Benutzer:Agentjoerg/Zitate

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Wikipedia-Artikel SOLLTEN auf Informationen aus Sekundärliteratur beruhen (siehe Theoriedarstellung). Zitate dienen dazu, einen Sachverhalt zu belegen oder zu illustrieren, allerdings sollten sie sparsam verwendet werden. (siehe Zitate).

Artikel mit zahlreichen Zitaten in der de.wiki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den angeführten Artikeln sind zahlreiche Zitate (z.T. auch aus Primärquellen) enthalten, die diese Artikel mMn sehr lesenswert machen.

Aussagen, die es als Zitate in die de.wiki geschafft haben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Knut Hamsun, norwegischer Literaturnobelpreisträger

„Ich bin dessen nicht würdig, mit lauter Stimme über Adolf Hitler zu sprechen, und zu sentimentaler Rührung laden sein Leben und seine Taten nicht ein. Er war ein Krieger, ein Krieger für die Menschheit und ein Verkünder des Evangeliums vom Recht aller Nationen. Er war eine reformatorische Gestalt von höchstem Rang, und es war sein historisches Schicksal, in einer Zeit der beispiellosen Rohheit wirken zu müssen, die ihn schließlich gefällt hat. So wird der gewöhnliche Westeuropäer Adolf Hitler sehen, und wir, seine treuen Anhänger, neigen nun unser Haupt angesichts seines Todes.[1]

Sven Hedin, schwedischer Entdeckungsreisender

„Heute bewahre ich eine tiefe und unauslöschliche Erinnerung an Adolf Hitler und betrachte ihn als einen der größten Menschen, den die Weltgeschichte besessen hat. Nun ist er tot. Aber sein Werk wird weiterleben. Er verwandelte Deutschland in eine Weltmacht. Jetzt steht dieses Deutschland am Rande eines Abgrunds, da seine Widersacher seine anwachsende Stärke und Macht nicht ertragen konnten. Aber ein Volk von achtzig Millionen, das sechs Jahre lang gegen die ganze Welt mit Ausnahme Japans Stand gehalten hat, kann nie vernichtet werden. Die Erinnerung an den großen Führer wird im deutschen Volk Jahrtausende von Jahren weiterleben.“

(als Quelle im Artikel angegeben: Dagens Nyheter, 2. Mai 1945)

Konstantin Hierl, Leiter des Reichsarbeitsdienstes

„Es gibt kein besseres Mittel, die soziale Zerklüftung, den Klassenhaß und den Klassenhochmut zu überwinden, als wenn der Sohn des Fabrikdirektors und der junge Fabrikarbeiter, der junge Akademiker und der Bauernknecht im gleichen Rock bei gleicher Kost den gleichen Dienst tun als Ehrendienst für das ihnen allen gemeinsame Volk und Vaterland.“

(als Quelle im Artikel angegeben: K. Hierl, Der Arbeitsdienst, die Erziehungsschule zum deutschen Sozialismus, in: ders., Ausgewählte Schriften und Reden. Bd. 2. München 1943. S. 96.)

Latin Settlement

„Ich bin nicht glücklich im wahrsten Sinn des Wortes, aber auch nicht unglücklich, denn ich lebe frei und ungezwungen. Ich bin von nichts abhängig, außer von meinen Ochsen und dem Wetter. Nichts hindert mich an meinen Plänen und Vorhaben, außer daß ich kein Geld habe. Nichts hält mich ab, meine revolutionären Gefühle auszudrücken, außer daß ich keine Zuhörer habe.“

Marc Bloch, Aussagen bzgl. der Wehrmacht

„Demokratischere Umgangsformen [..] Auf allen Ebenen der Hierarchie spürt man deutlicher die Bereitschaft zum einträchtigen Zusammenwirken [..] Die ungeheure Kraft, die dem innewohne“

Ehernes Gesetz der Oligarchie

„Die Organisation ist die Mutter der Herrschaft der Gewählten über die Wähler, der Beauftragten über die Auftraggeber, der Delegierten über die Delegierenden.“

Thukydides

„Was aber tatsächlich geschah in dem Krieg, erlaubte ich mir nicht nach Auskünften des ersten besten aufzuschreiben, auch nicht «nach meinem Dafürhalten», sondern bin Selbsterlebtem und Nachrichten von andern mit aller erreichbaren Genauigkeit bis ins einzelne nachgegangen. Mühsam war diese Forschung, weil die Zeugen der einzelnen Ereignisse nicht dasselbe über dasselbe aussagten, sondern je nach Gunst oder Gedächtnis.“

