Benutzer:TomGonzales/Geschichte Farchants

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Karte der Gemeinde Farchant con 1861 ohne dem Mühldörfl.

Die erste schriftlich belegte Geschichte Farchants beginnt mit einer Notiz aus den Jahren 791 bis 802 in einer Streitsache zwischen Graf Irminher aus dem Tiroler Inntal und Bischof Atto von Freising. In dieser Notiz bekunden Graf Irminher und Bischof Atto den Streit wegen der Farchanter Kirche beizulegen. Archäologische Funde im Gebiet der heutigen Gemeinde Farchant gehen jedoch weiter zurück und legen eine Besiedlung seit vorrömischer Zeit nahe.

Die Geschichte von Farchant ist untrennbar mit der Herrschaft des Fürstbistums Freising im Werdenfelser Land verbunden die über 500 Jahre, von 1294 bis zu ihrer Auflösung durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 dauerte. Anschließend kam der Ort zu Bayern und im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Mit dem Bahnanschluß Ende des 19. JAhruhunderts begann ein starkes Bevölkerungswachstum das bis um Anfang des 21. Jahruhunderts anhielt.

Archäologische Funde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gegend um Farchant lag in der Kontaktzone zwischen den Kelten und den Rätern, sowie an einem wichtigen Verkehrsweg zwischen dem Voralpenland und dem Tiroler Inntal. (Orange Pfeile)

Schon seit der Bronzezeit spielte das Loisachtal als Verkehrsweg zwischen dem bayerischen Voralpenraum über den Seefelder Sattel ins Inntal eine wichtige Rolle. Das für die Bronzeherstellung im Voralpenraum so wichtige Kupfer musste aus dem Inntal beschafft werden, das besonders in der Schwazer Gegend reich an Kupfererzen war. Bis 1993 waren dies jedoch nur theoretische Überlegungen, denn es konnte in Südbayern nur für einen Fund aus dem Starnberger Raum die Verwendung von Schwazer Kupfer ärchäologisch bestätigt werden.[1]

Der Oberammergauer Emil Bierling fand bei einem Spaziergang im September 1993 auf dem Spielleitenköpfl Keramikscherben, Bronzefibeln, Bronzegussstücke, Eisengerät und verbrannte so wie unverbrannte Knochen. Um den Wert der Fundstücke zu prüfen, schickte er diese an das Institut für Vor- und Frühgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Die Akademische Direktorin am Institut, Amei Lang, begutachtete die Stücke und datierte diese in die jüngere Hallstattzeit. Ebenfalls fand Emil Bierling in der Nähe des heutigen Friedhofes eine Pferdchenfibel, sie wird der Frühlatènezeit, ca 450-300 v.Chr. zugeordnet.[1]

Bei ersten Grabungen konnten ein Brandopferplatz, Teile eines hallstattzeitlichen Eimers sowie zahlreiche Fibeln, Keramiken und Werkzeuge aus Stein, Bronze und Eisen gesichert und dokumentiert werden. Das Resümee der Grabung ist, dass der Fundplatz an einem Verkehrsweg zwischen dem Inntal und dem Alpenvorland gelegen sein musste, da südbayerische wie inneralpine Elemente vertreten sind. Ebenso stammt das bei den Bronzegegenständen verwendete Kupfererz mit größter Wahrscheinlichkeit aus dem Inntal. Die Pferdchenfibel ordnet das Grabungsteam den Kelten zu, das unterstreicht, dass die Gegend um Farchant als direkte Kontaktzone zwischen Kelten und Rätern angenommen werden kann.[2]

Bei Grabungen 2009 fand das Grabungsteam Grundmauern von zwei kleineren Kultgebäuden aus der Hallstattzeit. Sowie in einer in den Kalkfels eingehauenen Grube überraschend grobkeramische Scherben, die von Gefäßen aus der jüngeren Bronzezeit stammen. Diese Fundstücke sind auf ca. 1700 v.Chr bis 1500 v.Chr. zu datieren und damit ein Beweis, dass schon 1000 Jahre vor der Errichtung der Kultgebäude auf dem Spielleitenköpfl Opfervorgänge stattgefunden haben. Eher unwahrscheinleich erachtet das Grabungsteam, dass sich eine Höhensiedlung der jüngeren Frühbronzezeit an dieser Stelle befunden hat. Die Grube ist als Deponierung zu sehen, die in dieser Zeit recht häufig an unzugänglichen Plätzen angelegt wurden. Dennoch belegt dieses am weitesten in die Alpen vorgeschobene und frühbronzezeitliche Fundensemble, die Bedeutung des Loisachtals als Teil eines frühbronzezeitlichen Verkehrswegs zwischen dem Alpenvorland und dem Inntal.[3]

15 v. Chr. – 13. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Römische Herrschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Via raetia bei Klais

