Benutzer:Robin Goblin/SF

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Als Archiv für mich:

Was sollte man als SF-/Fantasy-Fan jenseits von Isaac Asimov bzw. Herr der Ringe/Harry Potter gelesen haben? Gibt es irgendwelche einigermaßen allgemein verbreiteten Meinungen darüber, was zu den "Klassikern" in den beiden Genres gehört? --88.64.214.25 00:05, 26. Feb. 2010 (CET)

Vielleicht eine etwas fantasylose Idee: Fantasy? ... mein Schatzszzs ... --Dansker 00:24, 26. Feb. 2010 (CET)
Schön dass das hier einfach so entfernt wird, meine Frage war im übrigen durchaus ernst gemeint und ich habe ganz sicher nicht die Absicht, hier als Troll aufzutreten. Danke an Dansker für den Link, auch wenn ich durchaus schon selber auf den Artikel gekommen bin, bloß finde ich da nur immer wieder Beispiele für bestimmte Subgenres, aber keinen Hinweis darauf, was denn nun als "Klassiker" gilt. Selbiges bei Science Fiction. Gibt es denn vielleicht irgendwelche Aufzählungen oder so irgendwo in den Weiten des Internets? --88.64.214.25 00:53, 26. Feb. 2010 (CET)
Warten wir mal ab. Solange kannst Du T. H. Whites "Der König auf Camelot" lesen, das braucht seine Zeit und enthält die höheren Weihen. Viel Vergnügen --Dansker 01:20, 26. Feb. 2010 (CET)
Ich weiß nicht recht. Was nutzt es Dir, wenn ich schreibe, daß ich Philip K. Dick für so einflußreich (und weitsichtig) halte, daß Du an ihm nicht vorbeikommen wirst? Oder daß ich John Brunners Schafe blicken auf (für mich) neben George Orwells 1984 und Aldous Huxleys Schöne neue Welt stelle? Daß (für mich) Neal Stephensons Snow Crash ebenso ein Meilenstein ist wie Mary Shelleys Frankenstein und Gustav Meyrinks Der Golem? Daß ich Die Zeitmaschine von H. G. Wells noch immer für langweilig halte, es aber eine ganze Reihe verstreuter, wunderschöner Erzählungen verschiedener Autoren gibt, die mit der Zeit und mit fast jedem denkbaren Paradoxon spielen? Daß mich Ursula K. Le Guins Planet der Habenichtse neugierig gemacht hat, daß mir Douglas Adams Romanreihe Per Anhalter durch die Galaxis mittlerweile ein bißchen humorvoller Lebenstrost geworden ist, daß ich durch das eher mäßige Walden Two von Skinner immerhin auf Thoreaus Walden gestoßen bin und mich davon fesseln ließ? Was nutzt es Dir, wenn ich schreibe, daß ich mit William S. Burroughs nie so recht etwas anfangen konnte, wohl aber mit Stanisław Lem? Daß die Erzählung Die Rückeroberung (hier zum Anlesen) von Franz Hohler (für mich) zum Genre gehört und ideal zum Vorlesen ist, wenn es ein kleines bißchen Gruseln soll?
Was nutzt es Dir? Jemand anders hat ganz andere Vorlieben und steht vielleicht auf Frank Herbert, der mich schon immer völlig kalt ließ (kein einziges Buch zuende gelesen :). Die Artikel Fantasy und Science-Fiction sind beide nicht schlecht und nennen viele wichtige Autorinnen und Autoren und deren Werke. Die stehen da ja sicher nicht rein zufällig, oder? Und Listen von irgendwelchen Literaturpäpsten? Wie langweilig. „Was machen Sie denn so?“ - „Ich lese nach Liste...“ So nicht. Wenn das Ganze auch weiterhin Spaß machen soll, darf es ein „muß“ nicht geben. Laß Dich treiben. Genieße. Was sollte denn sonst die Aufgabe der Belletristik sein? Wenn Dir ein Buch nicht nach 25 bis 30 Seiten gefällt, leg es beiseite und schau in ein, zwei Jahren wieder rein. Manche Bücher müssen, wie guter Wein oder Käse, im Bücherregal einfach etwas reifen :-)
