Benutzer:LimboDancer/AldenHouse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
John and Priscilla Alden Family Sites
National Register of Historic Places
National Historic Landmark District
Das John Alden House
Das John Alden House

Das John Alden House

LimboDancer/AldenHouse (Massachusetts)
LimboDancer/AldenHouse (Massachusetts)
Lage Duxbury, Massachusetts, Vereinigte Staaten
Koordinaten 42° 2′ 42″ N, 70° 41′ 9″ WKoordinaten: 42° 2′ 42″ N, 70° 41′ 9″ W
Fläche 2,5 Acres (1 ha)
Erbaut ca. 1653
NRHP-Nummer 78000476
Daten
Ins NRHP aufgenommen 14. Dezember 1978
Als NHLD deklariert 6. Oktober 2008

Unter der Bezeichnung John and Priscilla Alden Family Sites sind insgesamt vier Bauwerke, ein Grundstück und ein Markierungsstein als National Historic Landmark District im National Register of Historic Places eingetragen. Das Ensemble befindet sich im Ort Duxbury im Bundesstaat Massachusetts der Vereinigten Staaten und zählt zu den ältesten noch erhaltenen Gebäuden der Stadt. Es wird heute von der Organisation Alden Kindred of America als Museum betrieben.

Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der NRHP-Eintrag umfasst das auf das Jahr 1700 datierte John Alden House und das Grundstück Original Alden Homestead Site aus den 1630er Jahren, wobei sich die beiden Objekte etwas entfernt voneinander befinden und kein zusammenhängendes Grundstück bilden. Beide Parzellen waren Teil einer 1628 erfolgten, 100 Acres (40,5 ha) umfassenden Landschenkung an John Alden, der gemeinsam mit seiner Familie auf der Mayflower als einer der ersten Siedler die Neue Welt erreicht hatte. Die Häuser gelangten insbesondere aufgrund des 1858 veröffentlichten Gedichts The Courtship of Miles Standish von Henry Wadsworth Longfellow, das auch von den Anfängen der Beziehung zwischen John Alden und Priscilla Mullins handelt, zu USA-weiter Berühmtheit. Da das Gedicht fest in der amerikanischen Folklore verankert ist, wurde das ehemalige Wohnhaus von John Alden zum wichtigsten physischen Objekt, mit dem beide assoziiert wurden, vor allem, da auch im 19. Jahrhundert dort noch direkte Nachfahren wohnten.[1]

John Alden war Küfer auf der Mayflower und einer der Gründer der Plymouth Colony, weshalb er für die Kolonialzeit der Vereinigten Staaten eine hohe historische Bedeutung hat. Er bekleidete zudem von 1620 bis 1691 durchgehend, also über einen Zeitraum von 71 Jahren, politisch und ökonomisch wichtige Positionen in der Kolonie; niemand sonst erreichte zu Kolonialzeiten eine derart lange Dienstzeit. Bis auf das Amt des Gouverneurs hatte er in dieser Zeit jeden öffentlichen Posten inne, wurde allerdings zweimal übergangsweise zum amtierenden bzw. stellvertetenden Gouverneur bestimmmt.[1]

Das erste Wohnhaus der Familie Alden (Original Alden Homestead Site) war Gegenstand umfangreicher Untersuchungen des Archäologie-Historikers Roland Wells Robbins, der vor allem für seine Erforschung der Hütte von Henry David Thoreau am Walden Pond sowie der Saugus Iron Works National Historic Site bekannt ist. Dadurch erlangt das Haus nationale Bedeutung für die Entwicklung der Historischen Archäologie sowie für die Geschichte der Archäologie insgesamt in den Vereinigten Staaten. Robbins entdeckte 1960 das Fundament des ursprünglichen Hauses von John Alden und legte diese im Rahmen einer Ausgrabung frei. Die Überreste wurden auf ca. 1630 datiert und waren ein Fund von erheblicher wissenschaftlicher Bedeutung, da sie zu neuen Erkenntnissen über das Leben der ersten englischen Siedler in Neuengland und Nordamerika führten.[1]

2001 wurde ein Gutachten veröffentlicht, in dem die bisherige Interpretation der Ergebnisse von Robbins’ Forschungen angezweifelt wird. Der Autor kommt abweichend von der bisherigen Meinung zu dem Ergebnis, dass John Alden wahrscheinlich sein gesamtes Leben in diesem ersten Haus verbracht hat und nie umgezogen ist. In diesem Kontext müssten die Schlussfolgerungen aus den Ausgrabungen neu getroffen werden.[2]

