Benutzer:Chief tin cloud/Indianapolis 500 1911

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 Chief tin cloud/Indianapolis 500 1911
Renndaten
3. von Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1911
Streckenprofil
Name: I Indianapolis Motor Sweepstakes
Datum: 30. Mai 1911
Ort: Indianapolis
Kurs: Indianapolis Motor Speedway
Länge: 354,024 km in 88 Runden à 4,023 km

Wetter: heiter bis bedeckt[1]
Pole-Position
Fahrer: Vereinigte Staaten 48 Lewis Strang Vereinigte Staaten 48 Case Corporation
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigte Staaten 48 Johnnie Parsons Vereinigte Staaten 48 Kurtis Kraft - Offenhauser
Zeit: 1:09,77 min
Podium
Erster: Vereinigte Staaten 48 Ray Harroun Vereinigte Staaten 48 Marmon
Zweiter: Vereinigte Staaten 48 Bill Holland Vereinigte Staaten 48 Deidt Tuffanelli Derrico - Offenhauser
Dritter: Vereinigte Staaten 48 Mauri Rose Vereinigte Staaten 48 Deidt Tuffanelli Derrico - Offenhauser

Schnitt 74.602 mph (120.060 km/h)

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Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siegerfahrzeug Marmon "Wasp", gefahren von Ray Harroun. Erstmals wurde in einem Rennen ein Rückspiegel verwendet.
Charles Bigelow mit riding mechanic auf Mercer 35R "Raceabout" an einem Rennen im Februar 1911.


Am 30. Mai 1911 wurde das erste 500-Meilen-Rennen von Indianapolis ausgetragen. Der Sieger hieß Ray Harroun auf einem Marmon Wasp, der für die 500 Meilen 6 Stunden, 42 Minuten und 11 Sekunden benötigte. Das entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 72,602 Meilen pro Stunde (116,842 km/h). Das Rennen führte in den USA zu einer Motorsporteuphorie und zog den Bau vieler weiterer Speedway- bzw. Superspeedway-Strecken nach sich.



Die Rennstrecke von Indianapolis war

Carl G. Fisher


Total Purse: $27,550 Field Average: N/A Cars Entered: 46 Cars Started: 40 Number Rookies: 0 Former Winners: 0 Qualifying Notes: Positions assigned by date of entry

Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hubraum war auf gewaltige 600 c.i. () limitiert. Ein Mechaniker auf dem Beifahrersitz war üblich, aber nicht vorgeschrieben.

Das Preisgeld betrug US$ 27.550


Die Startnummer wurde chronologisch nach Eingang der Anmeldung vergeben.


Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

National Buick 2x Knox Simplex Case 3x Mason Stutz Stoddard-Dayton Mercer Benz (Ernie Moross) 2x Pope-Hartford ALCo Velie

Thomas? Empire? Packard?


Der weitaus überwiegende Teil der Fahrzeuge stammte aus den USA. Unter den europäischen Marken

, die europäischen Teilnehmer galten jedoch wegen ihrer überlegenen Technik als Favoriten.

Für einige Marken war die erste Austragung der Indianapolis 500 ihr letzter große Auftritt. Dazu gehörte Pope-Hartford, Spitzenmarke des inzwischen zerbrochenen Pope-Imperiums, das als erster Automobilkonzern der USA gilt. Auch ALCo hatte hier den letzten großen Auftritt. Der angesehene Lokomotivenhersteller zog sich danach aus dem defizitären Automobilbau zurück.[1] Harry Grant

• #19 Inaugural Indianapolis 500 Race, Indiana, May 30, 1911- Finished 33rd in a field of 40, completing 51 of the 200 laps. Left race due to bearing failure.

Mit dem ALCo verschwand eine der angesehensten Marken der USA und einer der Sieger der bedeutendsten US-Rennserie vor dem Indy 500, dem Vanderbilt Cup.


Es gab auch Neulinge. Bei

Velie hoffte man auf etwas Glamour für die durchweg soliden Automobile, die überwiegend von John Deere-Vertretungen an den Mann gebracht wurden.


