Benutzer:TorstenKoopmann

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Die evangelisch-lutherische St. Christinen Kirche gehört zu der Kirchengemeinde Quickborn im Landkreis Lüchow Dannenberg der Landeskirche Hannover.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die St. Christinen Kirche befindet sich in der Elbuferstraße 47, der Ortschaft (29484) Langendorf, welches zum Großteil im „Biosphärenreservat Niedersächsische Erbtalaue“ und zum anderen Teil im „ Naturpark Elbhöhen Wendland“ liegt und sich somit in unmittelbarer Nähe zur Elbe befindet. </ref>de.wikipedia.org/wiki/Langendorf_(Elbe)</ref>

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1729 brannte das Pfarrhaus ab. In Sagen lautet es das es in der Langendorfer Kirche ein Taufengel gegeben haben soll. Der dritte Bau der St. Christinen Kirche wurde 1831/ 1832 erbaut. Dies ist an dieser Stelle der dritte Bau, da die vorherigen, bis auf den damals rund gestellten Chorraum, durch den 30 jährigen Krieg und das Feuer zerstört worden sind.  Im Turm der Kirche befand sich eine Glocke mit der Innenschrift „ O Ehrenkönig Christus, komme in Frieden.“ Der einzige an die frühere Zeit erinnernde Gegenstand ist ein Grabstein eines Mädchens, welches 1627 jämmerlich ermordet wurde. Er befindet sich im inneren der Kirche.

Architektur und Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Innenansicht der Christinenkirche Langendorf
Die St. Christinen Kirche ist ein klassischer Kirchenbau aus roten Backsteinen, wobei der Dachreiter der Westwand aus Fachwerk besteht. Die Fensterform ist nach oben rund auslaufend. Im Eingang der Kirche befindet sich ein Querbalken mit der Innenschrift „A.D. 1602“. Er wurde vermutlich in den Ruinen der vorherigen Kirche gefunden und für den Neubau wiederverwendet. </ref> Ernst-Günther Behn: Das Hannoversche Wendland – Kirchen und Kapellen. S. ??.</ref> Ein Gedenkstein für Pastor Riefendahl, welcher sich besonders für den Wiederaufbau einsetzte, ist am Eingang der Kirche platziert Außerdem wird die Kirche als Hell, schlicht und mit guter Akustik beschrieben.

Hinter dem Altar wurde durch die Versetzung der Ostwand ein Gemeinderaum geschaffen in dem unter anderem das Mandolinenorchester musiziert. Als Sitzmöglichkeit befinden sich Stuhlreihen in der Kirche.


Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1973 spielte das Mandolinenorchetser zum ersten Mal in der Langendorfer Kirche. Seit Beginn an proben sie zwei Mal die Woche. Am Anfang waren die Auftritte des Orchesters auf das Dorf Langendorf und den Landkreis Lüchow-Dannenberg beschränkt. Ab 1975 spielen sie auch an Orten wie Buchholz, Munster und andere Orte in der Lüneburger Heide. [1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Hannoversche Wendland; Kirchen und Kapellen; Ernst-Günther Behn

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. lmo-mandolinenorchester.com


Weblinks: www.tourismusverein-elbtalaue-dannenberg.de/index.php/dannenberg-elbe/kirchen/171-christinen-kirche-langendorf https://de.wikipedia.org/wiki/Langendorf_(Elbe)