Benutzer:Einsamer Schütze/Urgeschichte Sachsens

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Die Urgeschichte Sachsens umfasst den Zeitraum von der ersten menschlichen Besiedelung des heutigen Bundeslandes Sachsen bis zum Einsetzen schriftlicher Quellen im Frühmittelalter.

Naturräumliche Voraussetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maximale Gletschervorstöße in Nord- und Mitteldeutschland während der letzten drei Kaltzeiten:
  • Eisrandlage der Elster-Kaltzeit
  • Eisrandlage der Saale-Kaltzeit
  • Eisrandlage der Weichsel-Kaltzeit
  • Elster-Kaltzeit

    Saale-Kaltzeit

    Altsteinzeit (Paläolithikum, 280.000–9600 v. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Altpaläolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Mittelpaläolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Faustkeil aus Markkleeberg; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Fundplatz Markkleeberg

    Jungpaläolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das Jungpaläolithikum ist durch das Auftauchen des anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) in Europa gekennzeichnet. In Mitteldeutschland folgen drei archäologische Kulturen aufeinander: Das Aurignacien, das Gravettien und das Magdalénien.

    Verzierte Schieferplatte aus Groitzsch; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Groitzsch

    Aus Groitzsch stammen auch die beiden einzigen bislang bekannten paläolithischen Kunstgegenstände in Sachsen. Bei dem ersten handelt sich um eine kleine Schieferplatte, die auf beiden Seiten einen eingravierten Pferdekopf aufweist. Der zweite Gegenstand ist ein Stück verkieseltes Holz, das auf einer Seite eine Zickzacklinie aufweist.[1]

    Mittelsteinzeit (Mesolithikum, 9600–5500 v. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Mikrolithische Feuersteinwerkzeuge, verschiedene Fundorte, Mesolithikum, 9600-5000 v. Chr.; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz
    Beile, Spitzhaue und Walzenbeile des Mesolithikums, verschiedene Fundorte, 7500-5000 v. Chr.; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Aus dem Mesolithikum stammen die ersten bekannten Bestattungen aus Sachsen. Niederkaina, Schöpsdorf (2)

    Jungsteinzeit (Neolithikum, 5500–2200 v. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Mitteldeutsche
    Chronologie
    Kultur Chronologie
    nach Lüning
    Frühneolithikum Linienbandkeramik Frühneolithikum
    Stichbandkeramik Mittelneolithikum
    Rössener Kultur
    Gaterslebener Kultur Jungneolithikum
    Mittelneolithikum Jordansmühler Kultur
    Baalberger Kultur
    Tiefstichkeramik Spätneolithikum
    Salzmünder Kultur
    Bernburger Kultur
    Kugelamphoren-Kultur
    Spätneolithikum Schnurkeramische Kultur Endneolithikum
    Glockenbecherkultur
    Schönfelder Kultur

    Das Neolithikum wurde in Mitteldeutschland traditionell in drei Stufen (Früh-, Mittel- und Spätneolithikum) gegliedert. Maßgeblich waren hier vor allem die Arbeiten von Ulrich Fischer und Hermann Behrens. 1992 entwickelte Jens Lüning ein überregionales fünfstufiges Chronologiesystem (Früh-, Mittel-, Jung-, Spät- und Endneolithikum)[2], das inzwischen auch für Mitteldeutschland Anwendung findet.

    Frühneolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Schematische Hausgrundrisse der älteren und der jüngeren Bandkeramik
    Der Adonis von Zschernitz; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Linearbandkeramische Kultur oder Linienbandkeramische Kultur (5500–4800 v. Chr.)

    Siedlungen Zwenkau, Kmehlen,

    Bandkeramischer Brunnenbau, Altscherbitz, Eythra, Plaußig,

    Keramik Adonis von Zschernitz

    Geräte

    Bestattungen

    Mittelneolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Stichbandkeramik

    Modell einer stichbandkeramischen Siedlung und Kreisgrabenanlage in Dresden-Nickern; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz
    Gefäß der Stichbandkeramik; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Stichbandkeramik (4900–4600 v. Chr.)

    Siedlungen

    Kreisgrabenanlage Dresden-Nickern

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen


    Rössener Kultur

    Rössener Kultur (4600–4450 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Jungneolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Typische Gefäßformen der Gaterslebener Kultur: Dreigliedriger Topf, Kugelbecher und verzierter Ösenbecher; verschiedene Fundorte aus Sachsen und Sachsen-Anhalt; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Gaterslebener Kultur

    Um 4500 v. Chr. entwickelte sich entweder aus der späten Stichbandkeramik oder aus der Rössener Kultur die Gaterslebener Kultur (4500–4000 v. Chr.) Namensgebender Fundort ist das kleine Gräberfeld von Gatersleben in Sachsen-Anhalt. Da insgesamt nur etwas mehr als 70 Fundorte dieser Kultur bekannt sind, sind genaue Aussagen zu ihrem Verbreitungsgebiet schwierig, jedoch lassen sich drei Hauptsiedlungsgebiete ausmachen: Das erste erstreckt sich entlang des Mittellaufs der Saale vom nördlichen Thüringen bis ins südliche Sachsen-Anhalt, das zweite vom Nordharzvorland bis zur Saalemündung. Ein drittes größeres Siedlungsgebiet befindet sich in Sachsen im Raum um Riesa.[3]

    Siedlungsplätze sind bislang nur durch Gruben überliefert. Hausgrundrisse sind nicht bekannt. Auch zur Wirtschaftsweise sind aufgrund der geringen Funde nur sehr beschränkte Aussagen möglich. Als einzige Kulturpflanze konnte Emmer nachgewiesen werden. Knochenfunde belegen die Haltung von Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen sowie die Jagd auf Wildschweine und Hirsche.[4]

