Benutzer:Zwergspaten/Spielwiese

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Carl Grossberg, Jacquard-Weberei, 1934
Alexander Kanoldt: Stilleben I / Blumentöpfe, 1926

Allgemeine Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Neuer Sachlichkeit bezeichnet man die Rückbesinnung auf die Welt des Sichtbaren als Reaktion auf die Sturm-und-Drang-Jahre der Vorkriegszeit.[1] Sie begann unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg (Deutsche Inflation 1914 bis 1923) zugleich mit der Hinwendung vieler Künstler zu sozialkritischen Bildthemen (George Grosz, Otto Dix, Christian Schad u. v. a.). Sie hat sich als eine führende Kunstrichtung der Weimarer Republik etabliert.[2] Der Zeitrahmen wird gemeinhin mit der Weimarer Republik gleichgesetzt. Die Kunstrichtung endete 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten und der nachfolgenden Gleichschaltung der Medien.[3][4]

Bedeutung und Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Neue Sachlichkeit war eine prägende Stilrichtung im Deutschen Reich der Zwischenkriegszeit mit führenden Vertretern wie George Grosz, Otto Dix,[5] Carl Grossberg, Alexander Kanoldt, Karl Hubbuch, Franz Radziwill, Christian Schad, Georg Scholz und Georg Schrimpf.[6] Sie beschränkte sich nicht nur auf Deutschland, sondern entfaltete sich auch in Österreich (Sergius Pauser, Rudolf Wacker), in der Schweiz (Niklaus Stöcklin) und den Niederlanden (Pyke Koch).[7] Nach dem Ersten Weltkrieg und unter dem Einfluss gravierender gesellschaftspolitischer Umbrüche, die in der Weimarer Republik mündeten, entwickelte sich unter dem Einfluss der italienischen Pittura metafisica die Neue Sachlichkeit als eine Kunst, die nach den Aufbrüchen und Utopien der Avantgarde im Sinne einer Desillusionierung wieder zum Gegenstand, zum Alltagsobjekt, einem klaren Bildkonzept und einer objektivierenden Darstellungsweise zurück gefunden hat. Der bereits während des Ersten Weltkriegs in Frankreich laut gewordene Ruf nach Ordnung (Retour à l'ordre, Return to order) leitete auch in der Kunst eine erneute Rückbesinnung auf Ordnungsprinzipien und künstlerische Traditionen (z. B. Malweise) ein.

Unter dem Programm gewordenen Ausstellungstitel Neue Sachlichkeit. Deutsche Malerei seit dem Expressionismus fasste Gustav Friedrich Hartlaub, Leiter der Kunsthalle Mannheim, 1925 die führenden Vertreter – einschließlich dem eine Sonderrolle zukommenden Max Beckmann – in einer Wanderausstellung zusammen. Die stark beachtete Ausstellung mit nach-expressionistischer Kunst brachte unterschiedliche Künstlerpersönlichkeiten auf einen Nenner.[8] Ausgehend von der Vorstellung einer krisenhaften Gegenwart unterteilte Hartlaub die Neue Sachlichkeit in einen veristisch-gesellschaftskritischen Flügel und einen eher klassisch-konservativen Flügel, die im Sinne einer Kritik- und Fluchttendenz auf die als Krise wahrgenommene Umbruchszeit seismographisch reagierten.

Sie fand ihre Ausprägung in verschiedenen Kunstgattungen wie der Malerei im Film, der Architektur, der Literatur.

1926 wurde die Bezeichnung von der niederländischen Kunstzeitschrift De Stijl auf die Literatur übertragen.

Die Abenteuer eines Zehnmarkscheines ist ein deutscher Stummfilm aus dem Jahre 1926. Der Film gehört zu den herausragenden Filmwerken der Neuen Sachlichkeit. Er gilt als verschollen. Der Film hatte am 28. Oktober 1926 Premiere.

