Benutzer:PeterForst/Drachenauge

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Film
Titel Ein Fall für TKKG: Drachenauge
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1992
Länge 84 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Ulrich König
Drehbuch Rolf Kalmuczak, Inka-Maria Kalmuczak
Produktion Bernd Eichinger, Peter Zenk, Sabine Eichinger
Musik Fritz Muschler, Bernie Paul, Frank Zander
Kamera Leander Loosen
Schnitt Hannes Nikel
Besetzung

Ein Fall für TKKG: Drachenauge ist der erste Kinofilm nach der erfolgreichen Jugendkrimiserie TKKG.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorgeschichte

Nachdem Albrecht von Zährenstein nach einem seiner Kreuzzüge wieder nach Hause auf seine Burg kommt, erwischt er seine Frau mit einem Geliebten. Aus Wut und Eifersucht köpft er den Geliebten mit seinem Schwert, Drachenauge.


Haupthandlung

Nach der Befreiung von Hunden, die für den Verkauf an eine Tierversuchsanstalt entführt worden waren, führt einer der Hunde die TKKG-Bande zu einem kleinen Loch im Wald. Es ist der Eingang zu einem mit Fallen gespickten, unterirdischen Labyrinth. Dort finden TKKG eine Inschrift, die auf den Verbleib des sagenumwobenen Schwertes Drachenauge hindeutet. Sie erzählen ihrem Geschichtslehrer Schindler von dem Fund. Dieser verbietet jede weitere Untersuchung der Höhle durch TKKG. Schindler will den Schatz selber finden. Dazu schlägt er die Inschrift in einem Buch nach. Durch Zufall entdeckt er, dass im Buch hinter den Seiten ein Teil einer Schatzkarte, die zu Drachenauge führt, versteckt ist. Da er seine anderen Bücher vom gleichen Dichter (Krachwang) an den Antiquitätenhändler Hirnvogel verkauft hat, sucht er diesen auf, um seine Bücher zurückzuerwerben. Hirnvogel bringt ihn dazu seine Bücher für mehr als den doppelten Preis des Verkaufs zurückzukaufen. Dies macht ihn misstrauisch und er gibt Schindler nur sechs seiner neun Bücher. Durch den überhöhten Preis beim Rückkauf der Bücher bringt Schindler ungewollt den skrupellosen Antiquitätenhändler Hirnvogel und seinen kriminellen Partner Schratt ebenfalls auf die Spur von Drachenauge. Hirnvogel findet in einem der drei Bücher Schindlers, die er behalten hat, einen Teil der Schatzkarte. Schindler klebt alle anderen Teile aus seinen Büchern zu einer Schatzkarte zusammen, doch ein Teil (eben besagtes) fehlt. Daher tut er sich mit Hirnvogel und Schratt zusammen, als diese ihn erpressen. Als Schindler TKKG bei einem weiteren Aufenthalt in der Höhle erwischt, erlegt er Tim und Klößchen verschärften Hausarrest auf. Nachdem Schindler von Schratts Helfern fast umgebracht wird, verständigt Schindler schließlich Kommissar Glockner, der den TKKG-Freunden zu Hilfe kommt. TKKG können das Schwert in Sicherheit bringen und die Verbrecher werden festgenommen.

Produktion und Vermarktung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Leser der Bravo wurden 1990 dazu eingeladen, sich zu einem Casting für den Film zu bewerben. Die drei männlichen Hauptdarsteller wurden nach Probeaufnahmen schließlich über diesen Weg gefunden. Ähnlich wie die meisten Darsteller der TKKG-TV-Serie zuvor traten die Jungschauspieler aber kaum weiter vor der Kamera auf.

In den USA wurde der Film unter dem Titel Four Junior Detectives ("Vier Nachwuchsdetektive") veröffentlicht. Er erhielt scheinbar eine Fortsetzung mit dem Film Four Junior Detectives II. Dabei handelte es sich allerdings um den Film Das sprechende Grab von 1994 in der als Nachwuchsdetektive die Knickerbocker-Bande bestehend aus zwei Jungen und zwei Mädchen ermittelt.

Neben einem O-Ton-Hörspiel in zwei Teilen wurde die Geschichte auch als Roman der regulären TKKG-Buchreihe veröffentlicht und als Hörspiel Kampf um das Zauberschwert "Drachenauge" für die Hörspielserie aufgenommen.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lexikon des internationalen Films schreibt: „Ein nach einer erfolgreichen Jugendbuchreihe entstandenes spannendes Kinoabenteuer, gut gespielt und handwerklich solide inszeniert.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. PeterForst/Drachenauge. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 18. Januar 2017.