der Bewegung abgelöst. Durch Tukas Katechismus erfuhr die Rodobraner Ideologie eine detailliertere Ausarbeitung,[58] die er in Form von 58 beantworteten Fragen erläuterte, die sich mit den Rechten und Pflichten der Rodobrantzen beschäftigten. Die erste Auflage der Schrift wurde jedoch von den tschechoslowakischen Behörden konfisziert, woraufhin eine zweite Auflage noch im selben Jahr erschien.[59]

Sowohl Vojtech Tuka als auch Alexander Mach betonten auch nach 1926 weiterhin den Vorbildcharakter des italienischen Faschismus. So schrieb Tuka über seine Schöpfung am 17. Juli des gleichen Jahres in der Parteizeitung Slovák: „Das glänzende Beispiel Italiens zeigt uns den Weg [...]. Unsere tapfere Rodobrana, die slowakischen Faschisten, brennen vor Enthusiasmus, ihre Muskeln sind durch Selbstsicherheit gestärkt. Sie sind von unserer faschistischen Stärke, unserem Programm und unserer Furchtlosigkeit beseelt [...].“[60] Ebenso glorifizierte die Zeitschrift Rodobrana das Mussolini-Regime, ließ Auszüge aus Mussolinis Tagebüchern abdrucken[61] und Alexander Mach betonte persönlich die Verbundenheit beider Bewegungen, indem er einerseits die Rodobrana als Repräsentantin eines slowakischen Faschismus bezeichnete, andererseits in Benito Mussolini den Führer der „italienischen Rodobrantzen“ sah.[62] Gleichzeitig war jedoch klar, dass die Rodobrana die italienische Ideologie nicht einfach nur kopieren konnte. Eine derartige Übernahme wäre insbesondere bei der konservativen Führung der Ludaken auf Ablehnung gestoßen, da sich das antiklerikale Mussolini-Regime bis zu den Lateranverträgen von 1929 im offenen Konflikt mit dem Vatikan stand.[63] Daher wurde die Vermengung von radikalem slowakischen Nationalismus und religiösem Mystizismus das wesentlichste Merkmal der Rodobraner Ideologie, wie sie Mach und noch genauer Tuka entwickelten.[64]

Der Faschisierungsprozess sollte einerseits der stagnierenden Organisation neues Leben einhauchen. Andererseits war ein schärferes ideologisches Profil notwendig geworden, nachdem der Rodobrana im gleichen Jahr mit der faschistischen NOF ein politischer Rivale entstanden war, der mit ihr um das rechtsradikale Wählerspektrum in der Slowakei zu konkurrieren versuchte.[65]

Mythos einer slowakischen „Ultra-Nation“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ausgangspunkt der sich formierenden Rodobraner Ideologie war das Konzept einer mystischen slowakische Nation.[66]

Typisch für den ideologischen Umschwung der Rodobrana wurde die Nutzung einer esoterischen Rethorik, bei der ein christlicher Mystizismus mit einem revolutionären Politikverständnis gepaart wurde.[67]

Radikaler Nationalismus: Niedergang, Reinigung und Auferstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den zentralen Motiven der „Auferstehung“ und der „Reinigung“ enthielt der Gründungsmythos zentrale Motive nicht nur des slowakischen Nationalismus, sondern aller faschistischen Bewegungen Europas. In einem Artikel dieser Ausgabe stellte Alexander Mach klar, dass das Ziel der Bewegung die „Reinigung des öffentlichen Raumes“ sei.

Die erste Kernkomponente ihrer Ideologie lag im radikalen slowakischen Nationalismus der Rodobrantzen.

  1. Nationsverständnis
  2. Niedergang und Feindbilder
  3. Revolution mit Reinigung von „Volksfeinden“
  4. Wiederauferstehung zur Freiheit der echten „Volksherrschaft“

Die Organisatoren der Rodobrana bezeichneten diese selbst als „eine Erweckungsbewegung und gleichzeitig eine Bewegung zur Wiederbelebung der slowakischen Nation“.[68]

  • Verhältnis zur Demokratie und zum gemeinsamen tschechoslowakischen Staat
  • Die nationale Revolution
  • Verhältnis zu „Feinden der slowakischen Nation“

In einem zeitgenössischen Beitrag in der Zeitschrift Rodobrana verlautete Alexander Mach:

„Die Interessen des jüdischen Kalbes, der internationalen gottlosen Diebe und krummnasigen ‚Befreier‘, wünschen sich den schnellstmöglichen Untergang unserer Freiheit. Aber wir werden sie unbarmherzig wegfegen! Wir müssen sie wegschaffen, wenn wir wollen, dass der Staat von diesem grausigen Dreck gesäubert wird.“[69]

Ebenso wurde ein Vorbildcharakter von Mussolinis Zerschlagung der „jüdischen Freimaurerei“ angepriesen, wobei Freimaurerei im Verständnis der Rodobrana für Staatspräsident Masaryk, die politische Klasse in Prag sowie die ethnisch-heterogene Oberschicht von Bratislava stand.[70]

Darüber hinaus weisen die Gebote der Rodobrana einerseits auf ihren sektiererischen Charakter, andererseits auf die Berufung auf das Christentum hin. Dieses christliche Bekenntnis, welches mit dem Bekenntnis zur slowakischen Nation verbunden wurde, verstanden die Mitglieder der Rodobrana als oppositionellen Akt gegenüber den „heidnischen tschechischen Werten“. Gerade die Tschechenfeindlichkeit, welche den Tschechen ihren Atheismus und Sozialismus vorwarf, war seit den Anfängen der Organisation stark ausgeprägt. Bei Veranstaltungen der Slowakischen Volkspartei traten die Rodobrantzen gegen die Anwesenheit von Tschechen in der Slowakei mit Sprüchen auf wie „Schande über sie!“, „Raus mit ihnen!“, „Erhängt sie!“ oder „Vergiftet sie!“. Die Rodobrana erklärte, die Tschechen würden in der Slowakei die „Werte von Hunden verbreiten“ und dem slowakischen Handwerker und Händler sein „Brot wegnehmen“. Bezeichnend waren auch die antitschechischen Parolen ihres ersten offiziellen Führers Vojtech Hudec, der verkündete, dass nach der Ausrufung der Autonomie die Rodobrantzen die tschechischen Soldaten in ihren Kasernen umstellen, entwaffnen und anschließend alle Tschechen aus der Slowakei „rausprügeln“ sollten.

Militanter Mystizismus: Die Blutsbrüderschaft der „Krieger Christi“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außenansicht der Basilika St. Benedikt, zentrale Kultstätte der Rodobrana
Die Wahlfahrtskirche in Marianka, eine der Kultstätten der Rodobrana
Die Basilika von den Sieben Schmerzen Mariens, eine der Kultstätten der Rodobrana

Das mystizistische Element stellte im Verhältnis der Rodobrana zur Hlinka-Partei eine wesentliche Besonderheit dar. Es setzte sich deutlich vom traditionellen christlichen Glaubensverständnis ab, wie es zur charakteristischen ideologischen Grundlage der Ludaken gehörte.[71] Im Zentrum dieses esoterisch-katholischen Mystizismus stand der von Tuka propagierte Kult um das „Heiligblut Christi“. Es handelte sich dabei um die in der mittelslowakischen Basilika St. Benedikt aufbewahrte Heiligblut-Reliquie, das Schweißtuch der Veronika, welches dem Benediktiner-Kloster im Jahr 1483 von ungarischen König Matthias Corvinus geschenkt wurde. Die Reliquie, die angeblich Bluttropfen von Christus enthielt, wurde von Tuka zum „slowakischen Heiligen Gral“ erklärt, der das christliche und das nationale Element in sich vereint.[72]

Im Jahr 1925 gründete Tuka die „Vereinigung der Verehrer des Heiligblutes Christi“ (Sdruženie Ctiteľov Sv. Krvi Kristovej) und rief die slowakische Öffentlichkeit zur Pflege des Kultes um den „slowakischen Heiligen Gral“ auf. Für Mitglieder von Tukas „Vereinigung“ war die strengen Einhaltung der kirchlichen Regeln obligatorisch. Darüber hinaus verpflichteten sie sich dazu, täglich ein Ave Maria aus Verehrung zur Reliquie zu beten, einmal monatlich die Litanei zu beten und einmal im Leben zur Klosterkirche St. Benedikt zu pilgern.[73] Ab 1926 nutzten die Rodobrantzen die St. Benedikt Basilika als ihre zentrale Kultstätte. Teil der dort stattfindenden „politischen Messen“, an denen mehrere Tausend Mitglieder der Rodobrana teilnahmen, waren neben religiösen Andachten auch Paraden, Eidablegungen und Weihen von Rodobrana-Fahnen sowie sogenannte „Gralsritter-Zeremonien“, die von Kommandanten der Rodobrana abgehalten wurden. Neben der St. Benedikt Basilika wurden aber auch andere katholische Wahlfahrtsorte genutzt, wie z. B. Marianka (deutsch: Mariatal) und Šaštín (deutsch: Maria).[74]

In der Ideologie der Rodobrana stand das Heiligblut nicht nur für das Leiden Jesu, sondern diente auch als ein Symbol der Reinigung, dass die Rodobrantzen als seine Verehrer und ihre Handlungen heiligt. Der Kult um das Heiligblut wurde somit zu einem Mittel der Sakralisierung des politischen Kampfes der Rodobrana für eine „gereinigte Slowakei“. In den Worten von Matej Buček, des Priesters der St. Benedikt Basilika, der ein Nachwort zu Tukas Schrift von 1925 verfasste, werde somit durch „das Heiligblut das Blut unserer Nation erneuert“.[75] Im angestrebten Prozess der nationalen Auferstehung wurde das „reine Blut“ dadurch zum bestimmenden Element der neuen nationalen Gemeinschaft.[76] Insofern wurde die slowakische Nation von Tuka nicht als Ethnie oder Glaubensgemeinschaft definiert, sondern als Blutsbrüderschaft.[77] Bei der Rodobrana spiegelte sich dieses Selbstverständnis nicht nur in ihrem Namen wieder (der Wortstamm rod bezieht sich auf eine Blutlinie), sondern auch in ihrem Eid. Bei ihrer Aufnahme in die Rodobrana schwörten die neuen Mitglieder „auf das kostbarste Heiligblut“ immer „die Ehre und Freiheit der Heiligen Kirche verteidigen“ sowie für die „heiligen, gottgegebenen Rechte“ der slowakischen Nation zu kämpfen. Sie schwörten „treue und gehorsame Krieger Christi“ zu sein und „selbst in Zeiten größter Not und Gefahr“ nach dem Beispiel Christi bereit zu sein, „diesen Schwur mit Blut zu besiegeln“.[78]

Im Zuge der von ihnen betriebenen Faschisierung des Katholizismus deuteten die Rodobrantzen Jesus zu einem „arischen Helden“ um. Das Leben Jesu wurde in ihrer Propaganda einseitig nur auf jene Aspekte beschränkt, welche sie ideologisch auswerten konnten, z. B. seinen revolutionären Charakter, seine Tapferkeit und sein Martyrium. Die jüdische Herkunft Jesu hingegen wurde in der Propaganda unterschlagen, und überhaupt alle seine Bezüge zum Judentum. Für die Ideologie der Bewegung hatte er in erster Linie symbolische Bedeutung. Die Rodobrantzen beteten während ihren Ritualen auch Christus nicht als solchen an, sondern betonten vor allem die für ihren Mystizismus wichtigen Werte, z. B. Jesu Opfer für den Kampf um die Wahrheit, die zur Rettung der Welt führt. Die „politischen Messen“ der Rodobrana wurden folgerichtig als eine Möglichkeit betrachtet, Gottes Segen für die politischen Ziele der Rodobrantzen zu erbitten.[79] Anton Hruboň (2021) konstatiert: „Nur dieser arische Christus konnte den Reinheitswahn der Rodobrana und ihre Vorstellung von einer gereinigten Nation befriedigen, die aus einer geistigen Revolution unter der Schirmherrschaft einer imaginären Heiligung durch reines Blut hervorgeht.“[80]

In Tukas politischen Plänen kam der Rodobrana die Rolle eines „Laboratorium[s] für das Klonen einer neuen Art von Bewegung“ zu, welche wiederum „als Plattform für die Schaffung einer qualitativ neuen Nation dienen sollte“ (Anton Hruboň). Diese neue nationale Gemeinschaft der „Krieger Christi“, als deren eindeutiger Führer sich Tuka positionierte, sollte einen neuen Typus des modernistischen Menschen darstellen. Als „politischer Kreuzritter“ kämpfen diese für eine „vom Geist Christi durchdrungene“ und „vom Schmutz gereinigte Slowakei“, um damit für eine Erweckung der Slowakei einzutreten.[81] Tuka glorifizierte den von ihm erdachten „Krieger Christi“ als „den Auserwählten“, der im Kampf gegen „Böses, Ungerechtigkeit, Unmoral, Korruption und Elend“ sicherstellt, dass „unsere slowakische Nation aus ihrem nationalen Schlummer erwacht“.[82] In der Parteizeitung Slovák appellierten die Rodobrantzen insbesondere an die männliche slowakische Jugend, sich der Vereinigung anzuschließen, und so zu „Rittern des Heiligen Grals“ zu werden: „Unsere slowakische Nation wartet auf die neuen Ritter, auf starke Männer stählernden Willens, fester Werte und mutiger Herzen. Geheiligt mit dem Blute Christi werden wir zu solchen.“[83] Tuka positionierte sich klar als Führer der „Krieger Christi“,[84] und rief ...

