Benutzer:Chief tin cloud/Louis Chevrolet

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 Info:  In Louis Chevrolet einbauen.

Louis Chevrolet
Louis Chevrolet in einem Buick-Rennwagen (in Crown Point, Indiana, während des Cobe-Cup-Rennens 1909)
Louis Chevrolet in einem Buick 1910

Louis-Joseph Chevrolet (* 25. Dezember 1878 in La Chaux-de-Fonds

Bonfol and Beurnevésin

, Kanton Neuenburg; † 6. Juni 1941 in Detroit, Michigan) war ein Schweizer und ab 1915 US-amerikanischer Unternehmer und Autorennfahrer. Er war Mitbegründer von mehreren Unternehmen, so gemeinsam mit William C. Durant (1861-1947), der Chevrolet Motor Car Company, die heute zum General Motors-Konzern gehört, und mit zwei seiner Brüder sowie Albert Champion (1878-1927) der Frontenac Motor Corporation. Chevrolet wurde 1992 in die Automotive Hall of Fame aufgenommen. starb vereinsamt

refs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugend in Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Louis war das zweite Kind von Joseph-Félicien und Marie-Anne Angéline Chevrolet, geborene Mahon. 1886 verließ die Familie die Schweiz, um in Beaune im Burgund zu leben. Hier erhielt Louis eine mechanische Ausbildung und wurde Radrennfahrer. Er arbeitete von 1895-1899 in der mechanischen Werkstätte Roblin ehe er nach Paris ging und von dort 1900 nach Montreal in Kanada auswanderte.

Frühe Jahre in den USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im folgenden Jahr ging er nach New York, wo er zunächst im Betrieb eines ebenfalls ausgewanderten Schweizers arbeitete und danach für die De Dion-Bouton Motorette Company in Brooklyn, welche die bekannte Voiturette De Dion-Bouton Vis-à-vis in Lizenz baute. Bereits 1901 wurde dieser Betrieb geschlossen.

wo er 1906- in Poughkeepie für den Luxuswagenbauer Fiat of America arbeitete.

Dieses US-finanzierte Unternehmen war ein Luxuswagenhersteller, welcher eigene Modelle auf der Basis grosser Baureihen der Mutterfirma Benutzer:Chief tin cloud/Fiat Automobile Company

und Louis, nun auf der Suche nach Arbeitgebern, für die er Autorennen fahren wollte,

Rennfahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Louis Chevrolet war der bekannteste Teilnehmer an der Vanderbilt-Cup (Automobil)Vanderbilt Cup Rennserie

ws Races

held on Long Island. Chevrolet participated in more Vanderbilt Cup Races than any other driver (1905, 1908,1909 &1910). His name has become one of the most recognizable brands in American car history.

Die Rennfahrerkarriere setzte Louis Chevrolet auch später fort

migrant's engineering company, then moved to the Brooklyn operations of the French car manufacturer de Dion-Bouton.

In 1905 he married Suzanne Treyvoux, the couple had two sons. In the same year, he was hired by FIAT as a racing car driver, and a year later became employed by a Philadelphia company developing a then-revolutionary front-wheel-drive racing car. His racing career continued as he drove for Buick, becoming a friend and associate of Buick owner William C. Durant (founder of General Motors).[2] He raced at the Giants Despair Hillclimb in 1909.

Fiat angestellt wurde.

1905 heiratete Louis Suzanne Treyvoux (). 1905 Suzanne Treyvoux, Tochter des Louis, Kürschners in Paris, und der Marie Burlat, Leiterin eines Pariser Pelzgeschäftes in New York.

Das Paar hatte zwei Söhne. Im gleichen Jahr folgte der Wechsel zu FIAT

, the couple had two sons. In the same year, he was hired by FIAT as a racing car driver, and a year later became employed by a Philadelphia company developing a then-revolutionary front-wheel-drive racing car. His raci

Als er 1909 für die Buick Motor Company arbeitete, lernte er viel über Autokonstruktion und begann, seinen eigenen Motor für ein neues Auto zu entwickeln. Buick war zu dieser Zeit der Kern eines Auto-Imperiums, das William Durant unter dem Namen General Motors Company aufbaute. Kurz darauf wurde Durant

er Partner von William Durant und gründete die Chevrolet Motor Car Company in Detroit. Anfang 1914 hatte Chevrolet Differenzen mit Durant wegen der Konstruktion und verkaufte diesem seinen Firmenanteil. Golden Age 65

Ein Jahr später wurde die Firma mit General Motors zusammengelegt.