    Keramikformen der Gaterslebener Kultur sind Becher, Konische Schalen, Fußschalen, Amphoren, Tonwannen und Henkelkannen, hinzu kommt Siedlungskeramik. Die Gefäße sind größtenteils unverziert, gelegentlich finden sich gestochene und eingedrückte Muster, bei der Siedlungskeramik auch Fingertupfleisten und Fingernageleindrücke. Die Gefäße können Knubben oder Henkelösen aufweisen.[5]

    Nachgewiesene Felsgesteingeräte sind kurze, keilförmige Äxte und trapezförmige Querbeile. Aus Feuerstein wurden Klingen, Klingenkratzer, Abschläge, querschneidige Pfeilspitzen und Bogenschaber gefertigt. Bei den wenigen überlieferten Knochengeräten handelt es sich um Pfrieme und vergleichbare Gegenstände. Auch Äxte und Hacken aus Geweih sind belegt. Als Schmuckgegenstände sind Perlen aus Kalkstein, Marmor und Gagat, Hirschzähne und Nachbildung aus Kalkstein, Anhänger, Doppelknöpfe aus Eberzahn und Muscheln sowie Armringe aus Marmor bezeugt.[6]

    Gräber machen den Großteil der Befunde der Gaterslebener Kultur aus. Es sind sowohl Körper- als auch Brandgräber nachgewiesen, die Körperbestattung dominiert allerdings. Die Toten wurden in Flachgräbern in hockender Haltung niedergelegt. Sie lagen meist in Süd-Nord-Richtung auf der rechten Seite. Die Grabbeigaben bestehen meist aus einem Gefäß, gelegentlich auch zwei oder drei Gefäßen (typischerweise Becher, gelegentlich auch Schalen), Äxten, Querbeilen, Feuersteingeräten und Schmuck. Geschlechtsspezifische Bestattungsriten lassen sich nicht feststellen.[7]

    Schiepziger Gruppe

    Die Schiepziger Gruppe (4200–3800 v. Chr.) ist bislang nur von wenigen Fundplätzen bekannt, ihre Verbreitung scheint sich aber auf das mittlere und nördliche Saalegebiet in Sachsen-Anhalt zu konzentrieren. Namensgebender Fundort ist das Erdwerk von Salzmünde-Schiepzig.[8] Der bislang einzige bekannte Fundplatz in Sachsen ist der „Pfaffenberg“ in Dresden-Leubnitz-Neuostra.[9]

    Zum Siedlungswesen liegen bislang nur wenige Erkenntnisse vor. Die Siedlungen scheinen häufig befestigt gewesen zu sein. Von mehreren Fundorten sind Grabenwerke bezeugt. Innerhalb dieser Grabenwerke konnten bislang nur Siedlungsgruben festgestellt werden.[10] Hausgrundrisse sind nicht bekannt[11] Die wichtigste Getreideart war Emmer. In geringerem Umfang wurde Einkorn angebaut. Auch der Anbau von Weichweizen, Gerste, Lein, Hülsenfrüchten ist belegt. Als Sammelpflanzen spielten Haselnüsse und Wassernüsse eine Rolle. Als Haustiere wurden Rinder, Schafe/Ziegen und Hunde gehalten. Als Jagdtiere sind Rehe und Rothirsche belegt.[12][13]

    Typische Keramikformen sind Trichterrandschüsseln, Steilrandbecher, Schlauchkrüge, Töpfe mit s-förmigem Profil und Amphoren. Als Steinwerkzeuge treten breitnackige und spitznackige Beile, sowie meißelartige Geräte oder Dechsel auf, hinzu kommen Schiebemühlen, größere Mahlplatten und Klopfsteine. An Feuersteingeräten sind Klingen mit Kratzerkappe, längsseitig retuschierte Klingen, sowie Klingen mit schrägem distalen Ende belegt. Auch Geweihspitzen wurden als Werkzeuge benutzt. Als Schmuckgegenstände kommen durchlochte Hundezähne, Hirschgrandeln, Perlmuttscheiben sowie Perlen aus Marmor, Gagat oder Sapropelith vor.[14]

    Auffällig ist das Fehlen regulärer Bestattungen. Bislang wurden nur Siedlungsbestattungen festgestellt, das heißt, die Toten wurden innerhalb der Siedlungen in umfunktionierten Vorratsgruben beigesetzt. Häufig lässt sich in deren Mitte eine kegelförmige Aufschüttung feststellen. Die Toten wurden dann am Rand der Grube niedergelegt. Die Skelette wiesen einen stark unterschiedlichen Erhaltungsgrad auf. Dies ist damit zu erklären, dass die Verstorbenen nicht unmittelbar nach ihrem Tod beigesetzt wurden, sondern dass mehrstufige Bestattungsrituale praktiziert wurden, bei denen die Toten vielleicht mehrfach umgebettet oder zunächst in Totenhäusern oder auf Bäumen gelagert wurden. Grabbeigaben treten nur bei den besser erhaltenen Skeletten auf, was darauf hindeutet, dass sie den Toten bereits am Anfang der Bestattungszeremonien beigegeben wurden und somit meist nur bei denjenigen Individuen erhalten blieben, die vergleichsweise kurz nach ihrem Tod an ihre endgültige Ruhestätte gelangten.[15]

    Jordansmühler Kultur

    Kanne der Jordansmühler Kultur aus Heidenau; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Die Jordansmühler Kultur (4300–3900 v. Chr.) hatte ihr Hauptverbreitungsgebiet in Böhmen und Niederschlesien, hinzu kommen Ausläufer in Mähren, an der oberen Donau und entlang der Elbe in Sachsen. Hier ist sie von Fundplätzen in Heidenau, Dresden-Nickern und Kmehlen bekannt.[16]

    Zum Siedlungswesen der Jordansmühler Kultur ist nur wenig bekannt. In Tschechien konnte ein trapezförmiges Langhaus nachgewiesen werden, ansonsten sind die Siedlungen hauptsächlich durch Gruben belegt. An Kulturpflanzen ist bislang nur Emmer nachgewiesen, Tierknochen stammen von Rindern, Schafen und Ziegen.[17]

