Benutzer:Scialfa/Klaus Goldbach

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Klaus Goldbach
Personalia
Geburtstag 5. November 1951
Größe 1,83
Position Mittelfeld, Abwehr
Junioren
Jahre Station
BSG Medizin Mühlhausen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
0000–1973 BSG Medizin Mühlhausen
1973–1974 BSG Glückauf Sondershausen 24 (6)
1974– FC Rot-Weiß Erfurt II
1975–1984 FC Rot-Weiß Erfurt 180 (6)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Klaus Goldbach (* 5. November 1951; † 22. Februar 2020) war ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer. Für den DDR-Oberligaklub FC Rot-Weiß Erfurt bestritt Goldbach zwischen 1975 und 1984 insgesamt 180 Oberligapartien, in denen er sechs Tore schoss. Als Trainer war er vor allem bei Mannschaften im Thüringer Raum tätig, darunter seim Ex-Verein aus Erfurt, aber auch beim BFC Dynamo in der Regionalliga Nordost.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwemmer begann das Fußballspielen bei der BSG Medizin Mühlhausen und spielte dort bis in den Männerbereich. Parallel dazu absolvierte er nach der Schule eine Ausbildung zum Werkzeugmacher. In der Rückrunde der Saison 1972/73 schloss sich Goldbach der Bezirkligamannachft der BSG Glückauf Sondershausen an. Für die BSG spielter zunächst auch noch in der Bezirksligasaion 73/74, wurde dann aber im Herbst 1974 zum Fußballclub in die Bezirkshaupstsdat nach erfurt delegiert. Für die II. Vertrtetung des FC Rot Weiss debütierte Goldbach am 2. Dezember 1974 im DD-Liga-Spiel gegen Wismut Gera. In der Ligasaiosn absolvierte Goldbach ind er Folge noch mindestes 5 Spiele für die Erfurtter Reserve. Seinen Oberligaeinsatnd gab Golbach am 15. Spieltag der Oberligasaion 1974/75 am 1. März 1975 gegen Stahl Riesa, al er zu beginn der zweiten halbzeit für Frank Egel eingewechselt wurde. In dieser Oberligasaison erfolgeten für den damals 23jährigen noch sieben weitere EInsätze, wobei Goldbach nur in einem Spiel in der Start aufstellung stand.

