Benutzer:Avron/Jadotville

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https://time.com/4408017/the-siege-of-jadotville-the-true-story-netflix-film/

[1]

https://books.google.de/books?id=hsFsDgAAQBAJ&pg=PT34

https://www.historyanswers.co.uk/history-of-war/the-real-siege-of-jadotville-part-i-teenage-peacekeeper-john-gorman-remembers/ in: All About History https://www.historyanswers.co.uk/history-of-war/the-real-siege-of-jadotville-part-ii-lieutenant-noel-carey-recalls-the-pressure-of-command/ in: All About History https://www.historyanswers.co.uk/history-of-war/the-men-who-saved-the-sas-major-ralph-bagnold-and-the-long-range-desert-group/ in: All About History https://www.historyanswers.co.uk/history-of-war/the-jadotville-medal-ireland-honours-the-valiant-defence-of-1961/ in: All About History

https://books.google.de/books?id=3lhQCgAAQBAJ&pg=PP166&dq=lars+fr%C3%B6berg+jadotville&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj78pua_YDqAhVM4KYKHSinAYAQ6AEIPzAC#v=onepage&q=lars%20fr%C3%B6berg%20jadotville&f=false

https://books.google.de/books?id=4BJ4DAAAQBAJ&pg=PT130&dq=The+Battle+of+Jadotville+helicopter&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjr-8_2pYHqAhUji8MKHfPqDVUQ6AEIKzAA#v=onepage&q=helicopter&f=false

https://de.scribd.com/document/50868610/Siege-at-Jadotville-Declan-Power

https://www.independent.ie/lifestyle/band-of-brothers-tom-farrell-talks-to-some-of-the-survivors-50-years-on-26780200.html

Übersetzung in Arbeit, lizenzkonforme Übernahme in den ANR erfolgt wenn fertig

Avron/Jadotville
Teil von: Kongo-Krise
Datum 13. September 1961 bis 17. September 1961
Ort Jadotville
Ausgang Irische UN-Soldaten ergeben sich
Folgen Irische UN-Soldaten als Geiseln gehalten
Konfliktparteien

Katanga Katanga

Vereinte Nationen UNO ONUC

Befehlshaber

Roger Faulques[2],
Michel de Clary,
Henri Lasimone[3]

Pat Quinlan, Noel Carey[4][5]

Truppenstärke

~3,000 Belgian, French, and Rhodesian mercenaries and irregularsVorlage:Sfn[6], 1 jet trainer aircraft

Irische companie: ~155–158 soldiersVorlage:Sfn[7]
In support:300 Irische, Indische and Schwedische UN-Soldaten[8]

Verluste

~300 killed[9][10], ~1,000 wounded

3 Indians killedVorlage:Sfn, 13 wounded,158 captured,1 transport vehicle,1 helicopter damaged

Die Belagerung von Jadotville war eine militärische Auseinandersetzung während der Kongo-Krise im September 1961. Die "A" Kompanie des 35. Battalion der Irische Armee des ONUC-Kontingents wurde von loyal zu Premierminister Moïse Tschombé stehenden Katanganischen Streitkräften angegriffen. Die nur leicht bewaffneten Irischen Saldaten, hielten der Belagerung bei Jadotville (heute Likasi) fünf Tage stand. Entsatzversuche Irischer, Indischer und Schwedischer ONUC-Truppen schlugen fehl.

Die zahlenmäßige unterlegen Irische Kompanie musste sich letztendlich ergeben, nachdem Munition und Vorräte aufgebracht waren. Die Iren fügten den Angreifern schwere Verluste zu ohne selber einen Todesfall beklagen zu müssen. Danach wurden die Irische Einheit für etwa einen Monat als Kriegsgefangene interniert.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Funker der "A-Kompanie" Monate vor der Belagerung

Im Juni 1960 erlangte die Demokratische Republik Kongo Unabhängigkeit von Belgien. Der junge Staat war sehr fragil; die rohstoffreiche Provinz Katange erklärte einiseitig ihre eigene Unabhängigkeit. Eine UN-Mission sollte die Region wieder stabilisieren. Die ersten UN-Truppen kamen Juli 1960 ins Land[11]