In dem vom römischen Kaiser Augustus geführten raetischen Krieg unterwarf der Feldherr Drusus im Jahr 15 v. Chr. die Räter und besetzte dabei auch das Gebiet um Farchant. In den Jahren 195-210 v. Chr. ließ Kaiser Septimus Severus den bereits seit Jahrhunderten vorhandenen Saumpfad über die Alpen zu einer Handels- und Militärstraße, der Via Raetia, ausbauen. Diese Straße führte über Verona - Trient - Sterzing (Vipiteno) - Matrei/Brenner (Matreio) - Wilten/Innsbruck (Veldideno) - Zirl (Teriolis) - Mittenwald (Scarbia) - Partenkirchen (Parthanum) nach Augsburg (Augusta Vindelicum). Dabei wurde auch der bei Farchant befindliche Saumpfad durch Brückenbauten und Wasserregulierungen verbessert. Diese Straße stellte nach ihrer Fertigstellung die kürzeste Verbindung von Rom nach Augsburg dar und lief dabei der älteren Via Claudia Augusta den Rang als wichtigste Verkehrverbindung zwischen Rätien und Rom ab. [4][5][6]

Germanisierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 5. Jahrhundert war das Gebiet des heutigen Werdenfelser Lands immer noch Teil der weströmischen Provinz Raetia obwohl die römische Fürungschicht die Provinz schon verlassen hatten. Die zurückgebliebenen romanisierte keltische und rätische Urbevölkerung vermischte sich mit den Nachkommen der an den Reichsgrenzen eingesetzten germanischen Söldnern. Nach dem Theoderichs der Große, der König der Ostgoten und Herrscher von Italien im Jahr 526 starb, schwand der Machteinfluß aus Italien an den Gebieten nördlich der Alpen so dass das aufstrebende Frankenreich unter den Merowingern formell die Herrschaft über die ehemalige Provinz Raetia übernahm. Mitte des 6. Jahrhunderts bildete sich aus verschiedenen Volksgruppen der Stamm der Baiovarii (Bayern). Dieser von der fränkischen Oberhoheit nicht ganz unabhängiger Stamm siedelte im gesamten heutigen Altbayern, mit Ausnahme der Grenzgebieten im Norden, Osten und Süden. Um 600 n. Chr. entstanden dann im Loisachtal an der zumindest noch in Teilstücken gut befahrenen Römerstraße Via Raetia im Auftrag des bayerischen Herzogs Tassilo I. neue bayerische Ortschaften. Das zu besiedeldende Gebiet war jedoch nicht menschenleer, denn die Siedler trafen in den Alpentälern auf die Reste der romanisierten keltischen und rätischen Urbevölkerung. Die neuen Siedlungen entstanden wahrscheinlich auf von Römern kultivierten Boden. Unter diesen Ortschaften befand sich auch Farchant und etwa zwei Kilometer südlich davon das etwas kleinere Aschau. Die Siedler nannten ihre neue Siedlung nach dem vorherrschenden Landschaftsbild Forchheida (Föhrenheide). Die Heimatforschung geht davon aus, dass diese neuen Siedlungen direkt dem Herzog unterstanden.[7][4]

Die ersten Gründer des Ortes (etwa ein halbes Dutzend Familien) hausten in einfachen Blockhäusern und betrieben ihre Dreifelderwirschaft auschließlich südlich der Linie Spielleitenweg-Gern-Wankstraße. Nördlich der kleinen Ortschaft grenzte das gewaltige Loisachmoos an, das in das Murnauer Moos überging. Bei dem Bau der Eisenbahnlinie von München nach Garmisch fand man im Jahr 1889 im Bereich des heutigen Bahnhofs in Farchant etwa 20 Reihengräber aus der Zeit um 650. Die heidnischen Grabbeilagen sind bis heute verschollen. Man kann jedoch durch diesen Fund mit Sicherheit ausgehen, dass die ersten Siedler Farchants noch Heiden waren.[4][8]

Christianisierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um 750 bekehrten irische und schottische Mönche das Oberland zum Christentum wobei die Gründung namhafter Klöster in der Umgebung Zeugnis ablegen: Schlehdorf und Benediktbeuren 740, Polling 757 und Scharnitz 763. Es wird vermutet, dass auch in dieser Zeit die Einwohner Farchants und Aschaus zum Christentum bekehrten und eine Holzkirche in Forchheida errichteten. Diese Kirche ersetzte eine alte Kultstätte der heidnischen Ortsgründer. Ihre Toten bestatten die Farchanter seitdem nicht mehr in Reihengräbern sondern auf dem Friedhof bei der Kirche. [4]

Erste schriftliche Erwähnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der ersten schriftlichen Erwähnung von Farchant handelt es sich um eine Notiz aus den Jahren 791 bis 802 in einer Streitsache zwischen Graf Irminher aus dem Tiroler Inntal und Bischof Atto von Freising. Mit diesem vom Schreiber Tagabert einfach Zettel genannten, schriftlichen Beleg vereinbarten die beiden, in Zukunft weiteren Streit wegen der Farchanter Kirche zu vermeiden.[9][10]

