Benutzer:Partynia/Entwürfe/Einzelnachweise

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Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fiktives Beispiel für den Unterschied von Fußnoten, Anmerkungen und Einzelnachweisen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Metamizol ist ein Pyrazolon-Derivat und Schmerzmittel aus der Gruppe der nichtsauren Nichtopioid-Analgetika.[1] Seine Wirksamkeit als Schmerzmittel und fiebersenkendes Mittel ist unbestritten. Nur wenige Fälle von akutem Nierenversagen (AKI), die durch Metamizol induziert wurden, ist in der medizinischen Literatur beschrieben.[2] Die dämpfende Wirkung von Metamizol(a), Phenazon(b) und Propyphenzon(c) auf das nozizeptive System[A 1] beruht neben der Hemmung der Prostaglandinsynthese auf einer direkten zentralen Wirkung.[3]

Alternativbezeichnungen:

(a) 
Novaminsulfon
(b) 
Antipyrin, Phenazonum
(c) 
Isopropyl-Antipyrin

(Beispiel für unerwünschte Fußnoten)

(Besser im Fließtext, als Fußnoten:)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die dämpfende Wirkung von Metamizol (Novaminsulfon), Phenazon (Antipyrin, Phenazonum) und Propyphenzon (Isopropyl-Antipyrin) auf das nozizeptive System beruht neben der Hemmung der Prostaglandinsynthese auf einer direkten zentralen Wirkung.

Fußnote nach Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Analgetika(a)
Metamizol
Phenazon
Propyphenzon

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Forth-Henschler, Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 7. Auflage 1996, S. 206 ISBN 3-437-42520-X

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Damit aus einem nozizeptiven (schmerzauslösenden) Reiz eine Schmerzempfindung entsteht, ist eine hoch spezialisierte Signalkette nötig, die morphologische und funktionelle Elemente beinhaltet.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. H. T. Koster, H. J. Avis u. a.: [Metamizole in postoperative pain management]. In: Nederlands tijdschrift voor geneeskunde. Band 156, Nummer 14, 2012, S. A4323, ISSN 1876-8784. PMID 22475238. (Review).
  2. K. Hassan, K. Khazim u. a.: Acute kidney injury associated with metamizole sodium ingestion. In: Renal failure. Band 33, Nummer 5, 2011, S. 544–547, ISSN 1525-6049. doi:10.3109/0886022X.2011.569107. PMID 21446784. (Review).
  3. Stefan Laufer: Rheumatische Erkrankungen und Entzündung: von den molekularen Grundlagen zur medikamentösen Therapie ; 26 Tabellen. Georg Thieme Verlag, 2002, ISBN 978-3-13-132671-3, S. 71–72 (google.com).

Zusätzlich können angegeben werden:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

E. Bäumler, Neue Studien: Metamizol gehört zu den sichersten Analgetika, Dtsch Arztebl 1999; 96(11): A-710 / B-578 / C-544,

Quellen (Nur Primärquellen, alternativ zu Literatur)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sascha Haussmann: Analgetische Äquivalenz von intravenösem Paracetamol und Metamizol nach mammachirurgischen Eingriffen. 2009 (google.com).