Anfang September stationierte die UN etwa 150 Irische UN-Truppen, die A-Kompanie des 35-ten Irischen Infanteriebatallions, bei Jadotville. Aus ungeklärten Gründen wurde wenige Tage zuvor eine größere UN-Einheit zurückgezogen.[12] Es handelte sich um eine Kompanie schwedisches Schützenpanzerwagen und die B-Kompanie des 35-ten Irischen Infanteriebatallions. Den Transport der A-Kompanie führte eine Schwedische LKW-Abteilung durch, weil die Iren über kaum eigene Fahrzeuge verfügten. Die 81-mm Mörser und einen Teil der Verpfelgung mussten sie zurücklassen; sie sollten bald nachfolgen.[13] Jadotville war etwa 140 km von Elisabeth, dem Hauptquatier der UN, entfernt. Der Posten lag außerhalb der Stadt. Er war nicht auf die Abwehr einen Angriffs vorbereitet. Der Auftrag lautete die weiße Bevölkerung zu schützen, diese war jedoch feindlich gegenüber die irischen UN-Truppen eingestellt. Die Iren konnten aufklären wie sich Gendermie in dem Gebiet verstärkte und sich offensichtlich für eine Konfrontation vorbereitete. Die Befehle des UN-Hauptquatiers lauteten jedoch weiter auf dem Posten zu bleiben und die Iren begannen Schützengräben auszuheben.[14]

Am 13. September 1961 statrete die UN-Streitkräfte in Kongo die militärische Offensive, Operation Morthor, gegen Söldnereinheiten im Dienste von Katanga, aber auch gegen Moïse Tschombé und sein Umfeld vor. Katangas Gendarmerie war stark genung um den UN-Truppen standzuhalten. Bei Jodotville ging Katanga zum Angriff über.[15]

Es ist nicht klar zu welchem Zweck die Irischen Truppen angegriffen und zur Aufgabe gezwungen wurden. Jedoch gibt es Hinweise darauf, dass die Iren als Geiseln genommern werden sollten um als Druckmittel in den Verhandlungen mit der UN zu dienen.[16][17]

Kräftevergleich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die 150 Irischen UN-soldaten waren mit automatischen Gewehren FN FAL, Carl Gustaf M/45- Maschinenpistolen, sechs leichten Maschinengewehren Bren, zwei wassergekühlten Vickers-Maschinengewehren, sechs 60mm Mörsern, sowie zwei rückstoßfreie Panzerabwehrhandwaffen 84mm-Carl-Gustav. Ausserdem 2 alte Ford Mk VI Armoured Car Panzerwagen, jeweils mit einem Vickers Maschinengewehr.[18][19]

Die Angreiffer verfügten etwa über 3.000–5.000 Männer, hauptsächlich einheimische Katanganesen und Siedler, aber auch Belgische, Französische und Rhodesische Söldener. Ihre Bewaffnung bestand aus leichten Waffen, aber auch einigen Artilleriegeschützen. Luftunterstützung bot ein Fouga Magister, eigentlich ein Schulflugzeug, ausgesgerüstet mit Freifallbomben an Außenlaststationen sowie Maschinengewehre.[1] 81 mm Mörser und ein französiches 75mm Feldgeschütz[20]

The supporting force of mercenaries, many of them French, German, Belgian and South African veterans of the Algerian War almost to a man beat back these efforts.[21]

Belagerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegen sieben Uhr morgens des 13 September 1961 informierte das UN-Hauptquatier ihre Truppen in Jadotville über die Operation Morthor. Wenig später griffen die Katangesen an als viele Irische Soldaten die Morgenmesse feierten. Wahrscheinlich hofften die Angreifer die UN-Soldaten zu überraschen. Die Iren waren jedoch vorbereitet, nahmen ihre Verteidigungsstellungen und konnten den Angriff von etwa 30 Gendarmen abwehren. In den nächsten Stunden sammelten und formierten sich die Katangesen. Quinlan ließ kein Feuer eröffnen weil er hoffte, dass der Angriff am morgen spontan entstand und sich die Situation beruhigen würde. Er gab Befehl Trinkwasser in Behältern zu sammeln; später am Tag wurde das Wasser abgestellt. Gegen Mittag geriet das Irische unter Artilleriebeschuss, die Iren antworteten mit Gegenfeuer aus ihren 60mm Mörsern und konnten die feindlichen Geschütze ausschalten. Bis zum Abend wehrten die Iren noch einige Agriffe der gegnerischen Infanterie auf größere Enfernung ab. Ein mal gelang es den Angreiffern sich in einem 270 m entfernten Gebäude festsetzen und die Iren aus der Deckung unter Beschuss nehmen. Mit Unterstützungsfeuer eines Maschinengewehr konnten sich der irische Panzerabwehrtrupp dem Gebäude nähern und die Angreifer mit Panzerabwehhandwaffen ausschalten. In einer Feuerpause erreichte Quinlan den Bürgermeister Jadotvilles, mit der Bitte seinen Einfluß zur Beilegung der Kämpfe geltend zu machen. Der Bürgermeister sah nur die Kapitualtion der Irischen Truppen als einzige Option. Mit Einbruch der Dunkelheit verkürzten die Iren ihre Linien, so dass sie nun ein Gebeit 230m mal 120m verteidigten.[22]

In den nächsten zwei Tagen wurden die Iren zusätzlich mehrmals aus der Luft ausgegriffen. Ein von einem belgischen Söldner gesteuerter Fouga-Jet warf bei jedem Anflug zwei Bomben ab und beschoss die Iren mit Bordmaschinengewehren. Diese wehrten sich mit ihren Waffen und traffen das Flugzeug. Bei den nächsten Anflügen wählte der Pilot sicherere Angriffe aus größerer Höhe, aber mit geringerer Zielgenauigkeit. Die Luftangriffe zerstörten alle Transportfahrzeuge und verletzen zwei irischen Soldaten, als eine Bombe in der Nähe ihres Schützengrabens einschlug. Während dieser zwei Tage erfolgten etwa acht bis zehn Angriffe von jeweils etwa 60 Katangesen. Die Angriffe wurden durchg Maschinengewehrfeuer der Iren abgewiesen.[23]

Die Versorgungslage der Iren wurde zunehmen präker, das Trinkwasser ging zu neige. Am 16. September gegen neun uhr morgens errichte ein UN-Helikopter (ein Sikorsky S-55[24]), gesteurt von einem norwegischen Pilot und schwedischer Kopilot, die Iren. Als der Helikoptter im Camp landete, wurde das Camp von den Katangesen angegriffen. Die irischen UN-Soldaten konnten so die bis dahin versteckten gegnerischen Stellungen der Unterstützungswaffen aufklären und in einem heftigen Feuergefecht ausschalten. Trotzdem war der Nachschubtransport umsonst, das notwendige Trinkwasser war in nicht ausgewaschene Benzinkanister gefüllt und deshalb nicht geniesbar. Da der Helikopter nicht mehr flugtauglich war, musste die Crew im Camp verbleiben. Die Katengesen erlitten bei zwei Stunden lang dauernden Feuergefecht schwere Verluste. Als sich die Katangesischen Soldaten zurückzogen wurden einige von ihnen von den Vorgesetzten erschossen. Beide Seiten einigten sich auf eine Waffenruhe.[25][26]

Auch am 17. September hielt die Waffenruhe. Während die Iren Zeit gewinnen wollten, versuchten die Katagesen sie zum Aufgeben zu bewegen. Die UN konnte jedoch weder Luftunterstützung bereitstellen noch kurzfristig einen neue Entsatzversuch unternehmen. Während die erschöpfte irischen Einheit kaum noch Wasser hatten, formierte sich die Gendarmerie zu einem neuen Angriff.[27] Auch waren die Maschinengewehre der Panzerwagen defekt, nachdem sie etwa 15.000 Schuss abgefeuert hatten. Die Panzerwagen leisteten einen sehr wichtigen Baustein zur in der bisherigen Verteitigung. Ein Ausbruch aus der Belegarung war schon aufgrund der zerstörten Lastwagen unmöglich.[28] Die Katengesen wollten die Waffenruhe nur verlängern, wenn die Iren die Waffen abgeben. Da der Kommandeur Pat Quinlan keine Möglichkeit sah einen den drohenen nächsten Angriff abzuwehren, stimmte er dem zu. Entgegen der Absprachen wurden die UN-Soldaten gefangen genommen.[29]