Die Werte dieser angestrebten Bewegung und neuen Nation mussten dabei insbesondere von sozialistischer und liberaler „Dekadenz“ gereinigt sein.[85]

Mach über Mystizismus und Wahrheit

Auch Tukas „rechte Hand“ Alexander Mach, der früher Theologie am Seminar in Esztergom studiert hat, ließ oft theologisches Vokabular in die Rodobraner Propaganda einfließen. In seiner militanten, esoterischen Rethorik verglich Mach die Zustände in der Slowakei mit dem „einem riesigen Friedhof“, und Feinde der Hlinka-Partei beschrieb er mit den Begriffen „Pforten der Hölle“, „die Antichristen“, „die Teufel“ oder „Beelzebub“. Gleichzeitig bezeichnete er die Ideologie der Rodobrana als „die Wahrheit“.[86] In ähnlicher Weise kritisierte Tuka die Lage im Land als „von Sünde beherrscht“, womit er den Säkularismus, den Liberalismus, den Sozialismus wie auch die hussitische Tradition der Tschechoslowakei meinte. Er rief die jungen Slowaken dazu auf, die Slowakei kulturell durch eine spirituelle Revolution zu erobern.[87]

Politische Messen
Die elitäre Gemeinschaft (Ultra-Nation) um die Reliquie

Im Mai 1926 wurde anlässlich des Pfingstfestes die erste „politische Messe“ der Rodobrana in St. Benedikt abgehalten. Das großangelegte Ereignis umfasste sogenannte Gralsritter-Zeremonien sowie die Eidablegung von 3000 Rodobrantzen. Außerdem hielt Tuka dort auch eine Rede, in der seine Rodobrantzen als „Krieger Christi“ und „die Auserwählten“ glorifizierte, die im Kampf gegen „das Böse, Ungerechtigkeit, Unmoral, Korruption und Elend“ sicherstellen würden, dass „unsere slowakische Nation aus ihrem nationalen Schlummer erwacht“.[88]

Tukas Konstrukt einer mystischen Ultra-Nation der „Krieger Christi“[89]

Nach Tukas militant-mystizistischer Rethorik kämpften die „Krieger Christi“ von Beginn an für „vom Geist Christi erfüllte“ und von „Schmutz gesäuberte Slowakei“.[90]

Antisemitismus und Arischer Christus

Die jüdische Bevölkerung bezeichnete Mach als Nation von „Parasiten und Obstruktionskämpfern, hohlen und versteckten Taugenichtsen“.[91]

Märtyrertum

Tuka war sich darüber im Klaren, dass aufgrund des offenen Konfliktes zwischen dem antiklerikalen Mussolini-Regime und dem Vatikan (bis zu den Lateranverträgen 1929) eine einfache Übernahme des italienischen Faschismus unter der konservativen Führung der Ludaken auf Ablehnung stoßen würde. In diesem Zusammenhang begann der faschistische Flügel der Hlinka-Partei damit, in der Rodobrana eine „geheimnisvolle katholische Esoterik“ zu kultivieren, und entwickelte charakteristische Züge einer Sekte.[92]

Im Zentrum des Rodobraner Mystizismus stand der propagierte Kult um einen angeblichen „Heiligen Gral der Slowakei“.

Schweißtuch der Veronika

stand eine Reliquie, die sich in der katholischen Klosterkirche St. Benedikt im mittelslowakischen Hronský Beňadik befand...

Im Jahr 1925 veröffentlichte Tuka die Schrift Úcta svätej krvi Kristovej („Verehrung des Heiligblutes Christi“), in welchem er die slowakische Öffentlichkeit zur Pflege eines Kultes um den „Heiligen Gral der Slowakei“ aufrief. Als diesen Heiligen Gral bestimmte Tuka eine christliche Reliquie, die in der Klosterkirche St. Benedikt im mittelslowakischen Hronský Beňadik lag. Noch im gleichen Jahr gründete Tuka die „Vereinigung der Gläubigen des Heiligblutes Christi“ (Sdruženie Ctiteľov Sv. Krvi Kristovej). Für Mitglieder von Tukas „Vereinigung“ war die strengen Einhaltung der kirchlichen Regeln obligatorisch. Darüber hinaus verpflichteten sie sich dazu, täglich ein Ave Maria aus Verehrung zur Reliquie zu beten, einmal monatlich die Litanei zu beten und einmal im Leben zur Klosterkirche St. Benedikt zu pilgern.[93]

In der Parteizeitung Slovák appellierten die Rodobrantzen insbesondere an die männliche slowakische Jugend, sich der Vereinigung anzuschließen, und so zu „Rittern des Heiligen Grals“ zu werden: „Unsere slowakische Nation wartet auf die neuen Ritter, auf starke Männer stählernden Willens, fester Werte und mutiger Herzen. Geheiligt mit dem Blute Christi werden wir zu solchen.“[94] Bei ihrem Eintritt in die Rodobrana mussten neue Mitglieder direkt im St. Benedikt Kloster einen rituellen Eid auf die Reliquie leisten. Dabei erklärten sie, für „die Rechte, die Ehre und das Wohlergehen der slowakischen Nation“ sowie als „als treuer und gehorsamer Krieger Christi leben und sterben“ zu wollen. Allerdings bildete das Motiv vom Blute Christi nur eine Komponente im Rahmen des viel tiefergehenden Kultes, welchen die Rodobrana generell um das Märtyrertum betrieb.[95] Ihren Kampf für die Autonomie verstanden die Rodobrantzen als eine Art „heiligen Krieg“, der viel Leid und viele Opfer erfordere, letztendlich jedoch zum Sieg der „heiligen Idee“ der Autonomie führen werde.[96]

Alle Rodobrantzen mussten praktizierende Katholiken sein, und hatten eine tägliche Litanei von Gebeten zu sprechen. Ihre Treffen wurden meist in Klöstern oder speziellen Pilgerstätten abgehalten. Die Zusammenkünfte begannen ausnahmslos mit einer feierlichen Messe, die von den Ludaken nahestehenden Klerikern durchgeführt wurden. Tuka bezeichnete die Rodobrana sogar als neue Form einer religiösen Gemeinschaft, mit eigenen Regeln und Uniformen. Dieser Mysthizismus wurde bereits an der von Tuka gegründeten „Vereinigung der Gläubigen des heiligen Blutes Christi“ (Združenie Ctiteľov Sv. Krvi Kristovej). Alle Rodobrantzen hatten die Pflicht, Tukas Behauptung zu verbreiten, dass die Slowakei ihre eigene Reliquie besäße, in welcher sich das Blut von Jesus befinde.[97]

Die kultischen Rituale der Rodobrana im Kloster von Svätý Beňadik ähnelten dabei u. a. rituellen Veranstaltungen der deutschen Nationalsozialisten, bei denen eine Form des Neuheidentums praktiziert wurde.[98] Der von der Rodobrana betriebene Okkultismus um das Heiligblut, der dessen Mitglieder als eine elitäre Blutsgemeinschaft auswies, wurde möglicherweise von den frühen Schriften des deutschen NS-Ideologen Alfred Rosenberg beeinflusst, da Tuka seit Anfang der 1920er Jahre Kontakte zur NSDAP hatte. Ähnlich wie die rumänische Legion Erzengel Michael pflegte auch die Rodobrana einen Fetischismus um das Märtyrertum und die Anwendung von Gewalt. Ihr Endziel lag in einer geistigen Erneuerung der Nation und der Bildung eines sakralisierten Kollektivs, einer Nation, die durchdrungen wäre von einem totalitären, politisch instrumentalisierten Christentum.[99]

Mystizistische Glaubenssätze gelten generell als ein wichtiger ideologischer Bestandteil von faschistischen Bewegungen,[100] wobei die spezielle religiöse Ausprägung, wie sie die Rodobrantzen praktizierten, insbesondere dem Mysthizismus der rumänischen Legionärsbewegung und der belgischen Rexisten ähnelte.[101]

Typologie und Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Zehn Gebote“ und italienischer Squadrismus (alt)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste offizielle Programm der Rodobrana bildete die am 31. Januar 1923 bei ihrer Gründung in Kraft getretene „Regelung für Veranstalter bei Versammlungen, Sitzungen und Feierlichkeiten“ (Úprava pre poriadateľov na zhromaždeniach, poradách a slávnostiach).[102] Die Aufgaben des Wehrverbandes wurden dabei in Form von kurzen „zehn Geboten“ dargelegt, zu deren Einhaltung jedes Mitglied verpflichtet wurde:

  1. Sei treu deinem slowakischen Volk
  2. Halte dich an deine slowakischen Prinzipien
  3. Bekenne dich öffentlich zu deiner slowakischen und christlichen Überzeugung
  4. Ehre die Gesetze und die öffentliche Ordnung und halte sie ein
  5. Schütze jeden vor Gewalt
  6. Sei deinen Mitbrüdern ergeben
  7. Halte die Disziplin ein
  8. Verhalte dich schweigsam
  9. Gewinne neue Rodobrantzen
  10. Ehre die Freiheit anderer Überzeugungen[103]
Sprachenkarte der Tschechoslowakei nach der Volkszählung von 1930

Dabei deuteten bereits die Gebote Nr. 7, 8 und 9 an, dass die Aktivitäten der Rodobrana über eine bloße Ordnertätigkeit hinausgehen sollte. Ihrem Selbstverständnis nach waren die Rodobrantzen nicht nur die „Verteidiger des slowakischen Volkes“, sondern auch eine Art von Avantgarde der slowakischen Autonomiebewegung.[104] Darüber hinaus weisen die Gebote der Rodobrana einerseits auf ihren sektiererischen Charakter, andererseits auf die Berufung auf das Christentum hin. Dieses christliche Bekenntnis, welches mit dem Bekenntnis zur slowakischen Nation verbunden wurde, verstanden die Mitglieder der Rodobrana als oppositionellen Akt gegenüber den „heidnischen tschechischen Werten“. Gerade die Tschechenfeindlichkeit, welche den Tschechen ihren Atheismus und Sozialismus vorwarf, war seit den Anfängen der Organisation stark ausgeprägt. Bei Veranstaltungen der Slowakischen Volkspartei traten die Rodobrantzen gegen die Anwesenheit von Tschechen in der Slowakei mit Sprüchen auf wie „Schande über sie, raus mit ihnen, erhängt sie oder vergiftet sie“. Die Rodobrana erklärte, die Tschechen würden in der Slowakei die „Werte von Hunden verbreiten“ und dem slowakischen Handwerker und Händler sein „Brot wegnehmen“. Bezeichnend waren auch die antitschechischen Parolen von Vojtech Hudec, der verkündete, dass nach der Ausrufung der Autonomie die Rodobrantzen die tschechischen Soldaten in ihren Kasernen umstellen, entwaffnen und anschließend alle Tschechen aus der Slowakei „rausprügeln“ sollten.[105]

Die Rodobrana orientierte sich bei ihren Aktivitäten bis 1926 am italienischen Faschismus, insbesondere an dessen paramilitärischen „Aktionskommandos“, den Squadre d'Azione (auch Schwarzhemden genannt). Die Nachahmung des faschistischen Squadrismus erfolgte allerdings nur oberflächlich und beschränkte sich auf Straßenschlägerein, verbale und physische Angriffe auf politische Gegner und Vandalismus. Eine tiefergehende ideologische Indoktrinierung der Organisation blieb zunächst aus.[106] Aufgrund des revolutionären Elements sowie der Konflikte der italienischen Faschisten mit dem Vatikan, die bis zu den Lateranverträgen 1929 andauerten, war eine einfache Übernahme der faschistischen Ideologie Italiens für die konservative Parteiführung der Ludaken undenkbar. Tuka entschied sich daher ab 1926 zur Entwicklung eines eigenen Rodobraner Faschismus, in dem auch ein katholischer Mystizismus eine Schlüsselrolle einnahm.[107]

Faschisierung und „Rodobraner Katechismus“ (alt)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zusammenhang mit dem anlaufenden Faschisierungsprozess der Rodobrana sowie der Notwendigkeit, sich von der Konkurrenz der tschechischen Faschisten der NOF merkbar abzugrenzen, wurde 1926 die gleichnamige Zeitschrift Rodobrana gegründet. Sie erschien erstmals am 25. Juli 1926 und wurde von Alexander Mach als Chefredakteur geführt. Zwar hatte Tuka bereits am 21. Juni die generellen Richtlinien festgelegt, ansonsten erhielt Mach von Tuka jedoch freie Hand.[108] Damit spielte Mach in den Jahren 1926 und 1927, als der Zeitschrift die Funktion einer „politischen Bibel“ zukam, eine Schlüsselrolle bei der Formulierung der Rodobraner Ideologie.[109] Weitere wichtige Mitarbeiter der Zeitschrift waren der Redakteur Peter Pridávok, der als Autor von slowakischen Märchen und Lesebüchern hervorgetreten war, und auch der slowakische Dichter Andrej Žarnov konnte für die Mitarbeit an der Rodobrana gewonnen werden.[110] Die anfänglichen Erfolge, in deren Rahmen die Auflage von 6.000 auf 30.000 Stück gesteigert werden konnte, wurden durch die Zensur und Beschlagnahmungen von tschechoslowakischen Behörden schnell zunichtegemacht. Die ursprünglich als Wochenblatt konzipierte Rodobrana konnte daher nur unregelmäßig erscheinen, und Ende 1928 waren die finanziellen Mittel der ersten faschistischen Zeitschrift der Slowakei erschöpft. Ihre letzte Nummer wurde am 1. Januar 1929 veröffentlicht, danach verhinderten die Festnahmen Tukas und Machs ein weiteres Erscheinen der Zeitschrift.[111] Dennoch diente die Zeitschrift als ein zentrales Instrument, um den Faschismus in den „Köpfen und Herzen“ der Rodobrantzen zu verfestigen.[112]