„PRO ECCLESIA QUI DICITUR FORAHHEIDA NOTITIA, QUALITER IRMINHERI SEU ALII SOCII EIUS QUAM PLURIMI QUI IN HOC CONTENTIONE CONIUCTI FUERANT CONTRA ATTONEM EPISCOPUM PRO ECCLESIA QUAE SITA EST IN LOCO NUNCUPANTE FORCHEIDA VICTI ATQUE LEGITIME SUPERATI REDDIDERUNT IN MANUS ATTONIS EPISCOPI IPSAM ECCLESIAM SEU QUIQUID AD ILLAM LEGIBUS PERTINERE VIDE BATUR ET STATUERUNT, UT NULLA CONTENTIO AMPLIUS EX ORTA ALIQUANDO ES IPSIS FUISSET IMPRIMIS IPSI TESTES EXTITERUNT QUI ANTE CONTRADIXIER UNT, HOC EST IRMINHERI, HRODLANDT, DEOTMAR, REGINO. DENIQUE ALII TESTES ADDUCTI SUNT QUI HOC AUDIERUNT ET VIDERUNT HOC EST. REGINHART; NIPOLUNC, KAGANHART, OADALKER, HITTO, EGO QUIDEM TAGABERTUS HANC CARTULAM SCRIPSI VISSIONE ATTONIS EPISCOPI.“

Erste schriftliche Erwähnung von Farchant[9]

Um 1100 lag die Grundherrschaft in Farchant fast ausschließlich in den Händen des Adels und der Ritterschaft. Am häufigsten werden die mächtigen Grafen von Dießen-Andechs als Herren über Menschen, Tier und Grund genannt. Nur langsam bekamen die Klöster des bayerischen Oberlands durch Schenkungen Einfluß auf das Dorf. Es lassen sich 1060 Graf Otto von Dießen-Andechs und um 1070 der Graf Ambras in Tirol mit je einem Anwesen, der Ritter Rudolf von Ohlstadt mit zwei Anwesen in Farchant nachweisen. Die aus einer in Andechser Diensten stehenden Familie stammende Wiltrud von Hohenwart gründete 1081 in der Nähe von Schrobenhausen ein Frauenkloster. Zur Gründung verschenkte sie ihr gesamtes Vermögen, darunter auch einen Hof aus Farchant. Ein weiterer Andechser Dienstmann, Bernhard von Weilheim vermachte seiner Tochter Mechthild bei ihrem Eintritt in das Frauenkloster Wessobrunn ebenfalls einen Hof in Farchant.[11]

Um 1200 wurde auf einem schroffen Felskegel über der Straße zwischen Garmisch und Farchant die Burg Werdenfels errichtet. Der Gründungszeitpunkt der Burg wird in der Burgenforschung kontrovers diskutiert. Die Erbauung dürfte jedoch zwischen den Jahren 1180 und 1230 anzusetzen sein. Der Bauherr und die Zweckbestimmung der ursprünglichen Anlage sind ebenfalls unbekannt.[12][13]

Das die Bewohner des Dorfes mehrheitlich in Leibeigenschaft lebten macht eine Urkunde des Marschals Berthold von Schiltberg aus dem Jahre 1247 deutlich. Mit dieser Urkunde verzichtete er zugunsten des Klosters Dießen auf alle Ansprüche „über das Weib des Diemar zu Vorchhaim und deren Kinder“. Seine Schwiegermutter hatte diese Untertanen dem Kloster Dießen geschenkt.

Unter Freisinger Herrschaft bis zur selbständigen Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13. - 15. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1249 wechselte für 250 Pfund Augsburger Münzen die Burg Werdenfels und die Feste Falkenstein mit ihrem Umland den Besitzer. Ritter Schweiker von Mindelberg verkaufte an Bischof Konrad von Freising sein Vermögen im oberen Loisachtal. Dazu gehörten neben den zwei Burgen auch die Wälder und Berge zwischen Plansee und Partnach sowie von der Zugspitze bis zum „Hängenden Stein“ bei Oberau. Ebenso gingen die Fischwasser der Loisach sowie des Eibsees an den Bischof. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Freisinger Bischofsstaat im oberen Loisachtal durch bloße Grundherrschaft in Erscheinung getreten. Jetzt rückte er zu Gerichts- und Verwaltungsmacht vor, der drei Dörfer unterstanden: Germarsgau (Garmisch), Aschau und Vorchhaidt (Farchant). Auf die Burg zieht ein Ritter als Burghüter und Richter ein.[14]

1294 dehnte der Freisinger Bischof Emicho durch Käufe die Macht des Hochstift Freising im Loisachtal entscheidend aus. Vom letzten Grafen von Eschenlohe erwirbt der Hochstift die Märkte Partenkirchen und Mittenwald, sowie das Isartal und das Karwendelgebirge. Die Freisinger fassten ihre gesamten Besitztümer zur Grafschaft Werdenfels zusammen, die damit das größte Teilterritorium des Hochstift Freising war.[15] In einem Urbar ließ 1315 Emicho von Freising die Rechte und Besitztümer in der Grafschaft zusammenschreiben, hierbei wird auch Farchant erwähnt. Im Ort steht die St. Andreas Kirche und das Dorf hat einen eigenen Friedhof. Farchant gehörte zur Pfarrei Garmisch, die damals von Seefeld bis nach Oberau reichte.[16]