Kunst zwischen gesellschaftlicher Stabilität und Melancholie?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Nüchternheit dieser Kunstrichtung bei beispielsweise Carl Grossberg und Alexander Kanoldt wurde in Bezug gesetzt zu den gefestigten gesellschaftlichen Verhältnissen Mitte der zwanziger Jahre und den vorherrschenden kulturellen und technischen Werten. „So heißt es bei Ursula Horn (1972), dass die Neue Sachlichkeit, indem sie das Dinghafte, Statische und Nüchterne hervorhebe, Züge der technizistischen Grundhaltung des modernen Managertums und Ingenieurwesens reflektiere, eine Sicht der Realität, wie sie der kapitalistischen Rationalisierung entspräche.“[9][10] Die Bilder wirken deshalb so technisch, weil jede Emotion als unsachlich galt.[11] Man bemühte sich um die größtmögliche Reduktion. Der Bezug zu den Schriften des 1920 in München gestorbenen Soziologen und Ökonomen Max Weber und seinem Thema Rationalisierung ist unverkennbar: Die Neue Sachlichkeit als Ausdruck einer Stabilisierungsphase. Ohne Kunstgeschichte, Soziologie und Philosophie kommt man an die Neue Sachlichkeit nicht heran.

Der französische Kukturhistoriker Jean Clair analysierte die Neue Sachlichkeit als Ausdrucksform der Melancholie der Zwischenkriegszeit und widersprach damit der gängigen Lehrmeinung.[12] Die Sonderexistenz, das Schwierige, das Melancholische dieser Künstler rückte in den Blickpunkt. Avantgarde – oder Tradition? Der Soziologe und Philosoph Karl Mannheim, der sich zwischen 1922 bis 1925 bei dem Bruder Max Webers, dem Kultursoziologen Alfred Weber habilitierte, ist durch den von ihm geprägten Terminus der Freischwebenden Intelligenz schon ein früher Gradmesser einer ganz anderen Deutung wichtig.

Beate Reese hat den Versuch Jean Clairs, die Neue Sachlichkeit an die Tradition des Saturnischen und an Albrecht Dürers Thema der Melancholie und seinen Meisterstich Melencolia I anzubinden, überhaupt historisch zu verorten, durch eine Fülle von Quellen und Dokumenten belegt und ausgebaut. Dieser ganz andere Ansatz ist bis heute indes wenig rezipiert worden.[13]

Das Jahr 1925: Kunst und ihre Perspektive[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plakat von Karl Bertsch zur Ausstellung von 1925 in Mannheim

1925 war ein entscheidendes Jahr für die Kunst der Neuen Sachlichkeit. 1925 erschien aber auch Franz Rohs Publikation Nachexpressionismus. Magischer Realismus. Der Terminus Nachexpressionismus konnte sich nicht durchsetzen. In der noch jungen Weimarer Republik errangen vor allem die wegweisenden Vertreter des Expressionismus wie Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff oder Max Pechstein hohe Anerkennung. Von einer Ablösung des Expressionismus durch die Neue Sachlichkeit kann somit nicht gesprochen werden. Vielmehr entwickelte sich die Neue Sachlichkeit eher zeitgleich mit einem gemäßigten Expressionismus und der Bauhaus-Avantgarde. Auch aufgrund weitgehend fehlenden unterstützender Strukturen war ihr nur eine kurze öffentliche Resonanz beschieden: Bereits gegen 1930 mehrten sich die Angriffe seitens der nationalsozialistischen und auch der kommunistischen Partei gegen die Neue Sachlichkeit.

Die Mannheimer Ausstellung war die einzige große Schau zur Neuen Sachlichkeit in Deutschland. Es gab noch eine weitere große 1929 in Amsterdam (Tentoonstelling van de Onafhankelyken. Stedelijk Museum Amsterdam, mit de groep Duitsche „Neue Sachlichkeit“), auf der auch Carl Grossberg vertreten war.[14]

Ulm 1932. Die Hinwendung der Neuen Sachlichkeit zu einer neuen Romantik: Deutsche romantische Malerei der Gegenwart. Schwörhaus-Museum der Stadthalle Ulm.[15]

Mannheim 1932/33. Beschauliche Sachlichkeit. Wanderausstellung, Kunsthalle Mannheim, Mannheim 1932/33.[16]

Hannover 1933. Neue deutsche Romantik. Kestner Gesellschaft, Hannover 1933.[17]

Der neue Mensch auf dem Titelbild des NS-Ausstellungsführers zur Feme-Ausstellung Entartete Kunnst von 1937. Skulptur von Otto Freundlich.