Gleich in der ersten Nummer des neuen Presseorgans wurde ein „Programm der slowakischen Rodobrana“ veröffentlicht (Program slovenskej Rodobrany), in dem sie erklärte, den „faschistischen Gedanken“ in der Slowakei verwirklichen zu wollen. Herausgeber und Redakteure betonten die Rolle des italienischen Vorbilds, und so wurden in der Rodobrana Auszüge von Mussolinis Tagebüchern publiziert und voller Lob über seine diktatorische Politik in Italien geschrieben. Die Verhältnisse im vorfaschistischen, liberalen Italien wurden mit der aktuellen Lage der Tschechoslowakei verglichen. Außerdem wurde Mussolinis Kampf gegen die „jüdische Freimaurerei“ hervorgehoben, und die faschistische Diktatur als positive Alternative gegenüber dem kommunistischen Regime der Sowjetunion dargestellt.[113] Inhaltlich richtete sich die Zeitschrift mit Populismus und aufhetzender Polemik gegen Tschechen, Juden, Kommunisten und die Demokratie. Im Gegensatz zur Hlinka-Partei sollte die paramilitärische Rodobrana nicht an demokratischen Institutionen teilnehmen, sondern diese umgehen und ihr Gewaltmonopol untergraben. Auch Gewalt wurde grundsätzlich befürwortet, sofern sie der Durchsetzung von Rodobraner Interessen diene.[114] In einem zeitgenössischen Beitrag in der Zeitschrift verlautete Alexander Mach: „Die Interessen des jüdischen Kalbes, der internationalen gottlosen Diebe und krummnasigen ‚Befreier‘, wünschen sich den baldmöglichen Untergang unserer Freiheit... aber wir werden sie unbarmherzig wegfegen! Wir müssen sie wegschaffen, wenn wir wollen, dass der Staat von diesem abscheulichen Dreck gereinigt wird.“[115]

In der ersten Ausgabe der Rodobrana wurde außerdem ein Gründungsmythos der Organisation beschworen. Unter Bezugnahme auf die slowakische Sage Zakliate vojsko pod Sitnom („Das verwunschene Heer unter dem Sitno“), wurden die Rodobrantzen mit den dort erwähnten Rittern gleichgesetzt, die in einer Burg auf dem Berg Sitno gefangen seien und auf den Moment der Erlösung warten. Gleich den Rittern der Sage, würden auch die Rodobrantzen als „neue Ritter“ durch die „Schreie des slowakischen Volkes“ geweckt, um dieses „von den Parasiten“ und dem Kommunismus zu befreien. Mit den zentralen Motiven der „Auferstehung“ und der „Reinigung“ enthielt der Gründungsmythos zentrale Motive nicht nur des slowakischen Nationalismus, sondern aller faschistischen Bewegungen Europas. In einem Artikel dieser Ausgabe stellte Alexander Mach klar, dass das Ziel der Bewegung die „Reinigung des öffentlichen Raumes“ sei.[116] Der Nationalismus der Rodobrana war somit nicht nur aggressiv-chauvinistisch, sondern auch palingenetisch und revolutionär ausgerichtet.[117]

Neben dem radikalen Nationalismus bildete ein katholischer Mystizismus den zweiten Kernbestandteil der Rodobraner Ideologie. Im Gegensatz zur nationalistischen Überzeugung ließ sich dieses mystische Element nicht einfach aus der Zugehörigkeit der Rodobrana zur Slowakischen Volkspartei herleiten, da es kein Bestandteil des traditionellen christlichen Glaubensverständnisses war.[118] Bereits im Jahr 1925 hatte Tuka die Schrift „Ehre dem heiligen Blute Christi“ (Úcta svätej krvi Kristovej) publiziert. Darin forderte er die katholische Öffentlichkeit zur Pflege eines Kults um den „Heiligen Gral der Slowakei“ (Svätý Grál na Slovensku) auf.[119] Der Schwur auf das dort aufbewahrte „heilige Blut Christi“ stellte einen bedeutenden Bestandteil von Tukas „Rodobraner Katechismus“ (Rodobranecký katechizmus) dar, der einzigen detaillierteren Ausarbeitung der Rodobraner Ideologie.[120] Tuka veröffentlichte die Taschenbroschüre im Frühjahr 1928, fünf Jahre nach der Gründung der Organisation. Darin legte Tuka seine Ideologie in Form von 58 beantworteten Fragen dar, die sich mit den Rechten und Pflichten der Rodobrantzen beschäftigten. Die erste Auflage der Schrift wurde jedoch von den tschechoslowakischen Behörden konfisziert, woraufhin eine zweite Auflage noch im selben Jahr erschien.[121] Tuka beschrieb die Rodobrantzen in seinem „Katechismus“ als „eine Vereinigung von Werte bewahrenden, treuen und tapferen slowakisch-nationalen Arbeitern und Kämpfern, die sich einer ehrenamtlichen und aufopfernden Verteidigung der Nation widmen“. Dies ging weit über das politische Programm der Hlinka-Partei hinaus.[122] Die Rodobrana wurde von Tuka als eine neue religiöse Bruderschaft bezeichnet, die ihren eigenen Kleidungs- und Verhaltensvorschriften verpflichtet war.[123]

„Ich schwöre bei dem wertvollen Blute [predrahá krv] Christi, dass ich die Freiheit des christlichen Glaubens überall und immer verteidigen werde; dass ich für die Heimat arbeiten und kämpfen werde, für die Rechte, die Ehre und das Wohlergehen meiner slowakischen Nation; dass ich mich nicht unterkriegen lasse [sa skladiť] im Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit, weder durch Bitten, noch durch Drohungen; und dass ich leben und sterben will als treuer und gehorsamer Kämpfer Christi. So wahr mir das heilige Blut Christi helfe!“[124]

Tuka stellte die Rodobrana in die revolutionäre Tradition der aufständischen slowakischen Kuruzen des 17. und 18. Jahrhunderts, der kämpfenden Räubertruppe um Juraj Jánošík, der hingerichteten slowakischen Widerstandskämpfer des Aufstands von 1848/49, der Opfer des Massakers von Černová, der Legionäre des Ersten Weltkrieges sowie den sagenhaften Rittern von Sitno. Damit distanzierte sich die Rodobrana ideologisch vom traditionellen Konservatismus. Stattdessen verstand sie sich als nationalrevolutionäre Avantgarde im Konkurrenzkampf mit einer drohenden sozialistischen Revolution sowie anderen Ideen der Moderne.[125]

Mit der vom „Rodobraner Katechismus“ propagierten These von der „Gesundheit“ als „wertvollste[m] Schatz von Individuen und Nationen“, sowie der Notwendigkeit, die „Reinheit des Blutes vor Geschlechtskrankheiten zu bewahren“, sieht der slowakische Faschismusforscher Jakub Drábik (2019) auch einen Beweis für eine klar rassistische Weltanschauung.[126]


Faschisierung hin zum „Rodobraner Katechismus“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als die wesentlichste Komponente der Rodobraner Ideologie gilt dabei eine Vermengung von radikalem Nationalismus mit religiösem Mystizismus.[127]

Die Zeitung Rodobrana richtete sich mit Populismus und aufhetzender Polemik gegen Tschechen, Juden, Kommunisten und die Demokratie. Auch wurde Gewalt grundsätzlich befürwortet, sofern sie der Durchsetzung von Rodobraner Interessen diene.[128]

Revolution, Reinigung und Auferstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Radikaler slowakischer Nationalismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der slowakische Nationalismus der Rodobrana war radikal, aggressiv und revolutionär.

Mit der vom „Rodobraner Katechismus“ propagierten These von der „Gesundheit“ als „wertvollste[m] Schatz von Individuen und Nationen“, sowie der Notwenigkeit, die „Reinheit des Blutes vor Geschlechtskrankheiten zu bewahren“, sieht der slowakische Faschismusforscher Jakub Drábik (2019) auch einen Beweis für eine klar rassistische Weltanschauung.[129]

  • Tschechenfeindlichkeit
  • Antisemitismus

Revolution und Reinigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katholischer Mystizismus und Esoterik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1925 veröffentlichte Tuka die Schrift Úcta svätej krvi Kristovej („Ehre dem heiligen Blute Christi“). Darin forderte er die katholische Öffentlichkeit zur Pflege eines Kults um den „Heiligen Gral der Slowakei“ (Svätý Grál na Slovensku) auf.[130]

„Ich schwöre bei dem wertvollen Blute [predrahá krv] Christi, dass ich die Freiheit des christlichen Glaubens überall und immer verteidigen werde; dass ich für die Heimat arbeiten und kämpfen werde, für die Rechte, die Ehre und das Wohlergehen meiner slowakischen Nation; dass ich mich nicht unterkriegen lasse [sa skladiť] im Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit, weder durch Bitten, noch durch Drohungen; und dass ich leben und sterben will als treuer und gehorsamer Kämpfer Christi. So wahr mir das heilige Blut Christi helfe!“[131]

Tuka beschrieb die Rodobraner in seinem „Katechismus“ als „eine Vereinigung von Werte bewahrenden, treuen und tapferen slowakisch-nationalen Arbeitern und Kämpfern, die sich einer ehrenamtlichen und aufopfernden Verteidigung der Nation widmen“. Dies ging weit über das politische Programm der Hlinka-Partei hinaus.[132] Die Rodobrana wurde von Tuka als eine neue religiöse Bruderschaft bezeichnet, die ihren eigenen Kleidungs- und Verhaltensvorschriften verpflichtet war.[133]

Forschung und typologische Einordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktuell (Stand 2021) existiert noch keine sich ausschließlich der Rodobrana widmende wissenschaftliche Studie oder Monographie.

  • Höensch ältere deutschsprachige Slowakei-Forschung
  • Jelinek ältere englischsprachige Slowakei-Forschung
  • Vergleichende Faschismusforschung Nolte, Payne
  • Neuere slowakische Forschung mit Griffin Definition (Hruboň, Drábik)

Typologisch Einordnung Die erste organisierte rechtsradikale Gruppe innerhalb der Hlinka-Partei stellte die im Januar 1923 von Vojtech Tuka gegründete Rodobrana (deutsch: „Vaterlandswehr“) dar.[134]


In einem Artikel der Parteizeitung Slovák glorifizierte Tuka offen den faschistischen Charakter der Rodobrana. Er schrieb, dass das „glänzende Beispiel Italiens [beleuchtet] für uns den Weg. [...] Unsere edle Rodobrana, die slowakischen Faschisten, sie brennen voller Enthusiasmus, ihre Muskeln spannen sich vor Selbstvertrauen. Sie werden getrieben von eurer phänomenalen faschistischen Standfestigkeit, Entschlossenheit und Angstlosigkeit.“[135]

Sowohl von ihren Sympathisanten als auch von ihren Gegnern wurde die Rodobrana wiederholt als Repräsentantin eines „slowakischen Faschismus“ beschrieben.[136] In der älteren historischen Forschung wurde der faschistische Charakter der Rodobrana mitweilen auch zurückhaltender formuliert. Während der deutsche Faschismusforscher Ernst Nolte (1966) die Rodobrana klar zur Gruppe der „slowakischen Faschisten“ zählte,[137] stellte der israelische Historiker Yeshayahu A. Jelinek (1971) infrage, wie klar die Prinzipien des Faschismus zum damaligen Zeitpunkt in der Slowakei waren, und „ob selbst die begeisterten lokalen Sympathisanten Mussolinis wirklich seine Lehren verstanden“. Trotz ihrer „unbezweifelbar extremistischen Orientierung“ könne die Rodobrana laut Jelinek kaum als Repräsentantin eines genuinen slowakischen Faschismus angesehen werden.[138] Der US-amerikanische Faschismusforscher Stanley Payne (1995) sieht den radikalen Flügel um Tuka und die Rodobrana als „stark faschistenfreundlich, wenn nicht selbst faschistisch“ an,[139] und die deutsche Historikerin Sabine Witt (2015) beschreibt sie als „proto-faschistische Wehrorganisation“.[140] Der am Militärhistorischen Institut in Bratislava tätige Historiker Miloslav Čaplovič (2001), der eine Monographie über die in der Tschechoslowakei aktiven Wehrorganisationen von 1918 bis 1939[141] verfasst hat, stuft die Rodobrana als „faschistoid“ ein.[142] Anders fiel das Urteil in der Historiographie des slowakischen Exils aus, wobei dessen grundsätzliche Leugnung des faschistischen Charakters der Rodobrana von der neueren slowakischen Forschung als „naiv oder zweckmäßig“ bzw. als „Verharmlosung“ kritisiert wird.[143] So hielt der den Neoludaken zugeordnete Historiker František Vnuk in seiner Biographie Alexander Machs die Zurordnung der Rodobrana zum Faschismus für ein Konstrukt „der Tschechen, Tschechoslowaken und Kommunisten“.