John Alden House[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebäude steht auf einem rund 1 ha großen Grundstück mit Anschluss an die Alden Street. Auf dem Gelände befinden sich das Haus selbst sowie drei als nicht zur historischen Relevanz beitragend bewertete Objekte (noncontributing structures): Ein 1999 errichtetes Fachwerkgebäude mit Büro- und Lagerräumen, ein 1930 errichtetes und 2004 renoviertes Hausmeisterhaus und ein Nebengebäude, in dem sich früher Toiletten befanden. Das Alden House wurde im Stil der First Period errichtet und besteht vollständig aus Holz. Das Grundstück befindet sich bis heute im Eigentum der Familie Alden.[3]

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das nach Süden ausgerichtete, zweistöckige Haus mit Giebeldach verfügt über eine fünf Joche breite Vorderseite mit einem außermittig platzierten Eingang und ist – inklusive der Dachflächen – mit Schindeln bzw. Planken aus dem Holz der Weißen Scheinzypresse verkleidet. An der Nordseite gibt es einen einstöckigen Anbau mit Giebeldach, der mittig am Haupthaus angeordnet ist. An der Ostseite befindet sich ein externer Eingang zum Keller unterhalb des Wohnhauses.[3]

Der Haupteingang führt zu einem Eingangsbereich, von wo aus eine Treppe in den ersten Stock führt. Rechts bzw. östlich der Halle liegt der Great Room[Anm 1], links davon führt eine Tür zum Salon, im hinteren Teil des Erdgeschosses ist die Küche angesiedelt. Der rund 27 m² große Great Room verfügt über einen Bodenbelag aus gestrichenem Kiefernholz, der etwas tiefer als die Küche liegt. Aus ihm bestand zu Beginn das gesamte Haus; heute bildet er zusammen mit dem darüberliegenden Eignerzimmer (Master Chamber) den größten Raum des Hauses. In der Mitte der Decke, die seit dem 18. Jahrhundert und bis heute unverändert mit einer Mischung aus zerkleinerten Muschelschalen und Pferdehaar verputzt ist, verläuft ein zur Hälfte sichtbarer, 12 Zoll mal 12 Zoll messender Träger aus Holz, der eine zentrale Stütze des Holzrahmenwerks bildet.[4]

Die Innenwände des Raums bestehen größtenteils aus Putzträgern, die mit etwas Abstand zur Außenwand montiert sind und wahrscheinlich rund 50 Jahre nach der Fertigstellung des Hauses hinzugefügt wurden. Unterhalb des Great Room befindet sich der mit Flusssteinen ausgelegte Keller, der heute nur noch von außerhalb des Hauses über ein modernes Schott zugänglich ist, früher jedoch durch eine Bodenluke im Great Room betreten wurde. Unterhalb der Küche befindet sich ein weiterer, wahrscheinlich älterer Kellerraum, der – analog zu den Räumen im Erdgeschoss – höher liegt als der Keller unterhalb des Great Room. In der südwestlichen Ecke des Erdgeschosses liegt der rund 19 m² große Salon. Er verfügt wie der Great Room über einen Kiefernholzboden und über einen Rumford-Kamin aus dem 19. Jahrhundert.[4]

Die rund 24 m² messende Küche befindet sich an der Nordseite des Erdgeschosses. Das zentrale Objekt in diesem Raum ist ein großer, aus Ziegelsteinen errichteter Rundofen, der mit dem Hauptkamin verbunden ist. An einer Seite des Ofens führt eine steile Treppe zum Arbeitsraum darüber. Sie ist mit einer Holzverkleidung umschlossen, um den Raum im ersten Stock von der Hitze und dem Rauch der Küche abzuschirmen. In der nordöstlichen Ecke des Hauses schließt sich eine ca. 4 m² große Vorratskammer an, und im Westen führt eine Tür zu einem weiteren Raum, der nach Untersuchungen aus dem Jahr 2002 nicht vor dem frühen 18. Jahrhundert errichtet wurde. An der Ostwand der Küche gibt es einen Zugang zum Keller, dessen Boden mit großen, flachen Feldsteinen bedeckt ist und offenbar als Molkerei genutzt wurde. Eine hier verbaute Fachwerkschwelle aus Eichenholz wurde mittels dendrochronologischer Analysen auf 1636 oder 1698 datiert.[5]

