Benutzer:Tvwatch/Abraham Heckelmann

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Heckelmann alias Harting (Karikatur 1909)

Abraham Heckelmann (russisch Абрам Геккельман) alias A. Landesen (russisch А.Ландезен) alias Arkadi Michailowitsch (von) Harting (russisch Аркадий Михайлович Гартинг)[1] (* 29. Oktober 1861 in Pinsk; † nach 1910) war ein zaristischer russischer Geheimagent.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Pinsk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der aus einer jüdischen Familie stammende Abraham Hackelman wuchs in Pinsk auf, wo seine Eltern einen kleinen Lebensmittelladen betrieben. Schon während seiner Zeit als Schüler einer Realschule soll er der russischen Politischen Polizei Ochrana als Informant gedient haben.

schüchtern

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In Petersburg und Riga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1879 ging er zum Bergbau-Ingenieur-Studium an das Gorni Institut nach Sankt Petersburg. Dort befreundete er sich mit Wladimir Burzew (1862-1942), der 1882 wegen radikaler studentischer Aktivitäten die Universität Sankt Petersburg verlassen musste.

Als „Landesen“ in der Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Paris[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Verwandlung in „von Harting“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Berlin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anti-Japan-Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

s.a. Doggerbank-Zwischenfall 1904

Als Ochrana-Stationschef in Paris[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Enttarnung und Fall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weiterer Verbleib[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rita T. Kronenbitter: The Illustrious Career of Arkadiy Harting. In: Studies in Intelligence 11:1 (Winter 1967), S. 71-86; Faksimile in: Ben B. Fischer (Hg.): Okhrana. The Paris Operations of the Russian Imperial Police. Washington: Central Intelligence Agency, History Staff Center for the Study of Intelligence, 1997, S. 31-46 (PDF).
  • Jean Longuet, Georgi Silber: Die Bombe tötete den Grossfürsten auf der Stelle. Terroristen und Geheimpolizei im alten Russland. Berlin: Aufbau, 1995 (zuerst: Moskau 1924) ISBN 3-7466-8019-0

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. auch: Hekkelman(n), Hackelman(n), Gakelman, Gekelman, Landeisen, Garting.
  2. a b Rita T. Kronenbitter: The Illustrious Career of Arkadiy Harting. In: Studies in Intelligence 11:1 (Winter 1967), S. 71-86.
  3. Jean Longuet, Georgi Silber: Die Bombe tötete den Grossfürsten auf der Stelle. Berlin 1995, S. 234-245.

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