Neuere Studien der slowakischen Faschismusforschung von Anton Hruboň (2015 und 2019) und Jakub Drábik (2019), die sich an der ideologieanalytischen Faschismusdefinition von Roger Griffin orientieren, ordnen die Rodobrana eindeutig dem Faschismus zu.[144] Hervorgehoben werden dabei der von der Rodobrana postulierte Niedergang der Nation, die es gelte von ihren Feinden zu „reinigen“,[145] sowie ihr chauvinistischer, revolutionärer und palingenetischer Nationalismus.[146] Von einem „Rodobraner Faschismus“ (rodobranecký fašizmus) spricht ebenso der slowakische Historiker Miloslav Szabó (2019).[147] Szabó geht dabei einerseits von der Arbeit Roger Griffins und andererseits von der Theorie des “faschistischen Effekts” (fascist effect) des britischen Faschismusforschers Aristotle Kallis aus. Kallis hatte mit diesem die in unterschiedlichem Ausmaß erfolgte Übernahme faschistischer Elemente durch alle antisozialistischen und antiliberalen Bewegungen und Regime der Zwischenkriegszeit beschrieben. Die Rodobrana habe „unmissverständlich den faschistischen Einfluss akzeptiert“.[148] Diesen Klassifizierungen der Rodobrana als „faschistischer Organisation“ folgt auch britische Historiker Thomas Lorman (2019) in seiner Monographie zur Geschichte der Slowakischen Volkspartei bis 1938.[149] Lorman betont dabei neben dem uniformierten und militaristischen Auftreten, den die Rodobrana bei Demonstrationen und Aufmärschen praktizierte, auch ihre „ultra-hierarchische“ Organisationsstruktur, den von ihr kultivierten Mystizismus sowie ihre Feindschaft gegenüber Minderheiten und der politischen Linken.[150]

Gleichzeitig machen sowohl Lorman als auch andere Historiker auf besondere Spezifika bei ideologischer Entwicklung und politischer Praxis der Rodobrana aufmerksam. So habe die Rodobrana, obwohl sie nach dem Vorbild der italienischen Schwarzhemden und der deutschen SA aufgebaut wurde, nie ein vergleichbares Ausmaß systematischer Gewaltanwendung entwickelt; außerdem habe sie am gemeinsamen Staat der Tschechen und Slowaken festgehalten.[151] Ein intensiver Faschisierungsprozess habe erst ab 1926 eingesetzt,[152] und die Ideologie der Rodobrana habe mit Ausnahme von Tukas „Rodobraner Katechismus“ keine präziesere theoretische Ausarbeitung erfahren.[153] Dennoch stellte die Rodobrana laut Lorman „die erste ernsthafte Bemühung in der Slowakei zur Popularisierung des Faschismus“ dar, welche eine „signifikante Unterstützung“ gewinnen konnte,[154] und nach Hruboň (2019) könne man die Rodobrana sogar als „den Grundstein der slowakischen Nationalvarietät des Faschismus bezeichnen“.[155]

Der britische Historiker Thomas Lorman (2019) ordnet Tukas paramilitärischen Verband ebenfalls dem Faschismus zu, merkt dabei jedoch an, dass ihre faschistischen Neigungen „teilweise durch Zweideutigkeit verdeckt [wurden]“. So habe die Rodobrana im Gegensatz zu ihren ausländischen Vorbildern „keine systematische Gewalt ausgeübt“. Auch habe sie in ihren „zehn Geboten“ ihre Mitglieder dazu verpflichtet, die „Gesetze und die öffentliche Ordnung“ einzuhalten. Im in ihrem offiziellen Programm, dem „Rodobraner Katechismus“, beharrte die Führung der Rodobrana ebenfalls auf einer Loyalität gegenüber der Tschechoslowakei.[156] Der US-amerikanische Historiker und Tiso-Biograph James Mace Ward (2013) bezeichnet die Rodobrana als die „slowakischen Schwarzhemden“.[157]

BAUSTELLE[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mythos der bedrohten Nation im Niedergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit beginn ihres Bestehens trat die Rodobrana mit populistischer, polemischer und hetzender Rethorik hervor.[158] Von der slowakischen Nation zeichnete sie ein Bild des Niedergangs,[159] bedroht durch zahlreiche mächtige „innere und äußere Volksfeinde“, die finanziell und ideologisch von verschiedenen Seiten unterstützt werden.[160] Tuka diagnostizierte der slowakischen Nation einen „klinisch toten“ Zustand, sie sei „beherrscht von Sünde“ und „den Korrupten“. Darunter verstand er Säkularismus, Liberalismus, Sozialismus wie auch die protestantische Tradition der Hussiten, die er allesamt mit der neugegründeten Tschechoslowakei assoziierte.[161] In ähnlicher Weise verglich auch Tukas „rechte Hand“ Alexander Mach die Lage in der Slowakei mit „einem riesigen Friedhof“,[162] und betonte das antisemitische Feindbild „jüdischer Interessen“ der „internationalen gottlosen Diebe“ und „Krummnasigen“, welche „sich den baldmöglichen Untergang unserer Freiheit [wünschen]“.[163] Mach machte die Juden insbesondere für den fortdauernden Alkoholismus in der Slowakei verantwortlich, und damit verbunden für Armut und Unmoralität.[164] Die Tschechen wiederum wurden als Atheisten und Sozialisten verunglimpft. Man kritisierte ihre „heidnischen tschechischen Werte“ bzw. warf ihnen pauschalisierend vor, sie würden in der Slowakei die „Werte von Hunden verbreiten“ und dem slowakischen Handwerker und Händler sein „Brot wegnehmen“.[165] Ähnlich ließ sich die Rodobrana auch gegenüber der ungarischen Minderheit aus.

Mit scharfem Ton griffen die Rodobrantzen auch alle Anhänger anderer politischer Parteien an, die sich an tschechoslowakischen Regierungskoalitionen beteiligten. Diese würden die Republik nicht ausreichend vor „Staatsfeinden“ schützen bzw. selbst mit diesen gemeinsame Sache machen, so dass „dem Staat der Niedergang, möglicherweise der Untergang droht“. Diese Kritik bezogen sie insbesondere auf die politische Linke. Sozialistisches Gedankengut wurde pauschal als „Pest der heutigen Menschheit“ (mor dnešného ľudstva) denunziert.[166] Die feindeligste Haltung nahm die Rodobrana dabei gegenüber den Kommunisten ein, denen sie vorwarf, sie wollten die slowakische Nation „in ein Meer von Feuer und Blut stürzen, in dem sie zum völligen Untergang verurteilt ist.“ Die Kommunisten seien „Terroristen, denen nichts heilig ist.“[167] Der militante Antikommunismus der Rodobrana hatte gleichzeitig auch eine eindeutig antisemitische Richtung, da Juden mit den bolschewistischen Diktaturen in Sowjetrussland und der Ungarischen Räterepublik und deren Terror gegen den Klerus verknüpft wurden (sogenannter Judäo-Bolschewismus, slowakisch židoboľševizmus).

Ein weiteres Feindbild der Organisation stellte die Freimaurerei dar, wobei das Wort als Kampfbegriff gegen die politische Klasse in Prag rund um den tschechoslowakischen Staatspräsidenten Tomáš Garrigue Masaryk sowie gegen die mutliethnische Oberschicht Bratislavas Verwendung fand.[168]

Insgesamt praktizierten die Rodobrantzen eine militante Feindschaft gegenüber allen Gruppen, die von ihnen als ideologische „Feinde“ definiert wurden – sie verunglimpften sie mit vulgär-primitivem Nationalchauvinismus bzw. mit esoterisch-religiöser Demagogie.[169] Eine Gegnerschaft zur Rodobrana war nach ihrem Verständnis gleichzusetzen mit kollektiven „Feinden der slowakischen Nation“.[170] Entsprechend brandmarkte Mach sie mit abwertenden Begriffen wie „Lügner“, „Diebe“, „Schlächter“, „Geschwüre“ und „Ungeziefer“,[171] aber auch als „Pforten der Hölle“, als „die Antichristen“, „die Teufel“ oder als „Beelzebub“.[172] Er beschwor ein sich näherndendes, apokalyptischen Aufeinandertreffen zwischen dem von der Rodobrana repräsentierten „national-christlichen Lager“ und „der Horde des Antichristen“. Die Rodobrana, die sich auf „den heiligen Weg unserer nationalen Erlösung“ begäbe, würde jedoch mit Gott an ihrer Seite aus diesem epochalen Kampf zwischen „Licht“ und „Schatten“ als Siegerin hervorgehen.[173] Die Ideologie der Rodobrana bezeichnete er als „die Wahrheit“.[174]

Die „Krieger Christi“: Avantgarde der nationalen Erlösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Außenansicht der Basilika St. Benedikt, zentrale Kultstätte der Rodobrana
Innenansicht der Basilika St. Benedikt, in der die Rodobrana „politische Messen“ und „Gralsritter-Zeremonien“ abhielt.
Die Wahlfahrtskirche in Marianka, eine der Kultstätten der Rodobrana
Die Basilika von den Sieben Schmerzen Mariens, eine der Kultstätten der Rodobrana

Die einzige Auswegsmöglichkeit zur Wiederbelebung der bedrohten slowakischen Nation, so Tuka, stelle die Rodobrana als neue politische Avantgarde mit ihrer sakralisierten Mission zur „Rettung der Nation“ dar. Er rief die jungen Slowaken dazu auf, die Slowakei kulturell durch eine spirituelle Revolution zu erobern und sie zu einer neuen, helleren Zukunft zu führen.[175]

Krieger Christi - der Name ging auf den Titel seiner bereits 1921 veröffentlichten Schrift zurück... im Rahmen der 1925 veröffentlichten Schrift erreichte neues Level... indem Tuka einen mystizistischen, politisch instrumentalisierten Katholizismus mit militanter Esoterik verband... Neue religiöse Bewegungen bzw. Züge einer Sekte[176]

In Tukas politischen Plänen kam der Rodobrana die Rolle eines „Laboratorium[s] für das Klonen einer neuen Art von Bewegung“ zu, welche wiederum „als Plattform für die Schaffung einer qualitativ neuen Nation dienen sollte“ (Anton Hruboň). Diese neue nationale Gemeinschaft der „Krieger Christi“, als deren unangefochtener Führer sich Tuka positionierte, sollte einen neuen Typus des modernistischen Menschen darstellen. Als „politischer Kreuzritter“ solle dieser für eine „vom Geist Christi durchdrungene“ und „vom Schmutz gereinigte Slowakei“ kämpfen, um sich damit aktiv, vital und motiviert an einer Erweckung der Slowakei zu beteiligen.[177] Tuka glorifizierte den von ihm erdachten „Krieger Christi“ als „den Auserwählten“, der im Kampf gegen „Böses, Ungerechtigkeit, Unmoral, Korruption und Elend“ sicherstellt, dass „unsere slowakische Nation aus ihrem nationalen Schlummer erwacht“.[178] In der Parteizeitung Slovák appellierten die Rodobrantzen insbesondere an die männliche slowakische Jugend, sich der Vereinigung anzuschließen, und so zu „Rittern des Heiligen Grals“ zu werden: „Unsere slowakische Nation wartet auf die neuen Ritter, auf starke Männer stählernden Willens, fester Werte und mutiger Herzen. Geheiligt mit dem Blute Christi werden wir zu solchen.“[179]

Das mystizistische Element stellte im Verhältnis der Rodobrana zur Hlinka-Partei eine wesentliche Besonderheit dar. Es setzte sich deutlich vom traditionellen christlichen Glaubensverständnis ab, wie es zur charakteristischen ideologischen Grundlage der Ludaken gehörte.[180] Im Zentrum dieses esoterisch-katholischen Mystizismus stand der von Tuka propagierte Kult um das „Heiligblut Christi“. Es handelte sich dabei um die in der mittelslowakischen Basilika St. Benedikt aufbewahrte Heiligblut-Reliquie, das Schweißtuch der Veronika, welches dem Benediktiner-Kloster im Jahr 1483 von ungarischen König Matthias Corvinus geschenkt wurde. Die Reliquie, die angeblich Bluttropfen von Christus enthielt, wurde von Tuka zum „slowakischen Heiligen Gral“ erklärt, der das christliche und das nationale Element in sich vereint.[181]

Im Jahr 1925 gründete Tuka die „Vereinigung der Verehrer des Heiligblutes Christi“ (Sdruženie Ctiteľov Sv. Krvi Kristovej) und rief die slowakische Öffentlichkeit zur Pflege des Kultes um den „slowakischen Heiligen Gral“ auf. Für Mitglieder von Tukas „Vereinigung“ war die strengen Einhaltung der kirchlichen Regeln obligatorisch. Darüber hinaus verpflichteten sie sich dazu, täglich ein Ave Maria aus Verehrung zur Reliquie zu beten, einmal monatlich die Litanei zu beten und einmal im Leben zur Klosterkirche St. Benedikt zu pilgern.[182] Ab 1926 nutzten die Rodobrantzen die St. Benedikt Basilika als ihre zentrale Kultstätte. Teil der dort stattfindenden „politischen Messen“, an denen mehrere Tausend Mitglieder der Rodobrana teilnahmen, waren neben religiösen Andachten auch Paraden, Eidablegungen und Weihen von Rodobrana-Fahnen sowie sogenannte „Gralsritter-Zeremonien“, die von Kommandanten der Rodobrana abgehalten wurden. Neben der St. Benedikt Basilika wurden aber auch andere katholische Wahlfahrtsorte genutzt, wie z. B. Marianka (deutsch: Mariatal) und Šaštín (deutsch: Maria).[183]