    Typische Keramikformen sind Kannen, Tassen, doppelkonische Schüsseln, Schüsseln mit trichterförmigem Rand, Fußschalen und Töpfe mit S-förmigem Profil. Die Gefäße sind meist unverziert. Aus Felsgestein wurden Äxte und Dechsel gefertigt, aus Feuerstein Klingenkratzer und Klingen. Als Knochengerät ist ein längliches Stäbchen mit Einkerbung belegt, aus Fischknochen möglicherweise eine Nadelspitze und aus Geweih eine zweiflügelige Pfeilspitze. Aus Böhmen und Schlesien sind Geräte und Schmuckgegenstände aus Kupfer belegt, aus Mitteldeutschland fehlen entsprechende Funde bisher.[18]

    Aus Sachsen sind bisher keine Gräber der Jordansmühler Kultur bekannt. In Wulfen in Sachsen-Anhalt wurden zwei Hockerbestattngen in Flachgräbern entdeckt. Diese Gräber ähneln denen in Böhmen und Schlesien; die dort gelegentlich auch vorkommende Brandbestattung ist in Mitteldeutschland hingegen bislang nicht nachgewiesen.[19]

    Baalberger Kultur

    Typische Gefäße der Baalberger Kultur; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Baalberger Kultur (4000–3400 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Spätneolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Tiefstichkeramik

    Tiefstichkeramik (3700–3350 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Salzmünder Kultur

    Gefäße der Salzmünder Kultur aus Zauschwitz; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Die Salzmünder Kultur (3400–3100 v. Chr.) war hauptsächlich an der mittleren und unteren Saale in Sachsen-Anhalt und Thüringen verbreitet, es sind aber auch Fundorte aus der Gegend um Leipzig und Altenburg bekannt.[20]

    Der namensgebende und zugleich bedeutendste Fundort ist das Erdwerk von Salzmünde-Schiepzig in Sachsen-Anhalt. Die Häuser der Salzmünder Kultur waren klein bis mittelgroß.[21] Als Kulturpflanzen sind Emmer, Einkorn und Gerste belegt, als Haustiere wurden Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und Hunde gehalten. Die Bedeutung der Jagd ist vorwiegend durch bildliche Darstellungen auf Keramikscherben und weniger durch Tierknochenfunde überliefert.[22]

    Typische Keramikformen der Salzmünder Kultur sind Kannen, Amphoren, Trichterrandtassen, Trichterrandschüsseln, konische Schüsseln und doppelkonische Gefäße. Die charakteristischste Gefäßform ist die Opperschöner Kanne. Neben Gefäßen gehören auch Tontrommeln zum Keramikinventar der Salzmünder Kultur. Weiterhin wurden durchlochte Tonscheiben und Spinnwirtel gefunden. Etwa 50 Prozent der Keramikfunde weisen Verzierungen auf. Hierbei handelt es sich um dünne Bänder am Gefäßrand und Schulteransatz, senkrechte Liniengruppen, Gruppen schraffierter Linien, Stempelverzierungen, hängende Dreiecke und Bögen, punktbegleitete Linien sowie Knubben.[23]

    Als Felsgesteingeräte sind Äxte und Beile belegt. Die Äxte sind zum Teil reich verziert. Aus Feuerstein wurden Beile, Schaber, Kratzer und Pfeilspitzen gefertigt. Knochen wurden für die Herstellung von Pfriemen verwendet, Geweih für die Herstellung von Hacken. Kleine Kupferspiralen bezeugen die gelegentliche Verwendung von Metall.[22]

    Die Grab- und Bestattungssitten der Salzmünder Kultur waren recht vielfältig. Es finden sich sowohl Gräberfelder als auch Siedlungsbestattungen. Als Grabformen treten Flachgräber, Grabhügel, Steinkisten und Steinpackungsgräber (wahrscheinlich mit vergangenen Holzeinbauten) auf. Häufig wurden die Toten auf Scherbenpackungen gebettet oder mit diesen abgedeckt. Die Toten wurden in seitlicher Hockerlage beigesetzt. Aus Salzmünde-Schiepzig sind auch Mehrfachbestattungen bekannt, darunter eine Fünffachbestattung. Teilbestattungen sind selten und nur aus Siedlungen bekannt. Als Beigaben treten meist nur einzelne Gefäße auf. Mehrere Gefäße, Geräte oder Tierknochen sind selten.[24]

    Bernburger Kultur

    Bernburger Kultur (3100–2650 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Kugelamphoren-Kultur

    Doppelbestattung der Kugelamphoren-Kultur; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Kugelamphoren-Kultur (3100–2650 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen Rinderbestattungen Zauschwitz[25]

    Endneolithikum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Schnurkeramische Kultur

    Schnurkeramische Gefäße; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Schnurkeramische Kultur (2800–2100 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Glockenbecherkultur

    Glockenbecher; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Glockenbecherkultur (2500–2200 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Schönfelder Kultur

    Die Schönfelder Kultur (2500–2100 v. Chr.) war vor allem im nördlichen und westlichen Sachsen-Anhalt verbreitet. Aus Sachsen ist bislang nur ein Fundplatz aus Leippen (Ortsteil von Nossen) bekannt.[26]

    Die Siedlungen der Schönfelder Kultur wurden bevorzugt auf leicht erhöhtem Gelände in unmittelbarer Gewässernähe errichtet. Es wurden Sand- und Schwarzerde- und Lößböden genutzt. Die Siedlungen weisen stark unterschiedliche Strukturen auf. So gibt es bspw. kleine, kompakte Siedlungen, aber auch einzelne Häuser bzw. kleinere Gebäudegruppen, die sich in größeren Abständen um ein zentrales Gräberfeld gruppieren. Bislang konnten nur wenige Hausgrundrisse festgestellt werden.[27]