Im 19. Jahrhundert wurde an der rückwärtigen Nordseite des Gebäudes ein einstöckiger, 35,5 m² großer Anbau hinzugefügt, der in zwei Räume unterteilt ist. Die früher als Lager und Sommerküche genutzten Räume dienen heute als Souvenirladen und Empfangsbereich. Im Obergeschoss dominiert die rund 28 m² große Master Chamber den südöstlichen Teil des Gebäudes. Der Raum ist etwas größer als der Great Room direkt darunter, da er nicht über Putzträger verfügt. Durch die sichtbaren Holzbalken ist ist die Konstruktionsweise des Hauses gut zu erkennen. Eine Besonderheit besteht in einem begehbaren Kleiderschrank, der für Häuser der Kolonialzeit absolut untypisch ist.[5]

Im südwestlichen Teil des ersten Stocks liegt der rund 17 m² große Henry’s Room, der im Wesentlichen als Schlafzimmer diente. Zwischen beiden Räumen befindet sich direkt oberhalb der Eingangstür ein kleiner Raum, der früher dazu genutzt wurde, saisonal nicht benötigte Kleidungsstücke zwischenzulagern. Die Wände sind mit einer Tapete verkleidet und wurden für eine bessere Haftung mit einem Untergrund vorbereitet, der unter anderem aus Seiten einer Ausgabe des föderalistischen Columbian Centinel aus dem Jahr 1813 besteht.[6]

Über der Küche an der Nordseite des ersten Stocks befindet sich das rund 20 m² große Arbeitszimmer, dessen eine Hälfte tapeziert und verputzt ist, die andere hingegen nicht. Dies geht auf eine Teilung des Hauses zwischen zwei Erben gegen Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Von hier aus führen Stufen zum Dachboden, dessen Bodenbretter ursprünglich nicht fest vernagelt waren, um Güter auf direktem Weg ein- und auslagern zu können. Westlich des Arbeitszimmers liegt das 6,5 m² große Schlafzimmer Aunt Polly’s Room, östlich schließt sich ein weiteres Schlafzimmer mit 7,5 m² Größe an.[6]

Entwicklungsschritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Untersuchungen in den Jahren 2002 bis 2004 kamen zu dem Ergebnis, dass das heute bestehende John Alden House zunächst wesentlich kleiner war und sich der heute mittig stehende Kamin an der Rückseite des Hauses befand. Die Wände waren außen mit Brettern und innen mit Putzträgern verkleidet, sodass die Außenwand lediglich 3 Zoll (rd. 7,6 cm) stark war. Dies führte dazu, dass die Fenster nach außen hin aus der Wand hervorstanden. Über die ursprüngliche Breite des Hauses gibt es keine gesicherten Erkenntnisse; es könnte sowohl zwei als auch drei Joche breit gewesen sein.[7]

Das Haus war entweder das zweite oder sogar bereits das dritte Wohnhaus, das auf dem Grundstück von John Alden errichtet wurde. Das konkrete Jahr der Errichtung ist unklar – noch erhaltene Dokumente erwähnen das Haus nicht vor 1697, jedoch ist die Familie selbst überzeugt, dass es 1653 errichtet wurde, da während Reparaturarbeiten in den 1880er Jahren ein Holzbrett mit diesem eingravierten Datum gefunden worden sei. Dieses wurde jedoch bis heute nicht wiedergefunden. Der Architekturhistoriker Abbott Lowell Cummings schätzte 1976 das Baudatum auf ca. 1700, empfahl aber eingehendere Untersuchungen. Aufgrund dendrochronologischer Analysen im Jahr 2003 und der unterschiedlichen Holzsorten Eiche und Kiefer, die für das Rahmenwerk verwendet wurden, wird zudem vermutet, dass das Haus nicht in einem Stück errichtet, sondern nach Bedarf erweitert wurde.[7]