In der Ideologie der Rodobrana stand das Heiligblut nicht nur für das Leiden Jesu, sondern diente auch als ein Symbol der Reinigung, dass die Rodobrantzen als seine Verehrer und ihre Handlungen heiligt. Der Kult um das Heiligblut wurde somit zu einem Mittel der Sakralisierung des politischen Kampfes der Rodobrana für eine „gereinigte Slowakei“. In den Worten von Matej Buček, des Priesters der St. Benedikt Basilika, der ein Nachwort zu Tukas Schrift von 1925 verfasste, werde somit durch „das Heiligblut das Blut unserer Nation erneuert“.[184] Im angestrebten Prozess der nationalen Auferstehung wurde das „reine Blut“ dadurch zum bestimmenden Element der neuen nationalen Gemeinschaft.[185] Insofern wurde die slowakische Nation von Tuka nicht als Ethnie oder Glaubensgemeinschaft definiert, sondern als Blutsbrüderschaft.[186] Bei der Rodobrana spiegelte sich dieses Selbstverständnis nicht nur in ihrem Namen wieder (der Wortstamm rod bezieht sich auf eine Blutlinie), sondern auch in ihrem Eid. Bei ihrer Aufnahme in die Rodobrana schwörten die neuen Mitglieder „auf das kostbarste Heiligblut“ immer „die Ehre und Freiheit der Heiligen Kirche verteidigen“ sowie für die „heiligen, gottgegebenen Rechte“ der slowakischen Nation zu kämpfen. Sie schwörten „treue und gehorsame Krieger Christi“ zu sein und „selbst in Zeiten größter Not und Gefahr“ nach dem Beispiel Christi bereit zu sein, „diesen Schwur mit Blut zu besiegeln“.[187]

Von entscheidender Bedeutung für die von den Rodobrantzen betriebenen Faschisierung des Katholizismus war eine Umdeutung von Jesus Christus, der elementaren Figur des christlichen Glaubens, zu einem „arischen Helden“. In ihrer Propaganda beschränkten sie das Leben Jesu einseitig nur auf jene Aspekte, welche sie ideologisch auswerten konnten, z. B. seinen revolutionären Charakter, seine Tapferkeit und sein Martyrium. Die jüdische Herkunft Jesu hingegen wurde unterschlagen, und überhaupt alle neutestamentarischen Bezüge zum Judentum. Für die Ideologie der Bewegung benötigten sie Jesus in erster Linie als Symbol. Christus wurde während ihrer Rituale nicht als solcher angebetet, sondern vor allem die für die Ideologie wichtigen Werte.[188] So erklärte etwa Tuka, Christus sei „so unerschöpflich vielfältig [...] in unserem Programm, wenn er von sich selbst sagt: Nicht Frieden, sondern Krieg habe ich gebracht. Lasst uns die Waffe Christi ergreifen gegen die Verderber der Menschheit, gegen die Totengräber der Völker.“[189] Anton Hruboň (2021) konstatiert: „Nur dieser arische Christus konnte den Reinheitswahn der Rodobrana und ihre Vorstellung von einer gereinigten Nation befriedigen, die aus einer geistigen Revolution unter der Schirmherrschaft einer imaginären Heiligung durch reines Blut hervorgeht.“[190] Insofern war für gewöhnliche praktizierende Christen in Tukas spiritueller Bewegung kein Platz. Gefordert wurden „wiedergeborene Ritter der Kirche“, die „für den Glauben im öffentlichen Schlachtfeld“ eintreten.[191]

Die ultranationalistische Revolution: „rücksichtslose Säuberung“ und „wahre Volksherrschaft“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Berg Sitno, Standort jenes sagenhaften verwunschenen Heeres, von dem die Rodobrana ihre „nationalrevolutionäre Tradition“ ableitete

Mobilisierende Mythen.[192] ... zusätzliche Betonung der revolutionären Elements durch Tukas nationalrevolutionäre Tradition ...

Die zentralen Motive der „Reinigung“ und „Auferstehung“ waren auch beim verschriflichten Gründungsmythos der Organisation enthalten, der in der ersten Zeitungsausgabe der Rodobrana abgedruckt wurde. Unter Bezugnahme auf die slowakische Sage Zakliate vojsko pod Sitnom („Das verwunschene Heer unter dem Sitno“), wurden die Rodobrantzen mit den dort erwähnten Rittern gleichgesetzt, die in einer Burg auf dem Berg Sitno gefangen seien und auf den Moment der Erlösung warten. Gleich den Rittern der Sage, würden auch die Rodobrantzen als „neue Ritter“ durch die „Schreie des slowakischen Volkes“ geweckt, um dieses „von den Parasiten“ und dem Kommunismus zu befreien.[193] Im Rahmen der Rodobraner Ideologie konstruierte Tuka eine ganze nationalrevolutionäre Tradition der Slowaken, als deren Vollender er die Rodobrantzen betrachtete. Neben den sagenhaften Rittern von Sito reihte er weitere „revolutionäre Vorgänger“ seiner Bewegung ein: die slowakischen Kuruzen des 18. Jahrhunderts, Räubergemeinschaft um Juraj Jánošík, den antiungarischen Aufstand slowakischer Freiwilliger unter Ľudovít Štúr 1848/1849, die Opfer des Massakers von Černová und die Tschechoslowakischen Legionen. Mit dem Verweis auf ihre angebliche nationalrevolutionäre Tradition grenzte sich die Rodobrana deutlich vom klassischen Konservatismus ab, und sah sich im Wettstreit mit alternativen Formen der Moderne wie dem Liberalismus und Sozialismus.[194] Dieser revolutionäre Nationalismus der Rodobrana unterschied sich deutlich vom damaligen Nationalismus der Hlinka-Partei.[195] Der Nationalismus der Rodobrana war somit nicht nur aggressiv-chauvinistisch, sondern auch palingenetisch und revolutionär ausgerichtet.[196]

Dabei galt gerade die „Säuberung“ der slowakischen Gesellschaft als das notwendigste politische Mittel. So hieß es im Punkt 27 des Rodobraner Katechismus: „Wir müssen zuerst die Nation selbst mit starker Hand und starkem Willen säubern. Die Säuberung muss mit Entschlossenheit und Rücksichtslosigkeit vorangetrieben werden. Nicht nur mit unserem Mund, sondern vor allem mit unseren Taten. Wir müssen die Nation von Korruption, Vetternwirtschaft und Habgier befreien. Die Rettung der Nation liegt in der moralischen Wiederbelebung!“[197] Die Rodobrantzen, so verlautbarte Mach, seien „Träger von heiligen nationalen und christlichen Prinzipien“ und Soldaten jener „faschistischen Armee“, welche „das öffentliche Leben säubert, für die Slowakei die Freiheit gewinnt und die Republik von den roten Blutegeln befreit“ sowie „die roten Tyrannen von Prag, von Moskau und von den Krummnasigen“ beseitigt.[198] Unmissverständlich drohte Mach der jüdischen Bevölkerung in der Zeitschrift Rodobrana von 1926: „[...] wir werden sie unbarmherzig wegfegen! Wir müssen sie wegschaffen, wenn wir wollen, dass der Staat von diesem abscheulichen Dreck gereinigt wird.“[199] Bezeichnend waren auch die antitschechischen Parolen, mit welchen sich die Rodobrantzen bei Veranstaltungen gegen gegen die Anwesenheit von Tschechen in der Slowakei aussprachen. So erklärte Vojtech Hudec, der erste offizielle Rodobranaführer, dass die Rodobrantzen nach der angestrebten Ausrufung einer slowakischen Territorialautonomie die tschechischen Soldaten in ihren Kasernen umstellen, entwaffnen und anschließend alle Tschechen aus der Slowakei „rausprügeln“ würden. Weitere Sprüche der Rodobrantzen lauteten „Schande über sie!“, „Raus mit ihnen!“, „Erhängt sie!“ oder „Vergiftet sie!“.[200]

Ein weiterer Bestandteil der Revolution, wie sie von der Rodobrana ersehnt wurde, sollte die Änderung des gesamten politischen Systems der Tschechoslowakei sein.[201] Das damalige parlamentarische Regierungssystem denunzierten sie als von feindlichen Interessen (v. a. Juden, Sozialisten) beherrschte „Diktatur“, und riefen offen zum Sturz der tschechoslowakischen Demokratie auf.[202] Zwar bezeichnete Tuka selbst einerseits in der Parteizeitung Slovák die Rodobrana als „eine demokratische Chance, den Staat zu erneuern“.[203] Andererseits verunglimpften die Rodobrantzen in ihrem Programm die tschechoslowakische Demokratie als „verunstaltete[n] so genannte[n] ‚Demokratie[n]‘“, in welcher „bestimmte Cliquen die staatliche Macht für ihre eigenen egoistischen Zwecke pachten und missbrauchen“. Gefordert wurde stattdessen „eine wahre ‚Volksherrschaft‘ (ľudovláda).“[204] Da nach dem Demokratieverständnis der Rodobrana die Hlinka-Partei einen Alleinvertretungsanspruch für slowakische Interessen hatte, konnte insofern eine „wahre“ Demokratie nur unter ihrer ausschließlichen Herrschaft realisiert werden.[205]


Einhergehend damit folgte schließlich eine aggressive Kritik am gesamten politischen System der Tschechoslowakei bzw. an der tschechoslowakischen Demokratie.[206] Allerdings sollte die Rodobrana, anders als die Hlinka-Partei, nicht an den demokratischen Institutionen teilnehmen, sondern versuchen diese zu umgehen und deren Gewaltmonopol zu untergraben:[207] „Wenn die bezahlten Gendarmen und Polizisten mit subversiven und staatsgefährdenden Elementen nicht aufräumen können - oder besser es gesagt - es nicht wollen, müssen es die Unbezahlten tun, die slowakische Rodobrana, motiviert nur durch ihre reine Liebe für die Nation.“ James M. Ward: Slovaks. In: Roland Clark, Tim Grady (Hg.): European Fascist Movements. A Sourcebook. Routledge.

Bei anderer Gelegenheit richtete die Bewegung auch eine offene Kampfansage and die Republik: „Wir werden den Kampf beginnen, und wer sich gegen [uns] stellt, den entfernen wir, alles und jeden. Wir werden nicht auf die Errungenschaften schauen, [nicht] auf die Demokratie, [nicht] auf den Präsidenten, [nicht] auf die Interessen der Synagogen und Freimaurerlogen. [...] wir werden alles wegfegen [...] Wir rufen und singen nach dem Motto des wunderschönen Italiens (Benito Mussolinis): ‚Land der Blumen, der Musik und Poesie, sei wieder, wie du warst, das Land der Waffen‘ [...].“[208] Die Institutionen der tschechoslowakischen parlamentarischen Demokratie, gegen die Rodobrana aufgrund ihrer tschechenfeindlichen und staatsgefährdenden Aktivitäten repressiv vorgingen, wurden von der Rodobrana wiederum als „ungesetzlich“ kritisiert.[209]

Die „neue Slowakei“ nach faschistischem Vorbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Italiens Diktator Benito Mussolini galt den Rodobrantzen als Vorbild, sein faschistisches Regime als erstrebenswertes Zukunftsmodell auch für die Slowakei.

Tatsächlich galt der Faschismus den Rodobrantzen als das erstrebenswerte Modell der Errettung, dem die politische Zukunft in Italien, der Tschechoslowakei und ganz Europa gehöre.[210] Schon in ihrer ersten Ausgabe verglich die Zeitschrift Rodobrana die negativ konnotierten Verhältnisse in der tschechoslowakische Demokratie mit jenen im liberalen Italien, wie sie vor dem Beginn von Mussolinis Diktatur herrschten. Der vom faschistischen Regime geschaffene neue italienische Staat wird hingegen als Vorbild angepriesen.[211] Auch in der Parteizeitung Slovák verlautbarte der Rodobranaführer Peter Pridávok: „Bei uns ist die Situtation nur wenig erfreulicher als damals in Italien, [bevor] der ‚Duce‘ begann Ordnung zu schaffen, auch bei uns droht die Gefahr des Bolschewismus, auch bei uns werden Stimmen laut, die nach einem wiederbelebenden Faschismus rufen. Regierungskreise, sozialistische [...] und jüdische Kreise haben wohl Angst vor ihm, beschmutzen ihn, möchten ihn im Keim ersticken, aber wir, wenn die faschistische Bewegung in der Tschechoslowakei eine solche moralische Wiederbelebung predigt wie in Italien, wir werden ihn hier begrüßen!“[212] Mussolini wurde als ein politisches Idol verehrt, das in Italien mit der „jüdischen Freimaurerei“ Schluss gemacht[213] und „mit starker Hand den Galgen entwurzelt und eine gesunde Saat in das italienische Land gesät“ habe,[214] so dass der „italienische Baum [...] wieder gesundes Obst [trägt]: Ordnung, Ruhe, Wohlstand.“[215]

Insofern verstanden die Führer der Rodobrana unter ihrem politischen Ziel der „neuen“, „christlichen“ und „slowakischen Slowakei“ eine autonome Slowakei in einem föderativen Bund mit dem tschechischen Landesteil, geführt von der Hlinka-Partei und „gesäubert“ vom tschechischen Einfluss am Arbeitsmarkt, von den Juden in der Wirtschaft, vom Sozialismus in der Politik sowie von nationalen Minderheiten.[216] Allein die Hlinka-Partei könne den katholischen Glauben vor dem atheistischen Bolschewismus, dem antichristlichen Liberalismus und den jüdischen „Gottesmördern“ bewahren.[217] Der von der Rodobrana gepflegte Fetischismus um das Märtyrertum wie auch um die Anwendung von Gewalt diente somit allein ihrem ideologischen Endziel: einer geistigen Erneuerung der Nation und der Bildung eines sakralisierten Kollektivs, einer Nation, die durchdrungen wäre von einem totalitären, politisch instrumentalisierten Christentum.[218]

Zwar verlautbarte der Rodobraner Katechismus, dass die Bewegung „den Staat der Tschechen und Slowaken erhalten“ wolle und bereit sei, den „[tschechoslowakischen] Staat und die [slowakische] Nation bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen“.[219] Gleichzeitig erweckten jedoch Tukas außenpolitische Kontakte sowie auch sein innenpolitisches Handeln zunehmenden Zweifel daran, ob die Rodobrana mittelfristig tatsächlich an einem Fortbestand der Tschechoslowakei interessiert war...