Das Heterogene der Neuen Sachlichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von der künstlerischer Herkunft und der jeweiligen Werkentwicklung her sind die unter dem Terminus Neue Sachlichkeit summierten Künstler äußerst heterogen. Vielfach um 1890 geboren, standen einige Vertreter der Neuen Sachlichkeit während und unmittelbar nach dem Ersten Weltkriegs zunächst dem Expressionismus und Dadaismus nahe (Otto Dix, Grosz, Franz Radziwill, Christian Schad, Gert H. Wollheim). Andere wiederum konnten ein akademisches Studium (Georg Scholz) oder eine solide Berufsausbildung beispielsweise als Dekorationsmaler (Walter Schulz-Matan) vorweisen, wiederum andere waren erklärte Autodidakten (Georg Schrimpf). Bis auf die Hannoveraner Neusachlichen um Bernhard Dörries und die Kölner Progressiven um Heinrich Hoerle sind keine Gruppenbildungen mit einem Programm nachweisbar. Dennoch lassen sich durchaus Schwerpunkte im Südwesten Deutschlands (Georg Scholz, Wilhelm Schnarrenberger, Karl Hubbuch), in München, im Rheinland (Anton Räderscheidt), in Berlin und Norddeutschland mit Bezügen zu regionalen Kunsttraditionen ausmachen. Bindeglieder sind auch Schüler- und Lehrer Einflüsse sowie lose Beziehungen zwischen Künstlern und ihren jeweiligen Wirkungsorten. Daneben gab es eine Anzahl von Einzelgängern wie Albert Aereboe und Gottfried Brockmann. Beziehungen zum Weimarer Bauhaus weist beispielsweise Carl Grossberg auf.

Themen der Neuen Sachlichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Charakteristisch für die Neue Sachlichkeit sind die Wiederaufnahme der Gattungsmalerei und das Ausloten der jeweiligen Gattungsgrenzen. Porträt, Landschaft, Stadtansicht (Vedute) und vor allem das Stillleben nehmen einen hohen Anteil an der Kunstproduktion ein, dem sich in besonderer Weise Kristina Heide gewidmet hat.[18][19] Überlieferte Bildtypen wie das Fensterbild oder das Atelierinterieur werden aufgenommen und umgedeutet, auch im Hinblick auf die Reflexion der künstlerischen Existenz in der modernen Gesellschaft. Eine große Rolle spielt die Aktmalerei.[20][21] Bislang nicht als kunstwürdig erachtete Motive werden in die Malerei einbezogen: Litfaßsäule und Reklameschilder sowie neue Technologien, die wie Glühbirne, Grammophon, Radioapparat und Fabrikarchitektur die Umwelt und den Alltag bestimmten. Das Changieren zwischen Zeitnähe und Weltferne, Traditionsbewusstsein und Modernität, Melancholie und Fortschrittsglauben zeichnet die Kunst der Neuen Sachlichkeit in besonderem Maße aus.[22][23]

Avantgarde und Kunstbetrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es kam letztendlich in Deutschland zu einer einzigen großen Ausstellung der Neuen Sachlichkeit. Die an altmeisterlicher Technik und Formauffassung orientierten Künstler waren der Dynamik der Zeit und des sich in unterschiedlichen Interessengruppen aufspaltenden Kunstbetriebs und der zunehmend aufgeheizten politischen Lage nicht gewachsen. Eine Hauptfrage in dieser Dissertation: Woran erkennt man Avantgarden? Was sollen Avantgarden leisten?[24] Die Katastrophe brach 1933 ganz unterschiedlich über die einzelnen Künstler herein. Die Neue Sachlichkeit als Scheitern einer ganzen Generation.[25] Die NS-Femeausstellung Entartete Kunst von 1937 machte für viele Künstler der Neuen Sachlichkeit die verbrecherische Sache klar – für viele nicht.

Kritik an der Neuen Sachlichkeit – Erfolgsgeschichte nach 1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Kritik am sowie die Anpassungsstrategien einzelner Vertreter an den Nationalsozialismus ist erst in jüngerer Zeit ausführlicher geforscht worden (Olaf Peters,[26] Beate Reese,[27] James A. v. Dyke[28]).

Dem Versuch einiger Künstler (Karl Hubbuch, Franz Radziwill), nach dem Ende des Nationalsozialismus die Neue Sachlichkeit weiter zu führen sowie frühere und verschollene Bilder neu zu malen (Franz Radziwill), war kein Erfolg beschieden. Erst mit dem Aufkommen der Pop Art und eines neuen Realismus wurde in den 1960er Jahren die Neue Sachlichkeit vor allem von dem italienischen Kunsthändler Emilio Bertonati wieder entdeckt.

1969 erschien das Standardwerk von Wieland Schmied Neue Sachlichkeit und Magischer Realismus in Deutschland 1918 – 1933.[29][30]

Die erste deutsche Ausstellung nach 1945: Berlin 1961. Neue Sachlichkeit. Haus am Waldsee. Erich Wegner, 0tto Möller[31] usw.

