Benutzer:Gabriel Brand/Artikelneu

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KDStV Agilolfia Freising
Wappen Zirkel
Basisdaten
Hochschulort: Freising
Hochschule/n: Ludwig-Maximilians-Universität München sowie alle weiteren Münchner Universitäten und Hochschulen
Gründung: 5. Februar 1851
Korporationsverband: CV (1856, Gründerin)
Nummer im Verband: 92
Kürzel: Alf!
Farbenstatus: farbentragend
Farben:
Fuchsenfarben:
Art des Bundes: Männerbund
Religion / Konfession: römisch-katholisch
Stellung zur Mensur: nichtschlagend
Wahlspruch: amicitia et constantia
Mitglieder insgesamt: ~500

Die Katholische Deutsche Studentenverbindung Agilolfia zu Freising-Weihenstephan (KDStV Agilolfia) ist eine 1922 in Freising gegründete, farbentragende, nichtschlagende Studentenverbindung und ist seit 1935 Mitglied des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV).

Agilolfia hat die amtliche Nummer 92 unter den Cartellverbindungen. Ihre offizielle Abkürzung lautet: Alf!
Agilolfias Farben sind grün-weiß-rosa. Die Fuchsenfarben sind grün-rosa.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem bereits im Jahr 1921 mit der KStV Isaria eine Verbindung des Kartellverbandes katholischer deutscher Studentenvereine (KV) in Freising gegründet wurde, wurde der aktive Philisterzirkel des CV unter Federführung des Hochschuldozenten Prof. Dr. Raum initiativ und gründete mit einigen der zahlreichen Nachkriegsstudenten am 24.2.1922 die KDStV Agilolfia. Als erste Chargia fungierten der Landwirtschaftsstudent Leonhard Langmandel als Senior, Xaver Lingauer als Consenior, Eugen Gutmann als Scriptor und Joseph Pfab als Quaestor. Der Gymnasialpädagoge Franz Brand, seinerzeit bei Tuiskonia München aktiv, übernahm das Amt des Fuxmajors und wurde später Gründungsphilister Agilolfiae. Der Name Agilolfia wurde in Anlehnung an das älteste bayerische Herrschergeschlecht, die Agilolfinger, angenommen, deren Herzog Grimoald seinen Sitz in Freising gehabt haben soll.

Die Verbindung bekannte sich zum Farbentragen und wählte Grün für die Landwirtschaft, die am Hochschulstandort Weihenstephan eine besondere Rolle spielt, zur Grundfarbe ihres Coleurs. Die Burschenfarbe Weiß steht seit jeher für Reinheit, Tugendhaftigkeit und ist eine der Landesfarben Bayerns. Nachdem mit der anderen Farbe Bayerns, blau, eine der KStV Isaria Freising gleiche Farbkombination entstanden wäre, wählte man in Anerkennung der Verdienste Prof. Dr. Raums die Farbe Rosa, die von dessen Mutterverbindung, der AV Silesia (Halle, Bonn) zu Bochum entlehnt wurde.

Am 21.5.1922 trat die Agilolfia mit einem Festgottesdienst im Freisinger Dom sowie einem Festkommers zum ersten mal an die Öffentlichkeit. Patenverbindung war dabei die KDStV Tuiskonia München, die Urverbindung des Gründungsfuxmajors Franz Brand.

Vorkriegszeit und Aufnahme in den Cartellverband[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obwohl von Anfang an dem CV freundschaftlich verbunden, war eine Aufnahme der Agilolfia aufgrund dessen zu diesem Zeitpunkt gepflegten Maturitätsprinzips nicht möglich - am Hochschulstandort Freising - Weihenstephan ist das Abitur bzw. Matura keine Grundvoraussetzung für ein Studium. Dennoch gelang es der Verbindung rasch, sich als feste Größe im Freisinger Studentenleben zu behaupten. Diese Stellung geriet mit der Zeit der Weltwirtschaftskrise in Gefahr, die u. a. die teilweise Verlegung der Hochschule nach München zur Folge hatte.

Sein übriges tat der Aufstieg des Nationalsozialismus, der dem Verbindungsleben gänzlich feindselig gegenüber stand und starken politischen Einfluss darauf ausübte. So wurde die Aktivitas im Sommersemester 1933 in den Dienst des akademisch-wissenschaftlichen Arbeitsdienstes gestellt. Angesichts der sich anbahnenden Auflösung, wurde die Agilolfia im Wintersemester 1934/35 in den CV aufgenommen, bevor im SoSe 1935 ihre Auflösung vollzogen wurde.

