Benutzer:GerhardSchuhmacher/Eisenbahntechnik

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Einrichtung: 15. März 2015

Die BASA-Technologie am Ende des Zweiten Weltkriegs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[Bahnselbstanschlussanlage|BASA-Technik]] [Siemens]]

Zweiter Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre überraschend flexiblen Truppenverlegungen im letzten Kriegshalbjahr (Herbst 1944 bis Frühjahr 1945) verdankte die deutsche Wehrmacht einer elektrotechnischen Innovation. Durch die Fronten, die bis vor den Westwall und im Osten an die Weichsel heran gerückt waren, wurden auch die Verbindungen kürzer. Das bereits effiziente innerdeutschen Eisenbahnnetz konnte durch eine neue Generation in der BASA-Technologie noch besser genutzt werden. Dazu war in Berlin eine „Zentralverkehrsleitstelle“ eingerichtet worden, die – bedingt durch den alliierten Bombenkrieg – sich in einem Flachbunker mit zwei Untergeschossen am Landwehrkanal befand. Der Bunker und die Steuerungsanlage waren im Herbst 1944 fertig gestellt worden. <Q>

Die BASA-Technologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die BASA-Technologie – eine Entwicklung der Firmen Siemes & Halske – ... Mit dem Herrschaftsbeginn der Nationalsozialisten 1933 wurde die deutsche Industrie immer stärker vor den Welthandelsbeziehungen abgetrennt. Die militärisch wichtige Forschung und Entwicklung ...

Vorteile der neuen BASA-Technik 1944[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auswirkung der BASA-Technologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17. September 1944: Hitler zog in die Planung „einen neuen Mann heran - General Rudolf Gercke -, Chef des Wehrmachtstransportwesens. [...] Anfang Oktober hatte Gercke den Aufbau des Transportsystems fast beendet [...] Gerckes wichtigste Aufgabe [...] war die gründliche Überholung der Deutschen Reichsbahn.”[1]

Nach Abschluss der Planung am 7. Dezember 1944 „mußten Zehntausende von Soldaten und Zehntausende von Tonnen Material bei Nacht unauffällig von den Sammelstellen zu ihren Einsatzpunkten dicht hinter der Front transportiert werden. [...] Am 7. Dezember, bei Anbruch der Dunkelheit, war das erste Verladen beendet, und alle Transporte rollten in die gleiche Richtung - den Ardennen entgegen. Am nächsten Tag um drei Uhr morgens waren alle Züge entladen und befanden sich auf dem Rückweg zum Rhein. Vor Tagesanbruch wurden sie am Ausgangspunkt von neuem beladen. So ging das drei Tage lang. (Toland, 26 f.)

„Am 11. Dezember war die Aufstellung abgeschlossen. Die Reichsbahn hatte ein wahres Wunder vollbracht und die erste Welle in die Angriffszone transportiert.” (Toland, 28).

Lagebesprechung vom 31. August 1944: Hitler (zum 20. Juli, Anfang fehlt): „... Abteilung des Generalstabes, in der der Chef völlig in Ordnung war, nämlich bei Gercke, bislang nicht ein einziger Mann gefunden worden ist, der mit der Sache etwas zu tun hat ...”[2]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. John Toland: Ardennenschlacht, Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1980, S. 22 f. (Original: The Story of the Bulge. 1959). ISBN 3-404-00707-7.
  2. Hrsg.: Helmut Heiber: Lagebesprechungen im Führerhauptquartier. Protokollfragmente aus Hitlers militärischen Konferenzen 1942-1945. Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv 120/21), München 1963, S. 277.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Amtsblatt der Reichsbahndirektion Berlin. (Vorläufer: Amtsblatt der (Königlichen) Eisenbahndirektion Berlin). Steiniger, Berlin. Nachgewiesen: Nr. 70, 1922–1948. Mikrofiche bei Deutsche Nationalbibliothek, Standort Leipzig

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]