Der älteste bekannte Rechtstreit der Farchanter stammt aus dem Jahr 1392. Seit alten Zeiten genießen sie im Estergebirge hinter dem Fricken das Weiderecht. Das erst ein halbes Jahrhundert alte, aber schon sehr mächtige Kloster Ettal besaß am Esterberg eine Schwaige. Die schon länger schwellenden Grenzstreitigkeiten zwischen Weide und Schwaige wurden durch einen Vergleich beigelegt.[17]

Verlegung des Ortes Aschau nach Farchant[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein bedeutendes Ereignis der Ortsgeschichte geschah im Jahre 1494. In einem bis ins Detail ausgeklügelten Vertrag beschließen neun Grundherrschaften das Dorf Aschau mit seinen 13 Höfen nach Farchant zu verlegen. Über die Gründe kann nur spekuliert werden, wahrscheinlich war das Absinken oder das Ausbleiben von Quellwasser dafür verantwortlich. Es wird auch vermutet, dass mit der Räumung eine Art Flurbereinigung durchgeführt wurde, da viele Aschauer gleichzeitig in Farchant ansässig waren. Der Ort selbst wird schon zwischen 1200 und 1300 als „Ascha“ oder „Aschaw“ erwähnt. Der Name Aschau ist nicht auf „Asche“ oder „abbrennen“ zurückzuführen, wie die mündliche Überlieferung vermittelt, sondern kann der Name mit ziemlicher Sicherheit als „Eschenau“ gedeutet werden. [18]

16. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1525 wütet in weiten Teilen des Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation die Bauernaufstände. Insbesondere Schwaben ist Schauplatz des Bauernkriegs. Das Werdenfelser Land mit Farchant blieb davon jedoch unberührt, da viele der geforderten Freiheiten die Bewohner schon von alters her genoßen. Jeder in der Grafschaft ansässige Mann genoß die unentgeltliche Nutzung des Waldes und einen Anteil an Jagd und Fischfang. Ebenso waren harte Frondienste in Werdenfels eher selten und außerdem konnten die Bewohner einen eigenen Richter wählen. Dies alles wollten die Werdenfelser Bauern nicht aufs Spiel setzten und schlossen sich daher den schwäbischen Haufen nicht an.[19]

Ein erstes genaueres Bild vom ganzen Ort kann man sich an Hand der Steuertabelle aus dem Jahr 1546 machen. Das Dorf besteht aus der gotischen St. Andreaskirche mit einem statlichen Spitzturm sowie aus 31 Häusern in vier Ortsteilen. Das Unterdorf bildete mit 16 Häusern eindeutig den Schwerpunkt des Ortes. Es gab einen Huf- sowie einen Kesselschmied. 38 Haushalte lassen auf eine Bevölkerungszahl von ca. 200 Personen schließen.[20] Nach mehrmonatigen Ringen konnte 1554 in einem Grenzstreit zwischen Farchant und dem bayerischen Oberau ein Vergleich gefunden werden. Als besondere Grenzpunkte wurden der Schafkopf, das Steinerne Brückl und die Fermeslain hervorgehoben. Diese drei Punkte markierten noch knappe 250 Jahre später die Grenze zwischen Werdenfels und Bayern.[21]

Hexenprozesse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende des 16. Jahrhunderts kam es in der Grafschaft zu aufsehenerregenden Hexenprozessen bei denen zwischen den Jahren 1590 und 1591 51 Personen als Hexen verurteilt und hingerichtet wurden. Unter diesen Personen befand sich mit Simon Kembscher auch ein Mann. Insgesamt wurden in dieser Zeit 127 Personen der Hexerei beschuldigt.

1583 wurde der leicht beeinflussbare Caspar Poißl von Atzenzell neuer Pfleger in der Grafschaft Werdenfels. Die Bewohner des Landes waren schon die Jahre zuvor sehr unruhig. Pestepidemien, Krankheiten, Hagelschauer der die Felder verwüstete und verendete Tiere verängstigten die Allgemeinheit. Während der Vorgänger des neuen Pflegers noch mäßigend bei Anschuldigungen von Hexerei einwirkte, stießen sie bei Poißl auf offene Ohren. Als die aus Tirol stammende Ursula Klöck vom Eibseefischer der Hexerei beschuldigt wurde, ließ der Pfleger sie am 28. September 1589 in das Garmischer Amtshaus abführen. 10 Tage später wurden noch zwei weitere Frauen festgenommen und in den Kerker gesteckt. Alle drei Frauen begutachtete der erfahrene Schongauer Scharfrichter und Hexenfinder Jörg Abriel und der Pfleger Poißl schrieb an seine Vorgesetzten über dessen Urteil: „...alle drei Weiber als Unholde befunden, weil er an ihnen das Teufelszeichen wirklich entdeckt habe.“ Mit der peinlichen Befragung preßte der Pfleger Geständnisse aus den Frauen heraus, sowie wurden durch Zeugenbefragung eine weiter Frau verdächtigt, die man dann im Dezember ebenfalls festnahm. Die vier Beschuldigten verfrachtete der Pfleger anschließend in den Kerker der Burg Werdenfels. Ohne Genehmigung der Regierung aus Freising folterte Poißl weiter und verdächtigte immer mehr Frauen. Am 21. Dezember begann dann eine der Frauen Selbstmord. Im Anschluss daran führte der Pfleger im Januar den ersten Malefizrechtstag durch, und die Frauen wurden zum Tode verurteilt. Es folgten noch 6 weitere Malefizrechtstage, die Verurteilten verbrannte in den meisten Fällen der Schongauer Scharfrichter bei lebendigem Leibe. [22]