Politische Verfolgung und Wiederbegründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trotz der formellen Auflösung der Agilolfia, hielten deren ehemalige Mitglieder an den Idealen der Verbindung fest und ihr Inventar überdauerte unbeschadet Diktatur und Krieg, versteckt auf dem Landsitz des Agilolfen Josef Graf von Deym.

Nachdem bereits 1947 der Vorlesungsbetrieb wieder aufgenommen worden war, konnte am 13.06.1948 die Wiederbegründung der Agilolfia mit einem Festkommers gefeiert werden.

Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aenania führte sechsmal den Vorort des Cartellverbandes: 1881/82, 1889/90, 1932/33, 1956/57, 1986/87 und 2005/06 und stellte zweimal den Altherrenbundvorsitz des Cartellverbandes: von 1950 bis 1951 mit Wilhelm Winkler und von 1968 bis 1972 mit Alfons Fleischmann. Zuletzt stellte die KDStV Aenania zusammen mit der KDStV Winfridia-Breslau zu Münster den Vorort des Cartellverbandes im Jahr 2005/06 aus Anlass des 150-jährigen Jubiläums des CV.

Heute besteht die Verbindung aus insgesamt etwa 600 Mitgliedern (Studenten und Alten Herren) aus ganz Deutschland.

Die Mitglieder der Aktivitas der Aenania studieren heute an der Ludwig-Maximilians-Universität, der Technischen Universität München, der Universität der Bundeswehr, der Hochschule für angewandte Wissenschaften München oder einer anderen der elf Münchner Hochschulen.

Besondere Verbindungen der Aenania[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aenania hat mehrere Tochterverbindungen, Enkelverbindungen und eine Patenverbindung:

Tochterverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1866 KStV Ottonia München im KV
  • 1897 KDStV Vindelicia München im CV
  • 1899 KDStV Rheno-Franconia München im CV
  • 1903 KDStV Langobardia (München) Bayreuth im CV
  • 1922 KDStV Trifels München im CV

Enkelverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • seit 1907 die 1899 von Ripuaria Bonn und Gothia Würzburg gegründete und 1904 suspendierte KDStV Burgundia München im VKSt, später CV
  • seit 1930 die 1922 gegründete KDStV Radaspona (Regensburg) München im CV bei der Verlegung nach München
  • seit 1907 die KDStV Moenania zu München im CV

Patenverbindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Seit 1925 die 1886 gegründete KDStV Ferdinandea Prag zu Heidelberg im CV

Freundschaftsverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aenania hat fünf Freundschaftsverbindungen, deren Farben der Senior Aenaniae im Amtsband trägt:

2001 wurde das 150. Stiftungsfest in Anwesenheit aller Tochter- und Patenverbindungen der Aenania gefeiert.

Bekannte Mitglieder (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Protektoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Besonderheit der Verbindung ist die Unterstellung unter den jeweils regierenden Erzbischof von München und Freising als „Protektor“. Dieses eher umständliche Konstrukt war ursprünglich der juristischen Notwendigkeit geschuldet, dass nach dem Recht des Königreichs Bayern jede kirchliche Vereinigung der Protektion durch eine kirchliche Oberhoheit bedurfte, um Rechtssubjekt sein zu können. Auf Bitten der Verbindung übernahm deshalb Gregor von Scherr OSB als Erzbischof von München und Freising dieses persönliche Protektorat über die Verbindung und ihren Philisterverein. Damit ermöglichte er der Verbindung sowohl staatlich wie kirchlich die unabhängige Bildung von Vermögensmassen und den Erwerb von Immobilien.[1] Mit der Gründung des Deutschen Reichs und der Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs verlor diese Institution ihre rechtliche Bedeutung.

Die Tradition des Protektorats setzten mit einer Ausnahme (Michael von Faulhaber) gleichwohl alle Nachfolger Erzbischof von Scherrs ehrenamtlich fort. So trugen und tragen folgende Erzbischöfe als Protector Aenaniae das Band der Verbindung:

Bis zu Friedrich Wetter wurde dem Protektor das Band von einer Verbindungsdelegation in einer eigenen Audienz im Palais Holnstein übergeben. Reinhard Marx wurde das Band auf einer besonderen Veranstaltung im Verbindungshaus verliehen.