Irish members of ONUC in the Congo a year prior to the siege (1960)
A Fouga Magister similar to the one used by the Katangese during the siege

Entsatzversuche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als der Konflikt offen ausgebrochen ist, vorsuchte die UN die Eingeschlossenen von Elizabeth aus zu verstärken. Die Kommunikation zwischen den UN-Einheiten war schwierig, zu keiner Zeit bestand eine direkte Verbindung von den Entsatztruppen zu den eingeschlossenen in Jadotville. Der erste Versuch startete am 13. September mit einer hastig zusammengestellte Task Force aus irischen und schwedischen Soldaten. Nach zwei Stunden Fahrt erreichte die Einheit Lufira (Lualaba)-Brücke am Nachmittag. Die Brücke war mit schweren Hindernissen gesperrt und wurde auch heftig verteidigt. Die Entsatzeinheit konnte zwar mit einer 84mm-Panzerarabwehrhandwaffe einige Hindernisse zerstören, aber es gelang ihr nicht die Brücke vor der anbrechenden Dunkelheit einzunehmen. Der nächste Angriff am frühen Morgen konnten die Katangesen mit Verlusten abwehren. Die Entsatzeinheit brach die Operation ab und kehrte nach Elizabeth zurück.

Am 16. September starte die UN den nächsten Entsatzversuch. Eine neue Task Force bestand hauptsächlich aus den gleichen Truppen, verstärkt um indische Gurkhas sowie zusätzliche Pionier-, Kommunikation- und Sanitätseinheiten. Doch auch die Katangischen Truppen wurden verstärkt, zudem Griff der Katangische Fouga-Jet die an was zu tödlichen Verlusten bei den Gurkhas führte. Den Feid zu umgehen war nicht möglich, weil auch andere Routen blockiert waren. Am Nachmittag brach die Task Force Kane den Angriff ab um nach Elizabeth zurückzukehren. Auf dem Rückweg geriet sie in einen Hinterhalt, gefolgt von einem schweren Verkehrsunfall.[30]

Verluste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die katengesische Gendarmerie und die ausländischen Söldner hatten etwa 250-300 Tote und viele Verletzte zu beklagen. Unter den Irischen Soldaten gab es keine Todesfälle, nur fünf Verletzte.[31]

Auswirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die irischen Soldaten wurden ungefähr einen Monat lang als Geiseln gehalten, um für die Vereinten Nationen peinliche Bedingungen des Waffenstillstands zu erpressen. Die Katangese und ihre Söldnerverbündeten tauschten die irischen Soldaten gegen ihre Gefangene.[32]

Nach ihrer Freilassung kehrten die Truppen zu ihrer Basis in Elisabethville zurück. Einige Wochen später war "A" Company jedoch wieder in einen aktiven Kampf verwickelt, diesmal mit Unterstützung schwedischer UN-Truppen. Schließlich wurden sie mit frischen Truppen aus Irland verstärkt (ihr Ersatz war das 36. Bataillon).[33] Nach wochenlangen Kämpfen und der nun abgeschlossenen sechsmonatigen Stationierungszeit wurde "A" Company aus der Kampfzone verlegt und war im Dezember zu Hause in Irland.[16]

Zum Zeitpunkt der Angriffe kursierten in den Medien falsche Berichte über den Tod mehrerer irischer Soldaten.

Bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts hat der irische Staat der Schlacht von Jadotville nicht viel Anerkennung geschenkt. Der Begriff "Jadotville Jack" wurde manchmal als Spottbegriff über die irischen Verteidigungskräfte verwendet. Nach dem Vorfall erhielt kein irischer Soldat eine Auszeichnung für seine Handlungen in Jadotville, obwohl Quinlan eine Reihe seiner Männer für ihre Handlungen während der Schlacht für die Militärmedaille für Galanterie (MMG), Irlands höchste Auszeichnung für militärische Tapferkeit, empfahl. Im Jahr 2016 verlieh die irische Regierung der "A" Company ein Presidential Unit Citation,[34] die erste in der Geschichte des Staates.[35]