In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts setzten auch die ersten Bemühungen der Kunsthalle Mannheim mit ihren Direktoren Walter Passarge, Heinz Fuchs um ihre herausragende Tradition der Neuen Sachlichkeit in ihrem Haus ein.[32] Man könnte von einem ersten Remake sprechen. Bis heute hält diese Aktivität der Kunsthalle an.[33][34] Hier ist also nicht nur auf die Ausstellungs-, sondern auch auf die Sammlungsgeschichte hinzuweisen. 1994: Erste Aufarbeitung (Forschung) der Entstehungsgeschichte der Ausstellung von 1925 durch Manfred Fath und Hans-Jürgen Buderer.[35][36] (Siehe hierzu auch Anmerkung 8.) 1994: Erste Aufarbeitung (Forschung) der Sammlung und Sammlungsgeschichte der Kunsthalle Mannheim durch Karoline Hille.[37]

Die Neue Sachlichkeit gehört zum festen Bestandteil des Ausstellungsbetriebs weltweit. Mit vielen Ausstellungen, Analysen der Kunstgeschichte und in Kunstzeitschriften versucht man bis heute dem Phänomen Neue Sachlichkeit näher zu kommen.[38][39]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kunstlexikon. Neue Sachlichkeit. Beitrag auf der Website des Hatje Cantz Verlags. Abgerufen am 17. März 2016.
  2. Klaus Petersen: „Neue Sachlichkeit“: Stilbegriff, Epochenbezeichnung oder Gruppenphänomen? In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. Bd. 56, Nr. 3, 1982, ISSN 0012-0936, S. 463–477.
  3. Neue Sachlichkeit. Beitrag auf der Website von wissen.de. Abgerufen am 17. März 2016
  4. Robert Stalla: Neue Sachlichkeit. Beitrag auf der Website von Historisches Lexikon Bayerns. Abgerufen am 17. März 2016
  5. Jan Dix über seinen Vater Otto Dix. Auf YouTube. Abgerufen am 19. März 2019
  6. Sergiusz Michalski: New Objektivity. Neue Sachlichkeit – Painting in Germany in the 1920s. Auf dem Portal von https://books.google.de./ Abgerufen am 18. März 2016
  7. Britta Jürgs (Hg.): Leider hab ich's Fliegen ganz verlernt. Portraits von Künstlerinnen und Schriftstellerinnen der Neuen Sachlichkeit. Aviva, Grambin 2000, ISBN 3-932338-09-X. Eintrag auf der Website des Verlags Aviva. http://www.aviva-verlag.de./ Abgerufen am 19. März 2016
  8. Kunst: Gleitende Schwellform. Die Mannheimer Kunsthalle versucht eine große Reprise ihrer Epochenschau Neue Sachlichkeit. Beitrag auf dem Online-Portal des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. l3. Oktober 1994. Abgerufen am 14. März 2016
  9. German Post-Expressionismus. Fußnote 18. Ursula Horn: Neue Sachlichkeit – Richtung und Sammelbegriff? Bildende Kunst 9 (1972). S. 429-33. Eintrag auf dem Portal von https://books.google.de./ Abgerufen am 14. März 2016
  10. Beate Reese: Melancholie in der Malerei der Neuen Sachlichkeit. Europäische Hochschulschriften. Reihe XXVIII Kunstgeschichte. Bd./Vol 321. Frankfurt am Main 1998. ISBN 3-631-32078-7. Hier: Kapitel 1. Neue Sachlichkeit und Melancholie – ein Widerspruch? Problemstellung, Terminologie und Methode, S. 13. Eintrag auf der Website von Museen Nord. Sammlungen vernetzen – Kultur sichern. http://www.museen-nord.de./ Abgerufen am 19. März 2016
  11. Lexikon: Die Neue Sachlichkeit und der Sachliche Stil. Auf der Website von Ketterer Kunst. Abgerufen am 17. März 2017
  12. Beate Reese: Melancholie in der Malerei der Neuen Sachlichkeit. Europäische Hochschulschriften. Reihe XXVIII Kunstgeschichte. Bd./Vol 321. Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-631-32078-7. Hier: Kapitel 2.2.1. Jean Clairs Forschungsansatz zur Melancholie der Zwischenkriegszeit, S. 26-28.
