Benutzer:Birgit Schmitz/Equidope Initiative

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Die No Equidope-Initiative verfolgt das Ziel, Anwender/Verbraucher und Pferd vor Doping zu schützen. Ganz im Sinne des Fair-Sport-Gedankens

und des Tierschutzes.

Hierzu soll die einheitliche und klare Deklaration bei Pflege- und Futtermitteln für dopingrelevante Inhaltsstoffe aufgezeigt werden. Dies wird durch ein einheitliches

Label (D-Prüfsiegel) gewährleistet.

Die Tätigkeit wird damit begründet, dass der Verbraucher in der zur Zeit herrschenden Situation (Selbstkontrolle der Produktdeklaration anhand von Substanzlisten) völlig überfordert ist.

Somit kann er seiner Verantwortung gegenüber der Dopingprävention nicht nachkommen, bzw. ist er dem Straftatbestand des Anti-Doping-Gesetzes schutzlos ausgeliefert.

Im Sinne des Verbraucher- und Tierschutzes arbeitet die Equidope Initiative in Zusammenarbeit mit den Reitsportverbänden und Produktherstellern an der Produkttransparenz zur Minderung des Dopingrisikos.

Equidope bietet eine Präsenz-/Service-Plattform für Fair-Sport-Produkte an, die durch akkreditierte Institute auf verbotene und dopingrelevante Inhaltsstoffe geprüft wurden.

[1] No Equidope Initiative

  1. Equidope: Equidope Initiative kurz erklärt. Abgerufen am 11. Februar 2019.

Das D-Prüfsiegel (Anti-Doping-Siegel)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Anti-Doping-Siegel (D-Prüfsiegel) wurde im Januar 2018 von dem Unternehmen A.D.P (Anti-Doping-Products) entwickelt.

Die Entwicklung des ersten, wirklich unabhängigen Teststandards und Produktzertifizierungsprogramms für Nahrungsergänzungs.- Futter- und Pflegemittel. Nach Vorgaben der Sportverbände und deren Substanzkontrolllisten werden die Produkt-Rezepturen von unabhängigen Instituten nach dem D-Check-Verfahren auf verbotene und dopingrelevante Inhaltsstoffe geprüft.

Nach diesem D-Check-Verfahren wird das Produkt eingeschätzt und erhält das Anti-Doping-Siegel. Dieses Siegel zeigt dem Verbraucher, wie und worauf das Produkt geprüft wurde als auch die Anwendung, auch durch Angaben evtl. Karenzzeiten, im Sport zu erfolgen hat. So wird eine klare Produkttransparenz geschaffen. Die geprüften Produkte findet der Anwender in den jeweiligen Initiativen.

[1] Das D-Siegel

Das D-Check-Verfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vergabe des Anti-Doping-Siegels basiert auf der wahrheitsgemäßen Auflistung der Inhaltsstoffe eines Produktes durch den Hersteller bzw. den Inverkehrbringer. Dieser unterwirft sich mit der Benutzung des D-Prüfsiegels den Prüfkriterien.

Die Prüfkriterien:

1. Prüfung nach Vorgabe der Sportverbände auf verbotene und dopingrelevante Inhaltsstoffe. Diese Inhaltsstoffe sind in der Substanzkontrolliste zusammengefasst.

2. Sporadische  Durchführung von Chemischen Produktanalysen nach D-Check Screening 1 oder D-Check Screening 2. 3. Chargencheck anhand eines im Handel befindlichen Produktes ohne Vorankündigung (Stichproben).


Jedes geprüfte Produkt wird mit einer eigenen Prüfnummer versehen. Die Prüfnummer auf dem D-Siegel dient der genauen Zuordnung eines Produktes zu den jeweiligen Informationen und hilft bei der Kommunikation.

[2] Das D-Check Verfahren

Presseberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[3] Ludwigs Pferdewelten

[4] Pferde-Magazin.info

[5] Pferderevue.at

  1. A.D.P: Das D-Siegel. Abgerufen am 11. Februar 2019.
  2. Equidope Initiative: Das D-Check Verfahren. Abgerufen am 11. Februar 2019.
  3. Dieter Ludwig: "Equidope" - die bisher einzige Initiative zum Dopingschutz von Reiter und Pferd. Abgerufen am 11. Februar 2019.
  4. Pferde-Magazin.info: DOPING – Die unsichtbare Gefahr im Reitsport. Abgerufen am 11. Februar 2019.
  5. Pamela Sladky: Neues Gütesiegel soll ungewolltes Doping verhindern. Pferderevue, abgerufen am 26. Januar 2018.