Obwohl "A" Company, 35. Bataillon, eine größere feindliche Streitmacht in Jadotville taktisch besiegt hatte, erkannte die Führung der irischen Verteidigungskräfte die Schlacht nicht offen an. Es wurde möglicherweise als Schande empfunden, dass sich "A" Company ergeben hatte, oder aufgrund politischer und strategischer Fehler, die auf höheren Ebenen nachgewiesen wurden. Quinlan trat schließlich als Oberst zurück, diente aber nie wieder im Ausland. Die irischen Offiziere, die in Jadotville kämpften, entschieden die Schlacht nicht zu erwähnen, da es für die eigene Karriere am besten war.

Das Vorgehen von Kommandant Quinlan wird in militärischen Lehrbüchern weltweit als bestes Beispiel für die Verwendung der sogenannten Rundumverteidigung angeführt.[36]

Die Veteranen von Jadotville waren unzufrieden darüber, dass die Irischen Streitkräfte sich weigerten, die Schlacht anzuerkennen, und dass der Ruf ihres Kommandanten einen impliziten schwarzen Fleck aufwies. Der 1997 verstorbene Quinlan hatte neun Jahre nach seinem Tod einen wiederhergestellten öffentlichen Ruf.[37] Die Veteranen von A Company betrachteten ihn Berichten zufolge als einen außergewöhnlichen Offizier, der das Leben seiner Männer gerettet hatte, und der seine Kompanie erfolgreich gegen eine überwältigende feindliche Streitmacht führte. Er wurde durch das offensichtliche Versagen der UN-Führung in eine unausführbare Situation gezwungen. Trotz aller Widrigkeiten hatte er in einem Kampf, der weder erwartet noch geplant war, jedem seiner Männer das Leben gerettet.

John Gorman, ein pensionierter Soldat, der während des Kampfes ein 17-jähriger Gefreiter gewesen war, setzte sich für die Anerkennung der Schlacht von Jadotville ein. Im Jahr 2004 erklärte sich der irische Verteidigungsminister Willie O'Dea bereit, eine vollständige Überprüfung der Schlacht durchzuführen. Eine Untersuchung der Verteidigungskräfte hat Quinlan und "A" Company von Vorwürfen wegen soldatischen Fehlverhaltens befreit. Ein Gedenkstein zur Anerkennung der Soldaten der "A" Company wurde 2005 auf dem Gelände der Custume Barracks in Athlone errichtet. Ein Auftragsporträt von Quinlan wurde im Congo Room der UN-Schule der irischen Verteidigungskräfte installiert.[38]

Zum Gedenken an Quinlan wurde im Oktober 2017 in seiner Heimatstadt Kerry eine Gedenktafel durch den ehemaligen Taoiseach Enda Kenny enthüllt.[36] Die Entscheidung des Staates, die Soldaten von Jadotville oder ihre nächsten Verwandten zu ehren, war eine der letzten Entscheidungen von Enda Kenny, bevor er im Juni 2017 als Taoiseach in den Ruhestand trat. Am 2. Dezember 2017 wurden ihnen in Athlone Sondermedaillen verliehen.[39]

Verfilmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Buch von Declan Power, Die Belagerung von Jadotville: Die vergessene Schlacht der irischen Armee (2005), wurde als Film Jadotville (2016) adaptiert (englischer Titel: Siege of Jadotville).[40] Die Besetzung enthält Jamie Dornan und Mark Strong, und der Film hatte beim Galway Film Festival 2016 eine "gut aufgenommene" Premiere.[41] Es hatte eine begrenzte Kinoveröffentlichung im September 2016[42] und eine weltweite Veröffentlichung auf Netflix am 7. Oktober 2016.[43][44]

Footnotes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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References[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Notes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Sources[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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  • Molefi Kete Asante: The History of Africa: The Quest for Eternal Harmony. Routledge, 2014, ISBN 978-1-135-01349-3.
  • Jeanne M. Haskin: The Tragic State of the Congo: From Decolonization to Dictatorship. Algora Publishing, 2005, ISBN 978-0-87586-418-1 (google.com).
  • David O’Donoghue: Army’s Congo Mission Casts a Long Shadow. In: Irish Studies in International Affairs. Band 17. Royal Irish Academy, 2006, S. 43–65, JSTOR:30002097.
  • Declan Power: The Siege at Jadotville: The Irish Army's Forgotten Battle. Maverick House Publishers, Dublin 2005, ISBN 978-0-9548707-1-3.
  • Michael Whelan: The Battle of Jadotville; Irish Soldiers in Combat in the Congo, 1961. South Dublin Libraries, 2006, ISBN 0-9547660-6-7 (southdublinlibraries.ie [PDF]).