Fortbestehen als Veteranen-Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dennoch betonen Historiker, dass die Rodobrana auch nach 1929 nur offiziell aufhörte zu existieren, sich deren Veteranen jedoch weiterhin um Alexander Mach organisierten, obwohl sie sich nur im Untergrund in diversen katholischen Nebenorganisationen betätigen konnten.[220]

Comparative Fascist Studies[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Historiker des „Neuen Konsens“ gründeten 2012 Fachzeitschrift Fascism: Journal for Comparative Fascist Studies und sind seit 2015 institutionell organisiert im Rahmen der International Association for Comparitive Fascist Studies (COMFAS) mit Sitz an der Central European University. Die COMFAS hält seit 2018 alljährliche internationale Wissenschaftskongresse ab. Historiker, die im Rahmen dieser Institution verbunden sind, arbeiten mit keiner einheitlich-dogmatischen Faschismusdefinition, orientieren sich aber bei ihrem Faschismusverständnis an den gleichen Grundbegriffen: der „Revolution“, der „Utopie“, dem „Ultranationalismus“ und dem „Mythos der nationalen Wiedergeburt“ (sogenannte Palingenese).[221]

Hruboň betont, dass das Bild einer „gefesselten“, „gefolterten“, „gequälten“ oder „gemordeten“ Nation, wie es oft auf den Seiten der Zeitschrift Rodobrana thematisiert wurde, zu den beliebtesten Themen aller europäischen faschistischen Bewegungen gehörte: „Die Kultivierung der Erzählung von der unterworfenen, durch böswillige Feinde von allen Seiten ausgepeitschten Nation, ermöglichte den Faschisten die Schaffung der magischen Vision eines glücklichen Endes, eines ‚hellen Morgens‘. Den Anhängern der Bewegung zu versichern, dass ein solches Ergebnis garantiert sei, wenn sie sich dem Kampf der Bewegung zur Erreichung ihrer Ziele interaktiv anschlössen, war eine Konstante der faschistischen Propaganda in ganz Europa.“[222]

Abschiebung der Tschechen durch die zweite Rodobrana[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bedeutende Mitglieder der Rodobrana[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detailstudien, Zeitschriftsartikel und Kapitel aus Monographien

  • Miloslav Čaplovič: Branné organizácie v Československu 1918–1939 (so zreteľom na Slovensko) [= Wehrorganisationen in der Tschechoslowakei 1918–1939 (Mit Fokus auf die Slowakei)]. Ministerstvo obrany Slovenskej republiky, Bratislava 2001, ISBN 80-88842-51-4. (slowakisch)
  • Miloslav Čaplovic: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14. (slowakisch)
  • Yeshayahu A. Jelinek: Storm-Troopers in Slovakia: The Rodobrana and the Hlinka Guard. In: Journal of Contemporary History. Band 6, Nr. 3, 1971, S. 97–119.
  • Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487. (slowakisch)
  • Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Premedia Verlag, Bratislava 2018, ISBN 978-80-8159-667-4. (slowakisch)
    • Zur Rodobrana insbesondere das Kapitel Srdcom fašista [= Ein Faschist von Herzen], S. 32–76.
  • Vojtech Kárpáty: Obnovenie Rodobrany a vývoj jej organizačnej štruktúry v rokoch 1938–1940 [= Die Erneuerung der Rodobrana und die Entwicklung ihrer organisatorischen Struktur in den Jahren 1938–1940]. In: Peter Mičko, Michal Šmigeľ (Hg.): Slovenská republika 1939–1945 očami mladých historikov IV [= Die Slowakische Republik 1939–1945 in den Augen der jungen Historiker IV]. Katedra histórie FHV UMB/ Ústav vedy a výskumu UMB, Banská Bystrica 2005, ISBN 80-8083-147-5, S. 89–100. (slowakisch) (PDF)
  • Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. Bloomsbury Academic, London/ New York 2019, ISBN 978-1-3501-0937-7.
    • Zur Rodobrana insbesondere das Kapitel The fascist influence and the Rodobrana, S. 198–202.
  • Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Ústav pamäti národa, Bratislava 2009, ISBN 978-80-89335-10-7. (slowakisch) (PDF)
    • Zur Rodobrana insbesondere das Kapitel Predchodkyňa HG [= Die Vorgängerin der HG], S. 22–35.