Aus Farchant ergriff man so im Sommer 1590 Rosian Krin, eine Mutter von drei Kindern. Sie wurde beschuldigt, einer kranken Nachbarin nachts „aufgesessen“ zu sein und mit den Teufel im Bunde zu stehen. Sie gestand unter Folter ein Beziehung zu einem „großen Mann mit schwarzen Gewand“, der heimlich bei ihr aus und ein ging. Im September 1591 wurde das gesamte Vermögen der Familie Krin aufgenommen und auf 59 Gulden veranschlagt und wenig später geht auch die Krinin den schrecklichen Gang auf den Scheiterhaufen. Es ist nicht bekannt, ob der Witwer für die Kosten des Verfahrens aufkommen mußte, es ist jedoch davon auszugehen.[23]

17. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts bestand das Dorf Farchanndt aus der gotischen Kirche und 43 Häusern von denen kein einziges gänzlich gemauert ist und der allergrößte Teil in reiner Holzbauweise errichtet wurde. Der Ort besitzt mitlerweile eine Tafernwirtschaft sowie eine Mahl- und Sägmühle. Die vier Ortsteile sind noch klar voneinander zu unterscheiden. Der Ort besteht aus 50 Haushalten und zählt etwa 300 Einwohner.[24] Im Jahre 1623 erreichte eine Hungersnot in Farchant ihren Höhepunkt. Schon seit sieben Sommer vernichtete Hagelschlag und Gewitterschauer fast die gesamte Getreideernte des Dorfes. Dürre und Mäusefraß trugen zusätzlich zu ständigen Mißernten bei. Um der Hungersnot beizukommen, läßt der Bischof von Freising beträchtliche Mengen von Getreide in Niederbayern ankaufen. Die Farchanter rückten den Getreidemangel auf ihre Weise zum Leibe, jeden Sonntag, solange das Korn auf den Feldern stand, zogen sie mit FAhnen und unter Glockengeläut durch die Fluren. Hochbetrieb herrschte dagegen an den zwei Kalköfen. Auf der großen Baustelle des Freisinger Dombergs wurden Unmengen an Kalk benötigt, der unter anderem auch aus Farchant stammte. Der Hauptwirtschaftszweig von Farchant war im 17. Jahrhundert neben der Landwirtschft vor allem die Flößerei. 1624 schlugen die Farchanter 1030 Stämme Holz, das entspricht etwa 90 Flöße die hinaus nach Bayern gingen. Dazu kamen elf Ladungen Holzkohle sowie zwei Ladungen Halbfertigware.[25]

Pest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Monaten Juli und August des Jahres 1634 erreichte die Pest in Farchant ihren Höhepunkt als in kurzen Abständen acht Menschen wegen dieser Seuche ihr Leben verloren. Die Anzahl der Bewohner ging von 1624 bis 1640 um etwa 30 bis 40 Personen zurück und kann nur als grobe Schätzung angesehen werden, wieviel Menschen tatsächlich an der Beulenpest starben ist nicht bekannt.[26]

Dreißigjährige Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1632 erreichte der Dreißigjährige Krieg auch das Bayerische Oberland. Um nicht in die Hände der Schweden zu fallen, floh der Freisinger Fürstbischof Veit Adam zuerst in die zum Fürstbistum Freising gehörenden Grafschaft Werdenfels und dann weiter nach Innichen in Südtirol, das ebenfalls unter Freisinger Herrschaft stand. Der Kanzler des Bischofes, Dr. Plebst, handelte mit den anrückenden Schweden für 30.000 Gulden einen Schutzbrief aus, der die Freisinger Besitztümer schonen sollte. Kurbayern stand jedoch mit den Schweden im Krieg, so dass es für den bayerischen Kurfürsten Maximilan Verrat war. Aus Vergeltung überfiel er am 5. Mai 1632 die Residenzstadt Freising. Der Kommandeur der Truppen forderte noch 5000 Gulden Brandschatzung. Nur einen Tag später quartierte sich der schwedische König Gustav II. Adolf auf dem Freisinger Domberg ein und marschierte am 18. Mai in München ein. Viele Dörfer im Oberland gingen in der folgenden Zeit in Flammen auf, Murnau wurde im Mai 1632 von einer schwedischen Reiterabteilung besetzt und gegen eine Brandschatzung von 300 Gulden nicht abgebrannt. Nach Oberammergau und Eschenlohe plünderten die Schweden im Juni 1932 Ettal. Das Werdenfelser Land blieb jedoch verschont. Der Pfleger der Grafschaft ließ dennoch die Straße am Steinernen Brückl unpassierbar machen, obwohl der Abzug der Schweden bereits absehbar war.[27]

