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Anatoli Petrowitsch Bugorski (russisch: Анатолий Петрович Бугорский) (* 25. Juni 1942) ist ein russischer Wissenschaftler, der bekannt wurde, da er 1978 einen schweren Unfall mit einem Teilchenbeschleuniger hatte. Er gilt als die Person, die der höchsten Strahlenexpositon ausgesetzt war und diese überlebte.

Unfall im Teilchenbeschleuniger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anatoli Bugorski arbeitete am Institut für Hochenergiephysik in Protwino, wo er unter anderem den größten sowjetischen Teilchenbeschleuniger, das Synchrotron U-70, nutzte.[1][2]

Am 13. Juli 1978 ereignete sich aufgrund des Versagens von Sicherheitssystemen ein Unfall, als sich Bugorski bei der Fehlersuche in den Protonenstrahl beugte. Nach eigener Aussage „sah er einen Strahl, heller als tausend Sonnen, spürte aber keine Schmerzen“.[1] Der Protonenstrahl erzeugte eine Energiedosis von etwa 2000 Sievert beim Eindringen in seinem Kopf und rund 3000 Sievert beim Verlassen des Kopfes.[2]

Nach der Exposition schwoll seine linke Gesichtshälfte bis zur Unkenntlichkeit an. Da nach allgemeiner Meinung eine Äquivalentdosis von fünf bis sechs Sievert eine tödliche Dosis darstellt, wurde Bugorski in eine Klinik in Moskau gebracht, wo Ärzte sein Ableben, welches in zwei bis drei Wochen erwartet wurde, beobachten wollten. Nach einigen Tage begann sich die Haut an den Stellen abzulösen, wo der Stahl in den Kopf eingedrungen ist und ihn wieder verlassen hat. Dabei wurde der Kanal, den der fast Lichtgeschwindigkeit-schnelle Protonenstrahl durch seinen Kopf „gebrannt“ hatte, sichtbar.[1]

Anatoli Bugorski erholte sich weitestgehend von dem Unfall, seine linke Gesichtshälfte blieb aber gelähmt und er verlor sein Gehör auf dem linken Ohr, da der Protonenstrahl die Nerven durchtrennt hatte. Seine geistigen Fähigkeiten blieben ihm vollständig erhalten und er schaffte nach dem Unfall auch seine Promotion.

Am 28. September 1993 wurde er offiziell am unter der Nummer 011040 als Strahlenpatient eingestuft.[2] Ein Rente erhält er aber bis heute nicht.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c „The Future Ruins of the Nuclear Age“ auf der Webseite von Wired. Wired, Dezember 1997, abgerufen am 28. Oktober 2009.
  2. a b c „Persönliches Tschernobyl von Anatoli Bugorski“ auf der Webseite von Tpp89.ru (russ.). Tpp89.ru, abgerufen am 28. Oktober 2009.



La Pavoni S.p.A.
Rechtsform S.p.A.
Gründung 1905
Sitz San Giuliano Milanese Italien Italien
Branche Haushaltsgeräte
Website www.lapavoni.it

La Pavoni ist ein italienischer Hersteller von Espresso- und Kaffeemaschinen. Das 1905 in Mailand gegründete Unternehmen deckt heute mit seinen Maschinen die komplette Bandbreite der Kaffeezubereitung ab: So werden von Einhebel-Siebträgermaschinen, über halb-automatischen Maschinen für die Gastronomie bis zu Selbstbedienungsautomaten als Kaffeevollautomat Maschinen für jede Leistungsklasse produziert.

Geschichte und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1905 von Desiderio Pavoni als kleine Werkstatt in der Via Parini gegründet wurde von Luigi Bezzera 1902 das erste Patent angemeldet, das am 19. September 1903 erteilt wurde. Im selben Jahr kam auch die erste Espressomaschine für die Gastronomie namens „Ideale“ auf den Markt.

Die erste Maschine mit horizontalem Boiler kam 1948 auf den Markt. Gio Ponti, Antonio Fornaroli und Alberto Rosselli zeichneten sich dafür verantwortlich. Das Modell 47 hieß „La Cornuta“ (Das Horn), da, whose cooperation gave birth to model 47 called "LA CORNUTA" ("The horn") because of its brewing groups standing out from the cylindrical boiler body.

1956 saw the creation of the "Concorso" series. This was a project developed by Bruno Munari and Enzo Mari, where the body has a particular design; the modular geometrical parts, put together, enable the building of machines with more than one group, in which the stress is put on the colour matching.

In 1961 the so-called "Brewing" commercial machine was introduced onto the market. The temperature always remains the same, water heats up and - through the brewing groups - is directed onto the pressed coffee, obtaining one or two cups of tasty and creamy coffee. The cooperation between Alberto Rosselli and Angelo Tito Anselmi gave life in 1961 to a model called "BRASILIA". In the same year, 1961, developing an idea by a Milanese artisan, the first electrical machine for domestic use was created. This machine could it to brew espresso coffee and hot drinks, just like the way they were made in the coffee bar. That machine was called "Europiccola".

In 1972 the company realised model "LP" which improved the technical aspect and reliability without disturbing the design. In 1974, the "Europiccola" was coupled with the new machine, the "Professional", whose boiler enabled to obtain 16 coffees to be made consecutively. This model was equipped with a manometer indicating the boiler pressure.

La Pavoni continued to produce each model both in the lever-operated and continuous-delivery version. From the early 80's to today, the Pavoni products have been designed by Carlo Galizzi.