Die Protektoren gelten der Verbindung unabhängig von Bezeichnungen des CV und unabhängig von ihrer Emeritierung auf Lebenszeit als ordentliche Mitglieder mit Stimmrecht im Uraenanenconvent, die bisweilen auch aktiv in das Verbindungsleben eingriffen (von Scherr, Wendel, Döpfner, Marx). Für Mitglieder des CV gelten sie als Ehrenmitglieder.[2] Die Aufgaben des Protektors sind nach Wegfall der Notwendigkeit eines Protektors (durch Einführung des BGB im Jahr 1900) heute nur noch traditioneller Art. Der Erzbischof von München und Freising (oder sein noch lebender Amtsvorgänger) hält in der Regel einmal im Jahr eine Messe mit der Aktivitas der Verbindung, entweder am Grab des Sel. P. Rupert Mayer oder im Rahmen des Gründungs- oder Stiftungsfestes. Im Übrigen bedarf die Auswahl des Verbindungsseelsorgers (derzeit Ludwig Mödl) der Bestätigung durch den Protektor.[3]

Wie Aenania hat auch die Schwesterverbindung Winfridia Breslau zu Münster die Tradition des Protektorates durch den Erzbischof von Breslau, die nach Unterbrechung durch die Vertreibung aus Breslau mittlerweile wieder aufgelebt ist.[4]

