Benutzer:Termo/Baustelle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Grammatik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wortbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Morphologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie das Deutsche und das Festlandnordfriesische, aber anders als etwa das Niederdeutsche und die meisten übrigen überlebenden friesischen Varietäten hat das Saterfriesische bei den bestimmten Artikeln ein dreigliedriges Artikelsystem:

  • die (mask.)
  • ju (fem.)
  • dät (neut.)

Die gemeinsame Pluralform aller Genera ist do. Lediglich der männliche Artikel kennt mit dän eine Objektform. Eine Genitivform des Artikels existiert nicht, der Genitiv wird mit fon und der Objektform gebildet. Zudem gibt eines männliche und weibliche Form de, die meist an unbetonter Stelle nach Präpositionen steht.[1] Ebenfalls an unbetonten Stellen stehen die verkürzten Varianten von dän und dät, n und t. Mit einigen Präpositionen kann der bestimmte Artikel zusammengezogen und verschmolzen werden (z.B. ap dän Boom zu appen Boom - "auf den/dem Baum").

Es gibt nur einen unbestimmten Artikel en ([ən], manchmal auch nur n geschrieben) für alle drei Genera und Kasus im Singular. Seit jüngerer Zeit gibt es daneben die weibliche Variante ne vor Adjektiven.

In einigen festen Wendungen haben sich Artikelreste des altfriesischen Kasussystems erhalten, z.B. das anlautende s in seeuwends aus dem altfriesischen Genitiv thes evendes ("abends").

Syntax[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kramer schreibt der Kurzform de eine referenzielle Funktion zu, die bei bekannten Sachverhalten verwendet wird [1], ähnlich wie es sie im Nordfriesischen gibt. Fort erwähnt diese allerdings Funktion nicht.