Überblicksdarstellungen und weiterführende Literatur

  • Jakub Drábik: Fašizmus [= Faschismus]. Verlag Premedia, Bratislava 2019, ISBN 978-80-8159-781-7. (slowakisch)
  • Jörg K. Hoensch: Slovakia: “One God, One People, One Party!” The Development, Aims, and Failure of Political Catholicism. In: Richard J. Wolff, Jörg K. Hoensch (Hrsg.): Catholics, the State, and the European Radical Right, 1919-1945. (= Atlantic Studies on Society in Change, Nr. 50) Boulder, CO: Social Science Monographs, New York 1987, ISBN 0-88033-126-7, S. 158–181.
  • Anton Hrubon: Taliansky fašizmus ako modernizačný prvok slovenskej politickej scény v medzivojnovom a vojnovom období [= Der italienische Faschismus als modernisierendes Element der slowakischen politischen Szene in der Zwischkriegszeit und während des Krieges]. In: Vojnová kronika, Band 5, Nr. 2, 2016, S. 3–13. (slowakisch)
  • Ivan Kamenec: Demokratický systém a extrémne politické prúdy na Slovensku v medzivojnovom období [= Das demokratische System und extreme politische Strömungen in der Slowakei der Zwischenkriegszeit]. In: Valerián Bystrický (Hg.): Slovensko v politickom systéme Československa. Materiály z vedeckého sympózia Častá 11.-13. novembra 1991 [= Die Slowakei im politischen System der Tschechoslowakei. Materialien vom wissenschaftlichen Symposium Častá 11.–13. November 1991]. Slovenská národná rada - Historický ústav SAV, Bratislava 1992, S. 113–120. (slowakisch)
  • Vojtech Kárpáty: Symbolika Hlinkovej gardy [= Symbolik der Hlinka-Garde]. In: Pamäť národa, Band VIII, Nr. 4, 2012, S. 3–24. (slowakisch) (PDF)
  • Borut Klabjan: Taliansko a Slovensko vo vojne. Vpliv talienského fašizmus na Slovensku pred druhou svetovou vojnou a počas nej [= Italien und die Slowakei im Krieg. Der Einfluss des italienischen Faschismus in der Slowakei vor und während des Zweiten Weltkrieges]. In: Historický časopis, Band 53, Nr. 3, 2006, S. 451–470. (slowakisch mit deutscher Zusammenfassung im Anhang)
  • Natália Krajčovičová: Slovakia in Czechoslovakia, 1918–1938. In: Mikuláš Teich, Dušan Kováč, Martin D. Brown (Hg.): Slovakia in History. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2011, ISBN 978-0-521-80253-6, S. 137–156.
  • Róbert Letz: Hlinkova slovenská ľudová strana: Pokus o syntetický pohľad [= Hlinkas Slowakische Volkspartei: Versuch um eine synthetische Betrachtung]. In: Róbert Letz, Peter Mulík, Alena Bartlová (Hrsg.): Slovenská ľudová strana v dejinách 1905–1945 [= Die Slowakische Volkspartei in der Geschichte 1905–1945]. Matica slovenská, Martin 2006, ISBN 80-7090-827-0, S. 12–108. (slowakisch)
  • Ľubomír Lipták: Das politische System der slowakischen Republik 1939–1945. In: Erwin Oberländer (Hrsg.): Autoritäre Regime in Ostmittel- und Südosteuropa 1919–1944. 2., um ein Nachwort ergänzte Auflage, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 2017 [2001], ISBN 978-3-506-78585-5, S. 299–336.
  • Victor S. Mamatey: Die Entwicklung der Tschechoslowakischen Demokratie 1920–1938. In: Victor S. Mamatey, Radomír Luža: Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918–1948. Verlag Böhlau, Wien/ Köln/ Graz 1980 [englische Originalausgabe 1973], ISBN 3-250-07114-X, S. 109–179.
  • Ernst Nolte: Die faschistischen Bewegungen. (= dvt-Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts) 9. Auflage, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1984 [Originalausgabe 1966], ISBN 3-423-04004-1.
  • Eliška Hegenscheidt-Nozdrovická: „Die Slowakei den Slowaken!“ Die separatistischen Strömungen in der Slowakei zwischen 1918 und 1939. Diplomatica Verlag, 2012, ISBN 978-3-8428-7210-3.
  • Stanley Payne: Geschichte des Faschismus. Aufstieg und Fall einer europäischen Bewegung. Tosa Verlag, Wien 2006 [englische Originalausgabe 1995], ISBN 978-3-85003-037-3.
  • Roland Schönfeld: Slowakei. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Verlag Friedrich Pustet/ Südosteuropa-Gesellschaft, Regensburg 2000, ISBN 3-7917-1723-5.
  • Miloslav Szabó: “For God and Nation”: Catholicism and the Far-Right in the Central European Context (1918–1945). In: Historický časopis, Band 66, Nr. 5, 2019, S. 885–900.
  • Miloslav Szabó: Klérofašisti. Slovenskí kňazi a pokušenie radikálnej politiky (1935–1945) [= Klerikalfaschisten. Slowakische Priester und Verführung der radikalen Politik (1935–1945)]. Verlag Slovart, o. O. 2019, ISBN 978-80-556-3902-4. (slowakisch) (Englische Rezension)
  • James Mace Ward: Priest, Politician, Collaborator: Jozef Tiso and the Making of Fascist Slovakia. Cornell University Press, Ithaca/ London 2013, ISBN 978-0-8014-4988-8.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/ New York 2019, S. 197 f; Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 24 f (slowakisch).
  2. Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 22 f.
  3. Miloslav Čaplovic: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 12 (slowakisch); Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 35 (slowakisch); Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 22 f (slowakisch).
  4. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 35 f (slowakisch).
  5. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 36 u. 41 (slowakisch).
  6. Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 25.
  7. Miloslav Čaplovic: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 13 (slowakisch).
  8. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 42 (slowakisch).
  9. Miloslav Čaplovic: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 13 (slowakisch); Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 43 (slowakisch).
  10. Miloslav Čaplovic: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 13 f (slowakisch); Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 44 (slowakisch).
  11. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 43–46 (slowakisch).
  12. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 50 (slowakisch).
  13. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 44. (slowakisch)
  14. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 68 f (slowakisch).
  15. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 69 (slowakisch).
  16. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 88 (slowakisch); Yeshayahu A. Jelinek: Storm-Troopers in Slovakia: The Rodobrana and the Hlinka Guard. In: Journal of Contemporary History. Band 6, Nr. 3, 1971, S. 97–119, S. 99 f.
  17. Miloslav Čaplovic: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 14. (slowakisch)
  18. Jörg K. Hoensch: Slovakia: “One God, One People, One Party!” The Development, Aims, and Failure of Political Catholicism. In: Richard J. Wolff, Jörg K. Hoensch (Hrsg.): Catholics, the State, and the European Radical Right, 1919-1945. New York 1987, S. 158–181, hier S. 164 u. 168.
  19. Thomas Lorman: The Making of Slovak People's Party. Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 192.
  20. Ľubomír Lipták: Das politische System der slowakischen Republik 1939–1945. In: Erwin Oberländer (Hrsg.): Autoritäre Regime in Ostmittel- und Südosteuropa 1919–1944. 2., um ein Nachwort ergänzte Auflage, Paderborn 2017 [2001], S. 299–336, hier S. 305; Thomas Lorman: The Making of Slovak People's Party. Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 202.
  21. Yeshayahu A. Jelinek: Storm-Troopers in Slovakia: The Rodobrana and the Hlinka Guard. In: Journal of Contemporary History. Band 6, Nr. 3, 1971, S. 97–119, hier S. 102.
  22. Yeshayahu A. Jelinek: The Parish Republic: Hlinka's Slovak People's Party 1939–1945. New York/ London 1976, S. 16.
  23. Jakub Drábik: Skutočný problém v súčasnosti nepredstavuje fašizmus, ale populistické hnutia, využívajúce jeho agendu a rétoriku. In: postbellum.sk, Text aus dem Vierteljahresheft Príbehy 20. storočia [= Geschichten des 20. Jahrhunderts], 1/2018, abgerufen am 11. Februar 2021; Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/ New York 2019, S. 204; Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 127 f. u. 273.
  24. Yeshayahu A. Jelinek: Storm-Troopers in Slovakia: The Rodobrana and the Hlinka Guard. In: Journal of Contemporary History. Band 6, Nr. 3, 1971, S. 97–119, hier S. 102.
  25. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/ New York 2019, S. 193.
  26. Jörg K. Hoensch: Slovakia: “One God, One People, One Party!” The Development, Aims, and Failure of Political Catholicism. In: Richard J. Wolff, Jörg K. Hoensch (Hrsg.): Catholics, the State, and the European Radical Right, 1919-1945. New York 1987, S. 158–181, hier S. 164; Yeshayahu A. Jelinek: Storm-Troopers in Slovakia: The Rodobrana and the Hlinka Guard. In: Journal of Contemporary History. Band 6, Nr. 3, 1971, S. 97–119, hier S. 101 f; Yeshayahu A. Jelinek: The Parish Republic: Hlinka's Slovak People's Party 1939–1945. New York/ London 1976, S. 16 u. 63.
  27. Jörg K. Hoensch: Slovakia: “One God, One People, One Party!” The Development, Aims, and Failure of Political Catholicism. In: Richard J. Wolff, Jörg K. Hoensch (Hrsg.): Catholics, the State, and the European Radical Right, 1919-1945. New York 1987, S. 158–181, hier S. 164 u. 168.
  28. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 98 f.
  29. Jakub Drábik: Fašizmus [= Faschismus]. Bratislava 2019, S. 409. (slowakisch); Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 36 f. (slowakisch)
  30. Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 92 u. 213 f. (slowakisch)
  31. Vojtech Kárpáty: Obnovenie Rodobrany a vývoj jej organizačnej štruktúry v rokoch 1938–1940 [= Die Erneuerung der Rodobrana und die Entwicklung ihrer organisatorischen Struktur in den Jahren 1938–1940]. In: Peter Mičko, Michal Šmigeľ (Hg.): Slovenská republika 1939–1945 očami mladých historikov IV [= Die Slowakische Republik 1939–1945 in den Augen der jungen Historiker IV]. Banská Bystrica 2005, S. 89–100, hier S. 91. (slowakisch)
  32. Yeshayahu A. Jelinek: The Parish Republic: Hlinka's Slovak People's Party 1939–1945. New York/ London 1976, S. 20.
  33. Zitiert nach Vojtech Kárpáty: Obnovenie Rodobrany a vývoj jej organizačnej štruktúry v rokoch 1938–1940 [= Die Erneuerung der Rodobrana und die Entwicklung ihrer organisatorischen Struktur in den Jahren 1938–1940]. In: Peter Mičko, Michal Šmigeľ (Hg.): Slovenská republika 1939–1945 očami mladých historikov IV [= Die Slowakische Republik 1939–1945 in den Augen der jungen Historiker IV]. Banská Bystrica 2005, S. 89–100, hier S. 91. (slowakisch)
  34. Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 202. (slowakisch)
  35. Ľubomír Lipták: Das politische System der slowakischen Republik 1939–1945. In: Erwin Oberländer (Hrsg.): Autoritäre Regime in Ostmittel- und Südosteuropa 1919–1944. 2., um ein Nachwort ergänzte Auflage, Paderborn 2017 [2001], S. 299–336, hier S. 305 u. 317–319.
  36. Yeshayahu A. Jelinek: Storm-Troopers in Slovakia: The Rodobrana and the Hlinka Guard. In: Journal of Contemporary History. Band 6, Nr. 3, 1971, S. 97–119, hier S. 105; Vojtech Kárpáty: Obnovenie Rodobrany a vývoj jej organizačnej štruktúry v rokoch 1938–1940 [= Die Erneuerung der Rodobrana und die Entwicklung ihrer organisatorischen Struktur in den Jahren 1938–1940]. In: Peter Mičko, Michal Šmigeľ (Hg.): Slovenská republika 1939–1945 očami mladých historikov IV [= Die Slowakische Republik 1939–1945 in den Augen der jungen Historiker IV]. Banská Bystrica 2005, S. 89–100, hier S. 92 u. 98 f (slowakisch).
  37. Vojtech Kárpáty: Obnovenie Rodobrany a vývoj jej organizačnej štruktúry v rokoch 1938–1940 [= Die Erneuerung der Rodobrana und die Entwicklung ihrer organisatorischen Struktur in den Jahren 1938–1940]. In: Peter Mičko, Michal Šmigeľ (Hg.): Slovenská republika 1939–1945 očami mladých historikov IV [= Die Slowakische Republik 1939–1945 in den Augen der jungen Historiker IV]. Banská Bystrica 2005, S. 89–100, hier S. 92 (slowakisch).
  38. Yeshayahu A. Jelinek: Storm-Troopers in Slovakia: The Rodobrana and the Hlinka Guard. In: Journal of Contemporary History. Band 6, Nr. 3, 1971, S. 97–119, hier S. 107; Vojtech Kárpáty: Obnovenie Rodobrany a vývoj jej organizačnej štruktúry v rokoch 1938–1940 [= Die Erneuerung der Rodobrana und die Entwicklung ihrer organisatorischen Struktur in den Jahren 1938–1940]. In: Peter Mičko, Michal Šmigeľ (Hg.): Slovenská republika 1939–1945 očami mladých historikov IV [= Die Slowakische Republik 1939–1945 in den Augen der jungen Historiker IV]. Banská Bystrica 2005, S. 89–100, hier S. 94 f (slowakisch).
  39. Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 213. (slowakisch)
  40. Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 213. (slowakisch)
  41. Vojtech Kárpáty: Obnovenie Rodobrany a vývoj jej organizačnej štruktúry v rokoch 1938–1940 [= Die Erneuerung der Rodobrana und die Entwicklung ihrer organisatorischen Struktur in den Jahren 1938–1940]. In: Peter Mičko, Michal Šmigeľ (Hg.): Slovenská republika 1939–1945 očami mladých historikov IV [= Die Slowakische Republik 1939–1945 in den Augen der jungen Historiker IV]. Banská Bystrica 2005, S. 89–100, hier S. 95 (slowakisch).
  42. Yeshayahu A. Jelinek: Storm-Troopers in Slovakia: The Rodobrana and the Hlinka Guard. In: Journal of Contemporary History, Band 6, Nr. 3, 1971, S. 97–119, hier S. 109; Vojtech Kárpáty: Obnovenie Rodobrany a vývoj jej organizačnej štruktúry v rokoch 1938–1940 [= Die Erneuerung der Rodobrana und die Entwicklung ihrer organisatorischen Struktur in den Jahren 1938–1940]. In: Peter Mičko, Michal Šmigeľ (Hg.): Slovenská republika 1939–1945 očami mladých historikov IV [= Die Slowakische Republik 1939–1945 in den Augen der jungen Historiker IV]. Banská Bystrica 2005, S. 89–100, hier S. 100 (slowakisch); Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 251 (slowakisch).
  43. Borut Klabjan: Taliansko a Slovensko vo vojne. Vpliv talienského fašizmus na Slovensku pred druhou svetovou vojnou a počas nej [= Italien und die Slowakei im Krieg. Der Einfluss des italienischen Faschismus in der Slowakei vor und während des Zweiten Weltkrieges]. In: Historický časopis, Band 53, Nr. 3, 2006, S. 451–470, hier S. 469. (slowakisch mit deutscher Zusammenfassung im Anhang)
  44. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 138.
  45. Vojtech Kárpáty: Obnovenie Rodobrany a vývoj jej organizačnej štruktúry v rokoch 1938–1940 [= Die Erneuerung der Rodobrana und die Entwicklung ihrer organisatorischen Struktur in den Jahren 1938–1940]. In: Peter Mičko, Michal Šmigeľ (Hrsg.): Slovenská republika 1939–1945 očami mladých historikov IV [= Die Slowakische Republik 1939–1945 in den Augen der jungen Historiker IV]. Banská Bystrica 2005, S. 89–100, hier S. 90 (slowakisch).
  46. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 138.
  47. Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 26 (slowakisch).
  48. Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 26 f. (slowakisch).
  49. Miloslav Čaplovic: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 12. (slowakisch)
  50. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 138; Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 48. (slowakisch)
  51. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 138; Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 50 f. (slowakisch)
  52. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 55–57 (slowakisch).
  53. Ľubomír Lipták: Das politische System der slowakischen Republik 1939–1945. In: Erwin Oberländer (Hrsg.): Autoritäre Regime in Ostmittel- und Südosteuropa 1919–1944. 2., um ein Nachwort ergänzte Auflage, Paderborn 2017 [2001], S. 299–336, hier S. 304; Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 268.
  54. Sabine Witt gibt in ihrer Monographie irrtümlich Peter Pridávok als offiziellen Chefredakteur an, vgl. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 55 f. (slowakisch); Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 133 f.
  55. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 131 u. 268 f.
  56. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 56 (slowakisch); Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 133 f.
  57. Zur deutschen Übersetzung des slowakischen Begriffs vgl. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 268.
  58. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 56 u. 59. (slowakisch)
  59. Miloslav Čaplovic: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 14 (slowakisch; Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 138.
  60. Zitiert nach Jörg K. Hoensch: Die Slowakische Volkspartei Hlinkas. In: ders: Studia Slovaca. Studien zur Geschichte der Slowakei und der Slowaken. München 2000 [1979], S. 199–220, hier S. 210.
  61. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 268 f.
  62. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 57 (slowakisch).
  63. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 51. (slowakisch)
  64. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 59. (slowakisch)
  65. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 48 f. u. 54. (slowakisch)
  66. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 135 u. 137.
  67. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 138.
  68. Zitiert nach Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 61 (slowakisch).
  69. Zitiert nach Anton Hruboň: Influence of Italian Fascism on Political Scene of Interwar Slovakia (1922–1938). In: East European History, Band 4, Nr. 2, 2016, S. 58–65, hier S. 60.
  70. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 269.
  71. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 475 (slowakisch).
  72. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 138 f.
  73. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 475 f. (slowakisch).
  74. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 139.
  75. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 139.
  76. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 141.
  77. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 139.
  78. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 141.
  79. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 141.
  80. Zitiert nach Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 141.
  81. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 137 f.
  82. Zitiert nach Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 139.
  83. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 52. (slowakisch).
  84. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 137.
  85. Zitiert nach Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 138.
  86. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 140.
  87. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 136.
