Benutzer:V44020001/Straßenbahn Frankfurt

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Linien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemalige Linien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Linie Typ Linienführung Haltestellen[1]    Fahrzeit[2]   
Westl. (od. nördl.) Endstation Westl. (od. nördl.) Linienast Zentrale Strecke Östl. (od. südl.) Linienast Östl. (od. südl.) Endstation Ast 1 + Zentrum + Ast 2 = Summe
      Durchmesser-
linie
Höchst Zuckschwerdtstraße Mainzer Ldstr. HauptbahnhofAltstadtstrecke Hanauer Ldstr. Fechenheim Schießhüttenstraße 17 + 7 + 14 = 38 26 + 11 + 23 = 60
      Durchmesser-
linie
Schwanheim Rheinlandstraße Waldbahn – Niederrad FriedensbrückeHauptbahnhofAltstadtstreckeKonstablerwache NordendBornheimHanauer Ldstr. Fechenheim Hugo-Junkers-Straße 15 + 8 + 14 = 37 23 + 14 + 26 = 62
25 Tangential-
linie
Neu-Isenburg Stadtgrenze Waldbahn SüdbahnhofSachsenhausenI.-Bubis-Brücke Wittelsbacherallee Bornheim Ernst-May-Platz   9 + 7 + 7   = 23 14 +  9  + 10 = 33
13 Tangential-
linie
Niederrad Haardtwaldplatz Niederrad SachsenhausenSüdbahnhof Offenbacher Ldstr. Berkersheim   8 + 8 + 9   = 25 12 + 11 + 13 = 36
15 Durchmesser-
linie
Ginnheim GinnheimBockenheim HauptbahnhofFriedensbrückeSachsenhausenSüdbahnhof Wittelsbacherallee Bornheim Inheidener Str. 10 + 10 + 9 = 29 18 + 14 + 12 = 44
12 Durchmesser-
linie
Rebstockbad Rebstockstrecke Hauptbahnhof Hauptbahnhof Südseite Pforzheimer Straße   9 + 1 + 2   = 12 16 +  0  +  4  = 20
15 Durchmesser-
linie
Preungesheim Ost Friedberger Ldstr. KonstablerwacheI.-Bubis-Brücke Wittelsbacherallee Bornheim Inheidener Str. 11 + 5        = 16
18 Durchmesser-
linie
Praunheim Brücke Waldbahn – Niederrad Altstadtstrecke --- Enkheim 15 + 5        = 20 23 +   7         = 30
20 Zubringer-
linie
Bornheim Heidestraße Saalburgstraße (Bornheim Mitte) Am Erlenbruch Bergen Straßenbahn        3 + 8   = 11          4  + 13 = 17
18 Zubringer-
linie
Bornheim Inheidener Str. Wittelsbacherallee (Zoo) Hanauer Ldstr. – Am Erlenbruch Enkheim 16 + 3 + 8   = 27 25 +  4  + 13 = 42

Wichtige Strecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bockenheim/Ginnheim
12 15 16 21 von Sachsenhausen
Bahnhofsviertel
Richtung Pforzheimer Str. Straßenbahn 11, 17
Richtung Altstadt Straßenbahn 11, 12
Hauptbahnhof U-Bahn U4, U5
S1–S9 Regional-/Fernverkehr
Gallus
            
"Fußballschleife"
            
Platz der Republik
            
Richtung Nied Straßenbahn 21, Höchst Straßenbahn 11
Westend
Hohenstaufenstraße
Festhalle/Messe U-Bahn U4
            
            
Festhalle/Messe U-Bahn U4
            
Ludwig-Erhard-Anlage
Varrentrappstraße
Bockenheim
Richtung Rebstockbad Straßenbahn 17
Adalbert-/Schloßstraße
            
Bockenheimer Warte U-Bahn U4, U6, U7
            
Westbahnhof S3–S6
            
Regionalverkehr
            
Kurfürstenplatz
            
Juliusstraße
            
Betriebsstrecke (rechts)
            
Schönhof
            
Frauenfriedenskirche
            
geplante Ringstraßenbahn
            
Richtung Praunheim, Zentralwerkstatt
            
Markus-Krankenhaus
            
Ginnheim
            
zum Dornbusch (geplante Ringstraßenbahn)
            
Ginnheim 16 U-Bahn U1, U9
            
zum Nordwestzentrum (U1, U9)

Bockenheim und Ginnheim (16)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die heutige Strecke vom Hauptbahnhof nach Ginnheim entstand in dieser Form 1986 mit Eröffnung der Stadtbahnstrecke C. Bis dahin befand sich in diesem Bereich ein Netz von Straßenbahnlinien. Die einzig übrig gebliebene Strecke setzt sich aus drei Abschnitten zusammen, die jeweils Teil einer eigenen Strecke waren:

  • Der Abschnitt vom Hauptbahnhof bis zur Station "Adalbert-/Schloßstraße" verlief früher weiter bis Praunheim Brücke. Dort fuhr zuletzt Linie 18. Der nördlichste Teil dieser Strecke wurde 1985 stillgelegt, der daran anschließende vom Industriehof bis Hausen 1986 in das Stadtbahnnetz integriert und der mittlere im selben Jahr in eine Betriebsstrecke umgewandelt. Letztere soll in Zukunft möglicherweise als Teil der geplanten Ringstraßenbahn wieder im Linienbetrieb genutzt werden.
  • Der Abschnitt zwischen Westbahnhof und Bockenheimer Warte ist das letzte Stück der ursprünglich viel befahrenen Strecke der Linien 21, 22 von der Hauptwache zum Westbahnhof. Diese wurde 1986 bis auf wenige heute erhaltene Meter stillgelegt und durch die neue unterirdische Stadtbahnstrecke C ersetzt.
  • Auf dem Abschnitt von Ginnheim zur Bockenheimer Warte fuhr früher Linie 19 weiter über die Mendelssohnstraße zum Hauptbahnhof. Obwohl die Stadtbahnstrecke C die Verbindung von der Messe über die Mendelssohnstraße zur Bockenheimer Warte nicht ersetzte, wurde dieser Teil 1986 stillgelegt und durch eine Buslinie ersetzt.
Auch der Ebbelwei-Express fährt zum Messegelände.
R-Wagen an der Bockenheimer Warte.
Abzweig: Die Straßenbahn der Linie 17 fährt links über einen zunächst eingleisigen Abschnitt Richtung Rebstock. Die Gleise rechts führen nach Ginnheim.

Zur heutigen Strecke nach Ginnheim gehört ein Stück der allerersten, 1872 eröffneten, Frankfurter Straßenbahnstrecke vom Schönhof zur Hauptwache, dem damaligen Schillerplatz. Die Pferdebahnwagen fuhren dort zunächst über die Schloßstraße, Bockenheimer Warte und den Opernplatz. Ein Abzweig zum Westbahnhof, dem damaligen Bockenheimer Bahnhof, wurde 1896 geschaffen. Direkt als elektrische Strecke wurde 1906 die Verbindung zwischen Haupt- und Westbahnhof über das Messegelände in Betrieb genommen. Die Strecke von der Bockenheimer Warte nach Ginnheim wurde in zwei Abschnitten 1911 und 1914 eröffnet. Die Endstation hieß dort Waldgasse.

Seit 1986 fuhr Linie 19 von Ginnheim zum Haardtwaldplatz, zusätzlich Linie 16 von der Messe nach Offenbach. 1989 wurde dann der südliche Linienast der 19 mit dem der 15 getauscht, um nun mit Linie 19 eine Direktverbindung zwischen den Parkplätzen am Stadion und der Messe anzubieten. Im darauf folgenden Jahr wurden die nördlichen Linienäste der 16 und der 19 getauscht; dadurch konnten auf Linie 19 Einrichtungstriebwagen fahren. Die frei werdenden Zweirichtungsfahrzeuge wurden für die Strecke nach Enkheim benötigt, wo die Wendeschleife wegen des Stadtbahnbaus 1991 entfiel.

Gemäß dem Nahverkehrsplan von 1997 sollte mit Verlängerung der Stadtbahn U4 vom Hauptbahnhof über die Messe zur Bockenheimer Warte die Straßenbahnlinie 16 nur noch zwischen Offenbach Stadtgrenze und Hauptbahnhof verkehren. Später hätte sie dann ins Rebstockgebiet verlängert werden sollen. Für die verbleibende Strecke von Ginnheim zum Westbahnhof war ein Inselbetrieb vorgesehen, der - fernab der übrigen Straßenbahnstrecken - als Zubringer zur U-Bahn an der Bockenheimer Warte dienen sollte. Berechnungen der zu erwartenden Fahrgastzahl führten jedoch letztlich zu einer anderen Entscheidung: Mit Eröffnung der U4-Verlängerung 2001 entfiel lediglich Linie 19; die 16 blieb in bisheriger Form bestehen. Und seit Eröffnung der Rebstockstrecke 2003 verkehrt zusätzlich Linie 17 auf dem gemeinsamen Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Varrentrappstraße.

Sachsenhausen/Neu-Isenburg
14 15 16 vom Lokalbahnhof
Sachsenhausen
Südbahnhof U-Bahn U1-U3, U8
S3–S6 Regional-/Fernverkehr
Richtung Gartenstraße Straßenbahn 15, 16
Südbahnhof/Schweizer Straße
Schweizer Str./Mörfelder Ldstr.
Oppenheimer Ldstr.
Breslauer Straße
Beuthener Straße
zum Hbf. (geplante Ringstraßenbahn)
Richtung Oberforsthaus Straßenbahn "Lieschen"
Stresemannallee/Mörfelder Ldstr.
Louisa Bahnhof S3–S4
Oberschweinstiege
Neu-Isenburg Stadtgrenze 14
Später in 12 wieder ergänzen
Prüfling
Frankfurt-Bornheim
Heidestraße
Übersicht: Hauptlinien
                  
12 Schwanheim
                  
11, 21 Nied / Höchst
                  
21 Stadion
                  
17 Rebstock
                  
15 Niederrad
                  
17 Pforzheimer Str.
                  
                  
16 Ginnheim
                  
14 Neu-Isenburg
                  
18 Preungesheim Ost
                  
12 Bornheim
                  
14 Ernst-May-Platz
                  
15, 16 Offenbach
                  
11 Fechenheim
  1. traffiQ, Linienübersicht, Stand: 23. Februar 2010 (abgerufen am 14. März 2011)
  2. Rhein-Main-Verkehrsverbund, Fahrpläne, Haltestellenaushang, Aushangfahrplan 1 (abgerufen am 18. März 2011)