Benutzer:MiJoMi/Veranschaulichung

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Werder Bremen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Review wurde die Ansicht geäußert, die neueren Geschichtsabschnitte würden zu kurz bemessen sein, d.h. zu wenig Jahre umfassen. Auch den Vorschlag die Mitgliederzahlen zu streichen und größere thumbs der Titel in den Tabellen einzuführen, habe ich hier visualisiert. Meinungsäußerungen bitte im Review.

Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Zu Diskussion:Werder Bremen
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Zusammenlegung neuerer Abschnitte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bisher (1999-2003 und 2003/04 hintereinander):

1999–2003 Neuaufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Ø Zuschauer[1] Mitglieder[2]
1999/00 9/18 29.834 2.980
2000/01 7/18 30.341 2.980
2001/02 6/18 30.094 3.058
2002/03 6/18 32.869 3.058

Seit der Verpflichtung des Trainer/Manager-Duos Thomas Schaaf und Klaus Allofs 1999 etablierte sich der Verein wieder peu à peu unter den deutschen Spitzenteams. Im Jahr 2003 erfolgte die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung (Profifußball) in die Werder Bremen GmbH & Co. KGaA.

Die Jahre 1999 bis 2003 waren vom gezielten Aufbau einer spielstarken, auf Offensive ausgerichteten Mannschaft geprägt. Sie spielte einen anspruchsvollen und attraktiven, auf direkten Ballstafetten basierenden Fußball. Phasenweise deutete Werder das Potenzial für eine Spitzenmannschaft an, etwa durch das Erreichen des DFB-Pokalfinals 2000 oder als man im Kalenderjahr 2001 die erfolgreichste Mannschaft der Bundesliga war.

Spieldaten des Endspiels um den DFB Pokal 2000
Thomas Schaaf
Klaus Allofs

Im Ligaspiel gegen Hansa Rostock am 31. März 2002 erzielte Bremens Torhüter Frank Rost aus dem Spiel heraus kurz vor Spielende das 3:3, wobei Werder in der Nachspielzeit noch das Siegtor gelang. Ein Tor aus dem Spiel heraus war als einzigem Bundesligatorwart vorher nur Jens Lehmann gelungen. Nachhaltige Erfolge blieben jedoch, mit Ausnahme einer UEFA-Cup Qualifikation 2002, aus, war diese Phase doch zugleich gekennzeichnet von einem eklatanten Mangel an Kontinuität und Stabilität, der mehrfach, meist gegen Saisonende, dazu führte, dass Werder Bremen nach Phasen herausragender Spiele und Ergebnisse einbrach und seine Chancen verspielte.
Geprägt war diese Zeit durch junge, vielversprechende Spieler, die allerdings häufig nicht lange zu halten waren und zu erfolgreicheren und finanzkräftigeren Clubs wechselten wie Frank Rost, Torsten Frings, Raphaël Wicky oder Claudio Pizarro. Auch wurden viele langjährige Leistungsträger aus Altersgründen verabschiedet, darunter Frank Verlaat und mit Andree Wiedener, Marco Bode, Dieter Eilts und Andreas Herzog die letzten Verbliebenen der Goldenen Ära unter Otto Rehhagel.

2003/2004 Meister und Pokalsieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Ø Zuschauer[1] -Mitglieder[3]
2003/04 1/1800 37.666 5.700

Die Saison 2002/03 war mit dem Verpassen des UEFA-Cup-Platzes enttäuschend verlaufen und das neue Spieljahr begann mit dem blamablen Ausscheiden im UI-Cup gegen den ASKÖ Pasching denkbar ungünstig. Doch entwickelte sich die Saison 2003/04 zur erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte: Die punktuelle Ergänzung der talentierten und attraktiv spielenden Mannschaft mit erfahrenen und erfolgsorientierten Spielern wie Andreas Reinke, Ümit Davala, Valérien Ismaël und vor allem dem bereits zur Saison 2002/03 verpflichteten Spielmacher Johan Micoud führte völlig überraschend dazu, dass sich Werder von Beginn an in der Spitzengruppe der Bundesliga hielt, am 16. Spieltag die Tabellenführung übernahm, seinen Vorsprung in der Rückrunde zunächst kontinuierlich, zwischenzeitlich bis auf elf Punkte, ausbaute, 23 Spiele hintereinander nicht verlor und bis zum Saisonende die Tabellenführung nicht mehr abgab.