    Nachgewiesene Kulturpflanzen sind Emmer, Einkorn, Zwergweizen, Gerste und Linse. Auch Wildpflanzen und -früchte wie Wildgräser, Leindotter und Eicheln scheinen eine wichtige Rolle gespielt zu haben. Als Haustiere wurden Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und Hunde gehalten. Gejagt wurden Rehe, Rothirsche, Auerochsen, Elche zur Nahrungsgewinnung sowie Marder, Iltise, Hamster, Füchse und Fischotter wegen ihres Fells. Auch Fischfang und die Nutzung von Muscheln sind nachgewiesen.[28]

    Die typischen Keramikformen der Schönfelder Kultur sind Schalen, Becher, Amphoren und große Siedlungsgefäße. Weiterhin gibt es bestimmte Gefäßformen, die für die einzelnen Regionalgruppen charakteristisch sind. Die Verzierung zeichnet sich durch einen Wechel von linearen und winkligen Elementen aus. Die Schalen weisen meist einen verzierten Boden auf.[29]

    Aus Felsgestein wurden Dicknackige Beile, Äxte und facettierte Äxte sowie Mahl- und Reibsteine gefertigt, aus Feuerstein Beile, Klingen, Kratzer, Pfeilspitzen und Dolche. Schmuck wurde hauptsächlich aus Knochen gefertigt. Es sind Stielringe, Scheiben, ovale Anhänger, Metapodien-Anhänger und Perlen belegt.[30]

    Die Schönfelder Kultur ist die erste Kultur in Mitteldeutschland, die ausschließlich Brandbestattungen praktizierte. Die Bestattungen erfolgten auf erhöhtem Gelände in Siedlungsnähe. Die Toten wurden zusammen mit ihrem Schmuck und den Beigaben verbrannt. Der Leichenbrand wurde anschließend nur unvollständig in einem Gefäß (meist eine Schale, manchmal auch ein Becher oder eine Amphore) gesammelt und in einer flachen Erdgrube beigesetzt. In einigen Fällen wurde der Leichenbrand auch in die Grube geschüttet und mit einem Gefäß abgedeckt. Die Grabgruben weisen in der Regel keine Einbauten auf; nur in wenigen Fällen wurde ein Steinschutz festgestellt. Aus Sachsen-Anhalt sind zudem Totenhütten bekannt.[31] Die häufig strahlenförmigen Verzierungen auf den Kalottenschalen, die für Bestattungen verwendet wurden, wurden teilweise als Hinweis auf einen Sonnenkult angesehen.[32]

    Bronzezeit (2200–800 v. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Frühbronzezeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Tasse der Aunjetitzer Kultur; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Aunjetitzer Kultur

    Siedlungen Mutzschen Schlossberg Befestigung

    Keramik

    Geräte

    Depotfunde der Aunjetitzer Kultur

    Bestattungen

    Mittelbronzezeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Vorlausitzer Kultur

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Spätbronzezeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Rekonstruiertes Grab der Lausitzer Kultur vom Gräberfeld von Liebersee; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz
    Bronzehort der Lausitzer Kultur aus Stenz, 1200-1000 v. Chr.; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Lausitzer Kultur (1300–750 v. Chr.)

    Siedlungen Löbau befestigte Siedlung, Heidenschanze Dresden-Coschütz

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen Niederkaina Schafberg, Liebersee

    Eisenzeit (800–15 v. Chr./0)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Frühe Eisenzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Billendorfer Kultur

    Billendorfer Kultur (750–450 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Späte Eisenzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Jastorf-Kultur

    Jastorf-Kultur (575/525–60 v. Chr.)

    Siedlungen

    Keramik

    Geräte

    Bestattungen

    Latènezeit Hohburg Burzelberg

    Römische Kaiserzeit (15 v. Chr./0–375 n. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hermunduren

    Völkerwanderungszeit (375–500 n. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Reich der Thüringer an der Ostgrenze des Fränkischen Reichs um 500 n. Chr.

    Thüringer Reich

    Beigaben aus dem Körpergrab einer reichen Frau der Niemberger Gruppe aus Zwochau, 400-450 n. Chr.; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Niemberger Gruppe

    Frühmittelalter (ab 500 n. Chr.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Urnen vom Prager Typ, verschiedene Fundorte; Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Slawen

    Sorben

    Daleminzer, Nisanen, Milzener, Besunzanen, Lusitzi

    Prager Gruppe, Rüssener Gruppe, Röthaer Gruppe, Groitzscher Gruppe

    Samo

    Ungefähre Grenzen Mährens und abhängiger Gebiete unter Fürst Svatopluk I. (871–894)

    Mährerreich

    Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Karl Benjamin Preusker

    Königlich Sächsischer Altertumsverein

    Naturwissenschaftliche Gesellschaft ISIS Dresden

    Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden

    Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz

    Museum Stadt Landkreis Gründung Anmerkungen Foto
    Museum Bautzen Bautzen BZ 1869 seit 1912 am heutigen Standort
    Museum der Stadt Borna Borna L
    Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz Chemnitz C 2014 Nachfolgeinstitution des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden, größte ur- und frühgeschichtliche Sammlung Sachsens
    Heimatmuseum Dohna Dohna PIR 1906 Seit 1984 am heutigen Standort
    Museum für Ur- und Frühgeschichte Frauwalde Lossatal, OT Frauwalde L
    Archäologiepark Gävernitz Gävernitz MEI 1930 Freilichtmuseum, 2022 wiedereröffnet
    Museum der Stadt Borna Borna L
    Kulturhistorisches Museum Görlitz Görlitz GR 1873
    Kreismuseum Grimma Grimma L
    Museum Alte Lateinschule Großenhain MEI 1907 Ausstellung zum Wirken von Karl Benjamin Preusker; seit 1956 dauerhaft am heutigen Standort
    Stadtmuseum Hoyerswerda Hoyerswerda BZ
    Museum der Westlausitz Kamenz Kamenz BZ
    Naturkundemuseum Leipzig Leipzig L 1906
    Sammlung Ur- und Frühgeschichte der Universität Leipzig Leipzig L
    Stadtmuseum Löbau Löbau GR 1894
    Heimatmuseum Mügeln Mügeln TDO
    Stadt- und Waagenmuseum Oschatz Oschatz TDO
    Museum Pegau Pegau L 1899
    Vogtlandmuseum Plauen Plauen V 1923 aus den vereinigten Sammlungen des Altertumsvereins Plauen und der Museumsgesellschaft hervorgegangen
    Museum Schloss Klippenstein Radeberg BZ 1953
    Heimatstube Kötzschenbroda Radebeul MEI
    Stadtmuseum Riesa Riesa MEI
    Stadtmuseum Schkeuditz Schkeuditz TDO

    Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Allgemeiner Überblick

    • Werner Coblenz: Kunst und Kunstgewerbe aus der Ur- und Frühgeschichte Sachsens. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1975.
    • Joachim Hermann (Hrsg.): Archäologie in der Deutschen Demokratischen Republik. 2 Bände, Theiß, Stuttgart 1989, ISBN 978-3806205312 / Urania, Leipzig/Jena/Berlin 1989, ISBN 978-3332003086.
    • Ronald Heynowski, Robert Reiß: Ur- und Frühgeschichte Sachsens (= Atlas zur Geschichte und Landeskunde von Sachsen. Beiheft zur Karte B I 1,1–1,5). Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig/Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen, Leipzig/Dresden 2010, ISBN 9783896799234.
    • Kulturbund der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.): Typentafeln zur Ur- und Frühgeschichte. Kulturbund der Deutschen Demokratischen Republik, Weimar 1972.
    • Gerhard Mildenberger: Mitteldeutschlands Ur- und Frühgeschichte. Barth, Leipzig 1959.
    • Sabine Wolfram (Hrsg.): In die Tiefe der Zeit – 300.000 Jahre Menschheitsgeschichte in Sachsen. Das Buch zur Dauerausstellung. Staatliches Museum für Archäologie, Chemnitz 2014, ISBN 978-3-943770-15-5.

    Altsteinzeit

    • Ingmar M. Braun: Künstlerische Zeugnisse aus der Altsteinzeit in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 263–276 (Online).
    • Volkmar Geupel: Spätpaläolithikum und Mesolithikum im Süden der DDR. Katalog. Teil 1: Bezirke Dresden, Karl-Marx-Stadt und Leipzig (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Band 17). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1985.
    • Thomas Weber: Älterpaläolithische Funde im Mittelelbgebiet. In: Leipziger geowissenschaftliche Mitteilungen. Band 5, 1997, S. 183–199.
    • Thomas Weber, Thomas Litt, Dieter Schäfer: Neue Untersuchungen zum älteren Paläolithikum in Mitteldeutschland. In: Terra & Praehistoria. Festschrift für Klaus-Dieter Jäger (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 9). Beier & Beran, Langenweißbach 1996, ISBN 3-930036-12-6, S. 13–39.

    Mittelsteinzeit

    • Bernhard Gramsch: Das Mesolithikum im Flachland zwischen Elbe und Oder (= Veröffentlichungen des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam. Band 7). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1962.