Meist ergibt sich aus der Auseinandersetzung mit einem Autor, seinem Werk, seiner Zeit oder einer Thematik ohnehin schon das nächste und übernächste Buch. Du wirst wie alle anderen auch Deinen ganz persönlichen, einzigartigen Weg und roten Faden durch die Literatur finden, der Dich bereichert und unterhält. Die „muß“-Leute sind die Spaßverderber und sie bluffen bloß und machen sich wichtig. Niemand kann den vollständigen Kanon der „muß“-Klassiker lesen. Dafür fehlt Dir die Zeit. Und das muß übrigens auch niemand. Es wird nicht erwartet. Oder Du müßtest Dich dafür bezahlen lassen. Dann geht es vielleicht, wenn Du noch sehr jung bist und Dich sehr eilst und sonst nichts machst. Und wenn Du nur auf ein „muß“ starrst, verlierst Du vielleicht deine Neugier. Und das - Neugier und bewahrte, durch kein „muß“ vermieste Leselust - ist beim Lesen Dein höchstes Gut, das Dich weiterbringt. Von Buch zu Buch. Soweit meine etwas ausgeuferten hedonistischen literaturpäpstlichen 2cent. Grüße --84.191.56.221 03:11, 26. Feb. 2010 (CET)
Abgesehen vom den Klassikern meines Vorredners sollte man auf jeden Fall einen Cyberpunk-Roman gelesen haben oder zwei, sagen wir den Neuromancer und den Schockwellenreiter. Als Fantasy-Klassiker würde ich die Autoren Jack Vance und Michael Moorcock empfehlen, bessere gibt es nicht. Doch nun zu den neuen, die mir gefallen, und sie sind alle kostenlos: Charles Stross: Accelerando, Rudy Rucker: Postsingular und en:Karl Schroeder: Ventus. Viel Spaß beim Sofort-Lesen! PS.: Leider wurde nur der Stross auf Deutsch herausgegeben, wie ich sehe. --Ayacop 08:37, 26. Feb. 2010 (CET)
Gehe da mit meinem Vorredner überein. Das "Muss" gibt es nicht, dass hängt von dir und deinen Vorblieben und Interessen ab. Und das Richtige zu finden kann ganz schön schwer sein. Mein Vorredner mocht Snow Crash, kann aber nichts mit Frank Herbert anfangen. Ich kann beide nicht ab. Einige Leute schwören auf Anne McCaffrey, andere befassen sich lieber mit ihren "interessanten" Statements zur Homosexualität. Wieder andere sind nersch auf Edmond Hamilton, der teilweise als einer der Urväter der modernen Space Opera gehandelt wird (nun pfeiffen wir alle eine Runde das Captain Future-Thema). Geh in 'ne Bibliothek und les da ein bisschen rum, mit etwas Glück haben die sogar ein paar der alten östlichen Utopien/Dystopien. Und nur weil du ein Buch von einem Autor mochtest, kannst du trotzdem ein anderes vom selben hassen. Die Welt ist groß, es gibt viel zu lesen (auch im Fanfiction-Bereich). --88.130.190.197 08:39, 26. Feb. 2010 (CET)
Mein Ansatz ist, die Menschen zu fragen, die mich selber irgendwie interessieren:" Was hast Du in letzter Zeit an guter SF gelesen." Aber ich arbeite auch gerne Listen ab, wobei ich merke, welche Autoren mir besonders zusagen. Wenn das Buch nach 20 Seiten keinen Biss hat, fliegt es gnadenlos in die Recycling-Tonne (auch zu wissen, was/wen man NICHT mag ist wichtig).
Spannend ist auch Situationslesen: Beim Camping Day of the Triffids (Die Triffids), in einem heissen Sommer - allein: Karneval der Alligatoren, bei der Bundeswehr: Enders Game (Das große Spiel (Buch)), in der Wohngemeinschaft: More Than Human (Die ersten ihrer Art), wenn dir die Freundin weggelaufen ist: Glory Road (Strasse des Ruhms); mit Vati, Mutti, Onkel Karl-Heinz und Tante Dotti im Urlaub im Bayerischen Wald: The Lensmen (Der Lensmen-Zyklus). ;-) G! G.G. nil nisi bene 09:29, 26. Feb. 2010 (CET)
Meine Empfehlung: Alles von Alastair Reynolds. Ist allerdings knallharte SF und hat mit Fantasy nicht das geringste zu tun. Ansonsten natuerlich Frank Herberts Der Wüstenplanet. Die Nachfolgebaende empfehle ich allerdings nicht. Auch empfehlenswert: Von Ursula K. LeGuin Planet der Habenichtse und Winterplanet. Von Edgar Pangborn Davy und Der Beobachter. Viel Spass beim Lesen wuenscht -- Gerd 09:36, 26. Feb. 2010 (CET)