1646 kam der Krieg der Grafschaft Werdenfels wieder bedrohlich nahe, selbst die Tiroler Landesherren forderten, am Steinernen Brückl eine Schanze zu bauen:

„...mittls aines Durchschnitts von ainem gepürg ans andere durch das Farchanter Moos.. ain allgemein nuziges Defensions-Werkh anzulegen.“

aus den Hochstiftsliteralien von Freising[28]

Nach vielen diplomatischen Gesprächen und Schriftwechsel einigten sich letztendlich Tirol, Bayern und Freising im November 1646 am Steinernen Brückl die Schanze zu errichten. Sofort begann auch der Bau, jedoch musste dieser kurze Zeit später wegen des nahenden Winters eingestellt wurden. 1647 verfolgte man das Projekt mit weniger Eifer, da die Kriegsschauplätze sich wieder entfernt hatten, Werdenfels war wieder verschont geblieben. Als es im Frühjahr 1648 erneut bedrohlich wurde, ordneten die Freisinger an, die Schanze schnellstmöglich fertig zu stellen. Dies gelang dann auch bis Ende April und der Werdenfelser Pfleger ließ an der Schanze Schützen als Wachen aufstellen sowie Wasser in die Gräben leiten. Der Dreißigjährige Krieg endete am 24. Oktober 1648 mit dem Westfälischen Frieden und die Grafschaft Werdenfels musste während des 30. Jahre dauernden Krieg keinen einzigen Angriff der Schweden abwehren.[29]

Spanischer Erbfolgekrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grafschaft Werdenfels lag im Spanischen Erbfolgekrieg zwischen den Fronten der Habsburger und Wittelsbacher. Der Freisinger Fürstbischof Johann Franz versuchte in dieser Konfrontation Neutralität walten zu lassen und er wies den Werdenfelser Pfleger an, mit den Tirolern wie auch mit den Kurbayern ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis zu pflegen. Als im Jahre 1702 der Konflikt auch im Loisachtal zu eskalieren drohte, begannen die Bayern mit erneuten Arbeiten an einer Schanze in der Gegend um das Steinerne Brückl, diesmal jedoch um mögliche Angriffe der Österreicher aus dem Süden abwehren zu können. Kurz vor Weihnachten konnte dann der Palisadenwall mit Wassergraben fertiggestellt werden. Dies Schanze zog sich über das ganze Tal, nur unterbrochen durch die Loisach und war insgesamt etwa 1,6 km lang.[30]

Am 27. August 1703 kam es an der Schanze zur sogenannten Schlacht am Steinernen Brückl. Etwa 11.000 österreichische und Tiroler Truppen hielten das Werdenfelser Land besetzt. Die kurbayerischen Truppen befanden sich auf den Rückzug und nur 900 Mann hielten die Stellung an der Schanze. Die Bayern hatten gegen die mit 8.000 Mann Übermacht der Kaiserlichen keine Chance so dass sich nach vier Stunden Gefecht der kurfürstliche Hauptmann Berdo mit seinen Offizieren und 60 Soldaten den Österreichern ergeben musste.[31]

Kirchenneubau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang des 17. Jahrhunderts hatte die Farchanter St. Andreaskirche zwar eine erlesene Vergangenheit und eine reiche Ausstattung, doch dieser stand eienr kirchliche Irrelevanz gegenüber. Die Kirche stand fast das ganze Jahr leer, nur neun Gottesdienste hatte der Garmischer Pfarrer für Farchant angesetzt, selbst zur Taufe mussten die Bewohner nach Garmisch, was zu vielen Klagen führte. Um diesen Zustand zu bessern, versuchten die Farchanter, eine eigene Pfarrei zu werden. Sie stritten und klagten mit dem Fürstbistum und der Pfarrei Garmisch über 100 Jahre, was aber keine Verbesserung einbrachte. Am 24. Mai 1700 wurde dann die erste Gottesdienstordnung zwischen der Pfarrei Garmisch und der Gemeinde Farchant besiegelt und für etwa drei Jahrzehnte herrschte Ruhe im Farchanter Kirchenstreit. 1727 brachen die Farchanter dann mit Erlaubnis des Freisinger Bischofs die alte gotische Kirche ab und bauten für 4.400 Gulden in zweijähriger Bauzeit nach Plänen des Münchner Stadtmaurermeister Johann Mayr d.J. das bis heute bestehende barocke Gotteshaus.[32]

