Benutzer:MSi20/Isabella Eckerle

Isabella Eckerle ist Virologin und Leiterin des Zentrums für Viruserkrankungen am Universitätsspital Genf. bzw. Leiterin der Forschungsgruppe "emerging viruses" in der Abteilung für Infektionskrankheiten. Die gebürtige Deutsche wurde der breiten Öffentlichkeit als Expertin im Rahmen der COVID-19-Pandemie (auch Corona-Krise) bekannt, da sie Mitglied der Corona-Taskforce des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit (BAG) ist^[1]. Eckerle ist Professorin an der medzinischen Fakultät der Universtität Genf.

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2001 bis 2008 studierte sie Medizin an der Universtität Heidelberg und forschte von 2005 bis 2007 als Doktorandin im Bereich Tumorgenetik am Deutschen Krebsforschungszentrum. Von 2008 bis 2010 arbeitete sie als Assistenzärztin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Klinischen Tropenmedizin und in der Nephrologie am Universitätsklinikum Heidelberg. 2011 wechselte sie an das Institut für Virologie des Universitätsklinikums Bonn, wo sie sich zur Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie ausbilden liess.^[2] Sie arbeitete in der Forschungsgruppe des Virologen Christian Drosten, der zu den Mitentdeckern des 2003 identifizierten ersten SARS-Virus zählt.^[3]

Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwerpunkte

Eckerle ist auf neu auftretende Viren spezialisiert und erforscht, wie deren Gefährlichkeit mittels Labor-basierter Methoden beurteilt werden kann. Unter anderem ist sie auf neuartige Viren wie zum Beispiel Corona- oder Arboviren spezialisiert. Weiteer Forschungsschwerpunkte auf dem Gebiet der klinischen Virologie sind Virusinfektionen von heimkehrenden Reisenden und Impstoffreaktionen in Wirten mit beeinträchtigem Immunsystem.

Corona-Pandemie 2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Auftreten des neuartigen Corona-Virus wurde Isabelle Eckerle zu einer gefragten Expertin. Unter anderem beriet sie das BAG und gab diverse Interviews.