Bekannte Mitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Senn (1831–1884), katholischer Geistlicher („Gletscherpfarrer“) und Begründer des Deutschen Alpenvereins
  • Max Lossen (1842–1898), Historiker und Gründer des KStV Arminia Bonn im KV
  • Georg von Hertling (1843–1919), Reichskanzler und Preußischer Ministerpräsident, Politiker (Zentrumspartei) und Philosoph
  • Sebastian Kirchberger (1846–1919), katholischer Geistlicher, Domkapitular im Erzbistum München und Freising
  • Anton von Henle (1851–1927), Bischof von Passau und Regensburg
  • Andreas von Stöckle (1856–1940), Präsident des Bayerischen Obersten Rechnungshofes
  • Franz Matt (1860–1929), Bayerischer Kultusminister und stellvertretender Ministerpräsident
  • Viktor Josef Fezer (1861–1927), Regierungspräsident des Jagstkreises
  • Jakob Baumann (1862–1922), Priester
  • August Knecht (1866–1932), Kirchenrechtler
  • Stephan Bierner (1867–1951), Oberbürgermeister und Ehrenbürger von Freising
  • Franz Xaver Schweyer (1868–1935), Bayerischer Innenminister
  • August Naegle (1869–1932), katholischer Theologe und Kirchenhistoriker, Rektor der Prager Karl-Ferdinands-Universität
  • Anton Reiser (1869–1923), Bürgermeister, Oberamtmann und Ehrenbürger von Sigmaringen, Abgeordneter im Kommunallandtag der Hohenzollernschen Lande
  • Franz Walter (1870–1950), Moraltheologe und Hochschullehrer
  • Otto Rust (1871–1945), Erzpriester und Märtyrer
  • Konrad Beyerle (1872–1933), Staatsrechtler, Rechtshistoriker und Politiker
  • Wilhelm Matt (1872–1936), Oberbürgermeister von Aschaffenburg
  • Sel. P. Rupert Mayer SJ (1876–1945), Jesuitenpater und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
  • Josef Osterhuber (1876–1965), Journalist
  • Wilhelm Laforet (1877–1959), Staatsrechtler und Mitglied des Parlamentarischen Rates
  • Karl Mayer (1878–1951), Bürgermeister von Donauwörth, Oberbürgermeister von Neuburg an der Donau, Richter in Entnazifizierungsverfahren
  • Max Buchner (1881–1941), Historiker und Mittelalterkundler, Professor in München und Würzburg, Herausgeber der „Gelben Hefte“
  • Karl d’Ester (1881–1960), Zeitungswissenschaftler
  • Anton Höfle (1882–1925) Mitglied des Reichstags und Reichspostminister
  • Wilhelm Hamacher (1883–1951), Bundesvorsitzender des Zentrums und Mitglied des Bundestags
  • Alfons Maria Jakob (1884–1931), Neurologe (Creutzfeldt-Jakob-Krankheit)
  • Otto Bohl (1885–1969), Oberbürgermeister von Augsburg und Landrat von Illertissen
  • Franz Xaver Mayr (1887–1974), Priester und Fossiliensammler
  • Peter Morio (1887–1960), Agronom und Rebenzüchter (Bacchus, Domina, Morio-Muskat, Optima)
  • Franz Weiß (1887–1974), Landwirtschaftsminister des Landes Württemberg-Hohenzollern und MdB (CDU)
  • Paul Martini (1889–1964), Internist
  • Josef Wintrich (1891–1958), Präsident des Bundesverfassungsgerichts (1954–1958)
  • Rudolf Fraja (1892- unbekannt), Verwaltungsjurist
  • Georg Weber (1892–1964), Oberbürgermeister von Ingolstadt
  • Martin Keilhacker (1894–1989), Psychologe und Medienpädagoge
  • Alfons Dawo (1895–1968), Präsident des Saarländischen Landtags
  • Theodor Endter (1895- nach 1970), Bankmanager
  • Josef Kürzinger (1898–1984), Neutestamentler
  • Willo Welzenbach (1899–1934), Bergsteiger
  • Konrad Beyerle (1900–1979), Ingenieur
  • Karl Hofmann (1900–1954), Kirchenrechtler
  • Franz Pfeiffer (1900–1979), Regierungspräsident der Pfalz
  • Karl Abenthum (1901–1976), Pfarrer
  • Theodor Maunz (1901–1993), Staatsrechtler
  • Gebhard Seelos (1901–1984), Mitglied des Bundestags und Botschafter
  • Karl Deml (1903- nach 1968), Landrat von Günzburg
  • Wilhelm Westenberger (1903–1980), Justizminister von Rheinland-Pfalz (1959–1963)
  • Josef Schneider, (1906–1998), Erzbischof von Bamberg
  • Alfons Fleischmann (1907–1998), katholischer Theologe, Universitätsprofessor und Gründungsrektor der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
  • Norbert Lieb (1907–1994), Kunsthistoriker
  • Philipp Mohler (1908–1982), Komponist
  • Willi Geiger (1909–1994), Richter des Bundesverfassungsgerichts
  • Martin Wiesend (1910–2003), Weihbischof im Erzbistum Bamberg und Titularbischof von Migirpa
  • Stefan Dittrich (1912–1988), Mitglied des Bundestags
  • Helmuth Zimmerer (1912–1984), Jurist, Oberbürgermeister von Würzburg (1956–1968)
  • Rudolf Spang (1913–2017), Botschafter
  • Otto Gritschneder (1914–2005), Rechtsanwalt, Publizist, Zeitzeuge
  • Josef Pichl (1914–1996), Oberbürgermeister von Schwandorf
  • Hans Joachim Faller (1915–2006), Richter am Bundesverfassungsgericht von 1971 bis 1983
  • Johannes Herrmann (1918–1987), Professor für Römisches Recht und Deutsches Bürgerliches Recht
  • Joseph Bücker (1927–2001), Verwaltungsjurist und Direktor beim Deutschen Bundestag von 1984 bis 1991
  • Friedrich Kardinal Wetter (* 1928), Erzbischof von München und Freising em.
  • Wulf Steinmann (1930–2019), Physiker und Rektor der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Odilo Lechner (1931–2017), Abt der Abtei St. Bonifaz München und des Klosters Andechs von 1964 bis 2003
  • Albert Scharf (1934–2021), Intendant des Bayerischen Rundfunks von 1990 bis 2002
  • Manfred Blaschke (* 1936), Landrat des Landkreises Schongau (1970–1972) und des Landkreises Weilheim-Schongau (1978–1996)
  • Anton Ziegenaus (* 1936), em. Prof. für Dogmatik an der Universität Augsburg
  • Josef Thesing (* 1937), ehemaliger stv. Generalsekretär der Konrad-Adenauer-Stiftung
  • Karl Heinz Kuhna (* 1937), Rechtsanwalt, Botschafter a. D.
  • Gunter Desch (* 1937), Generaloberstabsarzt, Inspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr a. D.
  • Ludwig Mödl (* 1938), katholischer Geistlicher und Professor em. für Pastoraltheologie
  • Paul Laufs (* 1938), Ingenieur, Professor, Politiker (CDU), Staatssekretär a. D.
  • Peter Claus Hartmann (* 1940), Historiker und Professor em. für Allgemeine und Neuere Geschichte
  • Hans Pongratz (* 1945), Stv. Generalarzt der Luftwaffe und Leiter Abt. III Flugmedizinisches Institut der Luftwaffe
  • Heinz Klinger (* 1943), Vorstandsvorsitzender der Isar-Amperwerke AG, Präsident der Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke VDEW a. D.
  • Nikolaus Brender (* 1949), ehemaliger Chefredakteur des ZDF
  • Alfred Sauter (* 1950), Jurist, MdL, Staatsminister a. D
  • Thomas Zimmermann (* 1946), Mediziner, MdL
  • Dieter Spath (* 1952), Arbeitswissenschaftler und Direktor des Fraunhofer IAO
  • Rudolf Streinz (* 1953), Professor für Öffentliches Recht
  • Joachim Herrmann (* 1956), Jurist, MdL, Bayerischer Innenminister
  • Siegfried Schneider (* 1956), Volksschullehrer, MdL, Bayerischer Staatsminister in der Staatskanzlei
  • Hans-Peter Fischer (* 1961), katholischer Geistlicher, Kirchengeschichtler und Kirchenrechtler, Direktor des Campo Santo Teutonico
  • Marcel Huber (* 1958), Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Bayerischer Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben
  • Manfred Heim (* 1961), Kirchenhistoriker
  • Ludwig Spaenle (* 1961), Bayerischer Kultusminister
  • Armin Laschet (* 1961), Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Michael Klein (* 1965), Wissenschaftsmanager
  • Hanns-Ferdinand Müller (* 1965), Unternehmer und Manager
  • Norbert Rollinger (* 1964), Vorstand bei R+V Versicherungen AG
  • Veit Neumann (* 1969), Theologe und Hochschullehrer
  • Rupert Graf zu Stolberg-Stolberg (* 1970), Weihbischof im Erzbistum München und Freising
  • Bernd Sibler (* 1971), Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus
  • Sebastian Schädler (* 1987), Ingenieur, Abgeordneter im Landtag des Fürstentums Liechtenstein