    Jungsteinzeit

    • Valeska Becker: Anthropomorphe Plastik der westlichen Linearbandkeramik (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 83). 2 Bände. Habelt, Bonn 2011, ISBN 978-3-7749-3724-6.
    • Hermann Behrens: Die Rössener, Gaterslebener und Jordansmühler Gruppe im Mitteldeutschen Raum. Fundamenta A 3, Teil Va. Köln 1972, 270 ff.
    • Hans-Jürgen Beier: Die Grab- und Bestattungssitten der Walternienburger und der Bernburger Kultur. Halle (Saale) 1984.
    • Hans-Jürgen Beier: Die Kugelamphorenkultur im Mittelelbe-Saale-Gebiet und in der Altmark (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 41). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1988, ISBN 978-3-326-00339-9.
    • Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 1). Beier & Beran, Wilkau-Haßlau 1991.
    • Hans-Jürgen Beier (Hrsg.): Der Rössener Horizont in Mitteleuropa (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 6). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-04-5.
    • Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3.
    • Stefanie Bergmann: Zauschwitz (Landkreis Leipzig): Siedlungen und Gräber eines neolithischen Fundplatzes (= Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie. Band 314 = Kiel Graduate School "Human Development in Landscapes. Band 13). Habelt, Bonn 2018, ISBN 978-3-7749-4155-7.
    • François Bertemes, Oliver Rück (Hrsg.): Neue Forschungen und Aspekte zur Baalberger Kultur (= Alteuropäische Forschungen. Neue Folge. Band 9). Beier & Beran, Langenweißbach 2016, ISBN 978-3-95741-061-0.
    • Friedhelm Buchenhorst: Das Siedlungswesen der schnurkeramischen Kultur im nördlichen Mitteleuropa (= Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie. Band 249). Habelt, Bonn 2014, ISBN 978-3-7749-3878-6.
    • Werner Coblenz: Materialien zur Schnurkeramik Sachsens I. In: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege. Band 4, 1954, S. 55–142.
    • Werner Coblenz: Grabfunde der Schnurkeramik und Kugelamphoren aus Sachsen (= Inventaria archaeologica. Band 6). Habelt, Bonn 1958.
    • Dirk Hecht: Das Siedlungswesen der Schnurkeramik im südlichen Mitteleuropa. Eine Studie zu einer vernachlässigten Fundgattung im Übergang vom Neolithikum zur Bronzezeit. Dissertation, Heidelberg 2007 (Online).
    • Manfred Hein: Untersuchungen zur Kultur der Schnurkeramik in Mitteldeutschland. Text (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 50). Habelt, Bonn 1987.
    • Manfred Hein: Untersuchungen zur Kultur der Schnurkeramik in Mitteldeutschland. Katalog und Dokumentation (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 51). Habelt, Bonn 1990.
    • Andreas Hille: Die Glockenbecherkultur in Mitteldeutschland (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Band 66). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2012, ISBN 978-3-939414-78-0.
    • Dieter Kaufmann: Archäologische Funde der Jordansmühler Kultur in Mitteldeutschland . In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 77, 1995, S. 41–87 (Online).
    • Dieter Kaufmann: Die Rössener Kultur in Mitteldeutschland. Katalog der Rössener und rössenzeitlichen Funde. Altkreise Altenburg bis Gotha (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte. Band 72/I–II). 2 Bände. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2017, ISBN 978-3-944507-41-5.
    • Dieter Kaufmann: Die Rössener Kultur in Mitteldeutschland. Die rössenzeitlichen Geräte aus Felsgestein (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt – Landesmuseum für Vorgeschichte. Band 72/V–VI). 2 Bände. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2020, ISBN 978-3-948618-05-6.
    • Klaus Kroitzsch: Die Gaterslebener Gruppe im Elb-Saale-Raum. In: Neolithische Studien. Band 2 = Wissenschaftliche Beiträge der Martin-Luther-Universität Halle. Band 1972/12, 1973, S. 5–126.
    • Jan Lichardus: Rössen – Gatersleben – Baalberge. Ein Beitrag zur Chronologie des mitteldeutschen Neolithikums und zur Entstehung der Trichterbecherkulturen (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 17). 2 Bände. Habelt, Bonn 1976, ISBN 3-7749-1303-X.
    • Harald Meller et al. (Hrsg.): Siedlungsarchäologie des Endneolithikums und der frühen Bronzezeit. 11. Mitteldeutscher Archäologentag vom 18. bis 20. Oktober 2018 in Halle (Saale) – Late Neolithic and Early Bronze Age Settlement Archeology. 11th Archaeological Conference of Central Germany, October 18-20, 2018 in Halle (Saale) (= Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 20/I). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2019, ISBN 978-3-944507-94-1.
    • Joachim Preuß: Die Baalberger Gruppe in Mitteldeutschland (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 21). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1966.
    • Joachim Preuß (Hrsg.): Das Neolithikum in Mitteleuropa. 3 Bände. Beier & Beran, Wilkau-Haßlau/Weißbach 1996–1999.
    • Hans Priebe: Die Westgruppe der Kugelamphoren (= Jahresschrift für die Vorgeschichte der sächsisch-thüringischen Länder. Band 28). Gebauer-Schwetschke, Halle (Saale) 1938.
    • Ralf Schwarz: Typentafeln zur Chronologie in Mitteldeutschland – Die Bernburger Kultur (= Forschungsberichte des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 12). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-944507-86-6.
    • Valentin Weber: Die Kugelamphorenkultur in Sachsen. In: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege. Band 13, 1964, S. 73–192.
    • Valentin Weber: Zur Schnurkeramik im östlichen Mitteldeutschland und in der Oberlausitz. In: Hermann Behrens, Friedrich Schlette (Hrsg.): Die neolithischen Becherkulturen im Gebiet der DDR und ihre europäischen Beziehungen. Vorträge der Tagung 1967 (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 24). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1969, S. 29–37.
    • Günter Wetzel: Die Schönfelder Kultur (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 31). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1979.
    • Manfred Woidich: Die Westliche Kugelamphorenkultur. Untersuchungen zu ihrer raum-zeitlichen Differenzierung, kulturellen und anthropologischen Identität. De Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-11-030929-4.
    • Andrea Wolf-Schuler: Untersuchungen zur Chronologie und strukturellen Entwicklung der Kultur mit Stichbandkeramik (= Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie. Band 171). Habelt, Bonn 2009, ISBN 978-3-7749-3636-2.

    Bronzezeit

    • Gerhard Billig: Die Aunjetitzer Kultur in Sachsen. Katalog (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Band 7). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1958.
    • Wilhelm Albert von Brunn: Die Hortfunde der frühen Bronzezeit aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte/Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Band 7/1). Akademie-Verlag, Berlin 1959.
    • Wilhelm Albert von Brunn: Mitteldeutsche Hortfunde der jüngeren Bronzezeit (= Römisch-germanische Forschungen. Band 29). 2 Bände, de Gruyter, Berlin 1968.
    • Werner Coblenz: Grabfunde der Mittelbronzezeit Sachsens (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Band 1). Dresdner Verlag, Dresden 1952.
    • Werner Coblenz: Metallzeit. Grabfunde der Lausitzer Kultur aus Sachsen (= Inventaria archaeologica. Band 7). Habelt, Bonn 1958.
    • Siegfried Fröhlich: Studien zur mittleren Bronzezeit zwischen Thüringer Wald und Altmark, Leipziger Tieflandsbucht und Oker (= Veröffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums. Band 34). Braunschweigisches Landesmuseum, Braunschweig 1983, ISBN 3-88452-806-8.
    • Marek Gedl: Die Vorlausitzer Kultur (= Prähistorische Bronzefunde. Band 21 = Regionale und chronologische Gliederung der prähistorischen Metallzeiten. Band 2). Steiner, Stuttgart 1992, ISBN 3-515-05559-2.
    • Vera Hubensack: Das Bestattungsverhalten in Gräberfeldern und Siedlungen der Aunjetitzer Kultur in Mitteldeutschland (= Forschungsberichte des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 14). 2 Bände, Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-944507-66-8.
    • Friederike Koch (Hrsg.): Bronzezeit. Die Lausitz vor 3000 Jahren. Museum der Westlausitz, Kamenz 2007, ISBN 978-3-910018-44-0.
    • Ursula R. Lappe: Die Urnenfelderzeit in Ostthüringen und im Vogtland. I. Katalog und Tafeln (= Weimarer Monographien zur Ur- und Frühgeschichte. Band 7). Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens, Weimar 1982 (Online).
    • Ursula R. Lappe: Die Urnenfelderzeit in Ostthüringen und im Vogtland. II. Auswertung (= Weimarer Monographien zur Ur- und Frühgeschichte. Band 6). Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens, Weimar 1986 (Online).
    • Jens Martin: Die Bronzegefäße in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen (= Prähistorische Bronzefunde. Abteilung 2, Band 6). Steiner, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-515-09388-0.
    • Harald Meller, François Bertemes (Hrsg.): Der Aufbruch zu neuen Horizonten. Neue Sichtweisen zur europäischen Frühbronzezeit. Abschlusstagung der Forschergruppe FOR550 vom 26. bis 29. November 2010 in Halle (Saale) (= Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle. Band 19). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2020, ISBN 978-3-948618-03-2.
    • Karin Peschel: Die Billendorfer Kultur westlich der Elbe (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Band 21). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1990.
    • Hermann Petsch: Die Ältere Bronzezeit in Mitteldeutschland. Noske, Borna 1940.
    • Esther Wesely-Arents: Studien zu Chronologie und Besiedlung der Lausitzer Kultur in Sachsen auf Grundlage des Gräberfeldes von Liebersee – Studien zur Lausitzer Kultur III (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 62). Beier & Beran, Langenweißbach 2011, ISBN 978-3-941171-51-0.
    • Harry Wüstemann: Die Dolche und Stabdolche in Ostdeutschland (= Prähistorische Bronzefunde. Abteilung 6, Band 8). Steiner, Stuttgart 1995, ISBN 3-515-05788-9.
    • Harry Wüstemann: Die Schwerter in Ostdeutschland (= Prähistorische Bronzefunde. Abteilung 4, Band 15). Steiner, Stuttgart 2004, ISBN 3-515-08441-X.
    • Bernd Zich: Studien zur regionalen und chronologischen Gliederung der nördlichen Aunjetitzer Kultur (= Vorgeschichtliche Forschungen. Bd. 20). de Gruyter, Berlin u. a. 1996, ISBN 3-11-014327-5 (Zugleich: Berlin, Freie Universität, Dissertation, 1991).

