Benutzer:Kein Einstein/Baustelle3

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Entwurf KE[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Richtung der elektrischen Stromstärke ist definiert als die Richtung, in der sich positive elektrische Ladung bewegt.<ref name="IEV"> Bei Gleichstrom bedeutet die Bewegung positiver Ladungen vom Pluspol zum Minuspol (außerhalb der Quelle) gleichermaßen eine „positive“ Stromstärke wie die Bewegung negativer Ladungen vom Minus- zum Pluspol.

Die „Stromrichtung“ bei Wechselstrom soll die Richtung des Energieflusses anzeigen.

In vielen Darstellungen elektrischer Schaltungen werden Zählpfeile verwendet. Ihre Richtung ist im Prinzip willkürlich. Ist die elektrische Stromrichtung dem Zählpfeil entgegengesetzt, so erhält die Stromstärke bezüglich der Pfeilrichtung einen negativen Wert. Beim sinusförmigem Wechselstrom, wie er für die praktische elektrische Energieversorgung am häufigsten verwendet wird, ist der zeitliche Mittelwert der Stromstärke null – unabhängig vom Scheitelwert als maximalen Augenblickswert der Stromstärke. Der Effektivwert der Stromstärke ist bei zeitlich periodischen Strömen konstant und wird ebenfalls mit dem Formelzeichen angegeben.

Pyrrh: Inhaltlich scheint er mir gut, aber ich finde, dass die einzelnen Punkte eine etwas zufällige Reihenfolge haben.

Entwurf Pyrrhocorax[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Richtung der elektrischen Stromstärke ist definiert als die Richtung, in der sich positive elektrische Ladung bewegt.<ref name="IEV">. Dieselbe Richtung ergibt sich, wenn sich negative Ladung entgegengesetzt bewegt. In vielen Darstellungen elektrischer Schaltungen werden Zählpfeile verwendet. Ihre Richtung ist im Prinzip willkürlich. Ein positiver Größenwert der Stromstärke bedeutet, dass die Richtung des Stroms mit der Richtung des Zählpfeils übereinstimmt. Eine Umkehr des Zählpfeils bei gleicher Stromrichtung führt zu einem Vorzeichenwechsel der Stromstärke. Wichtig wird dies insbesondere bei der Anwendung der Knotenregel. Bei Gleichstrom bedeutet diese Festlegung, dass die Stromstärke außerhalb der Quelle positiv ist, wenn die Zählpfeile vom Pluspol zum Minuspol gezeichnet werden. Diese Richtung wird oft auch als technische Stromrichtung bezeichnet. Das Produkt aus den vorzeichenbehafteten Größen Stromstärke und Spannung gibt dabei die Leistung an, die dem Stromkreis entnommen wird. Auch bei Wechselstrom ist es sinnvoll, eine Zählrichtung anzugeben, wenn sie die Richtung des Energietransports angeben soll.

Saure: Das ist wieder zu aufgebläht durch Wiederholungen aus verlinkten Artikeln. Außerdem steckt ein Fehler drin: Seit gestern ist mir klar, dass jede Verkopplung mit der Spannung unterbleiben muss. Wenn wir uns nun nicht mehr an der Spannung orientieren, wird auch die "Bezugsrichtung" überflüssig.

Entwurf derSaure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die elektrische Stromrichtung ist die Richtung des Fließens positiver elektrischer Ladungsträger zwischen zwei Polen.[1] Bei negativen Ladungsträgern, beispielsweise bei Elektronen, ist die Stromrichtung entsprechend entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung dieser Ladungsträger.

