Benutzer:Frank schubert/Spielwiese/Margot Fürst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Margot Fürst (Geburtsname: Meisel; * 24. November 1912 in Berlin; † 2. Juli 2003 in Stuttgart) war eine Kunstschriftstellerin und freie Übersetzerin u.a. Herausgeberin von Büchern über HAP Grieshaber

Sie wurde als älteste von 2 Töchtern unter dem Namen Margot Sophie in einem nicht strenggläubigen bürgerlich-jüdischem Elternhaus in Berlin-Wilmersdorf geboren. Ihre Eltern, Ernst und Rosa Meisel, lebten zwischendurch ein paar Jahre bis 1915 in Wien. Ihr Vater: Ernst Meisel bestritt mit dem Import und Export von Haushaltsartikeln seinen Lebensunterhalt.

1924 wandte sie sich einer deutsch-jüdischen Jugendgruppe mit sozialrevolutionären Ideen, dem "Schwarzer Haufen" (SH) zu, die bis 1927 dem liberalen "deutsch-jüdischen" "Wanderbund-Kameraden" angehörte und sich 1928 aufgelöst hat. Hier traf sie auch ihren späteren Ehemann Max Fürst

Ihr Onkel, der bekannte Berliner Dirigent und Komponist Edmund Meisel hatte die Angewohnheit, seinen beiden Nichten, Freikarten von seinen Aufführungen zu schenken.

  • Max Fürst: Gefilte Fisch und wie es weiterging, Dt. Taschenbuch-Verl. 2004, [ISBN 3-423-13190-X]
  • Max Fürst: Talisman Scheherezade. - München : Carl Hansen Verlag 1976

Frau Deutscher Autor