Mit dem historischen 3:1-Sieg beim schärfsten Verfolger FC Bayern München (Tore von Klasnić, Micoud und Ailton) sicherte sich das Team am 8. Mai 2004 im Nord-Süd-Derby bereits am 32. Spieltag die Deutsche Meisterschaft mit der besten Auswärtsbilanz, die je ein Bundesligist erzielt hat.

Kader des Meisterjahres 2003/04

Am 29. Mai gewann Werder darüberhinaus im Berliner Olympiastadion mit einem 3:2 gegen Alemannia Aachen zum fünften Mal den DFB-Pokal und damit zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das sogenannte Double. Dies war zuvor in der Bundesliga nur dem 1. FC Köln und Bayern München geglückt.

Spieldaten des Endspiels um den DFB-Pokal 2004


'Zusammenlegung (der Abschnitte 1999-2003 und 2003/04):

1999–2004 Neuaufbau und Double[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Ø Zuschauer[1] Mitglieder[4]
1999/00 9/18 29.834 2.980
2000/01 7/18 30.341 2.980
2001/02 6/18 30.094 3.058
2002/03 6/18 32.869 3.058
2003/04 1/1800 37.666 5.700

Seit der Verpflichtung des Trainer/Manager-Duos Thomas Schaaf und Klaus Allofs 1999 etablierte sich der Verein wieder peu à peu unter den deutschen Spitzenteams. Die Jahre 1999 bis 2003 waren vom gezielten Aufbau einer spielstarken, auf Offensive ausgerichteten Mannschaft geprägt. Sie spielte einen anspruchsvollen und attraktiven, auf direkten Ballstafetten basierenden Fußball. Phasenweise deutete Werder das Potenzial für eine Spitzenmannschaft an, etwa durch das Erreichen des DFB-Pokalfinals 2000 und der meisten Punkte aller Bundesligisten im Kalenderjahr 2001.

Spieldaten des Endspiels um den DFB Pokal 2000

Nachhaltige Erfolge blieben aber, mit Ausnahme der UEFA-Cup Qualifikation 2002, vorerst aus. Denn die Phase bis 2003 war zugleich von einem eklatanten Mangel an Kontinuität gekennzeichnet, was dazu führte, dass Werder Bremen nach einigen herausragenden Spielen und Ergebnissen meist gegen Saisonende einbrach und seine Chancen verspielte. Daraus resultierend konnten junge und vielversprechende Spieler oft nicht lange gehalten werden, nachdem sie erfolgreichere und finanzstärkere Vereine auf sich aufmerksam gemacht hatten. Andererseits profitierte Werder von den Erlösen aus den Verkäufen Wickys 2000, Rosts 2001 sowie Frings` und Pizarros 2002. Nach den Wechseln von Herzog und Wiedener 2001 verabschiedeten die Bremer mit Bode 2002 altersbedingt den letzten Verbliebenen der goldenen Ära unter Otto Rehhagel. In der Saison 2002/03 verfehlte Werder zwar als Tabellensechster die Teilnahme am UEFA-Cup, hatte sich aber durch den französischen Nationalspieler und Spielmacher Micoud verstärkt, der zu einer Schlüsselfigur werden sollte. Im Ligaspiel gegen Hansa Rostock am 31. März 2002 erzielte der Bremer Rost mit dem 3:3 kurz vor Spielende als einziger Bundesligatorhüter übrehaupt neben Jens Lehmann ein Tor aus dem Spiel heraus, wobei Werder in der Nachspielzeit noch das Siegtor gelang. Am 27. Mai 2003 erfolgte die Ausgliederung der Profifußballmannschaft und der anderen Leistungssportlich orientierten Mannschaften aus dem nun gemeinnützigen eingetragenen Verein in die Werder Bremen GmbH & Co. KGaA.

