Benutzer:PaulT/EntwurfPers3

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Die Herrschaft Deutschbaselitz in der Oberlausitz bestand ... Sitz war Deutschbaselitz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herrenhaus Deutschbaselitz um 1850

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Besitzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zezschwitz Deutschbaselitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vater des ersten Zezschwitz auf Deutschbaseitz war Johann Adolf von Zezschwitz (1624–1699) (auf Saritsch; kurfürstlich-sächsischer Kammerjunker; Klostervogt von St. Marienstern); Ehefrau Anna Magdalena von Haugwitz
  • 1695–1717 Johann Heinrich von Zezschwitz (* 1. oder 4. Advent 1651[1]; † 20. Mai 1717 in Kamenz?) (auf Deutschbaselitz und Piskowitz; kurfürstlich-sächsischer Kammerherr; Klostervogt von St. Marienstern); Hochzeit 1690 mit 2. Ehefrau Catharina Elisabeth von Luttitz aus dem Hause Milstrich (* 18. Juli 1665; † 20. Mai 1697); kaufte 1695 Deutschbaselitz von seinem Schwager, einem Sohn von Esaias II von Luttitz († 1692) und Bruder seiner 2. Ehefrau
  • 1717–1735 Esaias Adolph von Zezschwitz (* 1692 in ; † 4. August 1735 in Kamenz); Hochzeit mit Christiane Margarethe geborene von Leubnitz aus dem Hause Friedersdorf (Klostervogt von St. Marienstern; Sohn des vorigen)
  • 1735–1780 Johann Heinrich von Zezschwitz (* 24. Februar 1730 in Deutschbaselitz; † 9. September 1752), Erdmuthe Charlotte (* 14. Februar 1724 in Deutschbaselitz; † 27. März 1763 in Herrnhut), Johanna Sophie (* 21. April 1725 in Deutschbaselitz; † 1780 in Gnadenfrei) (Sohn und Töchter des vorigen unter der Vormundschaft von Hans Heinrich (siehe unten))
  • 1780–1810 Carl Heinrich von Zezschwitz (Landesältester) (* 9. Oktober 1735 in Taubenheim; † 22. Mai 1795 in Taubenheim), Friedrich Christlieb von Zezschwitz (* 22. Mai 1743 in Taubenheim/Spree; † 6. August 1810 in Herrnhut) (Vettern des vorigen; Söhne von Hans Heinrich von Zezschwitz auf Taubenheim (* 14. Februar 1696 in Deutschbaselitz; † 9. Dezember 1778 in Herrnhut und Charlotte geborene von Kalitsch (* in ; † 3. Juni 1754 in Herrnhut); beide erbten Deutschbaselitz von Johanna Sophie; mit dem Tod von Carl Heinrich wurde Christlieb Alleinerbe
  • 1810–1829 Sara von Zezschwitz geb. Foster (* 12. April 1751 in London; † 1. März 1829 in Kleinwelka) (Witwe von Friedrich Christlieb)
  • 1829–1840 deren Kinder in Erbengemeinschaft (viele Pächter)
  • 1840–1859 (Joseph) Woldemar von Zezschwitz zu Deutschbaselitz, Peilau (bei Gnadenfrei) und Girlachsdorf] (* 3. Oktober 1811 in Dresden; † 28. April 1859 in Deutschbaselitz) (Enkel von Sara und Christlieb; kaufte Deutschbaselitz von den Miterben ab und errichtete 1841 den Obelisken auf der kleinen Insel im Deutschbaselitzer Großteich); Hochzeit 20. September 1836 in Teichnitz mit Clementine zu Lippe-Weißenfeld (* 10. Februar 1815 Teichnitz; † 21. Oktober 1895 in Deutschbaselitz)
  • 1859–1906 (Friedrich) Theodor von Zezschwitz (* 31. März 1843 in Dresden; † 27. November 1906) (Landesältester der königlich-sächsischen Oberlausitz; lebenslängliches Mitglied der I. Kammer des Königreiches Sachsen; Rechtsritter des Johanniter-Ordens [Bautzen]) (zweiter Sohn von Woldemar)
  • 1906–1913 Hedwig von Zezschwitz (* 12. Januar 1840 in Gnadenfrei/Schlesien; † 1920 in Kleinwelka) (Tochter von Woldemar)
  • 1913–1922 Carl (Heinrich Gerhard) von Zezschwitz (Pfarrer im Ruhestand; wirkte vorher in Wohlbach (Mühlental)) (* 10. November 1846 in Memmingen; † 5. Mai 1922 in Deutschbaselitz) (Vetter 2. Grades von Hedwig) Hochzeit 2. Juni 1874 mit Valerie (Emilie Henriette) Meuder (* 14. Februar 1844 in Nieder Zodel)
  • 1922–1936 Clemens Gotthelf Theodor von Zezschwitz (Oberst a. D.) (* 27. Dezember 1854 in Dresden; † 5. März 1936 in Deutschbaselitz) (Bruder von Carl; verheiratet mit Ida, siehe unten)
  • 1936–1945 80 % an Hans Heinrich von Zezschwitz (* 29. September 1887 in Dresden; † 10. Februar 1948 in Filseck) (Adoptierter Neffe) am 7. Mai 1921 in Dresden verheiratet mit Hildegard Charlotte geborene von Metzsch (* 11. Februar 1902 in Karlsruhe; † 20. Januar 1994 in Marburg); 20 % an die Witwe von Clemens: Ida geborene von Popp (* 1. Dezember 1875 in Würzburg; † 26. April 1955 in Langebrück)
  • Sohn der letzten Zezschwitz auf Deutschbaselitz Ecke von Zezschwitz (* 23. April 1922 in Wünschendorf; † 1. März 2003 in Coburg) (Bodenkundler, Agrikulturchemiker, Geologe) (wuchs in Deutschbaselitz auf)

Noch einordnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Carl Adolf Gerhard von Zezschwitz (* 2. Juli 1825 in Budissin (heute Bautzen); † 20. Juli 1886 in Erlangen) (lutherischer Theologe; 1848 Mitbegründer des Evangelisch-lutherischen Studentenverbandes Philadelphia-Leipzig, der dem 1909 gegründeten Leuchtenburg-Verband angehört)

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Unterschiedliche Angaben in der Kamenzer Hauptkirche St. Marien. Auf dem Grabtein steht 1. Abdvent; auf der hölzernen Gedenktafel steht 4. Advent 1651; außerdem Widerspruch zur Altersangabe auf beiden Denkmalen: 66 Jahre und 5 Monate würden für 1650 als Geburtsjahr sprechen

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