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Further reading[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heroes of Jadotville (The Soldiers' Story). New Island, Dublin 2006, ISBN 1-905494-31-9.
  • Dunleavy, Pat & O'Donoghue, David (Editor): Fighting For Our Lives With 'Jadotville Jack', Irish Academic Press, 2005, S. 105–112 
  • Foghlú, Sean Ó: No White Feather. Book Republic, ISBN 978-1-907221-06-4.
  • Froberg, Lars & O'Donoghue, David (Editor): Remembering Jadotville, Irish Academic Press, 2005, S. 113–126 
  • Greene, John: Red Legs: One Irish Boy's African Adventure. ISBN 978-1-904244-83-7.
  • Erik Kennes, Miles Larmer, The Katangese Gendarmes and War in Central Africa: Fighting Their Way Home, Indiana University Press, 2016

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Category:Konflikt 1961 Kategorie:Belagerung Category:Indische Militärgeschichte Category:Irische Militärgeschichte Category:Schwedische Militärgeschichte Category:1960s in the Democratic Republic of the Congo Category:United Nations operations in the Democratic Republic of the Congo Category:Likasi Kategorie:Geschichte (Demokratische Republik Kongo) Category:State of Katanga Category:September 1961 events

  1. a b War in Katanga In: TIME, 22 September 1961 
  2. https://books.google.de/books?id=3lhQCgAAQBAJ&pg=PP162&lpg=PP162&dq=Michel+de+Clary&source=bl&ots=5u1lHxSKkO&sig=ACfU3U2oO1FGXbpBulbCRD0OJbD7qhI2NQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjwnrXN04HqAhVKyqQKHXWlDEoQ6AEwEHoECAoQAQ#v=onepage&q=Faulques&f=false
  3. https://books.google.de/books?id=3lhQCgAAQBAJ&pg=PP162&lpg=PP162&dq=Michel+de+Clary&source=bl&ots=5u1lHxSKkO&sig=ACfU3U2oO1FGXbpBulbCRD0OJbD7qhI2NQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjwnrXN04HqAhVKyqQKHXWlDEoQ6AEwEHoECAoQAQ#v=onepage&q=Michel%20de%20Clary&f=false
  4. Ciaran Byrne: The True Story of the Heroic Battle That Inspired the New Netflix Film The Siege of Jadotville. Time, 27. Juli 2016, abgerufen am 31. Oktober 2017.
  5. Tom Farrell: Band of brothers: Tom Farrell talks to some of the survivors 50 years on. Irish Independent, 9. Oktober 2011, abgerufen am 30. Oktober 2017. Although he is described in the text as a 'platoon commander' who was eventually a captain, the accompanying photograph is marked 'Lt Noel Carey'.
  6. Congo, Part 1; 1960–1963. Air Combat Information Group, archiviert vom Original am 11. November 2014; abgerufen am 8. Dezember 2014.
  7. Stanley Meisler: United Nations: The First Fifty Years. Atlantic Monthly Press, 1995, ISBN 978-0-87113-656-5 (archive.org).
  8. https://books.google.de/books?hl=de&id=4BJ4DAAAQBAJ Kapitel 12
  9. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen bravery.
  10. Peace Operations and Intrastate Conflict. Greenwood Publishing Group, 1999, ISBN 978-0-275-96173-2 (google.com).
  11. Whelan S. 21-22
  12. Whelan S.37
  13. 35-56 https://books.google.de/books?id=hsFsDgAAQBAJ&pg=PT36
  14. Whelan S.37
  15. Whelan S.31-34
  16. a b The True Story of the Heroic Battle That Inspired the New Netflix Film The Siege of Jadotville In: TIME, 27 July 2016 „"probably with the aim of taking the Irish as prisoners and using them as leverage in negotiations with the U.N."“ 
  17. Whelan S.42
  18. https://books.google.de/books?id=hsFsDgAAQBAJ&pg=PT39