Napoleonische Kriege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1800 bekommt auch Farchant die seit Jahren andauernden Napoleonischen Kriege zu spüren denn kaiserliche Truppen besetzten das Werdenfelser Land. Am 12 Juni kommt es zu Gefechten zwischen Franzosen und Österreichern in Eschenlohe und Oberammergau. In den nächste Tagen rücken die Franzosen noch bis zum Steinernen Brückl vor und besetzen Oberau. Ein allgemeiner Waffenstillstand verhindert einen Weitermarsch nach Farchant, dass weiterhin von den Kaiserlichen Truppen besetzt bleibt. Aus vielen Berichten geht hervor, dass man unter französischer Besetzung besser drann war als unter der kaiserlichen mit ihren vielen Kriegsvölker. Auch die Farchanter symphatisierten mehr mit den Franzosen als mit den Besatzern aus den nahen Tirol.[33]

Obwohl noch immer Waffenstillstand war, planten 20 Tiroler Schützen die in Farchant einquartiert waren eine Überfall auf das Oberauer Wirtshaus Unterm Berg, in dem die Franzosen ihr Hauptquartier hatten. Den Mut für diese Tat hatten sich die Tiroler jedoch in einem Farchanter Wirtshaus angetrunken. Der Haufen rückte in der Abenddämmerung über den Kirchbichl in das französisch besetzte Bayern vor und schlugen beim Wirtshaus Unterm Berg die Scheiben ein. Hinter ihrem Rücken hatten jedoch eine Gruppe Franzosen Stellung bezogen, da sie den Aufmarsch der Tiroler bemerkt hatten. Alles ging aber ohne Blutvergießen aus, da die Tiroler die Waffen streckten und sie von den Franzosen in aller Form am Steinernen Brückl einem Österreichischen Offizier übergeben wurden. Die Franzosen erhielten von der Bevölkerung für diese Tat Anerkennung und Respekt während auf die Kaiserlichen Schadenfreude und Gespött niederging.[33]

Im November 1801 verloren die kaiserlichen Truppen bei Hohenlinden eine entscheidende Schlacht. Wenig später verließ Bayern das Bündnis mit Österreich und handelte mit Frankreich einen Sonderfrieden aus. Unterhalb des Steinernen Brückl konzentrierten die Franzosen eine gewaltige Streitmacht und am 10. Dezember besetzten sie vom Walchensee her Wallgazu als ersten Werdenfelser Ort. Kurz vor Jahresende mußten die Österreicher dann die Grafschaft Werdenfels räumen die dann bis Ende Januar des Jahres 1802 die Franzosen komplett besetzten. Die Französischen Besatzer blieben noch bis April in den Orten. In Geheimverträgen mit Frankreich hatte sich das Kurfürstentum Bayern die Einverleibung von 15 freien Reichsstädten, 13 Reichsabteien und sechs Fürstbistümern gesichert. Unter diesen Kleinstaaten befand sich auch das Fürstbistum Freising mit der Grafschaft Werdenfels. Am 20. August 1802 marschierten kurbayrische Truppen in das Werdenfelser Land ein. Mehr und mehr ging die Verwaltung in kurfürstliche Hände über und am 26. November verloren die Farchanter endgültig ihre Freisinger Staatsbürgerschaft und wurden Untertane des Kurfürsten in München. Im Verlauf der Säkularisation und den Reichsdeputationshauptschluss 1803 verloren die Klöster die Grundherrschaft über alle Farchanter Anwesen die der bayerische Staat übernahm[34]

Selbständige Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1811 wurden der bisherigen Steurdistrikt in eine Gemeinden umgewandelt und bei dieser Gelegenheit legte man auch die Grenzen um den Ort neu fest. Als erster königlicher Gemeindevorsteher war Johann Kirchmayer im Amt.[35]Die endgültige Selbstverwaltung der Gemeinde brachte Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern das zweite Gemeindeedikt vom 17. Mai 1818. Die Verwaltung der Gemeinde geschah durch einen Gemeindeausschuss, der sich aus Gemeindevorsteher und aus dem Gemeindepfleger zusammensetzte.[36]

19. Jahrhundert bis heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung der Einwohnerzahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung der Einwohnerzahl von Farchant zwischen den Jahren 1730 und 2009
Einwohnerentwicklung von Farchant
Jahr Einwohner
um 600[4] ≈50
1546[20] ≈200
1624[37] 347
1730[38] 350
1840[39] 360
1871[39] 327
1900[39] 442
1925[39] 734
1939[39] 1237
1950[39] 1941
1961[39] 2105
1970[39] 2835
1987[39] 3220
2000[39] 3757
2009[39] 3688

Wie oben beschrieben ist es anzunehmen, dass es sich bei den ersten Siedlern von Farchant um etwa ein halbes Dutzend Familien handelte, also etwa 50 Personen.[4] Anhand einer Steuertabelle aus dem Jahre 1546 kann man sich ein erstes genaueres Bild von Farchant machen, mit 38 vorkommenden Haushalten ist auf eine Bevölkerungszahl von etwa 200 Personen zu schließen.[20] Die im Auftrag der Regierung aus Freising durchgeführten Volkszählung kam 1624 in Farchant auf 64 Haushalte mit 347 Einwohnern. Farchant war damit der viertgrößte Ort in der Grafschaft Werdenfels.[37] Die Steuertabelle aus dem Jahre 1730 gibt interessante statistische Einzelheiten her: In 65 Häusern sind genau 71 Haushalte, oder 350 Einwohner untergebracht. Davon werden 66 Mann als wehrfähig und 87 Personen als steuerpflichtig beschrieben.[38]