Im Oktober 1995 durchgeführte Probegrabungen rund um das Haus lieferten keine Fundstücke aus dem 17. Jahrhundert.[8] Im Vergleich mit Fundstücken von der Original Alden Homestead Site lässt sich schlussfolgern, dass dieses erste Haus gegen Ende des 17. Jahrhunderts aufgegeben wurde, nachdem das Alden House neu errichtet worden war.[7] Als Bauherr des heutigen Hauses wurde Colonel John Alden (ca. 1681–1739) identifiziert, der das Grundstück von seinem Vater Jonathan 1697 geerbt hatte. Unklar ist jedoch, ob das von ihm errichtete Haus Teile eines bereits bestehenden Hauses aufnahm. Dendrochronologische Analysen von acht Eichenbalken – von denen keiner die erforderliche Mindestanzahl von 80 Jahresringen aufwies – ergaben, dass einer der Träger an der Ostseite entweder 1636 oder 1698 gefällt wurde. Alle anderen untersuchten Holzbalken wurden erst später gefällt. Die bisherigen wissenschaftlichen Untersuchungen deuten somit auf eine Errichtung zum Ende des 17. Jahrhunderts hin. Ob John und Priscilla dieses Haus tatsächlich errichteten und darin lebten, ist jedoch nach wie vor unklar. Falls dies zutrifft, wäre es das einzige noch existierende Haus, das von einem Mayflower-Passagier errichtet und bewohnt wurde.[7]

Die nächste Entwicklungsphase fällt in die Zeit, in der das Haus von Colonel John Alden mit seiner Frau Hannah Briggs und ihren Kindern bewohnt wurde. So erweiterte er das Haus unter anderem um den Salon, verbreiterte es auf fünf Joche und gab ihm zunächst die typische Saltbox-Form, bevor der erste Stock auf die gesamte Fläche des Erdgeschosses vergrößert und das Dach als Giebeldach ausgebaut wurden. Der Boden des Great Room wurde ausgetauscht, und an den Wänden wurden 1733 Putzträger mit 8 Zoll (rd. 20 cm) Abstand installiert, sodass eine frühe und sehr selten vorzufindende Form der Isolierwand entstand. Zu dieser Zeit wurden auch die Decke mit einer Mischung aus zerstoßenen Muschelschalen und Pferdehaar verputzt sowie der zweite Kellerraum angelegt. Durch die Anbauten erhielt das Gebäude auch sein heutiges asymmetrisches Aussehen. [9]

Archäologische Untersuchungen der Original Alden Homestead Site[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Massachusetts Archaeological Society[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Roland Wells Robins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mary C. Beaudry & Douglas George[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitchell T. Mulholland & Paul R. Mullins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paul Mullins & Constance Crosby[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claire C. Carlson[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mary C. Beaudry, Karin J. Goldstein & Craig Chartier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Craig S. Chartier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daniel P. Lynch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prominenz von John und Priscilla Alden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einfluss auf die US-amerikanische Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • James W. Baker: Alden House history: a work in progress, 2006. Alden Kindred of America, Duxbury, Massachusetts 2006, OCLC 606590156.
  • Tom McCarthy, Erika K. Martin Seibert, Patty Henry, Edward L. Bell, Betsy Friedberg, Phil Bergen: Alden, John and Priscilla Family Sites. (PDF) National Park Service, März 2007, abgerufen am 19. Mai 2016 (englisch).
  • Mitchell T. Mulholland: An Interdisciplinary Study of the John Alden Houses, 1627 and 1653, Duxbury, Massachusetts: Archaeology and Architecture. In: Mary Ann Levine, Kenneth E. Sassaman, Michael S. Nassaney (Hrsg.): The archaeological Northeast. Bergin & Garvey, Westport, Connecticut 1999, ISBN 978-0-89789-517-0.
  • Roland Wells Robbins: Pilgrim John Alden's progress; archeological excavations in Duxbury. Hrsg.: Alden Kindred of America. Pilgrim Society, Plymouth, Mass. 1969, OCLC 130020.
  • Aleca Sullivan: Inventory Form. (PDF) In: Boston University Preservation Studies. Massachusetts Historical Commission, Februar 1997, abgerufen am 19. Mai 2016 (englisch, erreichbar über den Button „INV“).
  • Dorothy Wentworth: The Alden family in the Alden House. Duxbury Rural and Historical Society, Duxbury, Massachusetts 1980, OCLC 7085583.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amerikanischer Ausdruck für einen Mehrzweckraum mit hoher Decke und offener Architektur in Privathäusern.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c vgl. McCarthy et al., S. 4.
  2. Craig S. Chartier: A Reevaluation of the John Alden Archaeological Site (DUX-HA-3). (PDF) Juli 2001, abgerufen am 19. Mai 2016 (englisch).
  3. a b vgl. McCarthy et al., S. 5.
  4. a b vgl. McCarthy et al., S. 6.
  5. a b vgl. McCarthy et al., S. 7.
  6. a b vgl. McCarthy et al., S. 8.
  7. a b c d vgl. McCarthy et al., S. 8 f.
  8. vgl. Mulholland.
  9. vgl. McCarthy et al., S. 10 f.