Trennung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anzeige der American Motors Corporation mit VP und Chefingenieur Louis Chevrolet (1918)

Frontenac[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frontenac Motor Corporation

Benutzer:Chief tin cloud/Frontenac Motor Corporation Erweiterung Anfang 1915 kam es aus unbekanntem Anlass zum Bruch zwischen Chevrolet und Champion. Der Streit war heftig. Chevrolet stürmte in Champions privates Büro und prügelte diesen fast zu Tode. Golden Age 65 a jpio

Louis war der ältere Bruder von Gaston Chevrolet (1892-1920), der 1920 das Indianapolis 500 Meilen-Rennen in einem Auto namens Frontenac gewann, das sie konstruiert hatten. Auch Louis bestritt vier Rennen, mit einem 7. Rang als bestem Resultat.

In Anbetracht der Verdienste um die Marke Chevrolet und General Motors richtete Präsident Alfred P. Sloan dem mittellosen und verarmten Louis Chevrolet eine Rente aus

Louis Chevrolet wurde in Indianapolis beigesetzt.

Chevrolet war mit Albert Champion befreundet, bis es zu einem Zerwürfnis kam, das sogar mit Handgreiflichkeiten endete.

[2]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Louis Chevrolet wurde 1990 in die National Sprint Car Hall of Fame aufgenommen. 1992 folgte die Aufnmahme in die International Motorsports Hall of Fame und 1995 in die Motorsports Hall of Fame of America.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(wohl selten zur Person)

  • Helmut Stalder: Louis Chevrolet. Ein Leben auf der Überholspur. In: Helmut Stalder: Verkannte Visionäre. 24 Schweizer Lebensgeschichten. Verlag NZZ Libro, Zürich 2011, ISBN 978-3-03823-715-0, S. 35–41.
  • Martin Sinzig: Louis Chevrolet. Der Mann, der dem Chevy seinen Namen gab. Die Geschichte des Rennfahrers und Autopioniers. Huber Verlag, Frauenfeld/ Stuttgart/ Wien 2011, ISBN 978-3-7193-1566-5.
  • Beverly Rae Kimes, Robert C. Ackerson: Chevrolet: A History from 1911, Reihe "Automobile Quarterly Marque History Book", Automobile Quarterly Publications, Kutztown PA, 1. Auflage (1984); ISBN 0-91503-839-0.
  • Beverly Rae Kimes (Hrsg.), Henry Austin Clark jr.: Standard Catalogue of American Cars 1805-1942. 2. Auflage. Krause Publications, Iola WI (1985), ISBN 0-87341-111-0.
  • Griffith Borgeson: The Golden Age of the American Racing Car, 2. Auflage (1998), Herausgeber SAE (Society of Automotive Engineers), Warrendale PA, ISBN 0-7680-0023-8.
  • Peter Joffre Nye: The Fast Times of Albert Champion: From Record-Setting Racer to Dashing Tycoon, An Untold Story of Speed, Success, and Betrayal, Prometheus Books, 1. Auflage, 2014; ISBN 978-1-616-14964-2.
  • Beverly Rae Kimes: Pioneers, Engineers, and Scoundrels: The Dawn of the Automobile in America. Hrsg. SAE (Society of Automotive Engineers) Permissions, Warrendale PA, 2005; ISBN 0-7680-1431-X.
  • James J. Flink: America Adopts the Automobile - 1895-1910. MIT (Massachusetts Institute of Technology), 1970; ISBN 0-262 06036-1.
  • John Gunnell: Standard Catalogue of Chevrolet 1912-2003. Krause Publications, Iola WI (2003); ISBN 0-87349-680-9.
  • Arch Brown, Pat Chappell, Bob Brown: Chevrolet Chronicle - A Pictorial History from 1904; Consumer's Guide; Publications International, Lincolnwood IL (1991); ISBN 0-8317-1264-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(wohl selten zur Person)

Commons: Chief tin cloud/Louis Chevrolet – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martin Sinzig: Louis Chevrolet: Der Mann, der dem Chevy seinen Namen gab. 2011.
  2. Nye: The Fast Times of Albert Champion.2014, S. xxx.