In vielen Darstellungen werden zur Kennzeichnung der Stromrichtung Pfeile parallel oder antiparallel zur Bewegungsrichtung verwendet,– die Orientierung ist im Prinzip willkürlich. Da die Stromstärke eine skalare Größe ist, legen die Pfeile bei Gleichstrom lediglich das Vorzeichen fest. Bei Übereinstimmung der Stromrichtung mit der Pfeilrichtung ist die Stromstärke positiv. Stellt sich heraus, dass der Strom dem Pfeil entgegen fließt, wird der Größenwert negativ angegeben. Auch bei Wechselstrom können Pfeile sinnvoll sein, wenn sie die Richtung des Energieflusses kennzeichnen sollen.[2]

  1. IEC 60050, siehe DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE: Internationales Elektrotechnisches Wörterbuch Eintrag 131-11-29
  2. DIN 40110-1:1994 Wechselstromgrößen, Kap. 3.1.

Pyrrh.: ...dass jede Begründung des Vorzeichens, die nicht über die Bewegung der Ladung spricht, unvollständig ist.

Saure:

Erklärung zu meinem Satz: „Seit gestern ist mir klar, dass jede Verkopplung mit der Spannung unterbleiben muss.“:
Artikel Zählpfeil ... Nach diesem Artikel gibt es ein Verbraucherzählpfeilsystem und ein Erzeugerzählpfeilsystem. Fast ausschließlich wird in der Elektrotechnik das Verbraucherzählpfeilsystem verwendet. So schreibt man das ohmsche Gesetz in diesem System , aber im Erzeugerzählpfeilsystem . Dass die Richtung der Spannung (im skalaren Sinne) auch mal andersherum festgelegt wird als weitgehend üblich, ...
Nicht klar ist mir, welcher Pol im Erzeugerzählpfeilsystem als Pluspol bezeichnet wird. Ausschließlich weil je nach Zählpfeilsystem der Pluspol möglicherweise ein anderer ist, ist mein Satz: „Als technische Stromrichtung wird bei Gleichstrom festgelegt, dass die Stromstärke außerhalb einer Quelle vom Plus- zum Minuspol ein positives Vorzeichen hat“ nicht eindeutig. ... zwei verschiedene Zählpfeilsysteme ...
Ferner: ... Leistung herangezogen, „die dem Stromkreis entnommen wird“. ... „Zählpfeil“-Artikel ... gilt laut dem Artikel im Verbraucherzählpfeilsystem: „Die Größe ist die vom Bauelement aufgenommene Leistung.“ Dagegen heißt es beim Erzeugerzählpfeilsystem: „Die Größe ist die im Bauelement erzeugte Leistung und ist die vom Bauelement aufgenommene Leistung.“ Mit diesen vom Zählpfeilsystem abhängigen Unterschieden sehe ich es als ungeeignet an, zum Thema Stromrichtung überhaupt mit der Leistung zu argumentieren.

Saure:

Zitat: Wenn man von der technischen Stromrichtung spricht, meint man damit, dass die Strompfeile außerhalb der Quelle vom Plus zum Minuspol gezeichnet werden. Anmerkung: Ob die Strompfeile vom Plus zum Minuspol gezeichnet worden sind, ist ungewiss, weil die Stromrichtungen von den Eingangsspannungen abhängen.
... In deinem Zitat steht, dass die Strompfeile außerhalb der Quelle vom Plus zum Minuspol gezeichnet werden. Gilt das auch für nebenstehendes Bild? Ist es also die Konsequenz deines Satzes, dass dort der Minuspol unten sein muss?
...Wer einen Strompfeil zeichnet, macht das möglicherweise ohne Wissen über die tatsächliche Stromrichtung. Ein „Folglich ist …“ auf der Basis eines solchermaßen gezeichneten Pfeils hängt völlig in der Luft.

Rainald:

Vielleicht hilft die Erkenntnis, dass es in weiten Teilen der Diskussion nicht um die Richtung des Stromes geht, sondern um die Richtung, in die der Zählpfeil gezeichnet wird. Letzteres hängt von der Situation ab und gehört imho nicht in diesen Artikel, außer als Verweis(e).