SF: Larry Niven's Ringwelt-Zyklus (Trilogie mit anschließenden Spin-Offs im selben Universum mit Niven als Co-Autor - die Trilogie ist das "Muss", bei den Spin-Offs schwankt die Qualität erheblich, allerdings ist dann dort auch wieder für jeden Geschmack was dabei). Super spannend und ein bisschen gruselig ist auch Nivens "Splitter im Auge Gottes". Einfach nur genial. --Schmiddtchen 10:14, 26. Feb. 2010 (CET)

Der Splitter im Auge Gottes ist echt absolut genial. Dazu gibt es sogar einen Nachfolgeband, den ich aber nie bekommen habe... wurde der überhaupt jemals in Deutschland herausgebracht? --Minalcar 11:28, 26. Feb. 2010 (CET)
<quetsch> Ja, wurde er: 1994 im Heyne-Verlag unter dem Namen Der Ring um das Auge Gottes (OT: The Moat around Murcheson's Eye bzw. The Gripping Hand). Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:26, 26. Feb. 2010 (CET)
Ha! Mein Job ist es (unter anderem...) Menschen zu raten, was sie unbedingt lesen/hören sollten... Strugatzki, Picknick am Wegesrand; Lem, der Unbesiegbare; P.K.Dick, Träumen Roboter von elektrischen Schafen (Blade Runner); Banks, irgendetwas älteres aus dem Kultur-Zyklus; Bradbury, Der illustrierte Mann; Ballard, Die tausend Träume von Stellavista. Da hast du ganz verschiedenen Stoff, alles (hüstel...) stilbildend oder -prägend, x-mal zitiert, nichts langweiliges. Ich lese meistens zwei, drei SF-Romane oder Storysammlungen, danach Mann oder Hemingway um wieder `runterzukommen. Und tausend andere Sachen. Gruß, William Foster 10:34, 26. Feb. 2010 (CET)
Hat nicht Wolfgang Hohlbein auch ein, zwei Bücher geschrieben? Wenn du durch bis, melde dich bitte wieder. ;) --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:36, 26. Feb. 2010 (CET)

Hohlbein ist aber echt Geschmackssache - und bei der Erinnerung an Werke wie "xxxxxx(Namen vergessen) - Die beste Frau der Spaceforce" läuft mir heute noch das Blut aus den Augen. Das war kein Lob. William Foster 11:38, 26. Feb. 2010 (CET)

Die Serie hieß Charity, hab ich damals in meiner Hohlbein-Phase auch verschlungen. Übriggeblieben sind aber nur äußerst trübe Erinnerungsfragmente. --Kam Solusar 04:44, 27. Feb. 2010 (CET)
Oder die Enwor-Geschichte, ich hatte das Gefühl (auch bei anderen Hohlbeinen), dass der/die Protagonist/e/in/en die ganzen Bücher lang am Umklappen sind und der Spannungsbogen sich nicht wirklich aufbaut, weil schon die gesamte Zeit gespannt/überspannt. --88.130.190.197 12:42, 26. Feb. 2010 (CET)
Aus irgendwelchen Gründen bekam ich ab und an mal ein Hohlbein Buch geschenkt. Der schreibt so schlecht und geistlos das seine Bücher mit einem Warnhinweis versehen werden sollten. .... Als echte Einsteigerliteratur ist praktisch fast alles (mit Ausnahme der Bücher die er für Filme geschrieben hat.) von Alan Dean Foster zu empfehlen. Das ist amüsante und harmlose Fantasy und SciFi die man ab 13 -14 lesen kann. --FNORD 14:25, 26. Feb. 2010 (CET)
(*quetsch*) Hm, Hohlbein habe ich einiges gelesen, aber eher Fantasy als Science-Fiction, weswegen ich das Charity-Zeugs auch nicht kenne. Aber allgemein finde ich, man merkt ihm an, dass er (zu) viel schreibt. Die Qualität ist dementsprechend eher mittelmäßig bis schlecht, und besonders das Ende wirkt meist, als habe es das Buch willkürlich nach Erreichen der vom Verlag vorgegebenen Seitenzahl enden lassen. Außerdem wiederholen sich einige Themen so oft, dass amn das gefühl hat, er habe aus einer Idee 10 Bücher gemacht, indem er in immer das gleiche Schema nur jedes mal neue Namen und Orte eingesetzt. EInige Bücher von ihm sind allerdings relativ gut, zu letzt habe ich „Anubis“ gelesen, was mir recht gut gefallen hat (wobei ich auch nicht gerade anspruchsvoll bin, was erklärt, dass ich trotzdem immer wieder Holbein lese). Das Buch selbst hingegen ist zerfallen, und jetzt liegt es auf dem Küchentisch und wartet, dass der Leim trocknet, damit die Bücherei mir nicht gen Kopf abreißt. -- Timo Müller Diskussion 18:00, 28. Feb. 2010 (CET)