  13. Beate Reese: Melancholie in der Malerei der Neuen Sachlichkeit. Europäische Hochschulschriften. Reihe XXVIII Kunstgeschichte. Bd./Vol 321. Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-631-32078-7. Hier: Kapitel 1. Neue Sachlichkeit und Melancholie – ein Widerspruch? Problemstellung, Terminologie und Methode, S. 13-19, besonders S. 16 f.; Kapitel 4.4. Rückgriff auf mittelalterliche Melancholievorstellungen, S. 71-101, Kapitel 4.4.1. Saturn als Zeichen einer in Unordnung geratenen Gesellschaft, S. 72-75; Kapitel 7. Melancholie als künstlerischer Reflex eines verstärkten Krisenbewußtseins Anfang der dreißiger Jahre, S. 183-222.
  14. Eva Karcher: Eros und Tod im Werk von Otto Dix. Literaturliste. Eintrag auf dem Portal von https://books.google.de./ Abgerufen am 18. März 2016
  15. Eintrag im Stadtarchiv Ulm. Stadtchronik 1925 – 1949. Ereignisse in Ulm auf Grundlage der Ulmer Tageszeitungen (in Auswahl). Eintrag auf der Website von http://www.stadtarchiv.ulm.de./ Abgerufen am 18. März 2016
  16. Tradition und Aufbruch. Würzburg und die Kunst der 1920er Jahre. Konzeption von Ausstellung und Katalog: Bettina Keß, Beate Reese. Mit einem Vorwort von: Marlene Lauter. Mit Texten von: Bettina Keß, Beate Reese, Suse Schmuck. Museum im Kulturspeicher Würzburg. Königshausen & Neumann. Ausst.-Kat. 15. November 2003 - 11. Januar 2004, ISBN 3-8260-2763-9 (Verlag) ISBN 3-928155-47-4 (Museum). Eintrag auf dem Portal von https://books.google.de./ Abgerufen am 18. März 2016
  17. Das verfemte Meisterwerk. Schicksalswege moderner Kunst im "Dritten Reich". Herausgegeben von Uwe Fleckner. Akademie Verlag. Fußnote 41. Eintrag auf dem Portal von https://books.google.de./ Abgerufen am 18. März 2016
  18. Kristina Heide, Form und Ikonographie des Stillebens in der Malerei der Neuen Sachlichkeit. Diss. Freiburg 1992. Weimar 1998. ISBN 3-89739-021-3. PDF. Abgerufen am 19. März 2016
  19. Christian J. Meier: Die Neue Sachlichkeit als Stil : Wege zu einer stilanalytischen Eingrenzung der Neuen Sachlichkeit als Kunstbewegung der Weimarer Republik. Berlin 2012. ISBN 978-3-8442-2006-3 (Kritik am Begriff des Epochenstils). Auf dem Portal von https://books.google.de./ Abgerufen am 19. März 2016
  20. Janina Nentwig: Zur Aktdarstellung in der Malerei der Neuen Sachlichkeit. Diss. 2009. Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Brüssel, New York, Oxford, Wien 2011. (Schriften zur bildenden Kunst, Bd. 14.) (Hier mit aktuellem Forschungsüberblick.) Eintrag auf Eintrag auf dem Online-Portal von Deutsche Digitale Bibliothek. Deutsche Nationalbibliothek. http://www.dnb.de. Abgerufen am 19. März 2016
  21. Janina Nentwig: Narration und offenes Kunstwerk in der Aktdarstellung der Neuen Sachlichkeit. Bild Wissen Technik / Die Grenzen der Narration im Bild. PDF auf kunsttexte.de. Abgerufen am 19. März 2016
  22. James A. van Dyke: Franz Radziwill and the Contradictions of German Art History, 1919-1945. Ann Arbor: University of Michigan Press, 2011. ISBN 9780472116287. Olaf Peters, Neue Sachlichkeit und Nationalsozialismus: Affirmation und Kritik 1931 – 1947. Diss. Bochum 1996, Berlin 1998. ISBN 9783496011828
  23. Markus Heinzelmann: Die Landschaftsmalerei der Neuen Sachlichkeit und ihre Rezeption zur Zeit des Nationalsozialismus. Frankfurt am Main u. a. Eintrag auf dem Online-Portal von OCLC: World Cat. http://www.worldcat.org./ Abgerufen am 19. März 2016
  24. Bazon Brock: Ästhetik als Vermittlung. Herausgegeben von: Karla Fohrbeck. Erschienen 1. Januar 1977. Eintrag auf der Website Bazon Brock ON-DUTY THINKER. Abgerufen am 18. März 2016