„Zum Zuhören wird vielleicht diese undichterische Darstellung minder ergötzlich scheinen; wer aber das Gewesene klar erkennen will und damit auch das Künftige, das wieder einmal, nach der menschlichen Natur, gleich oder ähnlich sein wird, der mag es so für nützlich halten, und das soll mir genug sein: zum dauernden Besitz, nicht als Prunkstück fürs einmalige Hören ist es aufgeschrieben.“

„Den wahrsten Grund freilich, zugleich den meistbeschwiegenen, sehe ich im Wachstum Athens, das die erschreckten Spartaner zum Krieg zwang.“

Aussagen, die es als Zitate NICHT in die de.wiki geschafft haben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theodor W. Adorno, Mitglied der Frankfurter Schule -> Begründung warum nicht aufgenommen, siehe disk

„Also: möchten die Horst Güntherchen in ihrem Blut sich wälzen und die Inges den polnischen Bordellen überwiesen werden, mit Vorzugsscheinen für Juden. [..] Alles ist eingetreten, was man sich jahrelang gewünscht hat, das Land vermüllt, Millionen von Hansjürgens und Utes tot.[2]

Antonio Pigafetta in seinem Reisebericht zum Tode Magellans -> im Artikel Ferdinand Magellan am 24. März 2016 von GiordanoBruno entfernt, Begründung unnötiges Primärquellenzitat

„So kam unser treuer Führer, unser Licht, unsere Stütze, ums Leben. [..] Fernando Magalianes ist tot. Aber ich hoffe, daß ihn sein Ruhm überleben wird. Er besaß alle Tugenden. Mitten in der größten Gefahr bewies er seine unerschütterliche Standhaftigkeit. Auf dem Meer unterwarf er sich selbst größeren Beschränkungen als die Mannschaft. Er besaß eine genauere Kenntnis der Seekarten und der Schiffahrtskunst als jeder andere Mensch auf Erden. Das geht schon daraus hervor, daß außer ihm niemand den Wagemut besaß, die Erde zu umsegeln, was ihm beinahe geglückt ist.[3]

Zitate aus der en.wiki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Henry John Temple, 3rd Viscount Palmerston (https://en.wikipedia.org/wiki/Henry_John_Temple,_3rd_Viscount_Palmerston#Royal_and_parliamentary_reaction_to_1848)

„We have no eternal allies, and we have no perpetual enemies. Our interests are eternal and perpetual, and those interests it is our duty to follow.“

Arthur C. Clarke (https://en.wikipedia.org/wiki/Clarke%27s_three_laws)

„Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.“

Robert H. Goddard (https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_H._Goddard#Academics)

„the dream of yesterday is the hope of today and the reality of tomorrow.“

Die 10 Gebote der Kriegspropaganda[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 10 Gebote der Kriegspropaganda lauten:

  1. Wir wollen den Krieg nicht.
  2. Allein das gegnerische Lager ist für den Krieg verantwortlich.
  3. Der Führer des gegnerischen Lagers hat das Aussehen eines Unmenschen, er ist der Buhmann oder „Bösewicht vom Dienst“.
  4. Wir verteidigen eine gute Sache und keine Eigeninteressen.
  5. Der Feind begeht wissentlich Gräueltaten; wenn wir einen Fehler machen, geschieht dies unabsichtlich.
  6. Der Feind benutzt unerlaubte Waffen.
  7. Wir erleiden nur geringe Verluste; die Verluste des Feindes sind riesig.
  8. Die Künstler und Intellektuellen unterstützen unsere Sache.
  9. Unser Anliegen hat etwas Heiliges.
  10. Wer unsere Propaganda in Frage stellt, ist ein Verräter.

Siehe Anne Morelli und Die Prinzipien der Kriegspropaganda.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kokon aus Weisheit und Wahrheit. Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), 2. Oktober 2002, abgerufen am 6. April 2016.
  2. Die vielen Hansjürgens und Utes - Böser Nilpferdkönig: Adornos Briefe an seine Eltern. FAZ, 18. August 2003, abgerufen am 6. April 2016.
  3. Antonio Pigafetta: Magellans Weltumseglung 1519-1522 Herausgegeben und übersetzt von Robert Grün, Lizenzausgabe für Bertelsmann Reinhard Mohn OHG, Gütersloh, S.162-163