  88. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 139.
  89. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 135.
  90. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 137.
  91. Zitiert nach Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 140 f.
  92. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 27 u. 51. (slowakisch).
  93. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 475 f. (slowakisch).
  94. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 52. (slowakisch).
  95. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 476 (slowakisch).
  96. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 476 f. (slowakisch).
  97. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/ New York 2019, S. 201.
  98. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 139.
  99. Anton Hruboň (Einleitung und Hg.): Ľudácka čítanka – Sila propagandy, propaganda sily [= Das Ludaken-Lesebuch – Die Macht der Propaganda, die Propaganda der Macht]. Bratislava 2019, S. 21 f. (slowakisch).
  100. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/ New York 2019, S. 201.
  101. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 477 (slowakisch).
  102. Vojtech Kárpáty: Obnovenie Rodobrany a vývoj jej organizačnej štruktúry v rokoch 1938–1940 [= Die Erneuerung der Rodobrana und die Entwicklung ihrer organisatorischen Struktur in den Jahren 1938–1940]. In: Peter Mičko, Michal Šmigeľ (Hrsg.): Slovenská republika 1939–1945 očami mladých historikov IV [= Die Slowakische Republik 1939–1945 in den Augen der jungen Historiker IV]. Banská Bystrica 2005, S. 89–100, hier S. 90 (slowakisch).
  103. Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 26 (slowakisch).
  104. Miloslav Čaplovič: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 12. (slowakisch)
  105. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 42 (slowakisch); Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 27.
  106. Miloslav Čaplovič: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 12 u. 14 (slowakisch); Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 48 (slowakisch).
  107. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 51 (slowakisch).
  108. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 54–56. (slowakisch)
  109. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 56. (slowakisch)
  110. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 131 u. 268 f.
  111. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 56. (slowakisch)
  112. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 57. (slowakisch)
  113. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 268 f.
  114. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 267–269.
  115. Zitiert nach Anton Hrubon: Taliansky fašizmus ako modernizačný prvok slovenskej politickej scény v medzivojnovom a vojnovom období [= Der italienische Faschismus als modernisierendes Element der slowakischen politischen Szene in der Zwischenkriegszeit und während des Krieges]. In: Vojnová kronika, Band 5, Nr. 2, 2016, S. 3–13, hier S. 6 (slowakisch).
  116. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 57 f. (slowakisch); Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 267.
  117. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 481 (slowakisch).
  118. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 475 (slowakisch).
  119. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 475 (slowakisch).
  120. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 56 u. 59. (slowakisch)
  121. Miloslav Čaplovič: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 14 (slowakisch); Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 268.
  122. Jakub Drábik: Fašizmus [= Faschismus]. Bratislava 2019, S. 407. (slowakisch)
  123. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/ New York 2019, S. 201.
  124. Zitiert nach Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 52. (slowakisch)
  125. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 480 (slowakisch).
  126. Jakub Drábik: Fašizmus [= Faschismus]. Bratislava 2019, S. 407. (slowakisch)
  127. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 59. (slowakisch); Thomas Lorman: The Making of Slovak People's Party. Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/ New York 2019, S. 201.
  128. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 269.
  129. Jakub Drábik: Fašizmus [= Faschismus]. Bratislava 2019, S. 407. (slowakisch)
  130. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 475. (slowakisch)
  131. Zitiert nach Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 52. (slowakisch)
  132. Jakub Drábik: Fašizmus [= Faschismus]. Bratislava 2019, S. 407. (slowakisch)
  133. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/ New York 2019, S. 201.
  134. Thomas Lorman: The Making of Slovak People's Party. Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 198 f; Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 96.
  135. Thomas Lorman: The Making of Slovak People's Party. Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 201 f.
  136. Yeshayahu A. Jelinek: Storm-Troopers in Slovakia: The Rodobrana and the Hlinka Guard. In: Journal of Contemporary History. Band 6, Nr. 3, 1971, S. 97–119, hier S. 99.
  137. Ernst Nolte: Die faschistischen Bewegungen. (= dvt-Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts) 9. Auflage, München 1984 [1966], S. 248 f. u. 313.
  138. Yeshayahu A. Jelinek: Storm-Troopers in Slovakia: The Rodobrana and the Hlinka Guard. In: Journal of Contemporary History. Band 6, Nr. 3, 1971, S. 97–119, hier S. 100.
  139. Stanley Payne: Geschichte des Faschismus. Aufstieg und Fall einer europäischen Bewegung. Wien 2006 [englische Originalausgabe 1995], S. 377.
  140. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 131.
  141. Miloslav Čaplovič: Branné organizácie v Československu 1918–1939 (so zreteľom na Slovensko) [= Wehrorganisationen in der Tschechoslowakei 1918–1939 (Mit Fokus auf die Slowakei)]. Ministerstvo obrany Slovenskej republiky, Bratislava 2001, ISBN 80-88842-51-4. (slowakisch)
  142. Miloslav Čaplovic: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 14. (slowakisch)
  143. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinschaft und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 484. (slowakisch)
  144. Jakub Drábik: Fašizmus [= Faschismus]. Bratislava 2019, S. 406; Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinschaft und der Rodobrana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 484; Anton Hruboň (Einleitung und Hg.): Ľudácka čítanka – Sila propagandy, propaganda sily [= Das Ludaken-Lesebuch – Die Macht der Propaganda, die Propaganda der Macht]. Bratislava 2019, S. 21.
  145. Jakub Drábik: Fašizmus [= Faschismus]. Bratislava 2019, S. 407. (slowakisch); Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 57 f. (slowakisch)
  146. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinschaft und der Rodobrana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 479–481. (slowakisch); Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 57 f. (slowakisch)
  147. Miloslav Szabó: Klérofašisti. Slovenskí kňazi a pokušenie radikálnej politiky (1935–1945) [= Klerikalfaschisten. Slowakische Priester und Verführung der radikalen Politik (1935–1945)]. o. O. 2019, S. 37. (slowakisch)
  148. Miloslav Szabó: “For God and Nation”: Catholicism and the Far-Right in the Central European Context (1918–1945). In: Historický časopis, Band 66, Nr. 5, 2019, S. 885–900, hier S. 894 f; Miloslav Szabó: Klérofašisti. Slovenskí kňazi a pokušenie radikálnej politiky (1935–1945) [= Klerikalfaschisten. Slowakische Priester und Verführung der radikalen Politik (1935–1945)]. o. O. 2019, S. 18 u. 36 f. (slowakisch)
  149. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 199 f.
  150. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 200 f.
  151. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 199.
  152. Miloslav Čaplovic: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 14. (slowakisch)
  153. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinschaft und der Rodobrana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 479. (slowakisch)
  154. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 202.
  155. Anton Hruboň (Einleitung und Hg.): Ľudácka čítanka – Sila propagandy, propaganda sily [= Das Ludaken-Lesebuch – Die Macht der Propaganda, die Propaganda der Macht]. Bratislava 2019, S. 21.
  156. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 199 f.
  157. James Mace Ward: Priest, Politician, Collaborator: Jozef Tiso and the Making of Fascist Slovakia. Ithaca/ London 2013, S. 94.
  158. Anton Hruboň: Influence of Italian Fascism on Political Scene of Interwar Slovakia (1922–1938). In: East European History. Band 4, Nr. 2, 2016, S. 58–65, hier S. 60; Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 269.
  159. Zitiert nach Jakub Drábik: Fašizmus [= Faschismus]. Bratislava 2019, S. 407 (slowakisch).
  160. Miloslav Čaplovič: Branné organizácie v Československo 1918–1939 (so zreteľom na Slovensko) [= Wehrorganisationen in der Tschechoslowakei 1918–1939 (mit Fokus auf die Slowakei)]. Bratislava 2001, S. 97 (slowakisch).
  161. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 136 f.
  162. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 140.
  163. Zitiert nach Anton Hrubon: Taliansky fašizmus ako modernizačný prvok slovenskej politickej scény v medzivojnovom a vojnovom období [= Der italienische Faschismus als modernisierendes Element der slowakischen politischen Szene in der Zwischenkriegszeit und während des Krieges]. In: Vojnová kronika, Band 5, Nr. 2, 2016, S. 3–13, hier S. 6 (slowakisch).
  164. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/ New York 2019, S. 194.
  165. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 42 (slowakisch); Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 27.
  166. Miloslav Čaplovič: Branné organizácie v Československo 1918–1939 (so zreteľom na Slovensko) [= Wehrorganisationen in der Tschechoslowakei 1918–1939 (mit Fokus auf die Slowakei)]. Bratislava 2001, S. 85 u. 92 (slowakisch).
  167. Miloslav Čaplovič: Branné organizácie v Československo 1918–1939 (so zreteľom na Slovensko) [= Wehrorganisationen in der Tschechoslowakei 1918–1939 (mit Fokus auf die Slowakei)]. Bratislava 2001, S. 92 (slowakisch).
  168. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 269.
  169. Miloslav Čaplovic: Rodobrana. In: História revue, Band 1, Nr. 5, 2001, S. 12–14, hier S. 12. (slowakisch); Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 56 u. 59. (slowakisch); Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 140.
  170. Miloslav Čaplovič: Branné organizácie v Československo 1918–1939 (so zreteľom na Slovensko) [= Wehrorganisationen in der Tschechoslowakei 1918–1939 (mit Fokus auf die Slowakei)]. Bratislava 2001, S. 92 (slowakisch); Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 58 (slowakisch).
  171. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 58. (slowakisch)
  172. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 140.
  173. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 59. (slowakisch).
  174. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 140.
  175. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 136 f.
  176. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 42 (slowakisch)
  177. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 137 f.
  178. Zitiert nach Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 139.
  179. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 52. (slowakisch).
  180. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 475 (slowakisch).
  181. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 138 f.
  182. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 475 f. (slowakisch).
  183. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 139.
  184. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 139.
  185. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 141.
  186. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 139.
  187. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 141.
  188. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 141.
  189. Zitiert nach Ondrej Dányi: Klerikálny nacionalizmus v ústredí slovenského katolíckeho študentstva [= Der klerikale Nationalismus im Zentrum der slowakischen katholischen Studentenschaft]. In: Prometheus. Časopis pre občianskú spoločnosť a humanizmus [= Prometheus. Zeitschrift für Bürgergesellschaft und Humanismus]. 2/2009, ISSN: 1336–6424, S. 24–29, hier S. 25 (slowakisch, PDF).
  190. Zitiert nach Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 141.
  191. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 137.
  192. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 60 f. (slowakisch).
  193. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 57 f. (slowakisch); Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 267.
  194. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 60 f. (slowakisch); Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 480. (slowakisch)
  195. Anton Hruboň: Influence of Italian Fascism on Political Scene of Interwar Slovakia (1922–1938). In: East European History, Band 4, Nr. 2, 2016, S. 58–65, hier S. 60.
  196. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 481 (slowakisch).
  197. Zitiert nach Jakub Drábik: Fašizmus [= Faschismus]. Bratislava 2019, S. 407 (slowakisch).
  198. Zitiert nach Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 138 u. 140.
  199. Zitiert nach Anton Hrubon: Taliansky fašizmus ako modernizačný prvok slovenskej politickej scény v medzivojnovom a vojnovom období [= Der italienische Faschismus als modernisierendes Element der slowakischen politischen Szene in der Zwischenkriegszeit und während des Krieges]. In: Vojnová kronika, Band 5, Nr. 2, 2016, S. 3–13, hier S. 6 (slowakisch).
  200. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 42 (slowakisch); Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 27.
  201. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 480 (slowakisch).
  202. Miloslav Čaplovič: Branné organizácie v Československo 1918–1939 (so zreteľom na Slovensko) [= Wehrorganisationen in der Tschechoslowakei 1918–1939 (mit Fokus auf die Slowakei)]. Bratislava 2001, S. 85 (slowakisch).
  203. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 267 f.
  204. Zitiert nach Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 480 (slowakisch).
  205. Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 480 f. (slowakisch).
  206. Anton Hruboň: Influence of Italian Fascism on Political Scene of Interwar Slovakia (1922–1938). In: East European History. Band 4, Nr. 2, 2016, S. 58–65, hier S. 60; Miloslav Čaplovič: Branné organizácie v Československo 1918–1939 (so zreteľom na Slovensko) [= Wehrorganisationen in der Tschechoslowakei 1918–1939 (mit Fokus auf die Slowakei)]. Bratislava 2001, S. 92 (slowakisch).
  207. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 267 f.
  208. Zitiert nach Miloslav Čaplovič: Branné organizácie v Československo 1918–1939 (so zreteľom na Slovensko) [= Wehrorganisationen in der Tschechoslowakei 1918–1939 (mit Fokus auf die Slowakei)]. Bratislava 2001, S. 85 (slowakisch).
  209. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 267 f.
  210. Miloslav Čaplovič: Branné organizácie v Československo 1918–1939 (so zreteľom na Slovensko) [= Wehrorganisationen in der Tschechoslowakei 1918–1939 (mit Fokus auf die Slowakei)]. Bratislava 2001, S. 92 (slowakisch).
  211. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 268 f.
  212. Zitiert nach Miloslav Čaplovič: Branné organizácie v Československo 1918–1939 (so zreteľom na Slovensko) [= Wehrorganisationen in der Tschechoslowakei 1918–1939 (mit Fokus auf die Slowakei)]. Bratislava 2001,S. 92 u. 97 (slowakisch).
  213. Sabine Witt: Nationalistische Intellektuelle in der Slowakei 1918–1945. Kulturelle Praxis zwischen Sakralisierung und Säkularisierung. Berlin/ München/ Boston 2015, S. 269.
  214. Anton Hruboň: Pioneers of Clerical Fascism? Mythical Language of Revolutionary Political Catholicism in Slovakia and Visions of a “New Nation”. In: Constantine's Letters / Konštantínove Listy, Band 14, Nr. 1, 2021, S. 131–145, hier S. 140.
  215. Miloslav Čaplovič: Branné organizácie v Československo 1918–1939 (so zreteľom na Slovensko) [= Wehrorganisationen in der Tschechoslowakei 1918–1939 (mit Fokus auf die Slowakei)]. Bratislava 2001, S. 92 (slowakisch).
  216. Anton Hruboň: Influence of Italian Fascism on Political Scene of Interwar Slovakia (1922–1938). In: East European History, Band 4, Nr. 2, 2016, S. 58–65, hier S. 60; Anton Hruboň: Fašistický mýtus znovuzrodenia v kontexte ideológie Národnej obce fašistickej a Rodobrany [= Der faschistische Mythos der Wiedergeburt im Kontext der Ideologie der Nationalen Faschistischen Gemeinde und der Rodorana]. In: Český časopis historický, Band 113, Nr. 2, 2015, S. 454–487, hier S. 479. (slowakisch)
  217. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 59. (slowakisch).
  218. Anton Hruboň (Einleitung und Hg.): Ľudácka čítanka – Sila propagandy, propaganda sily [= Das Ludaken-Lesebuch – Die Macht der Propaganda, die Propaganda der Macht]. Bratislava 2019, S. 21 f. (slowakisch).
  219. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/ New York 2019, S. 199.
  220. Stanislav V. Chytka, Zděnek Vališ: Rodobrana. In: Robert Kvaček, Aleš Skřiván (Hrsg.): Pocta profesoru Janu Kuklíkovi [= Ehrung von Professor Ján Kulík]. Prag 2000, S. 67–84, hier S. 75; Peter Sokolovič: Hlinkova garda 1938–1945 [= Die Hlinka-Garde 1938–1945]. Bratislava 2009, S. 33 f.
  221. Anton Hruboň et al.: Fašizmus náš slovenský. Korene, podoby a reflexie politickej kultúry fašizmu na Slovensku (1919–1945) [= Unser slowakischer Faschismus. Wurzeln, Gestalten und Reflexionen der politischen Kultur des Faschismus in der Slowakei (1919–1945)]. Bratislava 2021, S. 11 (slowakisch); Roger Griffin: Faschismus. Eine Einführung in die vergleichende Faschismusforschung. Stuttgart 2020, S. 207; Constantin Iordachi: From Generic to Real-Existing Fascism: Towards a New Transnational and Historical-Comparitive Agenda in Fascim Studies. In: Constantin Iordachi, Aristotle Kallis (Hg.): Beyond the Fascist Century. Essays in Honour of Roger Griffin. Cham 2020, S. 283-308, hier S. 299.
  222. Anton Hruboň: Alexander Mach – Radikál z povolania [= Alexander Mach – Ein Berufsradikaler]. Bratislava 2018, S. 58 f. (slowakisch).