  25. Olaf Peters: Malerei der Neuen Sachlichkeit. Die Wiedergewinnung und Neubewertung eines Epochenstils. In: Kunstchronik, Heft 8, August 2000, S. 379−390. (Hier: Rezension der Dissertation von Beate Reese S. 386–387).
  26. Prof. Dr. Olaf Peters. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte. Eintrag auf der Website der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Abgerufen am 18. März 2016
  27. Beate Reese: Schriften (Auswahl). Beate Reese: Wikipedia-Artikel. Abgerufen am 18. März 2016
  28. James A. v. Dyke: Publications. Departmernt of Art History and Archaeology. Eintrag auf der Website der University of Missouri. Abgerufen am 18. März 2016
  29. Bernhard Lypp: Ästhetischer Absolutismus und politische Vernunft – Zum Widerstreit von Reflexion und Sittlichkeit im deutschen Idealismus. Suhrkamp Verlag 1972 ISBN: 978-3-518-57348-8. Zitiert in: Klaus Garber: Wege in die Moderne. Historiographische, literarische und philosophische Studien aus dem Umkreis der alteuropäischen Arkadien-Utopie. Herausgegeben von: Stefan Anders und Axel E. Walter. Eintrag auf dem Portal von https://books.google.de./ Abgerufen am 17. März 2017
  30. rhythm section sieben Vortrag von Prof. Dr. Bernhard Lypp: "Vorstellungsräume der Kunst" 1/2, 2/2. Aufzeichnung auf YouTube. Zum Verhältnis von regressiver und progressiver Kunstanschauung. Abgerufen am 14. März 2016
  31. Biografie Otto Möller. Galerie Nierendorf. Berlin. Eintrag auf der Website der Galerie Nierendorf, Berlin. Abgerufen am 18. März 2016
  32. Walter Passarge: Kunsthalle Mannheim. Verzeichnis der Gemäldesammlung. Die Kunsthalle von 1933 – 1955. Bearbeitet von Ernst Fuchs. Mannheim 1957. Auf der Website von Rijksmuseum Research Library. Abgerufen am 20. März 2016
  33. Ausstellungsvorschau der Kunsthalle Mannheim. Dix/Beckmann: Mythos Welt. 22. November 2013 – 23. März 2014. Eintrag auf der Website der Kunsthalle Mannheim. Abgerufen am 20. März 2016
  34. Ausstellungsvorschau der Kunsthalle Mannheim. Der kühle Blick: Graphik der Neuen Sachlichkeit. 12. Juni – 6. September 2015. Eintrag auf der Website der Kunsthalle Mannheim. Abgerufen am 20. März 2016
  35. Hans-Jürgen Buderer: Neue Sachlichkeit. Bilder auf der Suche nach der Wirklichkeit. Figurative Malerei der zwanziger Jahre. Hrsg. und mit einem Vorwort von Manfred Fath. Ausst-Kat. Städtische Kunsthalle Mannheim 1994/1995. München, New York 1994 (ISBN 3-7913-1379-7). In: Ausstellungsverzeichnis. S. 234. PDF: Abgerufen am 21. März 2016
  36. Peter W. Ragge: Pensioniert, aber engagiert. Reiss-Engelhorn-Museen: Zeughaus-Direktor Buderer im Ruhestand / Nachfolge geklärt. Archiv-Artikel vom Samstag, den 31. Januar 2015. Bericht auf dem Nachrichtenportal Rhein-Neckar. Abgerufen am 21. März 2016
  37. Karoline Hille: Spuren der Moderne. Die Mannheimer Kunsthalle von 1918 bis 1933. Diss. Berlin 1993, Berlin 1994. Eintrag auf Eintrag auf dem Online-Portal von Deutsche Digitale Bibliothek. Deutsche Nationalbibliothek. http://www.dnb.de. Abgerufen am 21. März 2016
  38. Venice, Museo Correr. new objektivity. modern german art in the weimar republic 1919 – 1933. 1. Mai – 30. August 2015. Ausstellungsbesprechung. Auf der Website von itsliquid. Abgerufen am 20. März 2016
  39. Travis Diehl: New Objektivity. Los Angeles Museum of Art. (Übersetzt von Michael Müller). In: frieze d/e NO. 23. Frühjahr / Spring. Zeitgenössische Kunst und Kultur in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Contemporary Art and Culture in Germany, Austria and Switzerland, S. 112-115. Auf der Website der Kunstzeitschrift. Abgerufen am 20. März