    Eisenzeit

    • Werner Coblenz: Metallzeit. Grabfunde der Billendorfer Kultur aus Sachsen (= Inventaria archaeologica. Band 8). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1961.
    • Karin Peschel: Die Billendorfer Kultur westlich der Elbe (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Dresden. Band 21). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1990, ISBN 978-3326005737.

    Römische Kaiserzeit

    • Rudolf Laser: Corpus der römischen Funde im europäischen Barbaricum. Deutschland. Band 2: Freistaat Sachsen. Habelt, Bonn 1995, ISBN 3-7749-2728-6.
    • Rudolf Laser: Terra Sigillata-Funde aus den östlichen Bundesländern (= Materialien zur römisch-germanischen Keramik. Band 13). Habelt, Bonn 1998, ISBN 978-3-7749-2882-4.
    • Rudolf Laser (Hrsg.): Römische Funde zwischen Thüringer Wald und Ostsee (= Insel-Bücherei. Band 1032). Insel-Verlag, Leipzig 1979.
    • Jan Lichardus: Körpergräber der frühen Kaiserzeit im Gebiet der südlichen Elbgermanen (= Saarbrücker Beiträge zur Altertumskunde. Band 43). Habelt, Bonn 1984, ISBN 978-3-7749-2130-6.
    • Fabian Richter: Studien zu römischen Fundmünzen in Mitteldeutschland. Ein Beitrag zu den römisch-germanischen Beziehungen zwischen dem 1. Jahrhundert v. Chr. und dem 3. Jahrhundert n. Chr. In: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege. Band 55/56, 2013/2014 (2016), S. 33–97.
    • Berthold Schmidt: Körperbestattungen der jüngeren Römischen Kaiserzeit und der Völkerwanderungszeit Mitteldeutschlands. Katalog (= Veröffentlichungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen Anhalt. Band 61). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt/Landesmuseum für Vorgeschichte, Halle (Saale) 2008, ISBN 978-3-939414-10-0.

    Völkerwanderungszeit

    • Gerhard Mildenberger: Völkerwanderungszeitliche Brandgräber in Mitteldeutschland. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 41/42, 1958, S. 497–518.
    • Gerhard Mildenberger: Die germanischen Funde der Völkerwanderungszeit in Sachsen (= Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege. Beiheft 2). Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1959.
    • Berthold Schmidt: Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 18). Niemeyer, Halle 1961.
    • Berthold Schmidt: Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland. Katalog (Südteil) (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 25). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1970.
    • Berthold Schmidt: Die späte Völkerwanderungszeit in Mitteldeutschland. Katalog. Nord- und Ostteil (= Veröffentlichungen des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Band 29). Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1976.

    Frühmittelalter

    • Sebastian BratherSlawische Keramik. Elbslawen. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA). 2. Auflage. Band 29, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-018360-9, S. 79–88.
    • Sebastian Brather: Archäologie der westlichen Slawen. Siedlung, Wirtschaft und Gesellschaft im früh- und hochmittelalterlichen Ostmitteleuropa (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 30). De Gruyter, Berlin ²2008, ISBN 978-3-11-020609-8 (online).
    • Joachim Herrmann: Die Slawen in Deutschland. Geschichte und Kultur der slawischen Stämme westlich von Oder und Neiße vom 6. bis 12. Jahrhundert. Ein Handbuch (= Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Alte Geschichte und Archäologie der Akademie der Wissenschaften der DDR. Band 14). Akademie-Verlag, Berlin 1985.
    • Joachim Herrmann, Peter Donat (Hrsg.), Werner Coblenz: Corpus archäologischer Quellen zur Frühgeschichte auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik (7. bis 12. Jahrhundert). Lieferung 4. Bezirke Cottbus, Dresden, Karl-Marx-Stadt, Leipzig. 2 Bände. Akademie Verlag, Berlin 1985.