  19. Declan Power Siege at Jadotville: The Irish Army’s Forgotten Battle, Verlag Blackstone Publishing, 2016 ISBN 9781504758888 Abschnitt 9 The Lines of Battle
  20. Declan Power Siege at Jadotville: The Irish Army’s Forgotten Battle, Verlag Blackstone Publishing, 2016 ISBN 9781504758888 Abschnitt 10 Bombardment
  21. Missing in Action: The 50 Year Search for Ireland's Missing Soldier. Mercier Press Ltd, 2010, ISBN 978-1-85635-694-7, S. 106: „[at the] Lufira River [..] the UN didn't have the bridging equipment to bypass the Katangan position [.. and ..] the Katangan gendarmes were now being led by freshly recruited French, German, Belgian and South African soldiers who were Algerian veterans almost to a man“
  22. Whelan 37-40
  23. Whelan 41-42
  24. https://www.historyanswers.co.uk/history-of-war/the-real-siege-of-jadotville-part-ii-lieutenant-noel-carey-recalls-the-pressure-of-command/
  25. https://books.google.de/books?id=4BJ4DAAAQBAJ&pg=PT130&dq=The+Battle+of+Jadotville+helicopter&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjr-8_2pYHqAhUji8MKHfPqDVUQ6AEIKzAA#v=onepage&q=helicopter%20had%20developed&f=false
  26. Whelan 43-44
  27. Whelan 46-49
  28. Abschnitt 13 Cease-Fire and Captivity
  29. Whelan 46-49
  30. Whelan 51-54
  31. Whelan 50-51
  32. https://www.historyanswers.co.uk/history-of-war/the-real-siege-of-jadotville-part-i-teenage-peacekeeper-john-gorman-remembers/
  33. The Real Siege of Jadotville Part III: Veteran Tony Dykes on the Fight for Elisabethville | All About History. In: www.historyanswers.co.uk. Abgerufen am 16. Mai 2018 (britisches Englisch).
  34. Soldiers recognised for Jadotville bravery In: RTÉ News, 17 September 2016 
  35. Jadotville ceremony rights a "grievous wrong" In: Westmeath Examiner, 17 September 2016 „"This is the first time that a Unit Citation has been awarded within the Irish Defence Forces"“ 
  36. a b Former Taoiseach unveils plaque honouring Jadotville commandant. Raidió Teilifís Éireann, 28. Oktober 2017, abgerufen am 30. Oktober 2017: „Commandant Quinlan's action is cited in military textbooks worldwide as the best example of the use of the so-called perimeter defence.“
  37. Jim Carney: From Galway to the Congo — into the Heart of Darkness – Part 2 (Memento des Originals vom 5 October 2011 im Internet Archive) In: The Tuam Herald, c. 2012. Abgerufen im 6 January 2012 
  38. Eamon Sweeney: The Siege of Jadotville: How the bravery of Irish UN soldiers was shunned, Derry Journal, 5 August 2016. Abgerufen im 9 October 2016 
  39. Majella O'Sullivan: Jadotville hero is honoured on the Ring of Kerry. Irish Independent, 29. Oktober 2017, abgerufen am 30. Oktober 2017.
  40. 28th Galway Film Fleadh – July 2016 – The Siege of Jadotville. Galwayfilmfleadh.com, abgerufen am 11. September 2016.
  41. Jamie Dornan's latest film wins standing ovation at Galway Film Fleadh In: Irish Independent, 11 July 2016 
  42. 'The Siege of Jadotville' to receive limited cinema release In: Irish Times, 12 September 2016. Abgerufen im 15 September 2016 
  43. The Siege of Jadotville (2016). In: IMDb. Abgerufen am 11. September 2016.
  44. First trailer of Siege of Jadotville is nail-biting. In: RTÉ. 10. September 2016, abgerufen am 11. September 2016.