in der Liste fehlt meiner Meinung nach noch Doctorow, er veröffentlicht alles unter CC auf craphound.com (und wenn es euch so geht wie mir werdet ihr irgendwann seine Bücher auf Papier haben wollen und dann doch kaufen :)) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:15, 26. Feb. 2010 (CET)

kennt noch jemand Jules Verne? -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 13:56, 26. Feb. 2010 (CET)

Stanisław Lem! Der muss sein. Arkadi und Boris Strugazki. H. G. Wells ist durchaus nicht langweilig. Rainer Z ... 16:18, 26. Feb. 2010 (CET)

Aber lieber Rainer, ich habe doch geschrieben, daß mir bei H. G. Wells langweilig ist. Das heißt doch gewiß nicht, daß er generell alle Leser langweilt. Man kann sogar vom Gegenteil ausgehen, denn er hat es ja zu einem respektablen Ruf als Autor gebracht, oder? --84.191.56.221 17:09, 26. Feb. 2010 (CET)

Ray Bradbury muß auch sein! Fahrenheit 451, Die Mars-Chroniken, Das Böse kommt auf leisen Sohlen, Der illustrierte Mann, das sind absolute Klassiker. --AM 19:18, 26. Feb. 2010 (CET)

Unbedingt! Rainer Z ... 21:01, 26. Feb. 2010 (CET)
Ben Bova wird auch häufig empfohlen (ich persönlich hasse jedoch seine Schreibe, kann das Warum aber nicht genauer spezifizieren) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:39, 26. Feb. 2010 (CET)

Gullivers Reisen sollte man auch kennen. Die Originalversion, nicht die gekürzte für Kinder. Es gibt so ein paar Klassiker, die prägend für SciFi und Fantasy bis heute sind. Rainer Z ... 21:06, 26. Feb. 2010 (CET)