    Wichtige Zeitschriften

    • Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege. (seit 1951, Beihefte seit 1956)
    • Archaeo. Archäologie in Sachsen. (seit 2004)
    • Ausgrabungen in Sachsen. (seit 2009)
    • Veröffentlichungen des Museums der Westlausitz Kamenz. (seit 1977)
    • Ausgrabungen und Funde. Nachrichtenblatt der Landesarchäologie. (1956–1995)
    • Sachsens Vorzeit. Jahrbuch für heimatliche Vor- und Frühgeschichte. (1937–1941)
    • Sitzungsberichte und Abhandlungen der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Isis, Dresden e.V. 1862–1940, seit 1991
    • Bericht des Städtischen Museums für Völkerkunde zu Leipzig. (1874–1901)
    • Jahrbuch des Städtischen Museums für Völkerkunde zu Leipzig. (1907–1928)

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Commons: Urgeschichte Sachsens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Ingmar M. Braun: Künstlerische Zeugnisse aus der Altsteinzet in Mitteldeutschland. In: Archäologie in Sachsen-Anhalt. N. F. Band 6, 2012, S. 272.
    2. Jens Lüning: Erneute Gedanken zur Benennung der neolithischen Perioden. In: Germania. Band 74/1, 1996, S. 233–237 (Online).
    3. Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 86.
    4. Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 86, 88.
    5. Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 86–87.
    6. Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 87–88.
    7. Christoph Steinmann: Gatersleben (GL). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 88–89.
    8. Torsten Schunke: Eine Siedlung der Schiepziger Gruppe mit Siedlungsbestattung. In: Harald Meller, Susanne Friederich, Thomas Weber (Hrsg.): Archäologie in Gatersleben. Ackerbau über Jahrtausende hinweg (= Archäologie in Sachsen-Anhalt. Sonderband 30). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-944507-77-4, S. 117 (Online).
    9. Wolfgang Bestrich: Die Grabung auf dem "Pfaffenberg" in Dresden Leubnitz-Neuostra. Ein Vorbericht und Beitrag zum Spätlengyel-Horizont im oberen Elbtal Sachsen. In: Arbeits- und Forschungsberichte zur Sächsischen Bodendenkmalpflege. Band 53/54 2011/2012 (2013), S. 9–63.
    10. Johannes Müller, Kay Schmütz, Christoph Rinne: Schiepzig enclosures. Gaps in the archaeological record at the end of the fifth millennium BC in northern central Germany? In: Ralf Gleser, Daniela Hofmann (Hrsg.): Contacts, Boundaries and Innovation in the fifth millennium. Exploring developed Neolithic societies in central Europe and beyond. Sidestone press, Leiden 2019, ISBN 978-90-8890-715-9, S. 267–288 (Online).
    11. Torsten Schunke: Eine Siedlung der Schiepziger Gruppe mit Siedlungsbestattung. In: Harald Meller, Susanne Friederich, Thomas Weber (Hrsg.): Archäologie in Gatersleben. Ackerbau über Jahrtausende hinweg (= Archäologie in Sachsen-Anhalt. Sonderband 30). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-944507-77-4, S. 115–117 (Online).
    12. Christoph Herbig: Hasel- und Wassernüsse. Archäobotanische Untersuchungen auf dem „Pfaffenberg“ in Dresden, Leubnitz-Neuostra (DD-80). In: Arbeits- und Forschungsberichte zur Sächsischen Bodendenkmalpflege. Band 53/54 2011/2012 (2013), S. 66–67 (Online).
    13. Johannes Müller, Kay Schmütz, Christoph Rinne: Schiepzig enclosures. Gaps in the archaeological record at the end of the fifth millennium BC in northern central Germany? In: Ralf Gleser, Daniela Hofmann (Hrsg.): Contacts, Boundaries and Innovation in the fifth millennium. Exploring developed Neolithic societies in central Europe and beyond. Sidestone press, Leiden 2019, ISBN 978-90-8890-715-9, S. 281–282 (Online).
    14. Torsten Schunke, Peter Viol: Die »Schiepziger Gruppe« – Eine Fundlücke wird gefüllt. In: Harald Meller, Susanne Friederich (Hrsg.): Salzmünde-Schiepzig – ein Ort, zwei Kulturen. Ausgrabungen an der Westumfahrung Halle (A 143). Teil I (= Archäologie in Sachsen-Anhalt. Sonderband 21/I). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2014, ISBN 978-3-944507-02-6, S. 114–121 (Online).
    15. Torsten Schunke: Eine Siedlung der Schiepziger Gruppe mit Siedlungsbestattung. In: Harald Meller, Susanne Friederich, Thomas Weber (Hrsg.): Archäologie in Gatersleben. Ackerbau über Jahrtausende hinweg (= Archäologie in Sachsen-Anhalt. Sonderband 30). Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-944507-77-4, S. 117–120 (Online).
    16. Torsten Schunke: Jordansmühler Kultur (JK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 99.
    17. Torsten Schunke: Jordansmühler Kultur (JK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 99–100.
    18. Torsten Schunke: Jordansmühler Kultur (JK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 100.
    19. Torsten Schunke: Jordansmühler Kultur (JK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 101.
    20. Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 145.
    21. Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 145–146.
    22. a b Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 148.
    23. Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 146–148.
    24. Giannina Schindler: Salzmünder Kultur (SMK). In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 148–149.
    25. Hans-Jürgen Beier: Die Kugelamphorenkultur im Mittelelbe-Saale-Gebiet und in der Altmark. 1988, S. 61–63.
    26. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 243–244.
    27. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 243.
    28. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 243, 245.
    29. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 244–245.
    30. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 245.
    31. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 246.
    32. Heiner Schwarzberg: Schönfelder Kultur. In: Hans-Jürgen Beier, Ralph Einicke (Hrsg.): Das Neolithikum im Mittelelbe-Saale-Gebiet. Eine Übersicht und ein Abriß zum Stand der Forschung (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Band 4). Beier & Beran, Wilkau-Hasslau 1994, ISBN 3-930036-05-3, S. 247.