Eine Volkszählung 1840 ergab 360 , bei der folgenden, 31 Jahre später, wurden nur 327 Einwohner gezählt. Ende des 19. Jahrhundert stieg die Bevölkerung erstmals über 400, so dass 1900 442 Einwohner gezählt wurden. Zwischen den beiden Weltkriegen verdreifachte sich diese Zahl, 1925 lebten 734 Einwohner in Farchant und 1939 1237. Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Einwohnerzahl stetig von 1941 (1950) Einwohner bis 3757 Einwohner im Jahre 2000. Bei der letzten Erhebung 2009 wurden mit 3688 Einwohner 69 Personen weniger gezählt als neun Jahre zuvor.[39]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. selbstverl., Farchant 1979.
  • Heimatverein forcheida e.V. (Hrsg.): forcheida - Beiträge des Farchanter Heimatvereins. Selbstverlag, Farchant.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Amei Lang:Die eisenzeitliche Kultstätte auf dem Spielleitenköpfl bei Farchant. In: forcheida. Heft  4, 1995, S. 4.
  2. Amei Lang:Die eisenzeitliche Kultstätte auf dem Spielleitenköpfl bei Farchant. In: forcheida. Heft  4, 1995, S. 7-12.
  3. Amei Lang/Heiner Schwarzenberg:Die hallstattzeitliche Brandopferplatz auf dem Spielleitenköpfl bei Farchant. In: forcheida. Heft  16, 2010, S. 9.
  4. a b c d e f Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 4.
  5. Josef Brandner:Farchanter Heimatlexikon - Römerstrße. In: forcheida. Heft  10, 2003, S. 13.
  6. Willy Hochholdinger: Via Raetia. In: www.goldene-landl.de. Abgerufen am 19. Mai 2011.
  7. Siegfried Walther:Die Ursprünge von Farchant und Aschau. In: forcheida. Heft  12, 2006, S. 3-4.
  8. Josef Brandner:Farchanter Heimatlexikon - Reihengräber. In: forcheida. Heft  10, 2003, S. 13.
  9. a b Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 5.
  10. Andreas Liebl:Überlegungen zur ersten schriftlichen Erwähnung von Farchant. In: forcheida. Heft  13, 2007, S. 3-6.
  11. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 5-6.
  12. Joachim Zeune: Spuren der Vergangenheit. Hrsg.: Heinrich Spichtinger. Adam-Verlag, Garmisch-Partenkirchen 1999, Die Burg des frühen 13. Jahrhunderts, S. 17.
  13. Werner Meyer: Burgen in Oberbayern. Würzburg 1986.
  14. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 6-7.
  15. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 7.
  16. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 8.
  17. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 9.
  18. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 16-17.
  19. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 20.
  20. a b c Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 26.
  21. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 31.
  22. Fritz Kuisl: Die Hexen von Werdenfels. Hexenwahn im Werdenfelser Land, Rekonstruiert anhand der Prozeßunterlagen von 1589 bis 1596. Adam-Verlag, Garmisch-Partenkirchen 1979, S. 6 f.
  23. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 40.
  24. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 45.
  25. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 65-66.
  26. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 80.
  27. Josef Brandner: Rund ums Landl. Adam-Verlag, Garmisch-Partenkirchen 1993, 200 Musketen zur Landesverteidigung, S. 167–168.
  28. Hochstiftsliteralien von Freising. Hauptstaatsarchiv, München (Abh. 2, Nr. 62f).
  29. Josef Brandner: Rund ums Landl. Adam-Verlag, Garmisch-Partenkirchen 1993, Die Schwedenschanze von 1648, S. 168 f.
  30. Josef Brandner: Rund ums Landl. Adam-Verlag, Garmisch-Partenkirchen 1993, Habsburg gegen Wittelsbach, S. 171–172.
  31. Josef Brandner: Rund ums Landl. Adam-Verlag, Garmisch-Partenkirchen 1993, Die Schlacht am Steinernen Brückl, S. 172–174.
  32. Josef Brandner:50 Jahre Pfarrei St. Andreas. In: forcheida. Heft  5, 1996, S. 5-16.
  33. a b Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 175.
  34. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 176-179.
  35. Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 187.
  36. H. Clément: Das bayerische Gemeindeedikt vom 17. Mai 1818. Ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte der kommunalen Selbstverwaltung in Deutschland. Diss. Freiburg i. B., 1934.
  37. a b Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 65.
  38. a b Josef Brandner: Farchanter Drei-Föhren-Chronik. S. 138.
  39. a b c d e f g h i j k l GENESIS-Online. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, abgerufen am 1. Mai 2011.