Für die Saison 1975/76 wurde Goldbach regulär für den Oberligakader der Blumenstädter gemeldet. Allerdings fehlte es ihm laut fuwo noch and er guten körperlichen Verfassung für die Oberliga so dass er erst am 9. Spieltag in Leipzig zum Eindsatz kam. Letzlich war die Saison 1975/76 für Goldbach auch mehr als durchwachsen, denn zu Saisonende sttanden nicht mehr al 5 Oberligaeinsätze zu Buche. Allerdings attesttierten ihm die Sportjournalisten in den letzten Saisonspielen einen sichtbaren Leistungsschub. Dafür konnte er mit der zweiten Vertretung der Erfurter ind er Bezirksliga den Staffelsieg holen. Erst die Oberligasaison 1976/77 brachte für Goldbach den Durchbruch. Er absolvierte 26 von 26 Oberligapartien und erreicht e am Saisonende mit Platz Sechs die beste Oberligaplatzierung seit 19 Jahren. Auch in den Spielzeiten 77/78 und 78/79 gehörte Goldbach zur Stammformation, er verpaasste nur ein Oberligapunktspiel. Hinzu kam in der Saison 77/78 der Einzug ins FDGB-Pokalhalbinale, wo man am amtierenden Meister Dynamo Dresden scheiterte. Nach Rang Neun erreichten die Blumenstädter ind er ersten Saison unter dem neuen Trainer Manfreidd pfeifer wieder einen guten siebten Platz. Ind er Saison 79/80 legten die Erfurter einen denkbar schelchten Start hin. Nach sechs Spieltagen standen sie mit sechs Niederlagen auf dem letzten tabellenplatz, bevor sie den ersten Sieg erringen konnten. Nach der Hinrunde lagen Thüringer weiterhin mit nur 6:20 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Auch der eher formschawache Goldbach konnte seiner Mannschaft nur bedingt helfen, bei den letzten beiden Spielttagen der Hinrunde stand er nicht mehr im Aufgebot. NAch zwei Spieltagend er Rückrunde wurde er dann zunächst zu einem Halbjährigen verkürzten Wehrdienst zur NVA einberufen. Kurioserweise zogen die Thüringer trotz des fastabstieges aus der Oberliga in das FDGB-Pokalfinale ein, wo sieg egen den Lokalrivalen aus Jena allerdings verleiren. Der Finaleinzug kam jedoch nicht von ungefähr, da Rot-Weiss ind er Rückrunde doppelt so viele Punkte wie ind er Vorrunde holte. Goldbach verpasste indes durch die Einziehung zum Wehrdienst den in dieser Phase größten Erfolg der Thüringer mit dem Pokalfinale und stand der Mannschaft erst wieder im Herbst 1980 zur Verfügung. Am fünftsne Spieltag der Saison 80/81 musste er bereits ind er 7 Spielminute für den verletzten romstedt einspringen. In die Mannschaft spielte sich Goldbach aber erst ab dem siebten Spieltag, von da an stand er ind en restlichen 20 Spielen imme rin der Startformation. Nunmehr fand man Goldbach aber vermerht im Abwehrverbund. Allerdings starteten die Erfurter wie im Vorjahr schlecht, standen an eben jendem siebten Spieltag gar auf einem Abstigsplatz. Zum Hinrundenschluß belegte man allerdings Platz Neun, zum Saisonende sprang sogar der siebte tabellenplatz heraus. Auch in der Folgesaison 81/82 konnten die Thüringer diese Platzierung erreichen, Goldbach stand in 24 von 26 Saisonspielen auf dem Platz. In der Siaon 82/83 rochen die Blumenstädter mit platz sogar am and er Teilnahme am Europacup. Goldbach wurde dabei unter Trainer Siegmar menz in allen Oberligapartien eingesetzt und zählte damit zu den absoluten leistungsträgern. Die Saison 1983/84 sollte dann die letzte Oberligasaison für den 32jäjrigen Vorstopper werden. Trotz eines gesicherten Mittelfeldplatzes war nach einer 1:4 Heimniederlage gegen den FCV und der darauffolgenden 0:5 Pleite gegen Dynamo Dresden, gegen die man zwei Wochen zuvor noch 3:2 gewonnen hatte, für Goldbach Schluß mit dem Leistungssport. Offiziell einvernehmlich, nach Wende war Auseiandersetzungen mit der Klubleitung zu lesen, trennte sich die Rot-Weissen von Klaus Goldbach nach 180 Oberliagpartien für die Blumenstädter.Den Wunsch Goldbachs, seine karriere bei dr BSG Chemie Leipzig ausklingen lassen zu dürfen, verhinderter der damalige allmächtige Clubpräsident Karlheinz Friedrich mit Hilfe des DEFV.

Trainerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem doch sehr abrupten Ende als Spieler in Erfurt dauerte es eine Weile für Goldbach, bis er als Trainer Fuß fassen konnte. Das erste nennenswerte Traineramt trat er bei Motor Rudisleben ind er Sasion 1984/85 an. Die aus der DDR-Liga abgestiegenen Rand-Arnstadter schafften aber auch in den darauffolgenden zwei Spielzeiten nicht den Wiederaufstige in die zweithöchste Spielklasse. Anfang März 1986 wurde Goldbach anch dem ersten Rückrundenspieltag der DDR-Liga zu Chemie Ilmenau geholt, um den drohenden Abstiieg zu verhindern. In eine Herzschlagfinale konnten die Glaswerker erst am letzten Spieltag durch ein 0:0 beim direkten Abstiegskonkurreten MFH die Klasse sichern. In der Folgesaison 1986/87 reichte es dann trotz eines beeindruckenden Endspurts für die Goldbach-Schützlinge alelrdings nicht mehr zum Klassenerhalt. In der Folgesaison liefen die Ilmenauer unter Goldbach ind er bezirsliga Suhl jedoch zu grßer form auf. Mit 101:12 Toren und 56:4 Punkten deklassierten sie die Konkurrenz und nahmen in eienr STaffel mit Eiselben, MFH Lobenstein und Sondershauen an den AUfstiegsspielen zur DDR-Liga teil. In dieser Aufstiegsstaffel war es mit Abstand am spannendsten und erst am letzten Spieltag kam es beim Aufeiandertreffen von MFH und der Goldbach-Truppe zur Entscheidung. Durch einen 3:0 Sieg konnten sich letztelich die Sachsen nur durch das bessere Torverhältnis den Aufstieg sichern. Trotz dieses Schocks, im letzten Spiel den Aufstieg vernmasslt zu haben, gelang es Goldbach auch ind er Folgesaison mit der Chemielf vorn mitzuspielen. Allerdings leitete er bnur bis zum Jahresende 1988 die geschicke in Ilmenau. Sein Erfolg war auch anderswo augfgefallen und so wurde er voom abstiegsbedrohten DDR-Ligisten Motor Nordhausen für die Rückrunde verpflichtet. Goldbach löste dort Schwenzfeier ab. Doch auch unter dem neuen Trainer besserte sich die Lage für die Motor-Elf nicht wirklich. EIne 0:1 Heim-Nierderlage am vorletzten Spieltag gegend en direkten Abstigskonkurreten aus Thale war dannd er Knackpunkt im spannenden Abstiegskampf. Die 0:1 Auswartsniederlage in Eiselben besiegelte den Abstieg des langjährigen DDR-Lisgisten endgültig.

Nach der politischenh Wende wurde die Kompetenz von Goldbach zunächst im Westen gesucht. Er unterschrieb als Trainer beim niedersächsischen Verein vfr osterrode und scheiterte in seienr ersten Saison knapp am Aufsteg in die damals drittklassige Oberliga Nord. NAch dem es bei den Niedersachsen sportlich nicht mehr so lief und er entlassen wurde, hielt ihn für einige zeit eine Anstellung beim Landessportbund Thürinenn über Wasser. Dann kehrte Goldbach zu seinem Club zurück. Zunächst wurd er beim in der Saison 1991/92 abgestiegene Zweitligisten als Manager angestellt. In der Folge übernahm er aber auch ab dem 1. Juli 1992 als Trainer die geschicke des damaligen Drittligisten ind er Oberliga Nordost. Fortan war es imme rdas bestreben, so schnell als möglich wieder zweitklassig zu werden. Allerding scheiterte der FC Rot-Weiss in beiden Spielzeiten jeweils knapp, 92/93 erreichte Goldbach mit den Türingern Platz 3, 93/94 erreichte er den zweiten Platz und amit die Qualifikation für die neueingeführte drittklassige Reginalliga. In der ersten Reginalliga saison standen die Blumenstädter allerdinsg nach 2 Spieltagen auf einem Abstiegsplaztz, was zur Entlassung Goldbachs führte.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1976 Einzug ins Halbfinale des Europapokals der Pokalsieger
  • 1983 Pokalfinalist im FDGB-Pokal

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Claus Schwemmer blättert in seinen Erinnerungen. In: Freie Presse. Ausgabe Zwickau, Lokalsport. 11. April 2015.
  • Norbert Peschke, Dieter Völkel, Frank Kruczynski (Fotos): Die Geschichte des FSV Zwickau. von Wespenstichen und Haldenbeben. Hrsg.: Fußball-Sport-Verein Zwickau e.V. Zschiesche, Wilkau-Haßlau 2012, ISBN 978-3-9815145-0-6.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]