Sechs Mitglieder der Aenania waren stimmberechtigte Mitglieder der 14. Bundesversammlung.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Florian Werr: Geschichte des Cartell-Verbandes der katholischen deutschen Studenten-Verbindungen. Paderborn 1890.
  • Gesamtverzeichnis des CV Jahrgang 1913. M. Du Mont Schauberg, Strassburg im Elsass 1913.
  • Peter Stitz: Der akademische Kulturkampf um die Daseinsberechtigung der katholischen Studentenkorporationen in Deutschland und in Österreich von 1903 bis 1908. Gesellschaft für CV Geschichte, München 1960.
  • Peter Stitz: Der CV 1919–1938: der hochschulpolitische Weg des Cartellverbandes der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV) vom Ende des 1. Weltkrieges bis zur Vernichtung durch den Nationalsozialismus. Gesellschaft für CV-Geschichte, München 1970.
  • S. Schieweck-Mauk: Lexikon der CV- und ÖCV-Verbindungen. Gemeinschaft für deutsche Studentengeschichte, Würzburg 1997, ISBN 3894980400.
  • Gesellschaft für Studentengeschichte und Studentisches Brauchtum e. V. (Hrsg.): CV-Handbuch. 2. Auflage. Regensburg 2000, ISBN 3922485111.
  • K. D. St. V. Aenania/Hans Pongratz jun./Alfons Brandl (Hrsg.): 150 Jahre K. D. St. V. Aenania. München 2001.

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. K. D. St. V. Aenania/Hans Pongratz jun./Alfons Brandl (Hrsg.): 150 Jahre K. D. St. V. Aenania. München 2001, Artikel "Protectores Aenaniae" (siehe Literatur)
  2. Vgl. ACADEMIA 5, 2012, S. 52.
  3. Vgl. K. D. St. V. Aenania/Hans Pongratz jun./Alfons Brandl (Hrsg.): 150 Jahre K. D. St. V. Aenania. München 2001, Artikel "Protectores Aenaniae".
  4. ACADEMIA 6, 2011, S. 39.

KDStV Aenania München Aenania Aenania Kategorie:Römischer Katholizismus (München) Kategorie:Christliche Studentenverbindung