Lozier

Mercer

Harry C. Stutz

Stutz im Preisgeld. "The car that made good in a day" Bearcat [6]



Der Wagen des späteren Siegers Harroun war aus dem 1909 eingeführten Marmon Model 32 abgeleitet. Hersteller war die Nordyke & Marmon Company in

Der Name leitete sich ab aus der gelb-schwarzen Farbgebung und dem spitzen Heck des Rennwagens, das in einen "Stachel" auslief.[5]

Harroun Rückspiegel

Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das zuvor so erfolgreiche Buick-Rennteam enttäuschte. Keiner der drei Bob Burman, Lewis Strang oder Louis Chevrolet war noch dabei: Burman fuhr für Benz, Strang war Rennleiter bei Case geworden und fuhr am Indy 1911 für die Marke die Pole Position heraus - und Louis Chevrolet war unabkömmlich, weil er für William C. Durant ein neues Auto bauen musste, das seinen Namen trug. Dessen Produktion wurde zufällig am A angekü

Louis Disbrow

(1876–1939) was an American racecar driver. He was born on September 23, 1876 in Chicago, Illinois. Disbrow raced in the first four Indianapolis 500s, with a best finish of 8th in 1913, and also in the 1910, 1911, and 1915 American Grand Prizes.[1] He died on July 9, 1939 at his home in Philadelphia, Pennsylvania.[2]


Howard „Howdy“ Wilcox (1889-1923) stand am ersten Indianapolis-Rennen 1911 für am Sart. Bis zu seinem Unfalltod 1923 sollte er an keiner einzigen Austragung fehlen.


Johnny Aitken


In den ersten 11 Jahren (1950 – 1960) der Automobilweltmeisterschaft zählten die 500 Meilen von Indianapolis mit zur Fahrer-WM. Dies hatte aber weder auf der einen noch auf der anderen Seite wesentlichen Einfluss auf das Renngeschehen. Kaum ein europäischer Fahrer ließ sich in Indianapolis blicken und umgekehrt. Selbst die Termine der Rennen ließen gegenseitige Starts meist nicht zu.

Pacecar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Pacecar des ersten Rennens war ein Stoddard-Dayton, gefahren von Promotor Carl Fisher.


Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rennverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klassifikation =[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Startaufstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Preisgeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Preisgeld von US$ 10.000 ging an Harroun



Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Griffith Borgeson: The Golden Age of the American Racing Car, Bonanza Publishing, New York (1966); 2. Auflage (1998), Herausgeber SAE (Society of Automotive Engineers), Warrendale PA, ISBN 0-7680-0023-8, ISBN-13: 978-0-7680-0023-8 (Hardcover) (Englisch)
  • Karl Ludvigsen: Indy Cars 1911-1939: Great Racers from the Crucible of Speed, Enthusiast Books (Ludvigsen Library) ; 1. Auflage (13. November 2005); ISBN 1-58388-151-4, ISBN 978-1-58388-151-4 (Englisch), Paperback
  • Don Butler: Auburn Cord Duesenberg Crestline Publishing Co., Crestline Series, (Nov. 1992), ISBN-10: 0879387017; ISBN-13: 978-0879387013 [Hardcover] (Englisch)
  • Jon M. Bill: Duesenberg Racecars & Passenger Cars Photo Archive; Auburn Cord Duesenberg Museum (Herausgeber), Iconografix, Hudson WI, Photo Archive Series, ISBN 1-58388-145-X (Englisch)
  • Richard v. Frankenberg / Marco Matteucci: Geschichte des Automobils (1973), Sigloch Service Edition / STIG Torino; ohne ISBN
  • Beverly Rae Kimes (Herausgeberin), Henry Austin Clark jr.: Standard Catalogue of American Cars 1805-1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola WI (1996), ISBN 978-0-87341-428-9 ISBN 0-87341-428-4. (Englisch)
  • Beverly Rae Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels: The Dawn of the Automobile in America. Herausgeber SAE (Society of Automotive Engineers) Permissions, Warrendale PA 2005, ISBN 0-7680-1431-X (Hardcover). (Englisch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

<references> [2] [3] [4] [1] [5] [6]

  1. a b c d Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels (2005), S. 301
  2. a b Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels (2005), S. 298
  3. a b Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels (2005), S. 299
  4. a b Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels (2005), S. 301
  5. a b c Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels (2005), S. 302
  6. a b c Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels (2005), S. 303


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