Weitere Entwürfe von KE[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Satz von derSaure ist mir schlicht zu holprig. Inhaltlich sind ja alle Beteiligten da einig. Je mehr die Zählpfeil-Diskussion sich vertieft, desto mehr stimme ich Rainald zu. Daher präferiere ich hiermit den "Entwurf3". Bei Bedarf können wir das Satz-für-Satz diskutieren. Das Verhältnis des Diskussionsaufwands zum Ertrag für die Verbesserung des Artikels dürfte aber schon so "jenseits von Gut und Böse" sein, dass ich ohnehin nur noch den Mitdiskutanten zuliebe hier weiter mitspiele. Kein Einstein (Diskussion) 11:25, 25. Mai 2016 (CEST)

Entwurf2 KE[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Richtung der elektrischen Stromstärke ist definiert als die Richtung, in der sich positive elektrische Ladung bewegt.[1]
  2. Bei negativen Ladungsträgern, beispielsweise bei Elektronen, ist die „positive“ Stromrichtung entsprechend entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung dieser Ladungsträger.
  3. In vielen Darstellungen elektrischer Schaltungen werden Pfeile parallel oder antiparallel zur Bewegungsrichtung verwendet, ihre Richtung ist im Prinzip willkürlich.
  4. Da die Stromstärke eine skalare Größe ist, legen die Pfeile bei lediglich das Vorzeichen der Stromstärke fest: Bei Übereinstimmung der Stromrichtung mit der Pfeilrichtung ist die Stromstärke positiv.
  5. Die Richtung solcher Zählpfeile hängt auch davon ab, ob sie als Erzeugerzählpfeilsystem oder als Verbraucherzählpfeilsystem angeordnet sind.
  6. Eine Umkehr des Zählpfeils bei gleicher Stromrichtung führt zu einem Vorzeichenwechsel der Stromstärke.
  7. Auch bei Wechselstrom können Pfeile sinnvoll sein, wenn sie die Richtung des Energieflusses kennzeichnen sollen.[2]
  1. IEC 60050, siehe DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE: Internationales Elektrotechnisches Wörterbuch Eintrag 131-11-29
  2. DIN 40110-1:1994 Wechselstromgrößen, Kap. 3.1.

Entwurf3 KE[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Richtung der elektrischen Stromstärke ist definiert als die Richtung, in der sich positive elektrische Ladung bewegt.[1]
  2. Bei negativen Ladungsträgern, beispielsweise bei Elektronen, ist die „positive“ Stromrichtung entsprechend entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung dieser Ladungsträger.
  3. In vielen Darstellungen elektrischer Schaltungen werden Zählpfeile parallel oder antiparallel zur Bewegungsrichtung verwendet, ihre Richtung ist im Prinzip willkürlich.
  4. Da die Stromstärke eine skalare Größe ist, legen die Pfeile bei lediglich das Vorzeichen der Stromstärke fest: Bei Übereinstimmung der Stromrichtung mit der Pfeilrichtung ist die Stromstärke positiv.
  5. Auch bei Wechselstrom können Pfeile sinnvoll sein, wenn sie die Richtung des Energieflusses kennzeichnen sollen.[2]
  1. IEC 60050, siehe DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE: Internationales Elektrotechnisches Wörterbuch Eintrag 131-11-29
  2. DIN 40110-1:1994 Wechselstromgrößen, Kap. 3.1.

Rückmeldungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Entwurf 3 kann ich bestens leben. Ich gehe davon aus, dass die Satznumerierung in der Endfassung wieder herausfällt; eine Gliederung in 2 Absätze nach Satz 2 halte ich für sinnvoll. In meinem Entwurf steht noch eine Schlusszeile: Siehe auch … . Ist sie mit Absicht entfallen oder bei den Bearbeiten nur nicht mitgeführt worden? Ganz großen Dank für die Bemühungen sagt der Saure 12:52, 25. Mai 2016 (CEST)