Wollte ich auch vorschlagen - den gibts sogar frei erhäldlich - absolutes Hirnfutter! G! G.G. nil nisi bene 14:32, 27. Feb. 2010 (CET)
Ich bin ja der Meinung, jeder Fantasy-Freund, der mal so richtig bildungsbürgerlich auf die Kacke hauen will, sei bei E. T. A. Hoffmann bestens aufgehoben. --Krächz 23:44, 26. Feb. 2010 (CET)
Öhm, ja wie..Terry Pratchett anyone? Mag ja nicht jeder, aber zumindest ein Buch muss man versucht haben. Besser nicht eins der frühen, auch die Verfilmungen sind grausam. Ich empfehle mit Tod oder der Stadtwache anzufangen. Gut übersetzt, am besten aber doch auf Englisch lesen. --92.202.167.98 02:36, 27. Feb. 2010 (CET)
für SF: The Moon Is a Harsh Mistress (brutal eingedeutscht als Revolte auf Luna) von Robert A. Heinlein, siehe auch TANSTAAFL. Meiner Meinung nach furchtbar zu lesen und total überbewertet: Schlachthof 5 oder Der Kinderkreuzzug. Wird aber gern mal genannt und hat grad aktuellen Bezug; Dresden. Larry Niven, Ringworld, keine Frage. Ich finde allerdings, die Known Space Reihe[1] liest sich viel angenehmer. Die 4 Ringwelt-Romane sind zwar klar die Klassiker von ihm, zeigen aber doch deutliche, hm, Zerfallserscheinungen ab 'The Ringworld Engineers'. David Brins Uplift-Reihe. Von ihm auch das mittelmäßig Costner-verfilmte 'Postman' --SchallundRauch 04:14, 27. Feb. 2010 (CET)
Im Bereich Fantasy eventuell noch Donaldsons Chroniken von Thomas Covenant, dem Zweifler oder Philip José Farmers Flusswelt (hab ich als Jugendlicher gelesen, aber keine Ahnung ob ich es heute genauso mögen würde). Dystopien wie Schöne neue Welt oder 1984 sind auch recht bekannt. Ältere SF-Klassiker wären auch noch Auf zwei Planeten von Kurd Laßwitz und die Perelandra-Trilogie von C.S. Lewis. Wer's mag auch ein oder zwei Romane von Hans Dominik. Noch ein kleiner Lesetipp (keine Klassiker): Matthew Stovers Heroes Die und Blade of Tyshalle (wenns auch auf Englisch und stelleneweise etwas härter sein darf, leider leider bisher nicht übersetzt worden) nicht davon abschrecken lassen, dass er auch Star-Wars-Romane geschrieben hat. --Kam Solusar 04:44, 27. Feb. 2010 (CET)
Bitte keinen Hohlbein. Der Mann hat nie kapiert, dass ein ununterbrochen hochgehaltener Spannungsbogen eben ziemlich bald reißt... Mein bisheriger Pratchett-Liebling ist "Das Erbe des Zauberers" (als Banaus Out). --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:50, 27. Feb. 2010 (CET)
Hohlbein ist wie Potter und die Bestsellerliste - Was alle lesen, ist immer Schrott. Als Klassiker der Kinder- und Jugend-Fantasy werfe ich mal noch Diana Wynne Jones in die Runde, großteils auch für Erwachsene geeignet, etwa The Dalemark Quartet. Gilt erst Recht für Madeleine L’Engle - Time Quartet (Die Zeitfalte und Fortsetzungen). Noch viel älter: Edith Nesbit. --92.202.18.237 17:45, 28. Feb. 2010 (CET)
Hm, das mit der Bestsellerliste würde ich so nicht uneingeschränkt unterschreiben. Sagen wir mal, es ist relativ oft so. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 17:57, 28. Feb. 2010 (CET)

Interessant auch: "Der Untergang der Stadt Passau" von Carl Amery. --AM 12:00, 28. Feb. 2010 (CET)

Die Kurzgeschichten von James Tiptree junior sind nicht schlecht, und auch John Varley finde ich lohnend. Als deutschsprachiger Leser sollte man sich Perry Rhodan zumindest mal angeschaut haben. Ob man's mag oder nicht, ist eine andere Frage, die Serie will primär unterhalten und keine hochstehende Literatur sein. Bei der Fantasy ist John Norman einigermaßen bekannt und sehr umstritten, manche behaupten, das sei keine Fantasy, sondern ein eigenes Norman-BDSM-Genre. Die ersten Bände sind Fantasy a la Conan; vor allem spätere Bücher sind dann ausufernd, kaum lektoriert und nur unter Mühen lesbar, und das Frauen- und Menschenbild (wenn man es für bare Münze nimmt) ist vorsichtig ausgedrückt fragwürdig. Schon wegen der Kontroversen sollte man sich aber auch Norman zumindest mal angeschaut haben. -- Rosenzweig δ 12:54, 28. Feb. 2010 (CET)

Die Nennung von Carl Amery (o ja, lesenswert) bringt mich über drei Ecken zu Wolfgang Jeschke, Das Cusanus-Spiel. -- Bremond 18:36, 1. Mär. 2010 (CET)
Carl Amery? Da muss man noch Das Königsprojekt nennen, ein wirklich genialer SFantasy-Roman über eine bairisch-schottisch-katholische Verschwörung. Oder, wer schräge Mittelalter-Fantasy mag: Die Schrecken des Jahres 1000 von "P. M. als Rodulf von Gardau". Als einen Großmeister der deutschsprachigen SF sollte man auch Herbert W. Franke kennen, z.B. seine Ultrakurzgeschichten in Der grüne Komet sind echte Klassiker. Gruß --Idler 09:40, 2. Mär. 2010 (CET)