Thomas Schaaf
Klaus Allofs

Die Saison 2003/04 begann zwar mit dem blamablen Ausscheiden gegen den ASKÖ Pasching im UI-Cup-Halbfinale denkbar ungünstig, wurde aber zur erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte: Die punktuelle Ergänzung der talentierten und attraktiv spielenden Mannschaft mit erfahrenen und erfolgsorientierten Spielern wie Reinke, Davala und Ismaël führte überraschend dazu, dass sich Werder von Beginn an in der Spitzengruppe der Bundesliga hielt. Die am 16. Spieltag übernommene Tabellenführung wurde bis zum Saisonende nicht mehr abgegeben, der Vorsprung statt dessen in der Rückrunde auf bis zu elf Punkte ausgebaute und 23 Spiele in Folge nicht verloren. Mit dem 3:1-Sieg beim schärfsten Verfolger FC Bayern München sicherte sich das Team im Nord-Süd-Derby schon am 32. Spieltag mit der besten Auswärtsbilanz, die je ein Bundesligist erzielt hat, die Meisterschaft.

Kader des Meisterjahres 2003/04

Darüber hinaus gewann Werder mit einem 3:2 gegen Alemannia Aachen den DFB-Pokal und damit zum ersten Mal das Double, was in der Bundesligazeit bislang nur dem 1. FC Köln und dem FC Bayern München geglückt war.

Spieldaten des Endspiels um den DFB-Pokal 2004

Bildergröße in Tabellen - Mitgliederzahlen (s.h. rechts)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich habe einen Vorschlag für die Abkürzung Titel (jeder zwei Zeichen):

DM = Deutscher Meister, PS = Pokalsieger (DFB-Pokal), CL = Championsleague, UC = UEFA-Cup, LP = Ligapokal, PP = Pokal der Pokalsieger

(Wobei mir freigestellte Fotos oder Icons besser gefallen würden)

Gruß --GrößterZwergDerWelt 18:25, 15. Aug. 2007 (CEST)

Jetzt
Saison Platz Ø Zuschauer[1] -Mitglieder[5]
1987/88 1/180 22.159 2.430
1988/89 3/18 20.591 2.330
1989/90 7/18 19.263 2.330
1990/91 3/1800 20.420 2.420
1991/92 9/2000 17.388 2.627
1992/93 1/180 21.860 2.627
1993/94 8/1800 24.400 2.627
1994/95 2/18 32.209 2.750
Größere Thumbs
Saison Platz Ø Zuschauer[1]
1987/88 1/180 22.159
1988/89 3/18 20.591
1989/90 7/18 19.263
1990/91 3/1800 20.420
1991/92 9/2000 17.388
1992/93 1/180 21.860
1993/94 8/1800 24.400
1994/95 2/18 32.209
Vorschlag ohne Thumbs
Saison Platz Titel Ø Zuschauer[1]
1987/88 1/18 Deutscher Meister 22.159
1988/89 3/18 20.591
1989/90 7/18 19.263
1990/91 3/18 Pokalsieger 20.420
1991/92 9/20 EP der Pokalsieger 17.388
1992/93 1/18 Deutscher Meister 21.860
1993/94 8/18 Pokalsieger 24.400
1994/95 2/18 32.209
--MCl Postkaktus 15:32, 15. Aug. 2007 (CEST)
Umsetzung ohne Thumbs
Problem mit dem Double-Jahr:
Saison Platz Titel Ø Zuschauer[1]
2001/02 6/18 - 30.094
2002/03 6/18 - 32.869
2003/04 1/18 Deutscher Meister, Pokalsieger 37.666
Umsetzung ohne Thumbs
Problem mit dem Double-Jahr:
Saison Platz Titel Ø Zuschauer[1]
2001/02 6/18 - 30.094
2002/03 6/18 - 32.869
2003/04 1/18 Deutscher Meister
Pokalsieger
37.666
Vorschlag ohne Thumbs
Mit verlinkten Abkürzungen
und Mitgliederzahlen:
Saison Platz Ø Zuschauer[1] Mitglieder
2001/02 6/18 30.094 3.058
2002/03 6/18 32.869 3.058
2003/04 1/18 (M.), (P.) 37.666 5.700

Links (die gleichen wie oben)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Review
Zu Diskussion:Werder Bremen
Zu Werder Bremen

  1. a b c d e f g h i weltfussball.de: Angaben zu den Zuschauerzahlen aller Bundesligisten seit 1963/64 im Saisonschnitt
  2. Zeigler 2006, S. 487ff
  3. Zeigler 2006, S. 531
  4. Zeigler 2006, S. 487ff
  5. Zeigler 2006, S. 339ff